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Der Weg zum Bild !??

*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg zum Bild !??
Eine Sache geht mir schon länger durch den Kopf. Eine Frage von Painter in einem anderen thread, hat mich nun veranlsst das Thema hier mal zu diskutieren.

mir ist immer wieder schleierhaft, warum manche fotos mit menschen,
so wenig bezug zu ihnen herstellen.

Meine Theorie dazu ist folgende:

Die Technik wird gnadenlos überschätzt!
und
Die geistige u. emotionale Leistung wird gnadenlos unterschätzt!

Sicher ist es wichtig den Umgang mit dem Handwerkszeug zu beherschen.

Aber für ein "aussagekräftiges Bild" ist es wichtiger eine "Aussage" zu haben. Dafür ist eine intensive Denk- u. Fühl-Arbeit die Voraussetzung.
Dieses Gedachte und Gefühlte transportiert u. konzentriert sich dann auf den Moment wo der Auslöser gedrückt wird; im Idealfall wird in diesem Moment das Gedachte und Gefühlte aufs Bild transportiert.

Bleibt diese Vorarbeit aus entsteht eben kein Bild, sondern nur ein Foto!

Hierzu würde ich gerne viele Meinungen hören und darüber diskutieren!

Nach Möglichkeit auf dem Niveau zivilisierter Mitteleuropär! *zwinker*

cff
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Dann fange ich
einmal an. *zwinker*

Für mich sind hierbei zwei Bereiche angesprochen. Die Technik und die Emotion.
Nein, eigentlich sind es drei Bereiche.
Hinzu kommt noch der persönliche Geschmack des Fotografen und des Models.

Für mich ist als erstes immer die Chemie zwischen der Person und mir wichtig.
Wenn sie nicht stimmt, dann kommen auch "keine verbindenen Arbeiten" heraus.
Die Person, die sich fotografiert muss Vertrauen haben und sich öffnen, um die Bandbreite aller ihrer Emotionen zeigen zu können.

Am schwierigsten ist dies bei Payshootings, wenn man merkt man harmoniert nicht.
Insofern ziehe ich immer vor Fotografen meinen Hut, die die Fotografie zu ihrem Beruf gemacht haben und damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
Meiner Auffassung nach ist es eine große Leistung, diese Klippe zu umfahren und tolle Aufnahmen entstehen zu lassen!!!!!!


Daher mag ich persönlich TfP Shootings sehr, denn man "findet sich und geht gemeinsam auf eine Reise ins Ich".

Fotografische Technik ist auch in den Zeiten der digitalen Fotografie von enormer Bedeutung. Zur Zeit "kämpfe" ich mich durch ein Lehrbuch mit dem Titel "Die Fotografische Praxis" aus den fünfzigern des letzten Jahrhunderts (was für eine seltsame Formulierung *zwinker* ) und jedes neue Detail ist enorm spannend und lehrreich.
Die Ausführungen über die Schärfe und damit verbunden die Größe der einzelnen Bildpunkte und Toleranzgrenzen zwischen Schärfe und Unschärfe auf Kleinbildfilmen sind einerseits ermüdend und andererseits "augenöffnend".
Seit ich mich mit diesen Dingen eingehend beschäftige hat sich mein Blick für die Fotografie sehr verändert.
Vor allem finde ich sehr schön, hier im Joyclub Fotografen wie Michael von den Trouts zu haben, die ich fragen kann, wenn ich etwas partout nicht verstehe.

Der persönliche Geschmack spielt meiner Meinung nach, eine wirklich besondere Rolle.
Es gibt Fotografen, die sich ausschließlich für technisch perfekte Arbeiten begeistern und nach ihnen streben und dabei kann die Emotionalität ein wenig auf der Strecke bleiben.
Aber sie liefern immer gute Arbeiten ab.

Dann gibt es Leute wie mich, die auch ein technisch mangelhaftes Foto erarbeitet haben. Möglicherweise zu dunkel zu unscharf oder was auch immer.
Trotzdem mag ich diese Arbeiten dann, weil ich etwas in ihnen sehe und poste sie dann auch hier.
Dafür habe ich schon Fotos "weggefeuert", die zwar technisch klasse waren, aber für mich ausdruckslos erschienen.

Anhand der Kommentare kann ich dann immer sehen wie sich die "Geister scheiden".

Auch an den Arbeiten der anderen und den dazugehörigen Kommentaren kann ich die Unterschiede für mich feststellen und findes es jedesmal enorm spannend wie unterschiedlich die jeweiligen Fotos gesehen werden.

Gerade die unterschiedlichen Interpretationen finde ich hoch interessant. In manchen Fotos kann ich garnichts erkennen, während andere wiederum sehr viel sehen. Oder umgekehrt.

Nun ja, was ist besser oder schlechter?
Kann man diese Frage überhaupt so stellen?
Ich persönlich denke, dass dies alles eine Frage des Geschmacks und des eigenen Stils ist.
Für mich steht die Technik insgesamt meist an zweiter Stelle und dafür muß ich damit leben, dass ich auch dafür negative Kritiken bekommen oder jemand mit meinen Arbeiten nichts anfangen kann.

Soooooooooooooooo, das war jetzt extrem viel.

Mal sehen wie es weitergeht.
Viele Grüsse
Alexander
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
na prima,
ein wunderbarer Anfang! *g* sogleich soll es weitergehen.

Hallo Alexander,

um es nicht all zu lang werden zu lassen komm ich direkt zum Punkt der mir maßgeblich aufgefallen ist.

M.E. geht es nicht um Geschmack, sondern es gibt schon die objektive Möglichkeit zu sehen, ob es nun ein Bild oder ein Foto ist.
Ein Foto ist halt aufgenommen, scharf und auch sonst technisch ok. Aber ohne emotionale Aussage.

Bei einem Bild steckt eine Geschichte drin, ein Gefühl, ein Gedanke!

Aber auch ein Bild muss nicht jeden Betrachter ansprechen, das ist dann Geschmacksache!

Eben um diesen Unterschied zwischen Foto und Bild, um den geht es mir, also nicht um Geschmack.

Na ich hoffe mal ich bin verständlich!?

Gruss
Klaus
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Meiner Meinung nach bedarf es eines besonderen Geschickes, Personen, die einem fremd sind, so abzubilden, dass man den Charakter, die 'Seele' des Menschen wieder erkennt.
Ein klassisches Beispiel ist die Malerei oder im speziellen die Karikatur.
Nur wenige Künstler verstehen sich daruf, innerhalb kürzester Zeit eine ihnen fremde Person so zu beobachten und einzuschätzen, dass sie daraufhin eine treffende Karikatur anfertigen können.

Bei der Fotografie sehe ich das ähnlich. Wenn ein Mensch sich dazu durchgerungen hat, zum ersten Mal in seinem Leben z.B. Aktfotois von sich anfertigen zu lassen, so wird dieser in den meisten Fällen eher verkrampft vor der Linse stehen. Hier ist es die Aufgabe des Fotografen, dem Model die Anspannung zu nehmen und Vertrauen aufzubauen, das Model zu führen und zu ermutigen, die zum Charakter des Models passenden Posen zu finden etc.
Bei vielen Fotografen beobachte ich jedoch, dass diese ein Standart-Repertoire an Posen abspulen, vielleicht weil es (nach Lehrbuch) eben die Posen sind, die einen Körper am vorteilhaftesten abbilden lassen, vielleicht auch, weil es ihnen an der notwendigen Kretivität fehlt. Nun ist nicht jeder Profi-Fotograf in der Lage, Hochzeitsfotos und Aktfotos, Portraits oder Architektur oder was auch immer in der gleichen Qualität herzustellen. Trotzdem wird er wohl kaum einen Auftrag ablehnen, weil es ihm hilft, seine Rechnungen zu bezahlen. Ebenso gibt es, zumindest meiner Erfahrung nach, Zeit für ein ausführliches Vorgespräch, Zeit ist Geld, und das muß nun mal verdient werden. In der Zeit der digitalen Fotografie, die jeden, der ein Fotohändy zu bedienen weiß auch gleich zum Fotografen mutieren lässt wird es zunehmend schwieriger für die breite Masse der Fotografen, breitbandig zu arbeiten und ihre Brötchen zu verdienen. In Zeiten knapper Kassen schraubt manch einer vielleicht auch seine Ansprüche herunter, wird ein Hochtzeitsfest nicht mehr vom Profi-Fotografen für die Nachwelt festgehalten, sondern von der Masse der Digicambewehrten Gäste. Unter den tausenden von Bildern, die das Paar dann auf CD zur Verfügung bekommt, finden sich dann sicher auch ein paar gelungene. UNd weil in Deutschland mittlerweile jede 2. Ehe wieder geschieden wird, ist das mit den Fotos auch gar nimmer so wichtig.
Der wirklich ambitionierte Amateur hat möglicherweise weniger Erfahrung, weniger technisches Equipment, aber er hat nahezu unendlich Zeit. Zeit, um sich bei einem oder mehreren Treffen oder Vorgesprächen mit dem Model vetraut zu machen, es zu studieren, den Charakter, die Wünsche und Träume, das Wesen des Models zu erforschen und eine dazu passende Bildidee zu entwickeln. Und wenn das erste Shooting nicht gleich perfekt wird, dann fällt es auch für das Model leichte, dies zu wiederholen, weil nicht jedesmal ein paar hundert Euro über die Theke wandern. Oft werden die Bilder des ersten Shootings gemeinsam diskutiert, was dem Fotografen hilft, zu erfahren, wo das Model seine Schokoladenseite sieht oder in welchen Aufnahmen es sich nicht wiederfindet.

Gut, mein Vergleich ist recht pauschal. Soll er aber nicht sein. Vor Kurzem kam eine Frau zu mir, mit der Bitte, ein paar Aktfotos von ihr zu machen. Beim Vorgespräch erfuhr ich dann, dass sie bereits beim Fotografenstudio hier um die Ecke war. Auf meine Frage hin, warum sie dann noch zu mir kommt, zog sie ein paar Kontaktabzüge aus der Tasche und legte sie wortlos auf den Tisch. Ganz ehrlich, ich will nicht behaupten, dass ich fotografieren kann. Aber diese Abzüge hätte kein Model von mir gesehen. Lieblos dahingestellt, unvorteilhaft abgelichtet, teils mit nem Plastik-Regencape bekleidet wirkte die Frau auf den Bildern eher wie ein Schulmädchen, das den Bus verpasst hat und im Regen steht. Von Erotik etc. keine Spur. Die Hochzeitsbilder im Aushang des Fotostudios, die ich mir hinterher angeschaut hab, waren weitaus besser, ebenso die Kinderportraits.

Meines Erachtens war der Fotograf einfach nicht in der Lage, eni Aktshooting kreativ zu gestalten, so wie ich vielleicht nicht in der Lage wäre, eine Hochzeit zu fotografieren. Trotzdem nahm er für seine Arbeit 250 Euros, ohne mi der Wimper zu zucken.
Nun gibt es natürlich auch unter den Profis viele Fotografen, die ihr Handwerk verstehen. Als Beispiel nenne ich mal die Trouts, Painter, Leoncool, Michael Vahle oder Roge, um nur einige anzusprechen. Sprühend vor ständig neuen Bildideen, mit dem richtigen Blick für den passenden Bildaufbau und mit ihrem eigenen Stil, weitab vom Mainstream scheinen sie ein großes Vertrauensverhältnis zu den Models aufbauen zu können, und begeistern uns hier immer wieder mit neuen Kunst-Werken.
Ob es daran liegt, dass sie sich vom Aufnahmebereich her eingeschränkt haben, oder daher, dass eine klassische 'Ausbildung' in der Dunkelkammer den Blick schärft, alleine schon um den Geldbeutel nicht allzu sehr zu strapazieren oder ob es ganz andere Gründe hat, mag ich nicht zu beurteilen. Von mir, der kein Geld mit seiner Fotografie verdienen muß und deshalb annähernd unbegrenzt Zeit für die Umsetzung seiner Bildideen und für die Suche nach dem dazu passenden Model hat, gebührt Profis wie diesen meni allergrößter Respekt und meine Anerkennung.

Fred
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
uuups .. so viele Fipptehler *rotwerd*

Sorry
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Ein Foto ist halt aufgenommen, scharf und auch sonst technisch ok. Aber ohne emotionale Aussage.

Bei einem Bild steckt eine Geschichte drin, ein Gefühl, ein Gedanke!

Diese Aussage teile ich überhaupt nicht.
Ein Foto ist in meinen Augen eine nicht gestellte Szene die ohne künstlerischen Hintergedanken festgehalten wird.
Diese kann durchaus sehr viele Emotionen enthalten und Geschichten stecken sehr häufig auch drin, da es ein Zeitzeuge ist.
Bei einem Bild ist der künstlerische Hintergedanke gegeben, das Bild wird mehr oder weniger Inszeniert und die Bildaussage wird meist noch durch EBV verstärkt/ unterstützt.
Das ist aber nur meine Meinung.
VG
Gordon

Mal ein Beispiel.
Die angehängte Datei ist zu 100% gestellt, das Model empfindet keinen schmerz oder ähnliches. Es wurde so Inszeniert, wie ich es mir gewünscht habe. Denke man kann es als Technisch ok beschreiben. Die Körnung wurde nachtäglich per EBV hinzugefügt um die Aussage zu unterstreichen. Ist es nun ein Bild oder ein Foto?
Für mich ein Bild und für euch...?
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
@ Gordon_N
Hallo Gordon_N,

wenn ich das richtig verstehe, besteht die Uneinigkeit lediglich bezüglich der Definition von Foto und Bild!?

Wie man diese Begriffe definiert, scheint mir nur insoweit erheblich, daß man über das Gleiche spricht und keine Mißverständnisse entstehen.

Meine eigentliche Frage dreht sich um den Unterschied zweier vermeintlich gleicher Aufnahmen, ob nun gestellt oder nicht ist dabei unerheblich.

Also eine Qualitätsfrage, nicht in Bezug auf Technik, sondern in Bezug auf Inhalt und Verbindung zum Menschen, wie auch im Zitat eingangs formuliert.

klaus
[b]der feststellt, dass es garnicht so einfach ist, sich verständlich auszudrücken[/b]
Hallo Klaus!!!
Eine sehr interessante Frage die Du da stellst.

Ich denke die große Kunst ist es, zum ersten die Technik zu beherrschen, was für mich heißt auch mit dem Licht "umgehen" zu können.

Zum anderen ein "Model" so auszusuchen und zu führen bzw. bei Aufträgen zu erkennen wer oder was steckt drin, das trotz aller Inzenierung und "Stellens" das Foto/Bild so wirkt, als sei es "mal eben" (wie ich diese Worte hasse) entstanden.
Es zeigt Gefühle und Emotionen.

Wenn man Fotos / Bilder von hier auch gerne zitierten großen Fotografen betrachtet, unterstelle ich mal das 90% genau so entstanden sind. Es wurde nichts dem Zufall überlassen, oft ein Scribble angefertig und das dann auch genau so umgesetzt. Siehe zb. Newton, Sieff, Irving Penn und viele andere..........

Und trotzdem hat man beim Betrachten einfach nicht das Gefühl dieses Aufwands. Im Gegenteil der Betrachter ist eher verleitet zu denken, das kann ich auch ........... um dann festzustellen das eben dieses nicht so einfach ist.

Ich glaube genau das ist die Kunst.

Meine bescheidene Meinung dazu. *grins*

LG
BodyArt
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Hallo Klaus
In meinem Beitrag habe ich lediglich Bezug auf deine Aussage genommen die in meinen Augen nicht passte, daher auch das Zitat.

Was Painter mit
mir ist immer wieder schleierhaft, warum manche fotos mit menschen,
so wenig bezug zu ihnen herstellen.
meinte ist wahrscheinlich im Bezug auf das dementsprechende Bild besser ersichtlich, als nur das reine Zitat.
Natürlich gibt es viele Bilder die keinerlei Bezug zur abgelichteten Person haben aber das heißt nicht, dass sie schlecht sind.

Ich denke was unter:
http://www.joyclub.de/forum/t42043.hinweise_fuer_dieses_forum.html
steht
Was darf zu sehen sein?
Dieses Forum widmet sich der anspruchvollen, erotischen Fotografie.
Trift genau das, was ich erwarte hier zu sehen.
VG
Gordon
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Es macht Freude
hier mitzulesen. *zwinker*
Wirklich interessante Meinungen und Beiträge.
Viele Grüsse
Alexander
Eine Sache des Anspruchs
Hi,

für mich unterscheide ich nochmals nicht nur in Technik und geistige/emotionale Leistung des Fotografen sondern als dritten und wesentlichsten Faktor den Anspruch desjenigen der fotografiert wird, bzw. den Auftrag gibt.

Technik:
Die Technik muss der Fotograf beherrschen, damit ein Foto so gelingt wie er es haben möchte und zwar möglichst ohne unzählige Versuche. Er sollte ein Bild vor Augen haben und mittels weniger Eingriffe das Bild in kurzer Zeit umsetzen können.

geistige/emotionale Leistung des Fotografen:
Hier kommt es eben zum Unterschied zwischen einer reinen "Abbildung" und der "Bildaussage". Ein schönes Foto - was auch immer das sein mag - ist noch lange nicht ein "künstlerisch wertvolles" Foto. Hier unterscheidet sich der eben der technisch perfekte Fotograf vom künstlerischen Fotograf (der natrürlich auch die Technik beherrschen muss)

Der Auftraggeber:
Hier kommt nun der wesentlichste Punkt ins Spiel. Wer beauftragt das Foto, d.h. wer bestimmt wie das Foto aussehen soll und welche Erwartungshaltung hat diese Person an das Foto. Ich sehe oft bei "Profifotografen" Bilder in den Auslagen hängen, die ich persönlich als langweilig, emotionslos und meistens schon als 100x gesehen bezeichnen würde. Diese Bilder sind oft technisch perfekt. Und der Kunde der diese Fotos bekommen hat ist überglücklich mit den Bildern. Eben genau weil sie so sind wie alle anderen Bilder auch. Ich persönlich liebe beispielsweise Bilder die Unschärfen besitzen, bei denen "Fehler" im Bild, grobe Körnungen, Überstrahlungen, usw. Was bekommt man oft von anderen zu hören. "Das ist ja alles so verschwommen, verkratzt, das hätte man ja wohl mal ein wenig besser aufnehmen können."

Und um jetzt auf Deine Frage zu kommen, genau hier liegt oft das Problem. Der Fotograf ist gezwungen eine bestimmte Art von Foto zu machen, die eben keinen künstlerischen Anspruch hat sondern einfach nur eine sterile Abbildung des Körpers darstellen.

Auf eine gewisse Art und Weise ist das sicherlich auch nachvollziehbar, wenn ich einmal in meinem Leben zum Fotrafen gehe, einen Haufen Geld dafür ausgebe, dann habe ich keine Lust auf irgendwelche "Experimente" sondern ich suche mir eben Fotos raus die mir gefallen und sag zum Fotografen, so will ich es haben. Und das wird dann wahrscheinlich oftmals Standard.
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
@ Turro
ein sehr interessanter Aspekt den Du da ansprichst. Der zeigt wie unumgänglich die Wirtschaftlichkeit, also letztlich Geld doch immer wieder großen Einfluss hat.

Denkt man da mal etwas länger darüber nach, ist es ja nicht nur "der eine Auftrag", der dem Fotografen u.U. eben nur solche "Abbildungen" abverlangt. Sondern auf die Dauer ggf. sogar mit der Auswirkung, dass sich die ganze Sicht des Fotografen verändert und den überwiegenden Kundenwunsch zum "richtigen Bild" erhebt.

Und noch eins weiter; was Viele oft zu sehen bekommen, wird dann Standard, also das Mass der Dinge.

Für Fotografen die sich auf der suche befinden ist auch die Verlockung gross, sich dort hinzubewegen wo sie den meisten Zuspruch finden und der wird dann entsprechend auch wieder dort sein wo sich der "Standard" findet.

"traurig aber wahr!"

cff
meine sicht
da ich eingangs dieses threats zitiert wurde, möchte ich auch einige worte zu diesem thema sagen.

@***ro

Der Auftraggeber:
Hier kommt nun der wesentlichste Punkt ins Spiel. Wer beauftragt das Foto, d.h. wer bestimmt wie das Foto aussehen soll und welche Erwartungshaltung hat diese Person an das Foto.

da bin ich nicht ganz deiner meinung.
wenn ein fotograf sich von anbeginn nach dem geschmack des kunden oder auftraggebers richtet, wird er nie seinen persönlichen stil finden.
so hart es auch scheinen mag gerade am anfang der berufsbahn sollte man die chance nützen und eigene wege gehen, versuchen seine persönliche ausdrucksweise zu finden. auch wenn das geld knapp ist.
vor allem aber dann wenn der junge fotograf in der zukunft künstlerisch tätig sein will.
und da bin ich nun beim wesentlichen punkt angelangt.
als künstler bestimme einzig und alleine ich wie das foto aussehen soll.
meine art zu fotografieren, meine sicht der dinge, mein fotografisches können, bringen mir kunden. kluge auftraggeber suchen sich den künstler der ihrem geschmacksansprüchen am nächsten kommt, oder einfach aus purer begeisterung an den kunstprodukten die ein künstler (fotograf) schafft.
dazu kommt noch, dass die meisten künstler sich eigene themen stellen und in ihrem stil verwirklichen. wenn die öffentliche hand, ausstellungsbesucher, private kunstkäufer, meiner künstlerischen arbeit zu wenig beachtung schenken, habe ich schlichtweg einfach pech gehabt, oder es liegt an meinem mangelndem talent und meiner willenskraft.

dann sollte ich schleunigst meinen traum künstler zu werden oder sein aufgeben und versuchen den beruf des fotografen als exzelenter handwerker zu betreiben. was ja keine schande ist und meist auch mehr geld einbringt.

lg michael
@painter
Ich habe diesen Aspekt nicht deutlich formuliert. Der "Sonderfall", dass der Auftraggeber der Fotograf selbst ist. Nur werden in diesem Fall meistens eben KEINE langweiligen Standardfotos herauskommen, sondern genau die Qualität, die wir uns alle von Fotos wünschen. Oft ist es jedoch so, dass der beginnende Fotograf sich aus wirtschaftlichen Zwängen der kommerziellen Fotografie widmen muss. Ich bin also prinzipiell der selben Meinung wie Du. Wenn Du die Möglichkeit hast als Fotograf Dich zu entfalten, Deinen Stil zu entwickeln, die Begabung dazu hast, dann wird aus Dir eben genau der begabte Künstler, der dann wiederum auch kommerziell erfolgreich sein kann. Die Realität sieht aber oft anders aus. Wenn ich mir die Fotografen hier bei mir auf den Dörfern anschaue... Reich ist damit keiner geworden und wenn ich mir die Bilder anschaue, dann sind sie alle mit einer gewissen Eintönigkeit und Tristesse ausgestattet, selbst wenn sie lachende kleine Kinder zeigen. Wahrscheinlich ist hier die Künstlerseele verkümmert.

Übrigens ist der finanzielle Aspekt ein Grund dafür, dass ich äußerst gerne "Amateur"-Fotos betrachte. Die Unterscheidung "Amateur"-"Profi" liegt für mich nur in der Tatsache, dass der Profi damit sein Geld verdienen muss, der Amateur ist diesen wirtschaftlichen Zwängen nicht unterworfen. An der Qualität der Bilder ändert das meistens nichts. Und genau aus diesem Grund gibt es eben sehr viele Amateure mit hochklassigen Arbeiten, denn sie können sich voll entfalten und leben ihr Hobby mit Leib und Seele aus. Und diejenigen Profifotografen, die beides unter einen Hut bringen, also die Wage halten können zwischen "ich nehme einen Auftrag an, damit ich morgen meine Miete bezahlen kann" und der Lust am Fotografieren, am sich selbst ausdrücken, diejenigen die wirkliche Werke erschaffen können, haben es geschafft. Aber leider gibt es davon sehr wenige und genau aus diesem Grund herrscht im Bereich der "künstlerischen Fotografie" soviel grau in grau, und die "abbildenden Fotografen" haben die Oberhand.
Hi Crazy und @
Melde mich mal als Modell hier zu Wort. *ggg*
Sicher gibt es Shootings und Shootings. So manche DVD von einem Shooting wird noch in 20 Jahren in meiner Shootingtasche liegen.
Warum? Ganz einfach: Weil der Fotograf mich nicht verstand mit Leib, Seele und Körper einzufangen.

Fred , Du hast das hier sehr schön beschrieben:

Meiner Meinung nach bedarf es eines besonderen Geschickes, Personen, die einem fremd sind, so abzubilden, dass man den Charakter, die 'Seele' des Menschen wieder erkennt.
Ein klassisches Beispiel ist die Malerei oder im speziellen die Karikatur.
Nur wenige Künstler verstehen sich daruf, innerhalb kürzester Zeit eine ihnen fremde Person so zu beobachten und einzuschätzen, dass sie daraufhin eine treffende Karikatur anfertigen können.
.

Bei einer ersten Begegnung mit dem Fotografen in Realität merkt man in den ersten Minuten , ob man sich grün ist und ob es passen wird.
Dann hat man noch sicher einige Chancen, das Shooting in eine positive Richtung zu lenken, damit meine ich eine authentische Fotografie.

Was nützt es mir, als Modell, wenn ich mich mit keinem der 700 gemachten Bildern identifizieren kann in einem Shooting? Keins der Bilder würde ich je laden.
Höchstens als Negativbeispiel.....
Das ist das Beispiel , was Fred beschreibt mit der Frau, die Aktfotos von sich machen liess.


So nun ein Zitat von Crazy :
Meine Theorie dazu ist folgende:

Die Technik wird gnadenlos überschätzt!
und
Die geistige u. emotionale Leistung wird gnadenlos unterschätzt!

Sicher ist es wichtig den Umgang mit dem Handwerkszeug zu beherschen.


Ich denke dazu folgendes: So mancher Profi, der sich dafür ausgibt, versteht sein Handwerk leider nicht.( Aber es gibt welche: siehe oben im Beitrag *zwinker* ).
Sicher ist eine Überschätzung des Können ein Fehlerpunkt.
Genauso, wie ich mich geistig, emotional und offen auf den Fotografen einlasse, muss er das im Gegenzug auch könne.
das verstehen die wenigsten...

Viele Fotografen waren restlos überfordert mit meinen Ansprüchen an meine erotische ästethische Fotografie...so wie ich sie haben möchte von mir.
Zudem kam hinzu, dass sie nicht " Herr über ihre Technik " waren, geschweige denn über vorteilhafte Posen des Modells.
Ich vermute, dass viele Modells eine Ansage benötigen vor der Kamera.
Das sind aber schon 3 Sachen und das soll ein Mann , der lt Statistik nicht "multitaskingfähig" umsetzten? *frage* *achtung*
So , ich höre dann hier lieber mal auf....*grins*

Na dann Euch allen einen guten Start in die neue Woche
Chou_Chou
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
Viele Fotografen waren restlos überfordert mit meinen Ansprüchen an meine erotische ästethische Fotografie...so wie ich sie haben möchte von mir.

Da kann es m.E. zwei Gründe geben.
1. Der Fotograf ist tatsächlich überfordert und die Fotos sind einfach schlecht.
2. Der Fotograf hat einfach ein Stil der Dir nicht gefällt. Dann können es gute Bilder sein; aber eben nicht Dein Geschmack.

Im zweiten Fall halte ich es dann für relevant, wer wessen Auftraggeber ist. Engagiert ein Fotograf ein Model für Aufnahmen, die er ggf. für einen dritten Auftraggeber macht, hat das Model ihren Job zu machen und ob sie die Bilder schön findet oder nicht, interessiert nicht wirklich; deshalb ist es nämlich ihr Job.

Ganz anders ist es wenn das Model gleichzeitig AG ist, dann sollte der Fotograf bemüht sein der Sichtweise des Models zu folgen. In einem Vorgespräch sollte es möglich sein herauszufinden in wie weit hier eine Übereinstimmung zu finden ist. Da sind wir dann eben bei der geistig - emotionalen Auseinandersetzung mit der Arbeit.



Das sind aber schon 3 Sachen und das soll ein Mann , der lt Statistik nicht "multitaskingfähig" umsetzten?

Offensichtlich scheint es ja Herren zu geben, die das vermögen! Anerkannte Fotografen sind der Beweis! *zwinker*
Nun will ich hier nicht die Männlein/Weiblein Diskussion eröffnen, wenngleich ich gelegentlich interessante Beobachtungen zu diesem Thema mache!

lg
cff
mir ist immer wieder schleierhaft, warum manche fotos mit menschen,
so wenig bezug zu ihnen herstellen.

@*******rfun, Du unterstellst mit Deiner Aussage, dass die Technikbesessenheit und die Abwendung von der gedanklich-emotionalen Beziehung zum abzubildenden Menschen den Unterschied zwischen einem Foto und einem, mit Leben gefüllten Bild ausmachen.

@*****ler beschreibt den kommunikativen Prozess zwischen Modell und Fotograf, ohne den eine Zusammenarbeit nicht gelingen kann Der Weg zum Bild !?? und stellt fest, dass Zeit und Geld so manchen Fotografen in die Technikkiste des Posens greifen lassen und zum Modell keinen Bezug herstellen.

Nein, lieber @*****n_N
Natürlich gibt es viele Bilder die keinerlei Bezug zur abgelichteten Person haben aber das heißt nicht, dass sie schlecht sind
Es gibt hier ausgesprochene Meisterwerke der Ästhetik - keine Frage - eine Ästhetik für die Augen. Manche dieser Wunderwerke jedoch sprechen mich emotional nicht an.

Eine Frage des subjektiven Empfindens? Ja! Weißt Du - ich klicke sehr schnell weiter bei solchen Bildern, während ich mich bei anderen sehr lange und wiederholt aufhalte.

Und dann - welche Art von Resonanz erzeugen diese Bilder und wie schnell wird nach Neuem geschrien? Woran kann das liegen?

@****ter - Der Weg zum Bild !?? hier beschreibst Du das Phänomen, das auch in anderen Kunstbereichen zu finden ist. Der Künstler orientiert sich am Publikumsgeschmack und reagiert ökonomisch - seine Kunst degradiert zum Objekt von Angebot und Nachfrage. Er beugt sich dem (zahlenden) Konsumenten und erzeugt die Massenkonsumkunst, die sich ausbreitet wie ein Krebsgeschwür. Sind die Menschen damit glücklich?

Ich bemerke es deutlich in den Wortforen, wo ich mich doch stärker engagiere - aber ich glaube, im Fotoforum ist es vergleichbar. Es werden sehr technische Aspekte (ohne die es sicher nicht geht) in den Vordergrund geschoben.

Es werden Techniken probiert, die bestimmte Reaktionen und Empfindungen auslösen - schön. Und dann? Dann suchen sie nach neuen Techniken. Warum? Warum sind sie so gierig nach immer Neuem, nach Mehr?

Weil sie nicht wirklich satt werden! Sie beginnen zu konsumieren, weil der Hunger sie treibt. Und die Technik ermöglicht den Massenkonsum.

Aber: Egal, wieviel sie in sich hineinstopfen - irgend etwas wird immer fehlen.

Nun kommen die Künster, die Fotografen, von denen auch Aktmaler gesprochen hat - sie drücken genau das aus, wonach viele suchen. Sie leben stellvertretend für andere Menschen, die sich davor fürchten, aber eine ungestillte Sehnsucht nach Leben haben. Hier gibt es etwas Sättigendes für die Menschen, was keine Technik und keine Massenproduktion erzeugen kann.

Viele Grüße
Angelika
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Nun kommen die Künster, die Fotografen, von denen auch Aktmaler gesprochen hat - sie drücken genau das aus, wonach viele suchen. Sie leben stellvertretend für andere Menschen, die sich davor fürchten, aber eine ungestillte Sehnsucht nach Leben haben. Hier gibt es etwas Sättigendes für die Menschen, was keine Technik und keine Massenproduktion erzeugen kann.


Hallo Angelika,

so gut und treffend hätte ich es nicht beschreiben können, danke!

Allerdings werden auch diese Künstler und Fotografen von einem Drang begleitet, auf der Suche nach dem Einzigartigen, auf der Suche nach dem, wofür dieser Mensch sich individuell begeistert.

Ich z.B. bin fasziniert von der Vielfältigkeit und Einzigartigkeit jedes Menschen. Weit über 6 Milliaden Menschen und doch keine zwei davon gleich. Wenn man die Hautfarben, die Rassen, die äußeren Umstände und was uns sonst noch alles formt mal außen vor lässt, wenn man einfach mal Menschen aus dem unmittelbaren Umfeld betrachtet, so finden sich keine, die sich wirklich ähneln, selbst unter den Zwillingen habe ich noch keine gefunden.
Vor allem der weibliche Körper strahlt dabei eine unglaubliche Ästhetik und Schönheit aus, der sanfte Übergang von Licht und Schatten, eigentlich immer gleich und doch immer verschieden. Meine Begeisterung dafür lässt mich immer wieder zum Pinsel oder zur Kamera greifen, um das festzuhalten, was mein Auge erblickt, um zu dokumentieren, was ich dabei denke und fühle, um andere Menschen daran teilhaben zu lassen. Zugegeben, sehr egoistisch, von Anderen zu verlangen, mit meinen Augen zu sehen, wo ich doch den Mainstream unserer Konsumgesellschaft für mich selber ablehne. Und so wird auch (zu Recht) nicht jeder bereit sein, für einen Augenblick mit meinen Augen zu sehen. Und trotzdem werde ich nicht aufhören, es zu versuchen *zwinker*
Ich hab allerdings den Vorteil, dass ich meine Brötchen anderweitig verdiene und mit mein (fotografisches) Nischendenken leisten kann.

Fred
Zugegeben, sehr egoistisch, von Anderen zu verlangen, mit meinen Augen zu sehen

Lieber Fred, nicht der Anspruch des Einzelnen nach Einzigartigkeit und auch nicht der Wunsch, von anderen in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen, erkannt und sich im Gegenüber gespiegelt zu sehen, sind meines Erachtens weder negativ oder positiv bewertbar - es ist ein emotionales Grundbedürfnis des Menschen.

Unabhängig, ob der Künstler nun seine Vorstellungen umsetzen möchte und dazu dem Modell etwas von sich mitteilen muss, damit es gelingt oder
ob der Künstler im Auftrag von Kunden dessen Vorstellungen realisieren will und deshalb von seinem Kunden etwas wissen muss, damit es gelingt.

Es wird gelingen, wenn eine gute Kommunikation stattfindet in diesem Prozess - wenn beiden es gelingt, zuzuhören und dem anderen verstehend zu folgen, aber auch von sich mitzuteilen und sich dem anderen teilend zu öffnen.

Viele Grüße
Angelika
kunst hat meines erachtens sehr viel mit hingabe zu tun.
die hingabe an das feuer, das in künstlern brennt, das wärmen aber auch verzehren kann. diese hingabe ist kompromisslos.

@*********ndme wenn ich mir deine bilder aus dem schwimmbadshooting ansehe, verspüre ich auch diese hingabe.
du bist eine verwandte seele und kannst ähnlich fühlen.

danke für deine berührenden worte und einsichten in künstlerseelen.

lg michael
Danke, Michael für Deine Worte.

Ja, die Bilder von @****le aus dem Schwimmbadshooting sind ein gutes Beispiel dafür, dass die Technik alleine noch kein gutes Bild macht.
Weder habe ich einen Traummodellbody noch habe ich irgendwelche Erfahrungen mit Posing, Make up u.s.w. - in mancherlei Hinsicht wird mir Blaustrümpfigkeit nachgesagt. Das Shooting im Schwimmbad war für die Fotografen - so deren Aussagen - ich kenn mich da nicht aus - fototechnisch sehr schwieriges Terrain.

Doch immer wieder sprechen Menschen mich genau auf die Bilder von mvahle in meinem Profil an. Sie wurden berührt.

Das Shooting mit ihm war ein sehr tiefgehender Dialog zwischen uns beiden und ich spürte instinktiv, das er mich sah und mich sehen wollte - dies erlaubte mir, mich ihm zu zeigen. Keine endlos langen Einstellungen, kein Gefummel mit Beleuchtungsanlagen oder sonstiger Technik. Und es sind sehr emotional ansprechende Bilder entstanden.

LG Angelika
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
...
Das Shooting mit ihm war ein sehr tiefgehender Dialog zwischen uns beiden und ich spürte instinktiv, das er mich sah und mich sehen wollte - dies erlaubte mir, mich ihm zu zeigen. Keine endlos langen Einstellungen, kein Gefummel mit Beleuchtungsanlagen oder sonstiger Technik. Und es sind sehr emotional ansprechende Bilder entstanden.

Genau das ist es!

cff
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Auf den Punkt
@*********ndme
Zu Deinen Zeilen über das Shooting.
CfF hat es ja oben zitiert.

Eine schönere Beschreibung habe ich bisher über diese besonderen Momente nicht lesen können.

Liebe Grüsse
Alexander
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