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Die Beziehungspflege zwischen Mann und Frau

Ich kann wirklich nicht behaupten, jemand mit schwerer Vergangenheit zu sein.
Aber ich bin froh, auf alles von mir als negativ empfundene Vergangene ZURÜCKschauen und heute sagen zu können:
Hey - ich hab's bis hierher geschafft! Jetzt kann es weitergehen.

Jeder Tag der neu anbricht, läßt die Welt für uns neu entstehen.
(Das mit der Quantenphysik lasse ich jetzt mal außen vor. *zwinker*)
Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als das auch wir mit unseren begrenzten Möglichkeiten
(Handeln und Reden!) in der Lage sind, unser unmittelbares Umfeld und damit schließlich uns selbst positiv zu beeinflussen.
Das Vergangene in seiner Eigenart zu akzeptieren und in Relation zum Gegenwärtigen zu berücksichtigen, verschafft uns dabei einen unschätzbaren Vorteil.
Aus diesem Traum herau weiß ich jetzt, dass eine Frau mit einem solch Schwierigen Hintergrund wohl zu mir passen könnte.
In sofern kann eine Vergangenheit auch Voraussetzung sein zum Gelingen einer Partnerschaft:
mach dir mal die Mühe und schaue in unser Profil.
Du glaubst gar nicht, wie recht du hast mit deiner Bemerkung!
Wir sind der lebendige Beweis dafür, dass Altersunterschied, auch wenn er noch so groß ist, kein Hindernis für ein überaus glückliche Partnerschaft ist.
Wir kennen uns seit 7 Jahren, haben eigentlich nur schwere Zeiten hinter uns, die oft hart am Abgrund waren.
Wir haben alles gemeinsam gemeistert, sind seit 3 Jahren ein Paar und wohnen seit knapp 2 Jahren auch zusammen.
Wir genießen jeden Tag unsere Liebe und sind inzwischen unzertrennlich.
Gleiche Erfahrungshorizonte
In sofern kann eine Vergangenheit auch Voraussetzung sein zum Gelingen einer Partnerschaft:

Gleich Erfahrungshorizonte verbinden.

Und wie!
Vergangenheit @ engel80
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Ihr und Heinrich das Gleiche meint mit Vergangenheit.

Wir kennen uns seit 7 Jahren, haben eigentlich nur schwere Zeiten hinter uns, die oft hart am Abgrund waren.
Wir haben alles gemeinsam gemeistert, sind seit 3 Jahren ein Paar und wohnen seit knapp 2 Jahren auch zusammen.

Geht es Euch um die Vergangenheit VOR der gemeinsamen Beziehung oder um die gemeinsame Vergangenheit (die hatten wir, wenn ich das richtig interpretiert habe, schon als Punkt 27).
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
Vergangenheit @ engel80
Ihr meint, wenn ich euch richtig verstehe, die gemeinsame Vergangenheit.

Und da stimmt es natürlich durchaus, das gemeinsam gemeisterte Hürden verbinden.
Auch sollte Mann und Frau sich dessen immer mal wieder erinnern.
Wunderbar ist es, so wie bei euch, dass die Bindung sogar noch verstärkt wird.

Ich wünsche euch weiterhin soviel Glück.*blume*

Heinrich
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
@ Bunch
Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als das auch wir mit unseren begrenzten Möglichkeiten
(Handeln und Reden!) in der Lage sind, unser unmittelbares Umfeld und damit schließlich uns selbst positiv zu beeinflussen.
Das Vergangene in seiner Eigenart zu akzeptieren und in Relation zum Gegenwärtigen zu berücksichtigen, verschafft uns dabei einen unschätzbaren Vorteil.

Danke, dass du das so schön beschrieben hast.

Liebe Grüsse

Heinrich
an Heinrichhb
danke für deine netten Worte. Du hast es genau richtig verstanden.
Wir erinnern uns oft daran, was wir alles gemeistert haben und genau das macht jeden Tag, den wir zusammen verbringen dürfen, so einzigartig.
Wir tun jedenfalls alles, dass unsere Liebe noch seh lange hält.
Wir haben dein Beiträge immer mit Freude gelesen und es ist schön, dass es so ernsthaft-lustige Menschen wie dich gibt.
Danke
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
@engel80
Ich glaube auch dies gehört in die Liste:

28. Gemeinsam gemeisterte Probleme, die die Beziehung stärken.

Aber wie kommt es dazu?

Meine Frauen haben in Problemsituationen immer die Flucht ergriffen.

Wo liegt der Knackpunkt, dass aus einer schwierigen Situation eine Stärkung der Beziehung wird, oder ein Scheitern?

Es ist auch eine Frage an diejenigen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Liebe Grüsse

Heinrich
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*****ich

Manchmal hat man einfach Angst zu versagen und fängt aus diesem Grund erst gar nicht an.
Doch wenn einem wirklich an der Beziehung etwas liegt, dann setzt man sich auch ein gegen alle Widersprüche und Herausforderungen.
Und geht gestärkt aus diesen hervor.

Aber oft reicht auch die Kraft einfach nicht aus, wenn es über sehr lange Zeiträume immer nur Kraft kostet und kein Luftholen mehr möglich ist.

Wie und was dann zum Tragen kommt, liegt wohl in der Situatuion des Einzelnen.

WiB
heinrichhb
Meine Frauen haben in Problemsituationen immer die Flucht ergriffen.
Genau! meine (m) bisherigen Partnerinnen auch immer. Vielleicht lags daran, dass ICH Probleme hatte und sie nicht bereit waren, diese mitzutragen.
bei meiner jetzigen Partnerin ist etwas anders als bisher. SIE hatte die Probleme und ICH war bereit, diese mitzutragen und ihr aus dieser Situation zu helfen. Das heißt, die Initiative ging zwar von mir aus, aber wir glauben, der entscheidende Knackpunkt ist eigentlich an erster Stelle, wie schon oft erwähnt, ehrliches miteinander reden. Und dann kommt noch ein ganz wichtiger hinzu, nämlich: es müssen beide WOLLEN.
stell dir vor, du bist auf einem Berggipfel angelangt und dein Partner, der noch am Seil hängt, stürzt und hängt nur noch an dem Seil, was du in den Händen hast. Wenn ER aufgibt und nicht mehr will, hast du nur 2 Möglichkeiten:
entweder du fällst mit hinunter oder du kappst das Seil.
Klingt brutal, ist aber die Realität !!
Im übertragenen Sinne heißt das, du kannst niemadem helfen, der das nicht selber will.
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
@engel80
Danke, muss ich drüber nachdenken.
Mal den Ausgang meiner früheren Beziehungen unter diese Aspekt überdenken.

Liebe Grüsse

Heinrich
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
@engel80
Es ist aber auch so, dass du nicht helfen kannst, weil du nicht kannst.

Dies war bestimmt einer der Gründe, warum meine Ehe zerbrach.
Wenn sie auch wollte, sie hatte die Fähigkeiten nicht dazu.
Sie war sehr jung und überfordert.

So hat sie sich einen "Retter" gesucht.

Vielleicht hat es ja etwas mit der persönlichen Einschätzung der Krisensituation und dann auch mit der derzeitigen Zuneigung zum Partner zu tun?

Liebe Grüsse

Heinrich
heinrichhb
das mögen zusätzliche Aspekte sein, warum Hilfe nicht immer klappt. Wenn man nicht helfen kann, weil man es einfach physich oder psychisch nicht schafft, dann kann man das niemanden vorwerfen.
Nur wars bei mir eben bisher so, dass es Wege gegeben hätte, man hätte nur "Wollen"müssen !!
und das ist eben jetzt anders.
auch bei uns gibts mal "Regentage", aber eben auch immer einen Weg, darüber zu reden.
Letztendlich ist es doch aber so, dass ich erst jetzt in meinem vorgerücktem Alter DIE Liebe gefunden hab, nach der ich mein Leben lang gesucht habe. Eine Liebe ohne wenn und aber!
Und noch dazu in einer Altersgruppe, wo ich sie garantiert zu finden gehofft habe.
Die Sicherheit zu haben, dass der eigene Partner niemals in der Lage wäre, dir weh zu tun.........ist einfach unbeschreiblich. Dieses Gefühl, sich bedingungslos auf den anderen verlassen zu können..........ist einfach gigantisch!
Wir wünschen jedem, dass er einmal im Leben diese Gefühl kennen lernen darf.
@WiB
Doch wenn einem wirklich an der Beziehung etwas liegt, dann setzt man sich auch ein gegen alle Widersprüche und Herausforderungen.
Und geht gestärkt aus diesen hervor.

Das wäre schön, wenn es so wäre...aber ich habe eher das Gefühl, das der jahrelange, immer wieder fortwährende Kampf gegen die Widersprüche und die Herausforderungen so kräftezerrend ist...das man irgendwann nur noch resigniert aufgeben kann..

Mich hat er eher ausgelaugt, denn gestärkt.

Im übertragenen Sinne heißt das, du kannst niemandem helfen, der das nicht selber will.

Das sehe ich genauso...und dann ist die Kraft, welche man einsetzt vergebens...

lg, vulkanino
@vulkanino @ heinrich hb
nur wann erkennt man das sich der partner nicht helfen lassen möchte bzw. will.

oft ist es doch so das dieser partner gar nicht erkennt das er hilfe benötigt. und dann kostet es unendlich viel kraft und auch zeit alle hilfe aufzubringen um zu retten was zu retten ist.

oft vergebens da dann auch die kommunikation leidet und der partner sich bedrängt fühlt anstatt es als hilfe anzusehen.

und dann zu erkennen das der "kampf" vergebens ist kostet zusätzlich kraft.

daher kann es nur hilfe zu selbsthilfe geben. nicht mehr. denn dann ist die akzeptanz am größten.
@nrw_rp
nur wann erkennt man das sich der partner nicht helfen lassen möchte bzw. will.

gestern...nach 18 Jahre Beziehung...

Und die Kraft ist wirklich am Ende...
Nur noch Resignation und Frust.

Und die nächsten beiden Wochen ist Aufbauprogramm für das eigene, geschundene Ego gefragt...

Aufs Rad, auspowern, Kopf leermachen...und neu ansetzen...oder auch nicht...das wird die Zeit zeigen...

lg,
vulkanino
@nrw_rp
oft ist es doch so das dieser partner gar nicht erkennt das er hilfe benötigt

Ein sehr interessanter Satz - nur, wie darf ich ihn verstehen? Benötigt der Partner wirklich Hilfe oder glaube ich, dass er Hilfe benötigt.

Oder kann es manchmal sein, dass ich in all meiner eigenen Hilflosigkeit in der Beziehungspflege nicht so recht voran komme, selber Hilfe (vielleicht durch ein auf mich Zugehen seitens des Partners) benötige?
@ vulkanino
das tut mir sehr leid und nach 18 jahren auch sehr schwer verständlich.
kopf hoch!!
das habe ich gerade hinter mir zwar nur nach vier jahren aber genauso schmerzvoll.

@*****eva

ja das ist nicht leicht zu erkennen.

aber wenn es in einer beziehung kriselt und nur ein partner die iniative ergreift und hilfsmittel vorschlägt ist wohl ein erkennen des anderen dieser hilfe notwendig. wenn keiner diese hilfe als notwendigkeit erkennt ist doch die beziehung sowieso am ende.
es wird sicherlich immer einen partner geben der sagt
- das ist doch alles nicht wahr und überzogen und das ist ganz anders-.
trotzdem bleibt doch in jeder partnerschaft mit krisen die notwendigkeit der hilfestellung.

auch ein einzelner partner - so war es bei mir - der erkennt das er hilfe benötigt und sie nicht will weil er die notwendigkeit nicht erkennt , ist nicht therapiefähig. und somit die beziehung nicht rettbar.
dies ist oft durch kommunikationsverweigerung noch untermauert.
Verstanden ..
so ging es mir leider auch so. Die Beziehung wurde dann von mir beendet - einfach weil die Kraft und mir der Glaube an eine noch lebbare Basis fehlte. Traurigerweise wurde dann auf einmal ein Eingehen auf die Paartherapiewünsche "geheuchelt". Geheuchelt, weil es nur unter der Bedingung erfolgen sollte, dass die Beziehung mit absoluter Gewißheit bestehen bleiben wird. Als wenn man das gleich von Beginn an sagen könnte.
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
Starrsinn
Bei einer meiner Beziehungen war auch mein Starrsinn ein Problem.
Ich wollte die Hilfe meiner Frau nicht, weil ich mich selbst beweisen wollte.

Ich wollte mit einem Erfolg mein schwaches Ego puschen.

Sie hat dies vielleicht gemerkt und ist aus dem Gefühl heraus, nicht wirklich gebraucht zu werden, mir fremd geworden.

Heinrich
********lack Frau
18.910 Beiträge
@****rp

Ich glaube hier wird gerade von 2 verschiedenen Paar Schuhen geredet.

es wird sicherlich immer einen partner geben der sagt
• das ist doch alles nicht wahr und überzogen und das ist ganz anders-.
trotzdem bleibt doch in jeder partnerschaft mit krisen die notwendigkeit der hilfestellung.
auch ein einzelner partner - so war es bei mir - der erkennt das er hilfe benötigt und sie nicht will weil er die notwendigkeit nicht erkennt , ist nicht therapiefähig. und somit die beziehung nicht rettbar.
dies ist oft durch kommunikationsverweigerung noch untermauert.

Also ein Problem was Theraphie nötig macht, ist eine andere Vorausgabe wie z.b. etwas, was von Beiden "vernachlässig" wurde.

Zum Beispiel wenn über die Kinder die gemeinsame Zeit fast gegen Null tendiert und sogar die nicht mehr sinnvoll genutzt wird.
Wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, weil man sich nicht mehr in die Beziehung einbringt usw.
Da sind dann beide gleichermaßen gefragt.

Im anderen Fall müßte natürlich derjenige, dessen Verhalten eine Theraphie bedarf, diese Notwendigkeit erst einmal selbst einsehen bzw erkennen.
Sinnvoll fände ich es, dann doch im Rahmen der Möglichkeiten die Theraphie mit zu machen.

@******ino

Doch wenn einem wirklich an der Beziehung etwas liegt, dann setzt man sich auch ein gegen alle Widersprüche und Herausforderungen.
Und geht gestärkt aus diesen hervor.

Und so habe ich dann den Satz auch in Bezug zu dem o.g. gesehen.

Sobald jemand mauert, wird es natürlich schwer.
Aber Du schreibst

gestern...nach 18 Jahre Beziehung...

Und die Kraft ist wirklich am Ende...
Nur noch Resignation und Frust.

Das verstehe ich nicht so ganz.
18 Jahre sind eine lange Zeit und ich kann einfach nicht glauben, daß diese 18 Jahre nur Streß gemacht haben, da wäre doch sicher jeder gegangen.
Es ist natürlich schwer etwas dazu zu sagen, wenn man die Fakten nicht kennt. Doch ich denke, das der Grund wohl schwerwiegend ist.
Fraglich ist dann, wenn man erkennt, daß nur professonelle Hilfe helfen könnte, ob man den Werdegang dann eher noch verschleppt.
Vielleicht sieht der Partner/in erst dann die Schwere der Lage, wenn klar wird, das man mit bisherigen Mitteln nicht weiter kommt.
Letztendlich ist es immer so, daß es meist zur Trennung kommt, das muß aber nicht heißen, daß dann Beide unglücklicher sind oder werden.
Aus dem Bekanntenkreis
Ein Ehepaar, zuerst sehr glücklich, dann kann nach einigen Jahren das gemeinsame Kind, was zuerst nach Schwangerschaftdepri aussah, wurde immer krasser, Aufenthalte in Kliniken waren die Folge, völliger Rückzug von ihrer Seite, bis Verweigerung der Besuche von Mann und Kind. Nach 14 Jahren stand dann fest, daß sie in dieser Klinik bleiben wollte. Sie haben sich nicht scheiden lassen. Der Mann lebt mittlerweile aber wieder in ein neuen Beziehung.
Ich hoffe, ich konnte klar machen, was ich damit meine.

WiB
heinrichhb
bei einer meiner Beziehungen war auch mein Starrsinn ein Problem.

Das ist antürlich ein wirkliches Problem, allerdings eben auch eins, was man selber hätte itgendwann mal erkennen und abstellen köntte.
Du schreibst in einem vergangenen Beitrag
Dies war bestimmt einer der Gründe, warum meine Ehe zerbrach.
Wenn sie auch wollte, sie hatte die Fähigkeiten nicht dazu.
Sie war sehr jung und überfordert.
Tja, weißt du, das klingt so ein bischen nach nicht so recht wissen, worans nun wirklich lag.
an deinem Starrsinn oder ehre doch an der Unfähigkeit der Frau, die Situation zu meistern.
Wir glauben ohnehin, dass es wohl eher so ist, dass wenn eine Beziehung zerbricht, wohl bei beiden die Schuld zu suchen ist. Ok, mag sein, der eine hat etwas mehr Schuld als der andere, aber was spielt das am Ende für eine Rolle?
Rechtzeitiges Zugehen auf den Partner und miteinander offen reden hat sich bisher noch immer für eine glückliche beziehung bewährt.
Herbst 2018Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Themenersteller 
@engel80
Ihr habt, wie ich finde den Zusatz vergessen, der ja auch die Begründung für diesen Starrsinn gibt.

Und wie ihr schon ergänzt, kann so ein Gesichtspunkt nicht die alleinige Erklärung sein.
Es gibt natürlich noch vieles mehr.

Ich hatte diese Einsicht lediglich geäußert, um noch tiefer in diese Thematik einzusteigen.

Es geht weiterhin darum, warnn eine schwierige Situation oder ein entsprechendes Ereignis eine Beziehung stabilisieren ode, ab wann sie die Liebe schwächt.

Liebe Grüsse

Heinrich
Heinrichhb
wenn wir die Beiträge so lesen, kommt eins wieder zum Ausdruck:
es geht letztendlich eigentlich nur darum, ob bei BEIDEN der Wille da ist, eine Veränderung herbeizuführen.
Dazu ist natürlich eine Grundvoraussetzung, dass BEIDE erkennen, dass sie ein Problem haben.
In der Realität siehts doch aber meistens so aus, dass EINER erkennt, dass ein Problem da ist und versucht, es zu ändern. Der andere erkennt das nicht und fühlt sich bevormundet.
ERGO:
Wenn also beide ein Problem erkenn und es gemeinsam lösen, dann wird es die Bezihung stärken. Anderenfalls wird sie daran eher zerbrechen.
Ok, ist nur UNSERE Meinung dazu, aber eben auch unsere bisherige Erfahrung mit diesem Thema.
Problemdefinition
Vielleicht ist es aber so, dass wirklich nur einer von beiden ein Problem hat und es lösen möchte. Ist es dann nicht besser zum Ausdruck zu bringen: "Schatz, ich komme mit etwas nicht klar. Kannst du mir dabei helfen."
So als Eröffnungssatz, um den anderen dazu bewegen, mir zu zuhören.

Wenn heinrich von sich selbst schreibt, dass er stur sei, vielleicht ist für sie aber kein Problem gewesen, vielleicht war es genau das, was den Reiz im positiven Sinn für sie ausmachte.

Sturheit kann auch Gradlinigkeit bedeuten, Ausdauer, Durchhaltevermögen.

Wenn mich z.B. die berühmte zerquetschte Zahnpastatube stört, kann ich versuchen eine Debatte mit meinem Schatz darüber zu führen. Ich kann aber auch meine Nerven schonen und Zahnpastaspender, die nicht quetschbar sind, zu kaufen. Hierbei musste ich mich entscheiden, wie ich mein Wohlbefinden fördere: entweder der Partner passt sich meinem Ordnungssinn an oder ich ändere es so, dass mein Ordnungssinn trotzdem nicht gestört wird. Hier habe ich - trotz Festhalten an meinem Wunsch nach Ordnung - Flexibilität bewiesen. Ich habe andere Spender z.B. gekauft. Keine unnötige Debatte geführt. Alles blieb im Lot. Denn ehe ich den anderen ändern kann, kann ich eher an mir eine Änderung herbeiführen.
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