Erotische Erlebnisse bei GOA-Party?

Was ist eine GOA-Party?

Psytrance (kurz für: Psychedelic Trance, auch: Goa-Trance bzw. Goa oder Hippie-Trance) ist eine Richtung der elektronischen Musik und stellt ein Subgenre der Trance-Musik dar. Namensgebend waren Outdoor-Trance-Partys in den späten 1980er Jahren im indischen Bundesstaat Goa; der Musikstil wurde jedoch besonders in Europa weiterentwickelt. Nachdem Goa Trance zwischen 1994 und 1998 seine Hochphase hatte, entwickelte sich der Musikstil danach unter der Bezeichnung Psytrance weiter. Obwohl Goa in der Musikindustrie weitgehend von Psytrance verdrängt wurde, bestehen weiterhin freie Goa-Netlabels die sich dem ursprünglichem Goa-Trance verschrieben haben.

Wir sind einmal mehr oder weniger durch Zufall und ohne vorheriges Wissen auf eine GOA-Party gegangen. Es war aber nicht wirklich unser Geschmack. Es lag nicht unbedingt an der Musik, aber da wo wir waren, sind einfach so viele Leute vollgedrönt mit allen möglichen Drogen gewesen, dass es nicht mehr schön war. Da kommt natürlich auch nicht gerade erotische Stimmung auf, wenn jemand halbtod vor dir herumläuft.

Das hier haben wir dann in Wikipedia gefunden:


Scheint also kein Einzelfall gewesen zu sein und da wir mit Drogen so gar nichts am Hut haben, ist es natürlich auch zu nichts gekommen.

Ich bin schon öfter auf solchen Veranstaltungen, Open Air´s, gewesen und auch dieses Jahr wieder dort.

Dabei steht zwar in erster Linie der Spass an der Musik, den vielfältigen Menschen und der sehr schönen Kulisse im Vordergrund - aber in den Zelten und auch hinter so manchen Büschen spielt sich schon häufig so einiges ab.

Also unserer Meinung nach fährt man auf eine Goa-Party um mit seinen Freunden zu feiern und eine schöne Zeit zu verleben. Schon allein die Tatsache, dass die meisten dort mit Zelt anreisen, verringert schon die sexuellen Möglichkeiten. In der Öffentlichkeit haben wir dort noch nie sexuelle Handlungen gesehen. Man will dort Musik hören und "sehen"

In den Berliner Clubs ist das schon was anderes. Aber da kann man sich dann auch nach Hause zurückziehen, wenn gewünscht...

hm..hab eher kiffende Leute als liebende gesehen auf solchen Partys
Aber die letzte Psyparty ist schon jahre her ....

War vor 7/8 Jahren häufiger auf Gao Partys. Muss zugeben, das es teilweise einfach war Sexuellen Kontakt zu finden als auf den normalen Techno Partys. Kann mich auch mal an eine in München in einem ehemaligen Stillgelegten Türkischen Bad erinnern, dort ging es ziemlich heiß her. Wobei das auch eher am Rande ist und nicht unbedingt die Regel ist das es dort Sexuell freizügiger oder offener zugeht.

Wenn man jedoch mit der Erwartung hingeht das etwas laufen kann oder soll, ist man dort sicherlich nicht unbedingt richtig – ausgenommen man bevorzugt leichten Sex mit zugedröhnten Tussen .

Da sollte man lieber auf andere entsprechende Partys oder Clubs gehen, wenn man bestimmte Absichten hat.

Auch muss ich sagen das mich auch schon damals der übermäßige Drogenkonsum auf den Partys eher gestört hat.

Ich war bsiher auf 3 solcher Events, davon 2 Festivals. Die Anzahl der Zelte lag deutlich unter der theoretisch benötigten Anzahl, um allen einen Schlafplatz zu bieten. Aber Schlafen ist auch nicht das erklärte Ziel der meisten Leute, mit denen ich mich unterhalten habe. Und schlafen lässt sich ggf auch im Auto, auf dem Rasen etc.

Wenn die ganzen Chemie-Konsumenten nicht wie das Labor riechen würden, in dem ihre Extase- oder sonstigen Pillen, Pulver oder Flüssigkeiten gebraut werden, wären mir di9e Veranstaltungen sympathischer gewesen.

Vor 7 Jahren war ich mal auf einer Schranz-Party und musste ab ca 3:30 regelmäßig an die frische Luft, weil die Ausdünstungen der Tanzenden in der Halle zu extrem für mich waren.

aber es könnte spannend sein, diesen Thread zur OpenAir-Saison 2009 wieder aufzuwärmen

Meine erste Goa war die VooV 1994 bei Soltau, seitdem bin ich infiziert. Allerdings komplett drogenfrei, wie ich betonen möchte (und das nicht nur, weil das hier ein öffentlich googlebares Forum ist).

Also, lasst den Sommer kommen und: CU on the Dancefloor!

LG, Laura