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Unsicherheit in einer neuen Beziehung

Meine Erfahrung ist: Wenn es grundsätzlich auf zwischenmenschlicher Ebene bzw. situativ stimmt, dann kann man gar nicht so viel verkehrt machen bzw. Fehler fallen wenig bis gar nicht ins Gewicht und / oder werden verziehen.

Wenn es grundsätzlich doch nicht passt, hängt sich das Gegenüber schnell an "Formfehlern" auf, die dann eine willkommene Ausrede sind, sich doch nicht auf diesen Menschen einzulassen. (zu schnell, zu intensiv, will doch noch keine Beziehung, zu stürmisch, du überforderst mich, ich kann dir nicht geben, was du brauchst oder mit einem Wort: Blaaaaaa!)
Wenn es da nicht passt, dann kann der Dating-Plan noch so ausgefuchst sein, er ist dennoch, wie man hierzulande so schön sagt, meistens für den A*** und die Autentizität geht auch flöten.

Übrigens: Freunde von mir haben auch nach drei Monaten geheiratet - und haben genau dieselben Probleme bzw. genau die schönen Momente wie diejenigen, die drei Jahre und mehr gewartet haben.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Ich war mir am Anfang einer "Beziehung" noch nie sicher und das ist völlig normal.

Als Beziehung würde ich Deine Problematik nicht bezeichnen.
Ihr befindet Euch in der Kennenlernphase.

Warum Problematik ...
... Du musst unbedingt ruhiger werden.
Reden
Hallo,

Du bekommst hier super Ratschläge was Du tun und lassen sollst in Deiner neuen Beziehung. Gut gemeint, auf eigenen Erfahrungen basierend, erlebt, gehört usw.
Keiner von uns kann auch nur ansatzweise in Deine Person schlüpfen, geschriebene
Texte sind lückenhaft, oft missverständlich formuliert, können vieles gut, aber auch vieles schlecht machen.

Wenn Ihr Zwei es schafft miteinander zu reden, und zwar über ALLES, schafft ihr es auch Eure Beziehung aufzubauen und zu leben.

Viele, wenn nicht fast alle Beziehungen zerbrechen, weil Gefühle und Gedanken nicht ausgesprochen werden. Das betrifft vor allem uns Männer, die lieber in Ihrer Höhle sitzen und ins Feuer starren, aber auch Frauen. Nochmal: Redet miteinander über alles, und alles kann gut werden.

LG Peter
******ack Paar
1.376 Beiträge
....
*haumichwech*

ich finde das hier niedlich......

Caro
... und wenn der TE von den vielen Ideen hier etwas für sich verwenden kann, hat das Niedliche auch noch was ganz Nützliches *g*
Was
... den einen durch Unsicherheiten brachte muß so nicht für den anderen zutreffen.

Unsicherheiten gehören einfach zum Leben dazu. Erfahrungen muß jeder selbst machen und daraus lernen.
Auch gehören Verluste und Schmerz zum Leben dazu.
Das wichtigste ... 100 % Sicherheit im Leben gibt es nicht.
****ham Mann
63 Beiträge
ich kenne das nur zu gut, denn mir ergeht es ähnlich.

Ich habe vor einigen Jahren eine überaus bemerkenswerte Frau spontan und völlig ungezwungen kennengelernt. Wir haben uns immermal wieder zufällig irgendwo getroffen und auch sehr gut unterhalten, jedoch hatten wir nie etwas miteinander. Im letzten Jahr hat sich dann meine Freundin von mir getrennt und ich hatte bei Facebook etwas gepostet, worauf Sie sich spontan bei mir meldete!

Wir trafen uns auf einen Kaffee, zu einem Kinobesuch oder zum Essen, aber keiner von uns beiden machte je eine Andeutung oder die anstalten den anderen auf eine Art und Weise zu bedrängen oder anzumachen. Irgendwann ergab es sich von ganz alleine und wir haben uns geküsst - was sehr schön zu diesem Zeitpunkt war bzw. längst überfällig war!

Nun sind wir seit Anfang Oktober zusammen und eigentlich ist es äußerst kompliziert! Sie hat eine gescheiterte Ehe bzw. einige Beziehungen hinter sich, die für Sie nicht unbedingt positiv verlaufen sind. Bei mir ist es genauso, nach meiner Scheidung hatte ich eine langjähige Beziehung, die dann aber auch in die Brüche ging. Es dauerte auch sehr lange, bis ich offen für etwas neues war bzw. bereit gewesen bis, mich einer Frau erneut zu öffnen.

Man nimmt sich ja in der neuen Beziehung vor, vieles anders zu machen und dem neuen Partner viel Zeit einzuräumen um sich besser kennen zu lernen. Man versucht Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen an den Tag zu legen, doch in Wirklichkeit ist man doch eher Mistrausich, Kontrollsüchtig und neigt alles in Frage zu stellen was einem gesagt wird - alles das auch nur Aufgrund der Tatsache, das man ja vorher nur "verarscht" bzw. "belogen und betrogen" wurde.

Bei Frauen ist das sogar noch schwieriger, denn da paßt ein überaus bekanntes Sprichwort: "was die Vorgänger versaut haben, muß der neue jetzt ausbaden!" Genau ds ist für mich das Problem! Ich versuche Ihr soviel Zeit zu geben wie Sie braucht, Sie zu nicht zu drängen bzw. Sie zu bedrängen und ich versuche nichts in Frage zu stellen bzw. zu Hinterfragen was Sie mir sagt!

Doch genau das ist das Problem, wenn ich Ihr zuviel Zei gebe denkt Sie eventuell das ich nicht ernsthaft an Ihr interessiert bin! Wenn ich nicht irgendwann mal den Schritt gehe und versuche intim mit Ihr zu werden, denkt Sie vielleicht das ich Sie nicht attraktiv genug finde und das mit dem Vertrauen ist ebenfalls so eine Sache, denn wer mehrmals im Leben verarscht wurde ist vielleicht unfähig jemals wieder einer Person zu vertrauen!

Warum muß das alles so schwierig sein, wenn es doch auch ganz einfach ist?
Kann man nicht einfach eine glückliche Beziehung führen, ohne vorher einen Lügendetektor Test zu machen oder von der NSA total durchleuchtet zu werden!
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****ham

Mein Rat ist, rede mit ihr und sage es genauso wie Du es hier geschrieben hast.
Und ändere Dein Profil, denn wenn Du mit ihr zusammen bist und sie bekommt irgendwie heraus, daß Du hier angemeldet bist und Dich als Single ausgibst,der eine Frau suchst, dann verringert das auf jeden Fall Deine Chancen.

WiB
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Bei Frauen ist das sogar noch schwieriger, denn da paßt ein überaus bekanntes Sprichwort: "was die Vorgänger versaut haben, muß der neue jetzt ausbaden!" Genau ds ist für mich das Problem! Ich versuche Ihr soviel Zeit zu geben wie Sie braucht, Sie zu nicht zu drängen bzw. Sie zu bedrängen und ich versuche nichts in Frage zu stellen bzw. zu Hinterfragen was Sie mir sagt!

Hallo zusammen.

Ich finde das kommt dabei heraus, wenn man vergisst vor seiner eigenen Haustür zu kehren.

Der Partner ist niemals dafür gut für den anderen irgendetwas zu richten oder geradezubiegen. Und er ist dazu auch gar nicht verpflichtet.

Wenn jeder "bei sich bleibt" (was sind meine Wünsche an mich selbst, meine Wünsche an meinen Partner) und nicht versucht dem anderen irgendwie die Steine aus dem Weg zu räumen (wie denke ich, müsste ich sein, damit der Partner sich wohl fühlt) wäre echt vielen geholfen.

Wenn du keinen Nerv für verkorkste Frauen mit verkorksten exbeziehungen hast, dann such dir eine Frau, die das nicht mit sich rumschleppt.

Es gibt genügend Damen, die schaffen Trennungen ohne das "ich wurde verarscht" Gefühl.

Es scheint offensichtlich auch Männer zu gegen, die beherzt immer wieder bei der falschen zugreifen. Ich sag nur kompliziert....
****ham Mann
63 Beiträge
na ja, also ich war 19 Jahre verheiratet und danach 8 Jahre Single! Ich hatte einfach keine Lust eine neue Beziehung einzugehen, um dann irgendwann wieder an einem Punkt zu sein, wo man entweder wieder enttäuscht wird oder man nicht mehr weiter weiß!

Seit ca. dreieinhalb Monaten habe ich wieder eine Beziehung und ich erwische mich ständig dabei, wie ich Dinge die Sie mir sagt, macht oder zeigt anfange zu hinterfragen bzw. in Frage zu stellen! Ich stelle eine gewisse Unsicherheit an bzw. bei mir fest was das Thema Beziehung angeht!

Obgleich man sich doch vornimmt: "bei der nächsten wird alles anders, da werde ich nicht so sein!" und doch verfällt man in alte Verhaltensmuster ohne es zu wollen bzw. es absichtlich zu machen. Man wird einfach vorsichtiger, umsichtiger und abwartender was den neuen Partner angeht!

Ich würde mir auch wünschen es einfach leichter zu nehmen, aber dafür ist einfach in der Vergangenheit zuviel passiert und man möchte nicht nocheinmal so emotional da stehen!
Leider sind derartige Unsicherheiten oft einfach nur durch das eigene Selbstbewusstsein gesteuert, denn das hängt zentral mit den vergangenen Liebeserfahrungen zusammen, die alten Wunden werden dabei wohl oft zusätzlich vom der neuen Partnerin aktualisiert. Eine neuer Beziehungsversuch ist immer mit Risiken verbunden, gemeinsames Probieren auf allen Ebenen, unterschiedliche Impulse steuern in unterschiedliche, oder gar neue Richtungen. Wenn man schnell eine gemeinsame Basis findet, die von Wahrheit und Vertrauen lebt, dann kann man den Ausgang gestalten und zwar positiv *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne10:
Wenn du keinen Nerv für verkorkste Frauen mit verkorksten exbeziehungen hast, dann such dir eine Frau, die das nicht mit sich rumschleppt.

This.

Wobei ich verkorkste Frauen recht charmant finde *lach* Und, wie vespertine10 schon schrieb, die Verkorkstheit des Gegenübers oft auch mit der eigenen Verkorkstheit zu tun hat. Bei mir ist das zumindest so. Und je weniger verkorkst ich werde, desto weniger verkorkster werden/sind die Frauen. Kinda magic.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
"bei der nächsten wird alles anders, da werde ich nicht so sein!

Das verstehe ich nicht.

Ich habe mich getrennt, weil ich nicht so sein konnte wie ich bin. Ich würde auch nicht versuchen eine Beziehung anzufangen in der ich "anders" sein müsste.

Ich mein jeder ist mit nem Satz Eigenschaften ausgestattet. Man müsste doch eigentlich den Partner suchen der einen gut nehmen kann. Nicht einen bei dem man alles anders machen muss.

(Außer man trinkt schlägt und bringt das Geld durch oder sowas;) )
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
@ versuchender - natürlich machen kleine Spleens symphatisch. Die Dosis macht das Gift, wie immer.

Und es wird immer einen geben, der mit einem umgehen kann und für den der eigene Spleen nicht anstrengend ist.

*lol* manchmal lässt man sich auch den eigenen Spleen nicht ans Bein nageln - beispielsweise, wenn es einem egal ist, dass der andere über die offene Zahnpasta ningelt und man nicht drauf anspringt. Hilft auch zuweilen.
@Grisham
Verspertine und StoriesOfOld haben dir meines Erachtens schon wichtige und sehr gute Tipps gegeben.

Vor der eigenen Haustüre kehren - heißt für mich, mit Altem abschließen und es annehmen (es hat mit dazu beigetragen der zu sein, der ich heute bin) und selbstbewußt das Wagnis einer neuen Beziehungserfahrung einzugehen in dem Wissen, dass es auch schief gehen kann - und wenn es gut geht, eben auch viel Positives zu bieten hat.

In der jetzigen Situation scheinst du durch Hinterfragen usw. eher nach Trennendem zu suchen, statt nach Gemeinsamkeiten. Du betonst Unterschiede, nicht Gemeinsamkeiten (das mag in Einzelfällen das Salz in der Suppe sein, für mich funktioniert das aber nur auf der Basis einer hohen Grundübereinstimmung meines Denken, Wollen und Handelns mit meiner Frau).

Um nicht wieder in alte Muster zu verfallen hat mir geholfen, mir über meine Beziehungsbedürfnisse klar zu werden, meine Beziehung auf die Dinge hin zu betrachten, die mir wichtig sind. Und ob ich das in meiner Beziehung leben kann. Oft unterscheiden sich die Bedürfnisse der Partner da nämlich gar nicht so sehr. Und das darüber reden kann weitere Nähe schaffen und die Basis dadurch vergrößern.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne10:
natürlich machen kleine Spleens symphatisch.

Ich sprach schon von Verkorkstheit. Die kommt natürlich nur zum Tragen, wenn man dafür empfänglich ist und einen (un-)passenden Gegenüber findet, der passend verkorkst ist. Ist ja nicht so als wäre das - Verkorkstheit - statisch und kann/könnte man dem Gegenüber jeweils dabei helfen sich zu entkorken. Sofern er/sie das will. Wer weiß, was für ein Tropfen sich darunter verbirgt.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
@ versuchender
Nun gut *baeh*

Over and out off Topic
Nimmt zu
Seit ca. dreieinhalb Monaten habe ich wieder eine Beziehung und ich erwische mich ständig dabei, wie ich Dinge die Sie mir sagt, macht oder zeigt anfange zu hinterfragen bzw. in Frage zu stellen! Ich stelle eine gewisse Unsicherheit an bzw. bei mir fest was das Thema Beziehung angeht!

Das wird mehr, und nimmt mit dem Alter zu. Trägt zur wachsenden Beziehungsunfähigkeit bei. Prinzipiell glaubt man dabei vieles schon erlebt zu haben, manches zu wissen, einiges zu kennen und Alarmsignale beachten zu müssen. Tatsächlich, und das ist der Haken daran, hat man es ja noch nicht mit dem aktuellen Partner/mit der aktuellen Partnerin erlebt. Was besagen müsste: Alles neu! Alles wie beim ersten Mal!

Andererseits hiesse das: Man muss seine Erfahrungen über Bord werfen, und das kann unter Umständen kontraproduktiv sein, denn wenn man es nüchtern betrachtet, sind es die Erfahrungen, die uns heute mit Beziehungen erwachsener umgehen lassen können, die uns auch in die Situation bringen uns selbst zu beobachten,zu reflektieren und in solchen Threads mitzuschreiben. Und das ist ja schon eine ganze Menge *g* Soll heißen: So wie du das angehst, ist das doch schon verdammt gut.
****on Mann
16.112 Beiträge
Unsicherheit
Das wird mehr, und nimmt mit dem Alter zu. Trägt zur wachsenden Beziehungsunfähigkeit bei.

Also bei mir ist es genau andersherum. Unsicher war ich früher, als ich nicht im geringsten wusste, wie die Zusammenhänge liegen, welche Möglichkeiten und Probleme sich auftun können.

Mit dem Alter wurde ich ständig beziehungsfähiger, bin ja auch nicht dümmer geworden. Ich passe besser auf mich auf, verliere mich nicht in Beziehungen und schaffe es, fairer als zuvor zu sein.
Gut so
Mit dem Alter wurde ich ständig beziehungsfähiger, bin ja auch nicht dümmer geworden. Ich passe besser auf mich auf, verliere mich nicht in Beziehungen und schaffe es, fairer als zuvor zu sein.

Das ist gut. Liegt aber sicherlich an deiner Reflektionsfähigkeit, und der Möglichkeit deinen Frieden mit deinen Beziehungen zu machen. Wenn du das drauf hast, dann ziehst du die positiven Anteile aus deinen Erfahrungen und das ist das Ideal. Spricht für dich.

Ich habe allerdings schon oft erlebt, dass - je mehr Enttäuschungen, und unverarbeitete Beziehungen in der Vergangenheit getobt haben - um so mehr trägt es dazu bei, dass all das in die neue Beziehung mit reingetragen wird. Und das nimmt selbstverständlich im Laufe der Jahre zu. Alle offenen Rechnungen, die man nicht für sich abschliesst, müssen irgendwann bezahlt werden.

Wie gesagt, wer es schafft, nach einer Beziehung die positiven Anteile daran als gute Erfahrung mit zu nehmen, der hat es eigentlich raus. *g*
****on Mann
16.112 Beiträge
@******azz

Stimmt, da hast du Recht! *ja*

Wächst die Verbitterung, dann ist man nicht gut zu genießen als Partner *snief* .
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