Die Schwarze Sonne
Ich brauche keinen Priester,Der mir sagt, wie wahre Liebe man fühlt.
Ich brauche keinen Priester,
Der mir sagt, dass man sein Blut besser kühlt.
Ich habe rausgefunden,
Dass die Schwarze Sonne mich dirigiert.
Und ich genieß den Zauber,
Der mit starker Hand mich leitet und führt.
Ich seh die dunklen Höhlen
Und die Ketten und das flackernde Licht.
Ich seh die dunklen Höhlen
Deiner Augen, Dein verschwitztes Gesicht.
Ich habe rausgefunden,
Dass Dein Körper seine Wunden genießt
Und ich genieß den Zauber,
Wenn Du mir Wünsche von Lippen abliest.
„Folge meinen stummen Zeichen !
Willst Du meine Gunst erreichen,
Musst Du Dich zu mir bekennen,
Darfst niemals meine Namen nennen !“
„Ich binde Dich an meine Seele !
Niemand sonst gibt Dir Befehle !
Willst Du zu den Sternen fliegen,
Darfst Du mich niemals belügen !“
Ich geb Dir Lust und Schmerz
Und dafür bleibst Du mir für alle Zeit treu.
Ich geb Dir Lust und Schmerz
Und uns ´re Spiele sind, worauf ich mich freu.
Ich habe rausgefunden,
Dass die Schwarze Sonne mich dirigiert
Und ich genieß den Zauber,
Wenn Dein Lächeln meine Macht akzeptiert.