Sooooo, jetzt aber ;)
@***zy
Gerade die Rötung find ich irgendwie gut
- sie macht das Bild lebendig und unterstreicht seine Qual.
@*******ady
Ich meinte ursprünglich nicht die Blickrichtung des Abgebildeten sondern die Blickrichtung, die dem Betrachter durch die Bildgestaltung "aufgedrückt" wird.
Das zweite Bild setzt unten rechts in der Ecke harmonisch an und damit wird das Auge zum Hauptmotiv, dem "roten Kopp" bzw. dem qualvolllustvollen Blick gelenkt. Wandert das Auge weiter, so hat es ausreichend Raum um wieder zurückzukommen und ein weiteres mal zu betrachten.
Die Diagonale ist da, die ein Bild spannend macht!
(gell, crazy, Du stimmst mir zu? *hihi*)
Beim ersten Bild hast Du diese Diagonale anders gestaltet.
Da wird das Auge von rechts oben Richtung unten gelenkt. Das Auge gleitet (in Ermangelung an einem "Festhaltepunkt") an der Nase herab und landet auf der unteren Kante des Bildes. Das fühlt sich für den Betrachter nicht so harmonisch an, verstehste?
Liebe Grüße,
Tilla
(die so Erklärungen schriftlich immmer ganz schrecklich kompliziert findet)