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Wunderheiler TOP Erfahrungsbericht

@ Larissa75
Denn, kenne ich die psychische Ursache meiner "Krankheit", ist die Ursache damit nicht verschwunden.



Gegen die Ursache musst DU was unternehmen. Es hilft ja auch nichts, sämtliche Diät-Pläne zu lesen, weiter zu fressen wie ein Scheunendrescher und dann sagen: Die Diät hilft nicht.



Lg Lichtwesen
******st1 Mann
34 Beiträge
Der Glaube ...
... versetzt Berge!

Es gibt immer wieder Angelegenheiten, die durch den Glauben positiv beeinflusst werden.

VG Seegeist1
Wenn mir doch 20 Ärzte/Heilpraktiker haben helfen wollen, so hätte der Placebo-Effekt doch schon 20 Mal bei mir wirken müssen. Warum soll der Placebo-Effekt erst jetzt nach dem Besuch bei dem Heiler in Roermond eingetreten sein und nicht schon bei den anderen "Heilern"???

Larissa,
kann es nicht auch sein, dass der "Ton die Musik" macht. Helfen wollen und in der konkreten Situation können sind manchmal zweierlei. Vielleicht bist du auf die erste Personen getroffen, der du - vielleicht bedingungslos - vertraut hat. Und wenn dies der Fall war - hat sich dein Problem quasi in Luft aufgelöst.

LG
@Caballito
kann es nicht auch sein, dass der "Ton die Musik" macht. Helfen wollen und in der konkreten Situation können sind manchmal zweierlei. Vielleicht bist du auf die erste Personen getroffen, der du - vielleicht bedingungslos - vertraut hat. Und wenn dies der Fall war - hat sich dein Problem quasi in Luft aufgelöst.

Nein, dies war sicher NICHT der ERSTE, dem ich vertraut habe, schon gar nicht bedingungslos. Ich hatte lediglich einige Erfolgsberichte über ihn gehört und dachte mir, ich probiers mal aus, kann ja nix mehr kaputt gemacht werden, was nicht schon kaputt ist.
Da ich ja viele Jahre eine Heilpraktikerausbildung gemacht habe, habe ich viele Heilpraktiker persönlich kennen gelernt und hatte riesengroßes Vertrauen in ihre Fähigkeiten - obwohl sie mir nicht wirklich helfen konnten - jedenfalls nicht im Bezug auf mein "Fuß-Problem". Schon gar nicht hat je zuvor irgendein Arzt oder Heilpraktiker feststellen können, dass ich eine steife Hüfte habe. Ich wusste von einem Beckenschiefstand, von einer Wirbelsäulenverkrümmung und von einer Beinlängendifferenz .... OHNE das überhaupt zu erwähnen, sagte der Heiler bei meinem Termin: "Falls man Ihnen das immer gesagt hat, Sie haben gar keine Beinlängendifferenz, Sie haben eine steife linke Hüfte!"
Bevor jetzt wieder eine Diskussion los geht: Ja, ich habe immer noch einen Beckenschiefstand und eine Skoliose. Die Beinlängendifferenz war schon immer sehr gering, so dass ich jetzt nicht weiß, ob es noch so ist.
(Ich erinnere mich gerade an einen Osteopathen, der behauptet hatte, er könne meine Wirbelsäule wieder gerade biegen und meinen Beckenschiefstand ausgleichen, unmittelbar nach der Behandlung würde ich das merken, da ich dann Hochwasser in den Hosen hätte - nichts von alledem .... und diesem Menschen hatte ich echt vertraut .... bei mir konnte er nichts machen.... Und, im Nachhinein muss ich sagen, dass der Heiler aus Roermond noch am besten mit mir umgegangen ist, da er mir vorher KEINERLEI Versprechen gegeben hat ...)

Diesen Heiler hier hatte ich nie zuvor gesehen, von einer Vertrauensbasis kann hier also keine Rede sein.
@Caballito
Hallo,

natürlich bin ich auch der Meinung, dass HIV nicht durch besprechen geheilt werden kann, genauso wenig wie andere schlimme Viren. Fakt ist aber, dass die Schulmedizin bisher auch keine Mittel hat, die diese Viren heilen können, nur die Symptome können gelindert werden. Die alternativ Medizin bietet ergänzend tolle Sachen an, um die Schmerzen und Nebenwirkungen der Medikamente zu mildern.

Es gibt nunmal Krankheiten, die kann man nicht heilen und die wird es auch weiterhin geben, so ist der Lauf der Natur nunmal, sterben müssen wir alle irgendwann.

Wenn wir aber mal wieder zu den normalen Alltagskrankheiten kommen, die jeden irgendwann plagen, wie Probleme mit der Haut, den Sinnesorganen, Atemwegen oder den Knochen, so denke ich, dass die alternativ Medizin da oft weiter kommt, als die Schulmedizin, da diese nicht nur die Krankheit sondern den Menschen als ganzes sieht.

Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass die tibetischen Heilmethoden besser sein sollen, als andere, wie z.B. Handauflegen oder besprechen von z. B. Warzen?

Liebe Grüße,
(sie)
neverending story
Leute, zu diesem Thema wird es wohl nie eine "Lösung" geben...
Die medizinische Forschung ist von der Natur her eine sehr wissenschaftlich geprägte und verdammt rationale. Bis eine Therapieform etabliert ist vergeht seine Zeit. Sollte es "Wunderheilung" geben, wieso gibt es dann keine Studien, die deren Erfolg belegen? Ich bin Doktor der Tiermedizin und prinzipiell offen für "Unerklärliches", da dieses Attribut auf viele historische Sachverhalte zutraf, für die es heute wissenschaftliche Erklärungen gibt (die Erde ist KEINE Scheibe! *zwinker* ).
Es wird wohl immer Leute geben, die an Wunderheiler glauben - und Glauben versetzt bekanntlich Berge. Es wird auch vermutlich noch lange Anhänger der Homöopathie geben - solange man Wasser ein Erinnerungsvermögen zusprechen mag, denn ab bestimmten Potenzierungen sind de facto keine Moleküle mehr in der verabreichten Darreichungsform - wie Globuli dann wirken sollen sei hier gar nicht hinterfragt...
Täglich geschehen 1000e von "Wundern" - statistisch völlig unwarscheinliche Ereignisse, für die es keine Erklärung zu geben scheint. Es soll auch Menschen geben, die 6 Richtige im Lotto plus Zusatzzahl haben und Multimillionäre werden - die Wahrscheinlichkeit ist geringer als vom Blitz getroffen zu werden... Doch es gibt sie! Und diese Personen sind bestimmt überzeugt von derMöglichkeit, durch Lotto ausgesorgt zu haben - ich für meinen Teil gehe lieber meiner täglichen Arbeit nach.
Vielleicht hast Du glücklicherweise ein statistisches "Wunder" erlebt..? Wer weiß..?
Schweißdrüsen werden durch das vegetative Nervensystem innerviert. Es gibt eine direkte Beziehung zu Stress. Es gibt noch viele weitere Aspekte, die eine Rolle spielen könnten. Doch eins steht fest:
Du hast die Situation so erlebt, wie sie sich für Dich dargestellt hast, und Du hast daraus Deine Lebenserfahrung bezüglich "Wunderheilern" gewonnen. Mein Rat: bleibe weiterhin skeptisch und glaube nur an das, was Du selbst gesehen/erlebt hast. Und sei bestrebt, auch dies stets kritisch zu hinterfragen! Ziehe zur Not einen Statistiker zu Rate! *zwinker*

Ich möchte mit meinem Beitrag nur einige assoziative Gedanken äußern und niemanden dazu motivieren, auf diesen Beitrag zu antworten. Die Diskussion ist schon mehr als lang genug und sollte eher ein Ende finden, da es keine Lösung geben wird.

P.S.: Ich bezeichne mich gerne als Metaphysiker - dies ist auch eine Art von Glaube, der jedoch erst einsetzt, wenn alle naturwissenschaftlichen Erklärungsansätze scheitern...
black_white - sie
Leider ist es so, dass nach derzeitigen Stand der medizinischen - besser biomedizinischen - Wissenschaft nicht immer, gleich und sofort Mittel entwickelt werden können, um virologische Erkrankungen und deren Folgen einzudämmen oder sogar zu heilen. Bei HIV haben sie hieran auch keinen Zweifel gelassen, wobei die Entwicklung langsam/mühsam fortschreitet. Wenn ein Heiler hier Abhilfe verspricht, täuscht er und schafft Hoffnungen, die er nicht erfüllen kann. Dies ist aber ein anderes Thema.

Natürlich gibt es auch Erkrankungen, denen man - noch - machtlos gegenübersteht. Ein Arzt schuldet auch keine Gesunderhaltung, sondern eine medizinischen Behandlungen nach dem heutigen Stand der Wissenschaft. Und hier haben die letzten Jahre gezeigt, dass diese Entwicklung gute Fortschritte gemacht hat. Man denke beispielsweise allein daran, dass früher bei leichten Zahnschmerzen die Extraktion folgte; und heute die Zahnerhaltung den vorrangigen Ansatz bilden sollte - Stichwort: Endodontolgie. Auch eine Diskussion hierüber würde den Rahmen sprengen.

Der Schuldmedizin jedoch abzusprechen, dass sie den Menschen nicht als Ganzes sehe, mag personifiziert zutreffen, stellt jedoch nicht die Regel dar. Entscheidend bleibt die Erforschung der Ursache einer Erkrankung, nicht die Behandlung der Sympthome. Die "Mach weg - Vorstellung" einer Vielzahl von Patienten strebt jedoch eher die Behandlung dieser Sympthomatik an - Motto: wenn ich es nicht mehr sehe, muss ich ja gesund sein. So einfach ist es aber nun einmal nicht. Nehmen wir die Neurodermitis. Hier wird gesalbt, ans Tote Meer gereist und den Patienten eine Vielzahl von Sympthombehandlungen empfohlen. Wie wäre es hier jedoch beispielsweise mit einem psychologischen Ansatz - und diesen leisten Schulmediziner, wenn sie sich mit dieser Erkrankung ernsthaft beschäftigen. Aber auch diese Problematik sollte besser einer eigenen Diskussion zugeführt werden. Sie sprengt den Rahmen und bildet lediglich ein Beispiel ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Letztlich habe ich nicht erklärt, die tibetischen Heilmethoden seien besser. Vielmehr verwies ich nur auf Ansätze in der Medizin aus anderen Kulturen, denen man sich nicht verschliessen sollte. Erst mit Kenntnis kann darüber befunden werden, ob die Methodik sinnvoll erscheint oder nicht. Kenntnis setzt jedoch eine fundierte wissenschaftliche und beweisbare Untersuchung voraus. Diesen Nachweis spreche ich den selbsternannten Heilern ab. Wenn von dem einen oder anderen auf den Placebo-Effekt verwiesen wird, mag dies zutreffen. Ein "blindes Huhn findet nun auch einmal ein Korn".

LG
wissenschaftliche und beweisbare Untersuchung
Hallo Caballito,

zu wissenschaftlicher und beweisbarer Untersuchung:
Genau das ist der falsche Ansatz, weswegen ich westliche Medizin zum Teil meide. Sie versuchen krampfhaft eine spezielle chemische Verbindung aus irgendwas zu synthetisieren und sie wollen damit irgendeine Wirkung nachweisen. Erstens wirkt das meistens auch nur bei einem Teil der Probanden und zweitens erkennt man die Nebenwirkungen auch teilweise erst Jahre spaeter.

Ein z.B. chinesisches Kraeutergemisch, wie es schon vor tausenden Jahren verschrieben wurde, tut es doch auch. Man hat einfach 4000 Jahre Erfahrung mit dem Zeug. Ein westlicher Mediziner wird sich schwer tun hier einen Wirkstoff zu identifizieren, weil jedes Kraut hunderte hat und in Verbindung mit heissem Wasser und anderen Kraeutern noch sehr viele weitere Wirkstoffe entstehen. Und dennoch wirkt es (meistens). Hier fehlt der westlichen Medizin auch der Blick auf das Ganze.

Es muss fuer mich (und viele andere) einfach kein wissenschaftlicher Beweis fuer die Wirksamkeit vorliegen, es soll einfach nur wirken.

black_white
(er)
Einigung möglich?
Vielleicht können wir uns darüber einigen, dass die Schulmedizin wie auch alternative Heilmethoden Vor- und Nachteile und auch Grenzen haben.
Ich könnte über etliche Schulmediziner schimpfen und über etliche Heilpraktiker auch. Einem Heiler, wie dem in Roermond war ich zuvor noch nicht begegnet und kann auch überhaupt nichts Negatives über ihn sagen.
Er hat weder Heilversprechen gemacht noch mich finanziell abgezockt.
Wie bereits erwähnt: "Schwarze Schafe gibt es überall." Dieser Herr ist in meinen Augen ein "Weißes Schaf." *g*

Egal in welchem Forum ich diesen "Wunderheiler-Beitrag" geschaltet hätte, die Reaktionen wären sicher ähnlich gewesen.
Ich würde mich über mehr positive Erfahrungsberichte freuen... kann gar nicht glauben, dass sich hier überwiegend nur die an der Diskussion beteiligen, die nachteilige Erfahrungen gemacht haben.
Ich zwinge niemanden, an "Wunder" zu glauben, weil ich viele Jahre meines Lebens auch nicht an Wunder geglaubt habe. "Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen, bald wird es geschehen..." -zwinker-

Ich bin etwas traurig darüber, dass scheinbar viele Menschen den Glauben an das Gute im Anderen verloren haben. Ich verstehe, dass ihr alle (auch ich) schlechte Erfahrungen gemacht habt, die euch geprägt haben.
Doch, wenn ein Arzt/HP schlecht ist, sind nicht gleich alle schlecht.
Genauso: wenn ein Arzt/HP gut ist, sind nicht gleich alle gut.
Oder anders ausgedrückt:
Wenn eine Frau/ein Mann "schlecht" ist, sind es nicht gleich alle.
Wenn eine Frau/ein Mann "gut" ist, sind es nicht gleich alle.

Man sollte den Anderen eine Chance geben, zu beweisen, dass sie nicht dem "Allgemeinbild" im Kopf des Anderen entsprechen.

Euer Misstrauen gegenüber Heilern beschützt euch vor den Scharlartanen dieser Welt - sie zu erkennen, ist jedoch schwer.
Woran erkennt man einen guten Heilpraktiker? Das wurde ich schon oft gefragt, doch die Frage ist kaum zu beantworten. Denn es ist wirklich immer der Arzt/Heilpraktiker/Heiler gut, der einem hat helfen können. Derjenige, der etwas falsch oder schlimmer gemacht hat, ist für uns ein schlechter Therapeut. Wir wissen aber nicht, ob der Therapeut bei anderen Patienten vielleicht erfolgreich war mit seiner Therapie und ob unser Urteil nicht zu früh gefällt wurde. Eine zweite Chance würden wir diesem Therapeuten nicht (selten) geben. In meiner HP-Ausbildung habe ich gelernt, dass genau dort das Problem liegt: Die meisten Patienten kommen nicht wieder, falls man ihnen nicht hat helfen können, sie suchen dann lieber einen anderen Therapeuten auf, und sie erzählen dort ihre Krankengeschichte wieder von vorne und auch die Suche nach der Ursache beginnt wieder von vorne. Würde man aber zu dem ersten HP erneut gehen, könnte er weiter forschen, statt wieder von vorne anfangen zu müssen.

Ich wünsche euch allen, den Glauben in das Gute im Menschen wiederzufinden, die Hoffnung zu finden, die euch sagt, dass alles Gut wird.
Es wird weder verkrampft durch die westliche Medizin gesucht noch erscheint der Hinweis auf Probanden nachvollziehbar. Patienten sind keine Versuchskaninchen noch ist so etwas Behandelnden vorzuhalten.

Übrigens können Kräutermischungen auch erhebliche Nebenwirkungen haben. Nicht umsonst kann eine Mischung von Stoffen, die der Heilung dienen schnell zu einem Arnzeimittel erstarken und der Zulassungspflicht unterworfen sein. Zulassung deshalb, weil es die Prävention und der Gesundheitsschutz der Patienten erfordert. Soviel zu wissenschaftlichen und beweisbaren Untersuchungen.

Larissa, du hast leider Recht. Schwarze Schafe (SS) gibt es in allen Bereichen. Hieraus jedoch einen Grundsatz abzuleiten - da es in allen Bereichen SS gibt seien die sog. Heiler nun legitimiert - ich weiss nicht. Mich überzeugt dies nicht.

Heiler als Placebo's mögen ja hilfreich sein. Dabei sollte man es aber auch belassen. Das es der/die eine oder andere auch gut meint - auch wenn sie von etwas leben müssen *zwinker* - wird schon zutreffen. Dennoch muss die nicht zugelassene Heilbehandlung mit Argwohn betrachtet werden.

Letztlich musst du nicht traurig sein. Den Glauben an das Gute verliert man nicht so schnell. Das Gute ruft nur nicht "hier bin ich". Es ist bescheiden.
Interessante Diskussion
entwickelt sich hier. Als ich mir die Zeit genommen habe, mal alle Beiträge in Ruhe zu verfolgen, sind mir spontane Assoziationen über die Schilderungen im neuen Testament über die "Wunderheilungen" von Jesus in den Sinn gekommen, dem man auch keinen Glauben geschenkt hat. Der Mensch will immer BEWEISE sehen oder eine amtliches Dokument, was die Geschehnisse wissenschaftlich belegt und untermauert.
Wie würde man heute eigentlich einem "echten" Jesus in der Gesllschaft begegnen? Ich will es mir gar nicht ausmalen....smile*
Übrigens wenn mich jemand von irgendwelchen Leiden befreit hätte (wenn ich welche hätte;-)), wäre es mir ziemlich egal, ob andere dem Glauben schenken würden oder nicht.....
zu caballito
klar koennen Kraeutermischungen auch Nebenwirkungen haben. Aber die sind seit >100 Jahren bekannt und nicht erst seit einigen wenigen. Und natuerlich werden neue Arzneimittel letztendlich an Menschen ausprobiert. Oder gibts da schon Computersimulationen?

zur Zulassungspflicht: Da sieht man wie die Pharmakonzerne sich laestige Konkurrenz vom Hals halten. Chinesische Kraeutermischungen sind auf das Individuum abgestimmt. Sollen sie jetzt fuer alle 1000000 moeglichen Kombinationen eine Zulassung beantragen?

Und Praevention gibt es wirklich kaum in der westlichen Medizin, mal abgesehen von Impfungen und Krebsvorsorge

Wie auch immer, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Schwarze Schafe gibt es immer. Meine persoenliche Meinung ist, dass die schwaerzesten die westlichen Mediziner und Pharmakonzerne sind.

Ich kann nur nochmal wiederholen: Es ist mir egal was ein Heiler macht, solange es wirkt. Ich fahre ja auch Auto ohne zu wissen wie der Motor funktioniert. Es soll halt nur fahren und gut ausschauen *ggg*

black_white
(er)
*****_68 Mann
8.530 Beiträge
die "Wunderheilungen" von Jesus in den Sinn gekommen, dem man auch keinen Glauben geschenkt hat.

Dir ist hoffentlich klar, dass man über diesen cleveren Buben aus Nazareth auch erst ca. 100 Jahre später das erste mal geschrieben hat.
Somit dürfte wohl klar sein, was von solchen Erzählungen zu halten ist. Jesus war ein intelligenter Mensch mit Weitsicht, das streitet sicher niemand ab - doch Wunder vollbringen - sehr fragwürdig.

Al
Es lebt sich so leichter
Der Mensch will immer BEWEISE sehen oder eine amtliches Dokument, was die Geschehnisse wissenschaftlich belegt und untermauert.

Irgendwie ja. Dies ist die reine Neugier, aber auch das Bedürfnis nach einer gewissen Sicherheit. Wenn beispielsweise neue Medikamente eingeführt werden, sollte man eine Anwendung - insbesondere, wenn die Chemie am Werk ist - auch von Studien und Nachweisen über Wirkungen und Nebenwirkungen abhängig machen. Ob die Anforderungen für solche Studien richtig sind oder nicht, sollte im Zweifel an anderer Stelle erörtert werden und würde den Rahmen sprengen (Mittlerweile mischt hier Europa auch mit). Beweise - mit Ausnahme des behaupteten Erfolges - für Spontanheilungen udgl. zu führen, erscheint wenig sinnvoll. Einerseits wird uns hierzu das eine oder andere Mal "die Hucke vollgelogen" (man hat ja schon von Gehbehinderten gehört, die plötzlich wieder ein Tänzchen wagen); andererseits ist im psychosomatischen Bereich eine Spontanabhilfe ja nicht ausgeschlossen (der eine lässt sich eine Schnecke über eine Warze laufen und sie ist weg und der andere bedarf eben Zuspruch eines Heilers). Jeden, wie es ihm gefällt. Mein Ding ist es nicht.

Die Verquickung mit "Jesus" finde ich ein wenig kühn. Religion und die hiermit verbundene Glaubens- und Gewissensfreiheit hat grds. wenig mit medizinischen Behandlungen gemeinsam, kann sie allenfalls begleiten. Einzige Ausnahme vielleicht, die Sekten, die immer darum bemüht sind, den verfassungsrechtlichen Schutz zu erhaschen. Aber genau hier verstecken sich viele selbsternannte Heiler in Abstimmung mit dem Publikum und warum, um den Leuten das Geld aus den Taschen zu zaubern.
zu black_white
klar koennen Kraeutermischungen auch Nebenwirkungen haben. Aber die sind seit >100 Jahren bekannt

Sicher *frage* Oder wird dies nur behauptet. Haben sich die Mischverhältnisse in den 100 Jahren nicht vielleicht verändert, ist wirklich alles genau von Generation zu Generation überliefert worden - wer weiss dies schon und war Jahrhunderte lang "bei der Stange"?

Mit der Zulassungspflicht halten sich die Pharmakonzerne doch keine lästige Konkurrenz vom Hals. Immer diese pauschalen Vorurteile. Hierdurch soll vorrangig die Bevölkerung vor ungeprüften Mitteln geschützt werden. Das auch hier verschleiert werden kann oder wird und sich nicht wünschenswerte Folgen einstellen können, steht auf einem anderen Blatt. Wenn aber die chinesischen Mittel so erfolgversprechend sind, bedarfs es nur eines Zulassungsverfahrens - es sei denn, man befürchtet die Aufdeckung von nicht heilenden oder schädigenden Substanzen. Übrigens, ist es nicht China, wo die jahrhunderte alte Tradition empfiehlt, Nashornpulver udgl. zur Steigerung der Manneskraft einzunehmen. Einfach toll *roll*

Und Praevention gibt es wirklich kaum in der westlichen Medizin, mal abgesehen von Impfungen und Krebsvorsorge

Den Begriff habe ich nur im Zusammenhang mit der vorherigen (zeitlichen) Prüfung von Arzneimitteln genutzt. Ziel ist die Verhütung der Verbreitung schädlicher Medikamente. Klappt ja nicht immer, wissen wir ja - soll aber deshalb nun gleich jede Substanz auf dem Markt verbreitet werden. Ich meine: nein. Der Schutz der Bevölkerung geht hier m.E. vor.

Im Gegensatz zu dir ist es mir nicht generell egal, was ein Heiler macht. So einfach wegsehen erscheint nicht gut zu sein. Menschen, die vernünftig damit umgehen und wissen, was sie mit sich und ihren Körper anstellen, sollen machen, was sie wollen. Sorgen sollte man sich aber um diejenigen machen, die unreflektiert und bedingungslos glauben und sich tod behandlen lassen, anstatt einen Arzt aufzusuchen. Hierfür gibt es genügende und leider erschreckende Beispiele.

LG
natuerlich
sollen die Leute vor Irren geschuetzt werden, die sie totheilen... das steht ja voellig ausser Frage. Im Falle von Larissa, hat der Heiler aber sehr gute Arbeit geleistet und ich verstehe nicht, warum sie fuer Ihren Beitrag so angegriffen wurde.

Hier mal ein Ausschnitt von der Website des MDR. So viel zum Thema zugelassene Medikamente um die Bevoelkerung zu schuetzen:

Insgesamt nimmt jeder Bundesbürger jährlich zwölf Packungen Arznei ein. Die Nebenwirkungen der Pillen und Mittelchen sind nicht immer ungefährlich. Experten schätzen, dass jedes Jahr bis zu 250.000 Deutsche durch die Einnahme von Medikamenten krank werden. Bei ungefähr 16.000 Menschen führen sie sogar zum Tod. Demnach würden mehr Menschen an den Folgen von Medikamenten sterben als im Straßenverkehr.


Ich will mich auch nicht weiter in die Diskussion einmischen... Soll doch jeder schlucken was er fuer gut haelt oder die Behandlungsmethode waehlen von der er sich die besten Erfolge erhofft *ggg*
Insgesamt nimmt jeder Bundesbürger jährlich zwölf Packungen Arznei ein.

Verordnet oder selbst beschafft? Auch der Missbrauch sollte ein Thema sein.

Ob die Einnahme von Medikamenten bei 16000 Menschen zum Tod führt, dürfte bezweifelt werden. Es kann richtig sein - muss es aber nicht. Dem Bericht war vorgeschaltet

Tod auf Rezept - Jedes Jahr 16.000 Opfer durch Medikamente

Tod auf Rezept: Wer ist schuld? Die Entwickler des Medikaments - die Zulassungsbehörde - der verordnende Arzt - der Patient, der seine Vorgeschichte nicht wahrheitsgemäß vor der Verordnung mitgeteilt hat ... .
Die Schlagzeile dürfte sich so aber besser verkaufen.

Trifft die Schlagzeile so, wie von dir verstanden, tatsächlich zu?
Sie besagt nur, dass nach der Verordnung mittels Rezept und Einnahme eines Medikaments der Tod eintreten kann. Danach folgt einem Bindestrich die Aussage, dass jedes Jahr 16000 Opfer von Medikamenten angenommen werden. Sind sie aber deshalb auch tot? Ich weiß es nicht.

Versteht mich nicht falsch. Gerade die obigen Fehlerquellen Entwicklung, insbesondere Zulassungsbehörde und deren Kontrollen, Arzt und Patient selbst können diese schrecklichen Folgen haben. Das sehe ich sehr wohl. Dennoch handelt es sich um einen kontrollierten Bereich und dem Bemühen, Sicherheit in das System zu bringen.

Schauen wir uns allein den Patienten - das unbekannte Wesen - tatsächlich an. Wie oft folgt er nicht den wichtigen Ratschlägen, wie er die Medikamente (manchmal sehr pünktlich) einzunehmen hat. Vergessen Patienten die Einahme, verdoppeln sie beim nächsten Mal die Dosis zur Korrektur - merkt ja keiner - und dies kann ausreichen.

Und ob im Fall von Larissa der Heiler gute Arbeit leistete - Larissa, seh es mir nach - kann sein, muss es aber nicht. Vielleicht hat er ihr geholfen. Wie, hat sie nicht mitgeteilt. Möglicherweise war es ihre Vorstellungskraft. Es kann aber auch sein, dass die körperliche Problematik zu dieser Zeit ganz von allein abklang. Dann hat der Heiler Glück gehabt. Wer weiß dies schon.

LG
Meldung einer vermuteten unerwünschten Arzneimittelwirkung
Im Rahmen einer Therapie ist der behandelnde Arzt gefordert, jeglichen Todesfall der Arzneimittelbehörde zu melden - unabhängig davon, ob der Tod kausal mit der Medikamenteneinnahme in Zusammenhang steht. Dies soll gewährleisten, dass prospektiv die Arzneimittelsicherheit eines jeden Präparates statistisch evaluiert werden kann.
Möglicherweise handelt es sich bei der genannten Zahl um gemeldete Todesfälle - also uninterpretiert auch solche natürlicher Art eingetretene beinhaltend...
Gab der Bericht eine derartige Differenzierung her?

Ich arbeite als Arzt für ein pharmazeutisches Unternehmen und bin infolge dessen - aber auch aufgrund meines Wesens - bestrebt, solche Berichte kritisch zu hinterfragen.
Sollte es sich bei den genannten Todesfällen um solche handeln, die offensichtlich kausal mit einer Medikamenteneinnahme im Kontext stehen, so stellt sich die Frage, wann der "natürliche" Tod der Patienten eingetreten wäre. Die Frage ist dann, wie lange jeder einzelne dieser Patienten OHNE eine entsprechende Medikamenteneinnahme mit seiner jeweiligen Erkrankung überlebt hätte...
Ich kenne die Zahlen nicht, aber was ist denn, wenn im Falle eines Todes dies für jedes eingenommene Präparat gemeldet wird? Wenn also der Patient mehr als ein Medikament einnimmt und verstirbt und dies nach Arzneimittelrecht gemeldet wird - selbstverständlich für jedes Präparat separat - erweitert sich dann die Zahl der "Toten" um jeweils einen pro Medikament? Ich bin jetzt neugierig und bestrebt, dies zu klären - kann aber dauern. Woher stammt denn die Info - wo kam der Bericht?
By the way: es treten häufig Todesfälle infolge missbräuchlicher Medikamenteneinnahme ein, die weder durch den verschreibende Arzt noch durch das entsprechende Medikament an sich verursacht werden...

Diese Thematik ist aber eindeutig einen eigenen thread wert...

(ich wollte mich doch nicht zu medizinischen Themen äußern! *zwinker* )
Buch-Tipp
@*****ius
Ein Arzt ist auch dazu verpflichtet, eine "Übermäßige Impfreaktion" zu melden. Allerdings, will man dann auch oft nicht wissen, dass es sich tatsächlich um eine Reaktion auf die Impfung handelt.

Buch-Tipp:
"Wie Sie Ihren Arzt davon abhalten, Sie umzubringen"

ISBN: 3-930219-99-9
Buchbeschreibung:
Die Person, die Sie am wahrscheinlichsten töten wird, ist kein Einbrecher oder Räuber, auch kein geistesgestörter Triebtäter oder ein betrunkener Autofahrer, sondern Ihr eigener Arzt. Unglaublich? Aber wahr! Die Wahrscheinlichkeit, an den Nebenwirkungen der Medikamente zu sterben, die Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, ist fünfmal höher als bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen. Vernon Coleman zeigt Ihnen, wie Sie sich gegen diese ernsthafte Bedrohung Ihres Lebens und Ihrer Gesundheit wehren können.

Ärzte und Krankenhäuser sind in der Zwischenzeit eine der Hauptursachen für viele Krankheiten geworden. Wußten Sie, daß Ärzte heute offiziell eine der drei häufigsten Todesursachen darstellen? Nur Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen statistisch noch darüber. Jährlich sterben alleine in Deutschland mehr als 50.000 Menschen an den Behandlungsmethoden und Medikamenten ihres Arztes. Nach vorsichtigen Schätzungen verlassen in Deutschland jedes Jahr 100.000 Patienten das Krankenhaus in einem schlechteren Zustand, als sie es betreten haben - wenn sie es denn überleben. Andere Zahlen sprechen von bis zu 500.000 Schadensfällen ...
link
Hallo,

weil hier die Frage aufkam, woher ich den Ausschnitt mit den 16000 Toten hatte.
Da man hier glaube ich keine links reinpasten kann, gebt einfach "medikamente wirkungslos" bei google ein und klickt auf den ersten link. Es ist eine Webseite des MDR.
Im Gegensatz zu einigen der vorherigen Behauptungen befasst sich die Schulmedizin sehr wohl mit der sog. "Integrativen Medizin". Beispielsweise wird in der Ärztezeitung das Buch von Manfred Stöhr: Ärzte · Heiler ·
Scharlatane. Schulmedizin und alternative Heilverfahren auf dem Prüfstand ernsthaft vorgestellt und einer ebenso ernsthaften Diskussion zugeführt. Die Ergebnisse sind ernüchternd:

Nach kurzer Lektüre fragt man sich aber, für wen der Text geschrieben ist... Vollkommen in Widersprüche verwickelt sich Stöhr, wenn er die integrative Medizin als Zukunftsmodell entwirft. Die integrative Medizin ist der Versuch, die soliden schulmedizinischen Methoden durch ausgewählte Elemente von Komplementär- und Alternativmedizin zu bereichern. Die Auswahl, die Stöhr trifft, ist aber rein willkürlich, denn wirklich überzeugende Wirkungsbelege gibt es für spirituelle Heilverfahren und künstlerische Therapien, die Stöhr für „integrationswürdig“ hält, nicht...

Im Gegensatz dazu berufen sich alle Geistheiler ohne irgendeine fundierte Ausbildung auf höhere, übernatürliche Heilkräfte, die durch ihre Hände den Hilfesuchenden mitgeteilt würden. Diese Fähigkeit sei ihnen über Visionen, Auditionen oder im Gefolge einer schweren Erkrankung zuteil geworden. Heil-Energie könne auch in Abwesenheit über ein Foto, einen persönlichen Gegenstand oder Haare, Blut oder Speichel des Kranken übertragen werden. Interessierte lassen sich in Lehrgängen, Wochenend- Seminaren oder autodidaktisch mit Hilfe von Kassetten und Videos zu Geistheilern ausbilden. Besonders spektakulär sind die "Geistchirurgen". Sie führen angeblich mit ihren bloßen Händen Operationen durch, indem sie in den Körper des Patienten eindringen, krankes Gewebe entfernen und keine Narben hinterlassen. Geist-Operationen konnten als Betrug entlarvt werden.

Etliche Geistheiler wurden inzwischen rechtskräftig verurteilt, weil sie ohne legitimierende Erlaubnis den Heilberuf ausüben, mit falschen Versprechungen nicht erfüllbare Hoffnungen geweckt hatten oder ihnen Betrug nachgewiesen werden konnte.

Wenn Spyder im Zusammenhang mit den selbstberufenen Heilern u.a. ausführt:

Wie würde man heute eigentlich einem "echten" Jesus in der Gesllschaft begegnen?

mag daran zu erinnern sein, dass auch die im Namen Jesu gewirkten Heilungen keinerlei Garantie für ein Wirken Gottes sind. So darf man bei Mt. 7,12 f nachlesen
"
Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: ‚Herr, haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder gewirkt?‘ Alsdann werde ich ihnen offen erklären: ‚Niemals habe ich euch gekannt! Weichet von mir, ihr Übeltäter!‘

Und Apostel Paulus soll zu Recht ermahnt haben:
"Lege keinem voreilig die Hände auf und mache dich nicht fremder Sünden mit schuldig. Halte dich selbst rein"
(1. Tim 5,22).

Untersuchungen, beispielsweise in der Praxis des prominenten griechischen Geistheilers Christos Drossinakisführten zu dem Ergebnis, dass Wunderheilung in keinem einzigen Fall bewiesen werden konnte, lediglich geringe Besserungen, die sich als Placebo-Effekt erklären lassen.

Rechtskräftig verurteilte Heiler erleiden jedoch in der Regel keine Einbuße ihres Ansehens. In den Augen unmündiger Patienten sind sie sogar Märtyrer, die von "neidischen" Schulmedizinern verfolgt würden.

Was lernt man hieraus? Es gibt Mitmenschen, die einfach betrogen werden wollen, Mitläufer suchen und laut "hier!" rufen.
*zwinker*
LG
OhOhOh, wo sind sie . . . .
Hallo Leute,

eigentlich hatte Larissa ja gerne gewusst, ob noch andere Erfahrungen mit Wunderheilern gemacht haben. Die Beiträge haben wohl eine nicht gewollte Eigendynamik entwickelt - wie es hin und wieder geschieht -, der Ausgangsfrage aber nicht gerecht wird und eigentlich keiner so wollte. *zwinker*

Vielleicht kann die/der eine oder andere doch noch über Erfahrungen berichten, die interessant sind. *ggg*

Liebe Grüße
****01 Frau
307 Beiträge
Erfahrung
Ich möchte mich an dieser Stelle mal mit meiner Erfahrung einbringen.
Ich litt über einem Zeitraum von 3 Jahren an einer chronischen Knochenhautentzündung im rechten Arm. Das bedeutete für mich, dass ich meinen Arm nur unter Schmerzen heben und keinerlei Kraft aufbringen konnte. Dieser Zustand hielt ca 3-4 Wochen, ich bekam regelmäßig Behandlungen, die langsam Linderung brachten. Danach war ich für ca. 2-3 Wochen fast schmerzfrei und der Zyklus begann von vorn.
Damals gab es in meiner Wohngegend noch keine Heilpraktiker oder therapeutische Berater, die alternative Behandlungen anboten. Ich hatte keine Ahnung, welche Möglichkeiten zwischen Himmel und Erde zur Verfügung standen.
Eines Abends schaute ich im Fernsehen einen Bericht über einen Geistheiler an, die Zuschauer waren aufgefordert zu berichten, was alles während der Übertragung für "Wunder" in den Wohnzimmern geschehen. wohlgemerkt, das war das erste Mal, dass ich davon gehört habe, da ich atheistisch aufgewachsen bin und solche Praktiken als Märchen belächelt habe.
Im Fernsehen hörte und sah ich die Erfahrungen und Heilerfolge einer früheren Sendung und dachte, es kann nicht schaden, wenn ich diesem Menschen für 5 Minuten meine volle Aufmerksamkeit widme.
Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade schmerzfrei war, habe ich mitgemacht ohne eine sofortige Wirkung zu spüren. Nach ein paar Tagen war von mir alles vergessen.
ABER
nach einem halben Jahr erinnerte ich mich, dass ich doch schon lange keine Symptome meiner Knochenhautentzündung habe und hatte sie seit diesem Zeitpunkt nie mehr wieder.
Das ist jetzt 18! Jahre her und ich bin voller Dankbarkeit für dieses Erlebnis, was mein Leben und meine Einstellung zu Dingen, die wir nicht sehen können grundlegend veränderte.
Ich denke schon, dass wir mit einem gesunden Misstrauen offen sein sollten, was uns das Leben an Wundern bereithält. Wir haben immer die Wahl und egal, wie wir uns entscheiden, es ist unser eigener frei gewählter Weg.
LG kara
*blume*
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