Schade dass es in diesem schönen Fred so ruhig geworden ist
sondern die eher die dahinter stehenden Personen verletzen wollen
Jetzt überlege ich, mit welchem User der am 10. Juni in der untersten Schublade wühlte, ich euch verwechsele. *amkopfkratz*
Mir fällt noch immer nicht ein, mit wem ich euch verwechseln könnte.
Ob sich da jemand eurer Signatur bediente??
Der welcome-to-the-show-Thread
Tut uns leid...
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Wir wissen, dass die Spätfolgen bei Kindern, die in Ihrer Jugend mit dem Alkoholmissbrauch ihrer Eltern konfrontiert wurden, in der Regel sehr groß sind.
Die entprechenden häufigen Randerscheinungen, wie Schlägereien, Wutausbrüche, Schreiereien, Sachbeschädigungen und vor allem die seelischen Verletzungen tun ein übriges dazu.
Aber damit kennst Du Dich sicher besser aus , als viele andere hier im chat,
denn Du musstest es in aller Konsequenz bis zuletzt erleben und ertragen und hast es ja auch bereits in aller Ausführlichkeit geschildert.
Häufig entstehen bei den Kindern irreparable Spätschaden, die ohne eine entsprechende Therapie unerträglich sein können, da sie sich leider auf das Alltagsleben, den Umgang miteinander und letztendlich auf die eigene psychosoziale Entwicklung auswirken.
Deswegen sollte man selbst im eigenen Erwachsenenalter versuchen, daraus resultierende negative Verhaltensmuster präventiv stets unter Kontrolle zu halten.
Dabei reicht es aber nicht aus im Internet ein paar wichtige Seiten über Google und Wikidedia zu finden und sie hier in den Chatraum zu stellen.
Übrigens ist die Angabe von web-links in diesem Forum sowieso verboten, für jemanden wie Dich, der es mit den Chatregeln sehr genau nimmt, vielleicht eine wichtige Information - denn das machst Du hier im Forum ständig !
Aber das nur als Tipp am Rande !
Vielmehr ist in Deinem Fall absolut proffesionelle Hilfe erforderlich, sofern Du davon nicht bereits Gebrauch machst.
Wir arbeiten täglich mit Betroffenen in den Alterskategorien 18 bis 24 Jahre zusammen und wissen daher exakt wovon wir sprechen.
Kein Normalverbraucher ahnt wie viele Betroffene es sowohl auf der aktiven als auch auf der passiven Seite gibt.
Die Annahme, dass das erlebte mit zunehmendem Alter in den Hintergrund tritt, ist darüber hinaus in der Regel leider komplett falsch.
Deswegen ist man auch jenseits der 40 nicht vor Spätfolgen des in der Kindheit Erlebten geschützt und muss sich immer wieder selbst kontrollieren, ggf. natürlich auch medikamentös, oder gesprächstherapeutisch behandelt werden.
Die extrem schlechte Kindheit durch die Eskapaden Deines Vaters tun uns sehr leid, insbesondere auch, was er Deiner Mutter 25 Jahre lang angetan hat, aber weder wir noch Du können das leider rückgängig machen.
Dies darf nicht als gleichzeitiger Freibrief ausgelegt werden, auf anderen grenzenlos herumzutrampeln, ihnen Deine Meinung aufzuzwängen und sich letztendlich über sie lustig zu machen, weil ihr Begrüßungsverhalten nicht Deiner Norm entspricht !
Du musst auch keine chatter vor bösen Begrüßungen schützen, denn wenn ihnen so etwas nicht gefiele,würden sie sich durchaus selbst wehren können.
Denn sonst sind wir ganz schnell genau da, wo Du früher in Deiner Familie warst, nur im umgekehrten Rollenverhalten, diesmal ohne Alkohol, aber dafür evt. medikamentös eingestellt - und das hat Dir doch ganz offensichtlich nicht gefallen.
So, wir denken für noch tiefer greifende psychoanalytische Gespräche und Ratschläge ist dies hier nicht der richtige Platz und wir würden die gesamte Diskussion im öffentlichen Forum auch gern an dieser Stelle, Dein Einverständnis vorausgesetzt, beenden.
Mit weiteren Dialogen auf der chatmail Ebene haben wir natürlich überhaupt kein Problem, da wir natürlich wissen dass man mit Dir mit großer Sicherheit sehr interessante und tiefgründige Analysen durchführen kann.
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Viele liebe Grüße aus Lüneburg
Topdrive