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Gibts gute Fotografen

@strohaischer
Die Vorurteile, die Du hier preisgibst turnen schon seit ewigen Zeiten durch das Netz. Ist ja auch klar, in jeder Schafherde gibt es ein schwarzes Exemplar, das dafür sorgt, dass der Rest der Herde in Misskredit gezogen werden kann. *zwinker*

Deswegen ist es für die weißen Scharfe auch wichtig, ab und an mal Stellung zu beziehen.

2. Wer keine Webseite hat, kann natürlich auch keine veröffenlichen, er kann aber Hinweise geben, wo seine Bilder zu finden sind. Ich wünsch mir halt mehr offenes Auftreten von Fotografen.
Ich könnte Dir aus dem Stand und ohne Nachdenken 5 "Kollegen" nennen, die hervorragende Webseiten haben, teilweise hier vertreten sind und dennoch ein Fell, dunkler als die schwärzeste Nacht haben *oh2*
Bedeutet: Ein Web-Auftritt macht noch keinen Pelz weiß! Ebenso wenig macht der fehlende Webauftritt einen Pelz schwarz. Versuch doch mal eine Homepage von Bettina Reims oder Annie Leibowitz zu finden.... *zwinker*

3. Bei Akt/Soft steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Bei Hardcore/Porno steht der "Fick", hoffentlich wird jetzt niemand rot, im Zentrum, der Mensch ist nur Mittel zum Zweck, einfach beliebig austauschbar. Porno ist für mich also nicht die etwas andere Art, Menschen nackt zu fotografieren.
Was ist mit Pornart? Ich fotografiere z.B. Menschen beim Sex. Und glaub mir, sie sind beileibe nicht austauschbar!


4. Ich habe in diesem Jahr leider beruflich(indirekt) bitterböse Er-fahrungen mit "Erotikfotografen" machen müssen. Eine Frau hatte jemanden kennengelernt, auf dessen Wunsch hin sich fotografieren lassen, bei diesem Shooting hat sich diese Frau aber "sanft" überreden lassen, einen Porno zu drehen. Die Augen dieser Frau hättet Ihr sehen müssen! (Schampus, wer weiß was noch). Das Ergebnis waren ca.40 Min.Porno der härteren Art, Scham und Ekel danach

Ich sach mal ganz lapidar "Shit happens". Und würde mal behaupten, dass nicht der "Fotograf" allein schuldig an einem solchen Dilemma ist. Es gehören immer zwei dazu. Und eine große Portion gesunder Menschenverstand!

5. Es gibt doch sicher Musterverträge für Shootings, sind die auch im JC veröffentlicht?
An irgendeiner Stelle sind die bestimmt zu finden, bzw. zumindest Verlinkungen.
Im Netz findet man solche Vorlagen unter "Model Release" - lass mal einen Juristen drüberschaun, der wird Dir sagen, dass die meisten dieser Verträge nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen. Ein bekanntes Problem bei "für lau" und "für alle pauschal".

Grüße,
Tilla

P.S. Hier wurde übrigens ein Thread hochgeholt, der bereits über ein Jahr alt ist, die TE ist nicht mehr Mitglied beim Joy.... nurmalsoklugscheiss
****SH Frau
1.873 Beiträge
Man könnte das auch auf ein einziges Wort bringen

VERTRAUEN


Klar shoote ich nur mit Vertrag,--aber auch nur mit Leuten wo ich eigentlich denke das ist überflüssig !

Wo bleibt da das Bauchgefühl ?
Das Vertrauen ?
Wo sind die Menschen den noch ein Handschlag was wert ist ?

Und mal ehrlich >>> zum Thema Vertrag ..

mehr als eine Gewissensberuhigung ist es eh nicht
--je mehr drinne steht --um so mehr juristische Angriffsfläche,--bzw.--dann wird gesucht was NICHT drinne steht


Niemand von uns kann das komplette Internet durchforsten ..und wer weiß ob die Bilder nicht auf asiatischen Seiten sind ? >> hilft wohl nur Vertrauen ?

Es wird Sekt / Champus getrunken --ja und ? Halte ich für ziemlich normal ! Und wenn dann Dinge passieren die nicht veröffentlicht werden sollen --redet man drüber > mal abgesehen das eine solche Menge Alkohol ich eh noch nicht bei einen Shooting getrunken habe.

>> Also wieder Vertrauen,-- wie wird mit Bilder umgegangen die ich nicht veröffentlichen möchte ....
Deine antwort versteh ich nicht?
War nur 'ne kleine Anspielung darauf, dass Du einen Thread aus dem Sommer 2007 reanimiert hast und der Thread-Ersteller mittlerweile immerhin nicht Mal mehr Mitglied ist. Aber da das ja nun trotzdem auf Interesse zu stoßen scheint gebe ich gerne auch etwas Nutzmasse hinein:

Es gibt Fotografen, sogar gute, die unter Umständen auch Auftragsarbeiten machen, die mit Erotik, Akt und Kunst rein gar nichts zu tun haben. Zum Beispiel Portraitfotografen, die in Kindergärten arbeiten. Du wirst verstehen, dass diese nicht unbedingt, wenn Eltern z.B. nach dem Namen googeln, als erstes mit ihrem Joyclub-Profil auftauchen wollen. Auch sicher, dass auf der eigenen Webseite, wo Kinder und Eltern sich die Fotos bestellen können, kein Link zum Joyclub sein soll. Der ist aber nötig, damit die eigene Webseite hier veröffentlicht werden darf.

Und umgekehrt: Ist ja kein TV-Programm hier, darum spare ich mir die Wiederholung dessen, was TillaPe schon schrieb.

Stets noch ein guter Tipp: Mit wem man in einem Raum alleine sein möchte oder lieber nicht, kann man auch hervorragend einige Tage vor dem Shooting bei einem Tässchen Kaffee feststellen. Wer Fotografiert und dafür keine Zeit oder kein Verständnis hat, hat dann eben Pech gehabt.
Mit Missmut in einem Forum seinen Frust ablassen scheint ebenso wenig sinnvoll zu sein, wie das reanimieren alter Threads und dabei vollkommen am Thema vorbei zu schießen.

Das ursprüngliche Thema befasste sich doch mit "guten Fotografen, speziell aus Berlin".

Was jetzt das wiederholte (siehe Thread; "Woran erkennt man einen guten Fotografen?") und recht stereotype Herumgeflenne, bzw. die moralisierende Mahnung einer geschundenen Seele bewirken soll, bleibt mir verschlossen.
Einen geringen selbsttherapheutischen Effekt kann ich aber nicht leugnen.

So, jetzt mal im Ernst;
abgesehen von der Tatsache, das es schon unzählige Beiträge zum Thema Sicherheit, Verträge, Betrügereien und sonstige Ausfälle bei der Knipserei gibt, so sehe ich das geschilderte Fallbeispiel, im bestem Falle, als Beleg für wundersame Geschichten aus dem Diesseits an.
Nicht das ich den Sachverhalt bezweifel, sondern viel mehr sehe ich wenig Sinn in dem aufgestellten Sicherheitskatalog.

Verträge können so einfach erscheinen und doch sehr tiefe Tücken aufweisen, womit selbst Juristen oft überfordert sind.

Webseiten sagen gar nix aus. Denn jeder kann sich mit fremden Federn schmücken.

Wer sich zur Ermutigung besäuft, bekifft oder anders betäuben muß oder will, dann aber übers selbsterstellte Ziel hinausschießt und sich dann wundert, verwundert mich.

Das illegale Verhökern und Veröffentlichen kann zur zivilen- und strafrechtlichen Verfolgung führen.
Die dabei bisher verhängten Strafen stehen in keinem Verhältnis von Aufwand/Gewinn/Risiko, somit nur für die Fotografen geeignet, die vierstellige Tagessätze berechnen und über einen guten Freund Namens Danny Caine verfügen.
Oder aber der Knipser ist ehr von schlichtem Gemüt, etwas träge beim Denken und guckt am liebsten Vera am Mittag in der Glotze.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich die Statistik in den Urteilen bei Bildrechtverletzungen im erotischen Bereich. Die Meisten Straftaten wurden bisher von männlichen (Ex-) Lebenspartnern begangen, nicht von Hobby- oder Berufsfotografen, auch nicht von Modellen, oder, oder, oder ...

Wie dem auch sei.
Es ist ärgerlich von so etwas zu erfahren. Ebenso ist es ärgerlich nicht alle Fakten zu kennen.
Daher fäll ich kein Urteil.
Ärgerlich ist es auch, das sich vor so mancher Scharlatanerei niemand schützen kann.
Auch, das es immer wieder genügend Opfer gibt, die die Population der Kriminellen ansteigen lassen.

Ärgerlich ist es auch, das Thema "gute ..." durch "seriöse ..." versuchen zu unterwandern. Denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, wenn man sich auf das Wesentliche, das Resultat, das Bild oder den Film, bezieht.
****SH Frau
1.873 Beiträge
Stets noch ein guter Tipp: Mit wem man in einem Raum alleine sein möchte oder lieber nicht, kann man auch hervorragend einige Tage vor dem Shooting bei einem Tässchen Kaffee feststellen. Wer Fotografiert und dafür keine Zeit oder kein Verständnis hat, hat dann eben Pech gehabt.


Du sprichst mir aus der Seele !

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Sicherlich kann man gut >> = gute Bildqualität und
seriös = (ich sag es mal platt ) kein Sex trennen

Aber will ein Model nicht in der Regel beides !

Ist ein Fotograf gut,-dann genießt er einen guten Ruf --erzielt er diesen mit guten Bildern er aber die Model flach legt ?
Klar sind das zwei Dinge,--aber irgendwie hängen die doch zusammen , oder ?
Ein gutes Bild visualisiert Emotionen, bzw. weckt diese beim Betrachter.
Ein guter Fotograf ist also der, der es schafft mit seiner Bildsprache, also dem gezieltem Einsatz gestalterischer Mittel, eine Abbildung zu schaffen, die es dem Betrachter ermöglicht sein Kopfkino zu starten.

Dabei ist es vollkommen schuppe, ob der Fotograf dreckige Füße, Hunger oder Zahnschmerzen hatte, ob die Fotos gezielt oder ehr spontan entstanden, welches Equikment Verwendung fand oder ob der Knipser sich dabei einen blasen lassen hat.
Ebenso ist es für das Bild egal ob das Model am PMS litt, Hunger hatte oder die Schuhe zu klein waren.
Das was zählt ist einzig das Bild, bzw. die Wirkung die dieses auf den Betrachter hat.

Einen guten Fotografen zeichnet also aus was er produziert und nicht unter welchen Umständen.

Soziale- und moralische Verfehlungen, egal auf welchem Niveau, sind irrelevant, wenn es um die Frage geht; "guter Fotograf/Model, oder nicht".
Das wird erst wichtig, wenn man die Personen, die hinter dem Bild stehen, näher betrachten möchte.
Das hat aber nichts mit dem Bild an sich zu tun, bzw. mit seiner Bewertung durch den Betrachter.

Die diversen, freigelegten kriminellen Energien, die niemand leugnen kann, beeinflussen ehr das zwischenmenschliche Verhältnis und zeugen (m.E.) nur von Kleingeistigkeit und gehören angemessen gerügt/bestraft.

Ich bin (nach wie vor) überzeugt davon, das die Motivation bei der erotischen Fotografie (Videografie) immer einen sexuellen Hintergrund hat.
Der eine sieht gerne zu, der andere zeigt sich gerne, um es mal einfach auszudrücken.
Es treffen sich also Personen, die eine nichtkörperliche, sexuelle Erfahrung, auf visueller Basis, suchen.
Nicht selten steht dabei das Aufpolieren des Egos, der Marktwertcheck, das Befriedigen visueller Wünsche oder das Spiel an sich im Vordergrund.
Model und Fotograf sind also bei der erotischen Fotografie auf ihre Sexualität angewiesen.

Kommen also zwei Personen zusammen um gemeinsam ein Paar erotische Fotos zu schießen, dann sollte es die Aufgabe des Fotografen sein eine Atmosphäre, eine Szenerie, zu schaffen, in der sich das Model ausleben kann.
D.h. der Fotograf muß das Potential erkennen, welches das Model mitbringt.
Das Model hingegen muß im Gegenzug bereit sein sich auf eine Art Rollenspiel einzulassen. Nicht nur die Bluse, sondern vor allem den Kopf frei machen und bereit sein für neue Erfahrungen, die ggfl. die Eigenwahrnehmung beeinflussen kann.

Das kann nur funktionieren, wenn sich alle gut leiden können. Ein Vertrauensvorschuss ist unabdingbar. Denn mit Misstrauen oder gar Ängsten braucht man noch nicht einmal den Akku für die Kamera laden.

Es ist halt wie in allen Lebensbereichen. Man lernt sich neu kennen, auch wenn diese "Beziehung" nur wenige Stunden für wichtig gesehen wird. Jedoch erfordern diese Begegnungen die Gleichen Regeln wie in allen anderen Lebenslagen.

Sympathie, Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit sind die Faktoren für das zwischenmenschliche Zusammenkommen.

Stimmt also die Chemie zwischen Model und Fotograf und sind die Talente ausreichend, dann können beeindruckende Fotos entstehen.

Diese persönlichen/menschlichen Faktoren jedoch sind nicht zwingend erforderlich wenn es um die Bewertung des Bildes geht.
Und einzig das Bild entscheidet ob ein Fotograf gut ist oder nicht.

Bei der Reaninimierung diesen Threads ging es nicht um die interobjektive Beurteilung guter Fotografen oder Fotografien, ins besondere aus dem Raum Berlin, sondern diente viel mehr einem unkontrolliertem Frustabbau, der thematisch nur bedingt zu passen scheint.
Da brüllt mal wieder jemand los, mit schwammigen Aussagen untermauert, und klagt darüber das ein böser Mensch einen leichtgläubigen Menschen ausgenutzt haben soll.

Wenn ich mir im Gegenzug ansehe was der Wechsel des Zahnriemens an meinem Auto gekostet hat, frage ich mich auch wieso ein teurer Neuwagen nach 25000km eine so teure Inspektion erfordert, zu dessen Gegenwert sich andere einen neuen Gebrauchtwagen kaufen würden.
Sicherlich kann man gut >> = gute Bildqualität und
seriös = (ich sag es mal platt ) kein Sex trennen

Aber will ein Model nicht in der Regel beides !
Also abgesehen von Shootings mit meiner Freundin: ganz klar Nein. (oder ich habe Wahrnehmungsstörungen.) Auch wenn ich mich der Argumentation von fotothom zur sexuellen Motivation auf beiden Seiten anschließen würde. Würde ich es nicht auf "_Will_ in der Regel beides" herunterbrechen.

Ist ein Fotograf gut,-dann genießt er einen guten Ruf --erzielt er diesen mit guten Bildern er aber die Model flach legt ?
Klar sind das zwei Dinge,--aber irgendwie hängen die doch zusammen , oder ?
Sorry, dem kann ich nicht folgen
O.T.
Mal abgesehen davon das die Thematik auch nicht das "Flachlegen" ist, sondern ehr das nicht abgesprochene Veräußern von Datensätzen.


Zitat:
Sicherlich kann man gut >> = gute Bildqualität und
seriös = (ich sag es mal platt ) kein Sex trennen

Aber will ein Model nicht in der Regel beides !

Also abgesehen von Shootings mit meiner Freundin: ganz klar Nein. (oder ich habe Wahrnehmungsstörungen.) Auch wenn ich mich der Argumentation von fotothom zur sexuellen Motivation auf beiden Seiten anschließen würde. Würde ich es nicht auf "_Will_ in der Regel beides" herunterbrechen.

Ist die Erfahrung sich in einem Bild wieder zu finden, das mich als abgebildete Person, weit ab vom alltäglichem zeigt, zudem noch von erotischer Qualität/Bildinhalt, nicht auch eine sexuelle Erfahrung?

Ist das so oft zitierte "Spiel" mit (vor) die Kamera nicht sexuell?

Worin liegt denn die Motivation eines Models sich erotisch fotografieren zu lassen?
Warum knipst der Knipser (oder die Knipstöse) erotische Motive?

Geht es da wirklich um das Erfahren, Erleben und das Handhaben gestalterischer Mittel? Sind wirklich Licht, Kontraste, Farben und Formen die Triebfeder?

Die meisten Modelle, die ich bisher privat geknipst habe gaben immer zu, mehr als nur ein Paar Fotos mitgenommen zu haben.
Selbsterfahrung, und vor allem der Genuss attraktiv und begehrenswert zu wirken wiegen den Wert der Bilder oftmals auf.

Wie immer, bitte nicht pauschalisieren. Denn ein jeder hat andere Beweggründe sich der erotischen Fotografie zu stellen. Aber eine sexuelle Motivation zu leugnen ist nicht nur frech, sondern auch unreflektiert und unehrlich.
@fotothom
Du weißt ja, dass ich Dir zustimme:

Aber eine sexuelle Motivation zu leugnen ist nicht nur frech, sondern auch unreflektiert und unehrlich.

Richtig gute erotische Bilder entstehen meist aus einer Art Kribbeln beim zeigen und sich zeigen lassen.
Das Problem ist nur die herrschende Eindimensionalität in den Köpfen vieler (der meisten?) Leute.

"Sexuelle Motivation" hat nämlich nicht immer etwas mit anfassen und reinstecken zu tun.
Erotik ist auch eine "sexuelle Motivation" und wer da kommt und behauptet, dass er gute (und jetzt benutze ich doch das abgedroschene Wort) Kopfkinobilder machen kann, ohne Kopfkino im Kopf, der lügt! Entweder er macht schlechte Bilder oder er verleugnet die Bilder, die in seinem Kopf entstehen!

Natürlich ist das kein Freibrief für Übergriffe. Hab ich ja auch schon gehört "Der hat mich unsittlich berührt, damit die Bilder gut werden" *haumichwech*

Ich frage mich ja immer, in welches Bankschließfach die Leutz ihren gesunden Menschenverstand gelegt haben.... bzw. wer deren Portion abbekommen hat *floet*
Aber eine sexuelle Motivation zu leugnen ist nicht nur frech, sondern auch unreflektiert und unehrlich.

...komisch. Ich stimme dir in Deinen Ausführungen zu und Du nennst das dann "frech, unreflektiert und unehrlich"?

Ich bin darauf eingegangen, das hier "Ich will Sex mit meinem Fotografen und gute Bilder" als die grundsätzliche Motivation für das modeln postuliert wurde. Und dem widerspreche ich, nicht aus Unehrlichkeit, sondern aus einigen Jahren Erfahrung und Selbstreflektion.

EDIT: Manchmal ist eine CM sehr erhellend. Tatsächlich habe ich den Beitrag von Squash so wie oben steht verstanden. Scheinbar also Missverstanden. Somit reden wir also alle vom gleichen und keiner merkt es....


Worin liegt denn die Motivation eines Models sich erotisch fotografieren zu lassen?
Warum knipst der Knipser (oder die Knipstöse) erotische Motive?
Geht es da wirklich um das Erfahren, Erleben und das Handhaben gestalterischer Mittel? Sind wirklich Licht, Kontraste, Farben und Formen die Triebfeder?
Diese Fragen nur auf eine rein sexuelle Motivation zu reduzieren halte ich für zu dünn. Tatsächlich habe ich Models kennengelernt, die Fotos nicht haben wollten, um mir einen gefallen zu tun, sondern um jemandem anders einen gefallen zu tun. Da ist also eine sexuelle Motivation vorhanden, mit der ich als Fotograf rein gar nichts zu tun habe und in der ich vielleicht sogar eher störend in die Privatsphäre eindringe. Als mittel zum Zweck geduldet bin, ohne dabei Gegenstand der Motivation zu sein. Und etwas über den Tellerrand geschaut? Warum sollte die Motivation Menschen abzulichten eine andere sein als die, andere Motive zu wählen? Welche Perversion unterstellst Du dem Hobbyknipser im Tierpark? Hat jeder Homosexuelle Tendenzen, der in seinem Portfolio einen Schwulen in Lederklamotten hat? Sorry, aber das ist mir zu eindimensional.
Natürlich gehen erotische Fantasien, die beim shooting aufkommen, in die Bildgestaltung ein. Natürlich ist das Erleben, zulassen und nützliche einbinden dieser Fantasien ein Faktor, der die Qualität und den Arbeitsfluss beim Shooting erotischer Bilder verbessern kann - oder auch genau ins Gegenteil verkehrt. Und durch die visuelle Stimmulierung ist diese sexuelle Motivation zudem schnell gegeben. Aber als einzige Motivation mag ich sie nicht gelten lassen.
Vor allem aber bin ich aber überzeugt, diese sexuelle Motivation nicht gleichzeitig in "Reinstecken und Anfassen" und in guten Bildern kanalisieren zu können.
@ isegil
Bitte lies mein Posting noch einmal.
Ich habe weder pauschalisiert noch geurteilt!
Ich stellte nur die Aussage; "... seriös = (ich sag es mal platt ) kein Sex ...", in Frage, da meine Sexualität sich nicht nur auf meine primären Geschlechtsteile reduziert.

Und wie schwach ist denn bitte der Schluß zu dem du kommst, ich unterstellte einem jeden sexuelle Motivationen.
Denn die Knipser, die keine sexuelle Motivation haben, lichten halt, Landschaften, Gebäude und das Elefantenbaby im Zoo ab.

Werden Glücksbotenstoffe in meinem Gehirn ausgelöst, durch das Betrachten einer Abbildung eines erotischen Motivs, dann liegt dem nun mal eine sexualisierte Verwicklung zu Grunde.
Aber wo ist denn da das Problem als Knipser zuzugeben; ja, ich gucke mir gerne schöne, nackte und erotische Körper an. - Oder, ich fotografiere diese gerne. - Oder, in der einen oder anderen Situation bin ich ins Schwitzen gekommen ...?

Mag sein das ich deinen Beitrag falsch interpretiere, aber dieses zwanghafte einen auf "seriös spielen", geht mir gewaltig auf den Beutel.
Es wird so oft von Ehrlichkeit gelabert. Da werden wilde Verträge ausgearbeitet und Störfaktoren, wie z.B. der Lebensabschnittsgefährte der nur Stuss labert, am Set geduldet. Nur um seriös zu wirken.
Einfach zu einem potentiellen Model zu gehen und zu sagen; ... dich finde ich rattenscharf, wollen wir Fotos machen ...? wird dann lieber vermieden. Es könnte ja der Eindruck entstehen ... unseriös zu sein ...?

Du erkennst hoffentlich worauf ich hinaus will!
Was als gut bewertet wird unterliegt bestimmten Regeln.
Auch was seriös ist sollte immer wieder geprüft werden.
Denn wenn eines ganz sicher ist, so ist das die Tatsache, das man niemals sich hingeben sollte zu pauschalisieren oder seine Moralvorstellungen zu dogmatisieren.

Das halte ich ebenso für fatal wie das Fotografieren ohne Gefühl ...
um es hoffentlich schlussendlich aufzuklären, noch einmal in aller Deutlichkeit: Ich habe das Posting von Squash falsch verstanden (s. Edit). Und nicht Dir, sondern Ihr die Pauschalisierung "Alle Models wollen Sex und gute Bilder" unterstellt. Das halte ich - wie du vermutlich auch - für quatsch und es war ja auch nicht so gemeint.

Der schwache Schluss, den Du mir nun unterstellst basiert darauf, dass Du jedem, der erotische Bilder macht nur die sexuelle Motivation zuschreibst. Wir stimmen doch soweit überein, dass diese Motivation manchmal vorhanden ist. Und trotzdem können manche Menschen eben auch Fotos mit Models machen, die sie nicht sexuell anregend finden. Ich bestreite nicht, das die sexuelle Motivation vorhanden ist. Aber ich lasse sie auch nicht als alleinige Triebkraft gelten. Diesen einzig entscheidenden Punkt übergehst Du leider bei Deinen Antworten konsequent. Denn nur in dieser Ausschließlichkeit stimmen wir nicht überein - und müssen es ja auch nicht. Das aber als unreflektiert und frech zu bezeichnen ist nicht nur unnötig, sondern auf der persönlichen Ebene angekommen nichts weiter als eine überflüssige Provokation.

Ach ja, und "ja, ich gucke mir gerne schöne, nackte und erotische Körper an. - Und, ich fotografiere diese gerne. - Und in der einen oder anderen Situation bin ich ins Schwitzen gekommen ...". Zugeben muss ich das nicht, denn ich habe es auch nie abgestritten - und wurde auch noch nicht danach gefragt. Trotzdem - und von nichts anderem schreibe ich hier seit einer Weile - blieben meine Finger bisher in diesen Situationen auf dem Auslöser. Wenn Du das "Seriös spielen" nennst, ist das eine Meinung die Dir zusteht. Doch ich finde es lediglich zivilisiert und normal meine Triebe etwas unter Kontrolle zu haben. Bevor ich mir von Dir nun aber zum dritten Mal unterstellen lasse, dass das eine Lüge ist, gehe ich zu Bett.
********itel Mann
47 Beiträge
Nachdenklich
Also ich hab ja nicht gewußt, daß man hier "alte" Treads nicht reanimieren darf. Warum eigentlich?
Ich finde, hier wird sehr viel geredet aber nicht wirklich viel gesagt. Manches wirkt auf mich auch etwas merkwürdig, seltsam aber ich kann auch einiges besser verstehen.
Die Hände eines "Knipsers" gehören doch an die Kamera und nicht auf den Körper des Models. Oder hab ich da wieder was falsch verstanden. Der "Knipser" will doch Bilder machen, oder will er was anderes? Sind Erotikfotografen vieleicht ausschließlich triebgesteuert?Frau macht sich nackig und schon stellen sich erotische Gefühle beim Fotografen ein? Dann versteh ich auch, warum so mancher "Fotograf" niemanden am Set haben will.
Verträge sind überflüssig? Wie regelt Ihr dann das mit dem Honorar?Wie ist das mit den Nutzungsrechten, dem Recht am eigenen Bild.
Was passiert wenn Ihr die Bilder vermarkten könnt. Teilt Ihr das Honorar mit dem Model? Wie ist das mit Urheberrechten? U.s.w.
All das regelt Ihr per Handschlag? Dann braucht sich wohl niemand wundern, wenn es immer wieder Leute gibt, die versuchen Euch über den Tisch zu ziehen und für lau geknipst werden wollen.
Dieses "Über den Tisch ziehen" gilt natürlich auch umgekehrt.
Vieles wirkt auf Euch langweilig, schon 1000mal gehört, sind einfach nur Vorurteile über Erotikfotografen, etc. Aber zur Seriösität gehört einfach das Widerlegen solcher Vorurteile, das Beantworten von Fragen. Hier entstehen aber immer wieder neue Fragen Was ich bislang hier gehört habe lässt mich nur nachdenklich werden, überzeugt habt Ihr mich nicht.
@strohaischer
Wenn Du mal mit Deinen Pauschalisierungen aufhören und tatsächlich mal etwas aufmerksamer lesen würdest, dann hätten sich etliche Deiner Fragen schon längst beantwortet. seufz

Es gibt solche und solche.
Die einen handhaben es so, die anderen so und wieder andere eben wieder anders.
So lange die Konditionen zwischen den Parteien abgesprochen und abgenickt sind (auch ein mündlicher Vertrag ist übrigens ein Vertrag) und so lange diese eingehalten werden, ist doch alles in Butter?!

Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, so auch im Bereich der Fotografie.
Da hilft kein Fragenkatalog. Da hilft gesunder Menschenverstand.

Tilla
****SH Frau
1.873 Beiträge
Verträge sind überflüssig? Wie regelt Ihr dann das mit dem Honorar?Wie ist das mit den Nutzungsrechten, dem Recht am eigenen Bild.
Was passiert wenn Ihr die Bilder vermarkten könnt. Teilt Ihr das Honorar mit dem Model? Wie ist das mit Urheberrechten? U.s.w.
All das regelt Ihr per Handschlag? Dann braucht sich wohl niemand wundern, wenn es immer wieder Leute gibt, die versuchen Euch über den Tisch zu ziehen und für lau geknipst werden wollen.

Da ich es geschrieben habe --werde ich dazu auch Stellung nehmen !


Wie ich bereits geschrieben habe shoote ich nur MIT Vertrag !

Und der Handschlag , der E T W A S wert ist --das ist eine Mentalitätsfrage.

Ich bin nun mal ein Mensch der mehr auf den Menschen als solches setzt, als auf Verträge die eh nicht juristensicher sind.

Ich gebe zu dazu muß man den passenden Gegenpart finden-- aber dann ist es DAS BESTE WAS ES GIBT !!

Damit du verstehst was ich meine möchte ich dir ein Beispiel nennen:

Ich habe jahrelang Fortbildungsveranstaltungen für Arzthelferinnen über den Berufsverband organisiert. Ich habe nicht einen einzigen Vertrag mit den Dozenten gemacht ! Und nicht selten gingen die Honorare in den Tausenderbereich ! Ich war aber auch die Einzigste
die nie die interne Rechtsabteilung anrufen mußte. Andere Kollegen
hatten Verträge gemacht mit Summe XXX ---anschließend dann aber Ärger ,--ja das war aber ohne Fahrgeld ,--oder ohne Verbrauchsmaterialien --Kopien, Verbandsstoffe.... --- weil irgendetwas mal wieder nicht im Vertrag stand. Einen Juristen wird es wohl auch nicht schwer fallen, einen kritischen Punkt in den noch so ausgereiften Vertrag zu finden.


----------------------------------------------------------------------------------------

Definieren wird mal TFP so :

Jeder trägt seine eigenen Reisekosten
keine kommerzielle Vermarktung

Verköstigung --wie es sich ergibt / nach Absprache


Eigentlich eine klare Ansage

Nun gibt es Leute den reicht das ( ich rede nur von TFP --geschäftlich sehe ich das anders ) ---- oder aber eben nicht.

Die fangen dann eben an --was ist kommerziell >> gibt ja Verkauf ohne Gewinn - Verkauf in allerkleinsten Bereich z.B. einmalig

Was sind Reisekosten --nur Bahnkosten / bzw. Auto --was ist dann mit Spesen


Ich hoffe du verstehst was ich meine --sonst schreibe mich gern noch mal an !
@ isegil

Versuche einmal die Aussage "sexuelle Motivation" weder negativ noch als grob triebgesteuert zu sehen. Denn sie ist nicht zwingend damit in Verbindung zu sehen, das es zu verbalen oder gar körperlichen Übergriffen kommt.
Die sexuelle Motivation, gepaart mit der creativen Energie (und natürlich dem entsprechenden Fähigkeiten) bilden das Grundgerüst des schaffenden Prozesses. Dabei spielt es keine Rolle ob die gestalterische Arbeit visuell (Fotografie, Film, Malerei, Bildhauerei), musikalisch (Musik & Tanz) oder in schriftlicher Form umgesetzt wird.

Ebenso wie der FotografIn auf eine sexuelle Motivation (die du ja auch selbst zugibst) angewiesen ist, ist diese beim Model wichtig um authentisch in den Werken zu wirken.

Sorry, dein "Edit" habe ich nicht gesehen!


@ Strohhaischer

Der Unterschied von sexueller Motivation und triebgesteuert wird in deinem Ausführungen ganz deutlich. Denn deine Ausführungen lassen darauf schließen, das deine Phantasien die sexuelle Motivation gleichsetzen, mit der Triebhaftigkeit.
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich einen Menschen (eine Person) so schön, respektive sexuell anziehend finde, das ich diesen in einen gestalterischen Prozess mit einfließen lassen möchte, oder ob ich körperlichen Kontakt suche.

Was ich mich frage ist, wie du darauf kommst, das es für die spätere Verwendungen keine Verträge gibt?
Ich gehe mal davon aus, das ein jeder Knipser der es halbwegs ehrlich und sicher mag, Verträge ausgearbeitet hat. In welcher Qualität diese sind, steht jetzt hier nicht zur Debatte.
Knipser die nicht "vor" einem shooting mit einem auszufüllenden und zu unterschreibenden Zettel winken, sollten von potentiellen Modellen gemieden werden. Das sagt einem aber doch schon der gesunde Menschenverstand!

Warum "ich" nur bedingt Begleitpersonen zulasse kann ich gerne erklären. Wohl gemerkt, das ist meine, persönliche Sichtweise!
Ich lehne die Anwesenheit von Ehe- oder Lebensabschnittsgefährten bei einem erotischem shooting prinzipiell ab, wenn dieseR nicht mit auf Bild gehört.
Denn besonders die männlichen Vertreter sorgten in der Vergangenheit oft zu Ärger, der vollkommen überflüssig ist.
Da gibt es die Exemplare, "isch knipse auch" und wollen jeden Schiss erklärt bekommen, mischen sich ein, lenken das Model ab oder zücken gar am Set eine Kamera. Das hat bei mir einen sofortigen Abbruch zur Folge.
Öfter jedoch sind die späteren Dramen der Eiversucht. Schon man Set bemerkt man das Schnauben. Und zu Hause bricht dann die Hölle los.
Zwar nicht mein Problem, sondern das des Models, aber ich will so etwas nicht.
Um dem Model eine gewisse Art des Sicherheitsgefühls zu geben, darf es gerne eine andere Person mitbringen (ausser, wie gesagt den Partner). Stört dies, oder lenkt sie ab, breche ich ab und es hat sich was mit Foddos.
Es gibt weit aus bessere "Sicherheitssysteme" die ich immer wieder vorschlage, wenn es denn von Nöten sein sollte.

Honorare in der Amateurfotografie.
Darüber will ich mich nicht auslassen. Soll ein jeder handeln wie er mag. Ich jedoch gehe davon aus, das wenn ein Honorar bezahlt und /oder empfangen wird man den Weg der Amateure verlassen hat. Dann wird es professionell und da gelten weit aus härtere Gesetze als in der Amateurfotografie.

-----

@ Squash

Naja, im Verlauf dieser Diskussion wird wieder einmal deutlich warum ich
"TFP" in der Amateurfotografie ablehne.

Denn ein TFP nutzen die Meisten Fotografen gewerblich, da sie dieses Verfahren nutzen um ihren Kunden/Auftraggebern Lösungsvorschläge visuell unterbreiten zu können.
Es spart Geld, Dinge vorab, lokal improvisiert und relativ kostengünstig (wir Fotografen zahlen dabei immer im Vorfeld drauf!) zu probieren, als später an einer teuren Lokation, mit eingeflogenen Modellen, die zuweilen gerne pro Nase und Tag 1000$ kosten können, an einem Konzept zu frickeln um dem LayOut gerecht zu werden.

Zudem wird so beiden geholfen. Der Knipser kann "testen" ob und wie das Konzept umgesetzt werden kann, das Model hält Kontakt und bekommt neues Material fürs Book.

Und genau das steht hinter diesen drei Buchstaben, die von so vielen vergewaltigt werden. Also nix mit Foddos für omme, sondern Malloche! *zwinker*
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