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Herunterkommen nach der Session

******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
Herunterkommen nach der Session
Hallo Foristas!

Ich versuche mich gerade ein wenig zu sortieren, und meine Emotionen wieder ordentlich verpackt zu bekommen. Deshalb bitte ich gleich mal um ein wenig Nachsicht, sollte ich mich nicht klar und präzise genug ausdrücken. Auch fällt es mir noch schwer, mich von dem Erlebten genug zu distanzieren. So hoffe ich, das es mir gelingt, mich nicht in Details zu verlieren sondern eher auf allgemeiner Ebene zu bleiben.

Wie geht es euch, wenn ihr eine intensive, tolle Session hattet? Am Anfang vermute ich mal das einfach noch das Nachglühen vorherrscht und man einfach mit einem Strahlen durchs Leben schwebt (zumindest mir geht es so und ich verallgemeinere jetzt einfach mal *zwinker* )

Nun würde ich das gerne mit der Erfahrungswelt anderer abgleichen. Darum meine Frage an euch - wie geht es euch damit? Gelingt es euch leicht aus dieser Intensität der Begegnung, aus dieser hohen Aufmerksamkeit zu lösen und wieder zu euch zu kommen? Wie geht es Tops damit? Und besonders interessieren würde mich latürnich, wie Switcher dies erleben. Gibts Strategien, die helfen, diesen "Mind warp" gschmeidiger hinzukriegen?

mit liebem Gruß

Rosa Dorn
*****lis Mann
683 Beiträge
Auf - nieder - auf - Mitte
Bei Subs erlebte ich öfter den folgenden Ablauf:

  • noch völlig stoned (ein paar Stunden danach)
  • euphorisch (1-2 Tage)
  • ein Loch (meist 2 Tage danach, da ist auf einmal alles doof- ich vermute mal, ein Endorphin-Kater)
  • neue Freude ("Mann, das war schon der Hammer!")
  • Normalisierung und ankommen im Alltag


Sprich: Sollte da ein Stimmungstief kommen,
kann es gut sein, dass das ganz normal ist.



Bei meinem toppigen Selbst?
Gute Frage, habe da nie so genau drüber nachgedacht.
Muss ich mal drauf achten.
"Schaaaatz! Knie Dich doch mal bitte hin, ich muss etwas ausprobieren..."
*zwinker*



Ohne Albernheit: Auch ein Zustand der Reizüberflutung, alle Poren und Sinne stehen sperrangelweit offen.
Am angenehmsten ist dann Ruhe, Nähe - nicht so viel Lärm. Bis sich die Poren wieder geschlossen haben.
Aber manchmal bin ich auch extrem energetisch, könnte gleich noch den Rest der Welt retten gehen. oder zumindest ein blutiges Steak essen.

Geht innerhalb von Minuten bis Stunden wieder runter.
Fettes grinsen dauert meist deutlich länger ebenso das Schwelgen in den frischen Erinnerungen.
******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
Danke vielmals für deine Antwort, ist unglaublich hilfreich für mich *g*


Ich habe eigentlich mehr geschrieben gehabt, mußte das Eröffnungsposting nun aber anpassen.

Ich bin ziemlich lang geschwebt und hatte dann aber für ein paar Tage ein ordentliches Tief. Ich kannte mich nicht aus und kam irgendwann auf die Idee, dass es sowas wie - du nanntest es so schön_ Endorphinkater sein könnte. Ab dann gefiel mir der Begriff "Post-Subspace-Blues"

Der Thread entstand in der Absicht das ein wenig zu verfizieren ob nur ich da offenbar so seltsam ticke oder das ein allgemeineres Phänomen ist.

Dieser Switch von der absoluten Aufmerksamkeit zum alltäglichen nicht viel Zeit für einander haben, zu funktionieren zog mir ziemlich den Boden unter den Füßen weg. Zumal es mit einer ordentlichen Zeitverzögerung auftrat war der unmittelbare Bezug zur Session so nicht mehr gegeben.

Mittlerweile bin ich wieder im "Normalmodus" und kann schon wieder entspannter damit umgehen. Aber das nächste mal, wenn das runterkommen so hart ist werde ich ihn mir durchlesen *g*
*********riso Frau
132 Beiträge
Ob du es glaubst oder nicht: Wenn es ganz krass ist, also man merkt, dass man Stunden später beim Laufen immer noch Tische anrempelt oder Stühle umschubst, von denen man glaubt: Die standen da eben aber noch gar nicht., dann hilft wirklich nur eiskalt duschen und zwar lange oder intensiv Sauna.

Der Hunger geht davon aber leider nicht weg. Ich beobachte mich dabei, dass ich verflucht viel nasche, witziger Weise nichts süßes, sondern eher geschnittenes Obst und Gemüse Und Fleisch...
*********rose Frau
111 Beiträge
intressant
Hallo,

Schon mal gut zu wissen das dieses gefühlschaos und kopfkino und gedanken wirrwar dazu gehört.das erste mal war ich danach wie weggetreten noch völlig im neben und das hielt 2 tage an, , zwischen völlig benommen und himmelhochjauchzend danach tief und sehnsucht und gier.
***va Frau
3.478 Beiträge
Es kann ganz normal sein, dass irgendwann ein Tief kommt nach einer speziellen oder sehr intensiven Session. Ein paar Tage schwebt man noch in Gedanken an das Geschehene. Und plötzlich ist man wieder im Alltag und je nachdem ob man in einer Spielbeziehung oder in einer Fernbeziehung ist, ist die nächste Session weit weg, der Partner ebenso.

Runterkommen generell mag ich am liebsten auch mit Ruhe, Nähe, ohne allzuviel zu Reden. Im Normalfall reicht mir das auch um wieder im Alltag anzukommen, es ist jetzt nicht so, dass ich nach jeder Session noch tagelang himmelhochjauchzend-zutodebetrübt rumlaufe.
*****lis:
meist 2 Tage danach, da ist auf einmal alles doof- ich vermute mal, ein Endorphin-Kater

*mrgreen*

kann mir gar nicht passieren - bei im Schnitt 4 Sessions die Woche (seit mehreren Jahren) baut sich bei da nichts mehr ab.............

fett-grins
****ale Frau
4.612 Beiträge
Vermelde ebenfalls den toppigen Endorphin-Kater so 2 Tage später.
Allerdings nur in der Spielbeziehung, wo mir die Verbindung zwischen einzelnen Sessions fehlte.
Jetzt in der Liebesbeziehung mit mal mehr, mal weniger BDSM so in den Alltag eingeflochten, hatte ich wohl den einen oder anderen Höhenflug, der Kater blieb allerdings aus.
Vermutlich fängt den schon ein einfaches Gespräch voller Nähe und Intimität, selbst am Telefon, ab.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Ganz normal
Das Auf und Ab ist nichts ungewöhnliches, ganz besonders, wenn der submissive Part ziemlich am Anfang steht. Aus zwei Gründen:

In sehr vielen Menschen, die BDSM entdecken, gibt es diese Polarität zwischen zwei Seiten. Bei einer Sub eben zwischen Frau und Sklavin. (Ja, auch dann, wenn sich jemand nicht mit diesem Wort identifizieren kann). Und da kommt leicht mal Gerangel auf, wenn die Lust im Alltag wieder dem Verstand Platz macht.

Und dann: BDSM geht an die Substanz. Vor allem, wenn man ein reflektierter und emotionaler Mensch ist.

Es mag natürlich noch einen dritten Grund geben, dann, wenn sich zwei Menschen gerade erst kennengelernt haben: Passt des einen BDSM zu dem des anderen?
*********frau Frau
1.926 Beiträge
Danke für die Beiträge...
... denn auch ich habe festgestellt: Nach Wochenenden (die 14tägig wechselten) hatte ich so zwei bis drei Tage ein Hoch, besonders wenn er mich gefordert hatte (ich bin Sub), noch weitere drei Tage konnte ich gut fantasieren bzw. bitten für das nächste Wochenende, aber spätestens nach einer Woche begann dann der "Kater", war ich auch nicht sehr für Fantasien ansprechbar, benötigte einfach nur wieder Input. Ganz schwer, wenn mir das dann am WE vorenthalten wurde.
Endorphinkater ist ja ein süßer Begriff - den merke ich mir *g*

Ich vergleiche den immer ganz gerne mit einem wunderschönen Urlaub: Ist er zu Ende, dann ist das Alltagsloch danach umso größer. Je schöner, je intensiver der Urlaub, desto finsterer kann das Danach werden.

Selbst habe ich es unterschiedlich erlebt. So einen Endorphinkater kenne ich ebenfalls. Aber auch eine durch eine Session unerreichte Grundruhe, ein Vertrauen in mich selbst, das mich noch tagelang weiter trägt und dann alles scheinbar problemlos erreicht wird. Oder auch eine schnurrige Gelassenheit, die mich das anschließende Wochenende in den Gammelmodus, sprich: Die Lust zum Nichtstun schürt, um die "Nachbeben" der Session noch einmal umso besser genießen zu können.

Manchmal gibt's aber auch die ultimative Energiefahrkarte hierdurch. Einmal (ist schon n bisschen her) sind wir beide direkt nach einer Session auf eine Goth-Party gegangen, das war dann schon ziemlich strange. Da ist Extasy n Scheiß gegen. *lach*
*********Katze Frau
208 Beiträge
Post-Subspace-Blues
Das ist ja mal ein geiler Ausdruck! *ggg* Ist notiert..

Den Endorphinkater kenne ich natürlich auch, aber ich denke da gehört oft noch mehr dazu. Ich merke eben auch, wie mich ohne eine Beziehung dann Gefühle und Gedanken erfüllen die erst auf Sehnsucht, und dann auf Verlassenheit und Einsamkeit hinaus laufen. Kalte Asche der vergangenen Leidenschaft eben.

Bei mir ist das denk ich Ausdruck des Wunsches nach Liebe und Beständigkeit, den ich durch reinen SM-Bedürfnisabbau nicht befriedigt bekomme. Und er macht bei mir die mit Abstand größte rote Zahl in der Gewinn-&-Verlustrechnung nach einer Session aus.

Das geht mir übrigens auch so, wenn ich selbst in einer Session aktiv gewesen bin. Allerdings bin ich überwiegend submissiv, und spüre es so stärker wenn ich aus dem Subspace heraus komme.
******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin zwar eigentlich in einer Beziehung aber einerseits waren gerade auf der BDSM-Baustelle noch ein paar Steine im Weg und andererseits war mein Problem das mein Conterpart irgendwann doch seine Aufmerksamkeit vermehrt alltäglicheren Dingen zuwendete bzw. zuwenden mußte.

Die Empfindungen von Sehnsucht und dann Einsamkeit, dass triffts recht gut....

Was mich noch interessieren würde.... in welchem zeitlichen Abstand tritt der Endorphinkater auf? (Weil das müßte ja einem biologischen Abbauprozess entsprechen und ungefähr ähnlich getimed sein)

Und wann habt ihr ca. die emotionale Talsohle erreicht...

Oder anders formuliert, gibt es da ein Personenübergreifendes Muster oder ist das jeweils individuell oder vielleicht sogar Umständehalber einzigartig?

Liebe Grüße
Was mich noch interessieren würde.... in welchem zeitlichen Abstand tritt der Endorphinkater auf? (Weil das müßte ja einem biologischen Abbauprozess entsprechen und ungefähr ähnlich getimed sein)

Das kannst du nie genau beantworten, weil auch biologisch gesehen jeder Mensch eine unterschiedlich große Menge an Endorphinen ausschüttet. Auch ändert sich da der Haushalt dessen im Lauf des Lebens im Menschen. Allgemeingültige Aussagen wirst du hierzu nicht kriegen können.

Und wann habt ihr ca. die emotionale Talsohle erreicht...


Auch das ist individuell unterschiedlich.
Da gibt's von mir mal wieder den Vergleich zur Liebe: Wann die "Talsohle" erreicht ist nach einer Trennung, ist für jeden anders. Hängt von der Intensität und Länge der Beziehung ab (analog also der Intensität und Länge der Session), und dann geht jeder anders mit Liebeskummer um. Die einen haben "ganz unten" nach einer Woche schon erreicht, andere wiederum brauchen Monate dafür.
Ebenso hier. Die einen erwischt's mal eine halbe Stunde lang richtig böse und sind dann raus da, andere brauchen teils Tage für.

Hilfreich ist in jedem Fall Ablenkung. Also eine Aufgabe, die dich nicht nur rational, sondern auch emotional fordert. Dann geht's für gewöhnlich etwas schneller.
****ra Frau
2.016 Beiträge
.....die emotionale Talsohle...
...ist genau das, was ich am meisten fürchte *angsthab*.

Folgendes Szenario ist da Grundlage :

Ich habe als Solodame mit lang aufgestauten Bedürfnissen (*rotwerd* ... da könnte man auch sagen rollig wie Schmidts Katze nach devoten Kopfkinoplay, weil StiNo das nicht hergibt und den Kopf nicht mitbefriedigt ...*smile*) - im Idealfall - endlich einen *wow*Spielpartner gefunden und eine klasse Session findet statt ... inkl Freiflugschein in den SubHeaven und Endorphinrausch.

So ... der hält mal an - die Welt ist toll und bunt.

Ich fahre aber wieder allein heim - i.d.R. nach ein paar gelungenen Stunden *rotwerd**lach* .

Mein dominanter Spielpartner kehrt auch in seinen Alltag zurück, anders als in einer Beziehung, wo beide sich weiter begegnen.

... und bleibe mit meiner emotionalen Talsohle eigentlich allein, da elektronische Kommunikation den realen zwischenmenschlichen Kontakt nicht ersetzen kann.

Meine Angst vor einem echten Absturz in dieser Phase, dass ich mich nicht mehr selber fangen kann und die innere Mitte verliere, ist enorm. *panik*

Wie geht man dann damit um ?

Ist diese Angst berechtigt ?


*gruebel**nachdenk*
****ma Frau
5.312 Beiträge
Diese Angst ist durch aus berechtig. Ging mir schon so. Dann müssen eben nahestehen Personen herhalten.
******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
... und bleibe mit meiner emotionalen Talsohle eigentlich allein, da elektronische Kommunikation den realen zwischenmenschlichen Kontakt nicht ersetzen kann.

Meine Angst vor einem echten Absturz in dieser Phase, dass ich mich nicht mehr selber fangen kann und die innere Mitte verliere, ist enorm. *panik*

Wie geht man dann damit um ?

Ist diese Angst berechtigt ?

Gratuliere, immerhin bist du in deiner inneren Mitte...

Kannst du das ein wenig konkretisieren was deine Befürchtungen sind? Ich ahne, was du meinst, befürchte aber vorschnell dir mein eigenes Bild davon umzuhängen....

(Und manchmal hilft es auch schon, sich der Angst zu stellen und mal genauer hinzusehen...)
****ra Frau
2.016 Beiträge
@Rosa_Dorn
Das mit der inneren Mitte ist so ne Sache :

Ich versuche in ihr zu leben und sie zu hegen und zu pflegen bzw diese auch zu reparieren, damit sie erhalten bleibt, da diese 'Mitte', empfindlich wie die Seuche, sich - je nach Stresslevel im Alltag etc. - schnell abnutzt bzw recht leicht beschädigt.

In dieser 'Mitte' kann ICH

• mit Gesang (inkl Chor&Stimmbildung), Tanzen (Sport/Hobby) kleine Reparaturen

• mit ausschließl. erfüllenden Sex inkl dominanter Note einfachste Teil-Renovierungen

• mit BDSM = Generalüberholungen, Instandsetzungen oder sogar Modernisierung

ermöglichen.

Sie ist schwer zu halten - und ehrlich gesagt ziemlich marode an der Bausubstanz, da ich ja nicht 24 Stunden am Tag singen und tanzen kann .... aber eben auch nicht eben mal einen Partner zur Verfügung habe, wenn Schäden entstehen.

Meine Angst

• ist sozusagen erst mal 'Pfusch am Bau' bei der Generalüberholung. *lach*
(Absturz in einer Session inkl Folgeschäden)
.... was aber hier nicht Thema ist ....*gg*

aber vor allem

• ein Tsunami , Kometeneinschlag , etc. (als Analogie zur Talsohle/Absturz in den Alltag), die diese Mitte - trotz erfolgreicher Sanierung bzw Modernisierung- kaputter machen als sie vorher schon war.....nicht ursächlich in der Session an sich, sondern in dem Kraftakt, wieder den Alltag in den Griff zu kriegen trotz 'Entzugssymptomen'.

Gute Freunde (an sich eine selten rare Spezies seufz können da natürlich auch helfen ... aber erstens sind nicht alle guten Freunde in das eigene Sexualleben involviert (ein typisches Problem im BDSM-Kontext) und zweitens habe ich Anhang U18 ... und der würde das unweigerlich mit ausbaden MÜSSEN.



EINMAL kriegt man da vielleicht noch hin....und hockt in einer halben Ruine mit halbherzigen 'Pflasterreparaturen'.
(Panzertape{=Freunde} ist sooo was von vielseitig und genial !*lach*)

Beim zweiten Mal ist aber dann das 'Panzertape' schon sehr rar oder sogar vielleicht sogar alle-alle.

Und dann ? *nixweiss*


P.S.

Eine komische Analogie insgesamt ... aber anders kann ich's nicht erklären.
Ich hoffe mich ausreichend verständlich gemacht zu haben.

*rotwerd**smile*
******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
Versteh ich das richtig, deine innere Mitte bedeutet, wenn du dich wohl fühlst, mit deiner Aufmerksamkeit gut bei dir sein kannst und du dich und andere feinfühlig wahrnehmen kannst?

Und deine Befürchtung ist, dass dich der seelische Schmerz nach einer gelungenen Session, die Sehnsucht nach Erfüllung so überwältigt, dass du dauerhaft nicht mehr in diesen Zustand das Wohlfühlens findest?
*********Katze Frau
208 Beiträge
Pendel
Verliert man die eigene Mitte fängt man halt an über sie hinweg zu pendeln.. Je intensiver man sich durch eine Session raushaut aus dem Alltag (und der eigenen Mitte), desto länger und stärker schwingts dann halt bis wieder Ruhe ist. *troest*

So erlebe und beobachte ich das zumindest.. Ob man durchdreht oder nicht ist dabei völlig egal. Das Unbewusste sortiert sich immer zurück in die eigene Waage. *omm*
(Es sei denn man bohrt Traumata an, oder kriegt welche bei ab. Aber a bissl Vernunft im Rausch unterstelle ich einfach mal obligatorisch jedem hier.. *raeusper* )
Mir wird das zu esoterisch.....

wenn es in die Richtung geht, komme ich mir immer vor wie ein Alien..... ich nix verstehn! *nixweiss*
******orn Frau
377 Beiträge
Themenersteller 
@*******uet: Danke vielmals, in wenigen Worten auf den Punkt gebracht *g*

@****tna: Freu dich das du dich mit sowas nicht rumplagen mußt *g*
*********Katze Frau
208 Beiträge
Esoterisch?
Das sind Gefühle, die laufen in Wellen.. Man regt sich auf, man regt sich ab. C´est la vie. Versteh ich nicht, weshalb so viele da Angst vor haben.. Vor ihren Gefühlen. Eigentlich macht den Spaß zum Kick doch auch grad deshalb, weil man danach schwindelt wie nach einer Achterbahfahrt. *ggg*
Ich bin ein sehr nüchterner, sachlicher Mensch.

Mein Guru heißt Logik... ich bin durch und durch Atheist.... womit ich nicht nur die kirchliche Abstinenz meine.

Die eigene Nabelschau liegt mir gar nicht..... das ist aber nicht wertend gemeint, ich habe schon gemerkt, dass viele Frauen in dieser Hinsicht völlig anders ticken als ich.
******001 Mann
63 Beiträge
nüchterner Mensch
****tna:
Ich bin ein sehr nüchterner, sachlicher Mensch.

Mein Guru heißt Logik...
Da haben wir durchaus was gemeinsam - dennoch, die Auswirkung von Endorphin (oder, wahrscheinlicher, Dopamin)-Entzug sind ja eine rein chemische Reaktion, die sich bloß dummerweise so richtig mies anfühlt...
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