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Er "kann" nicht...

Er "kann" nicht...
Hallo,

ich lebe seit 2 Jahren in einer festen Partnerschaft und liebe meinen Freund sehr, aber seit etwa Februar haben wir immer weniger Sex und seit etwa 8 Wochen ist im Bett völlig "tote Hose".
Ich habe dazu inzwischen schon eine ganze Menge im Forum gelesen, aber nichts gefunden, was unserem Fall gleicht.
Wir haben im Bett eine ganze Menge gleiche Interessen, probieren viel aus und haben auch ein gemeinsames Profil hier, unter dem ich diesen Beitrag allerdings nicht einstellen möchte. Wir haben hier viele Kontakte geknüpft (nicht nur für Sex) und verständlicherweise wäre es ihm peinlich, wenn "sein Problem" die Runde macht... ich bitte, mir die Doppelt-Anmeldung nachzusehen und auch, dass meine Ortsangabe nicht ganz korrekt ist.

Er ist beruflich sehr eingespannt, allerdings schon seit über einem Jahr, was wahrscheinlich der Sache nicht grad zuträglich ist, aber wie ich denke, nicht der Auslöser.
Viele Frauen suchen die Ursache bei sich. Das tue ich nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht daran liegt, dass er keine Lust mehr auf mich hat.
Seit langem muß er Psychopharmaka nehmen, ich weiß, dass auch das der Grund sein könnte, aber bis vor etwa 8 Wochen war ja alles ok...

Ich bin sicher, es kommen da mehrere Gründe zusammen.

Je länger es dauert, umso unsicherer werden wir beide, wie wir miteinander umgehen sollen. Wir reden darüber, kommen aber nicht weiter. Er fragt mich immer wieder: was soll ich denn machen? Wir wissen es beide nicht.
Bei jeder Brührung meinerseits "befürchtet" er, ich wolle mehr; von ihm gehts nicht mehr aus, ich könnte ja interpretieren, dass er etwas von mir will.
Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass mir nicht so sehr der Sex an sich fehlt, sondern viel mehr Zärtlichkeit, geben und nehmen.
Er macht sich selbst Druck, dass "es" klappen muss und ich verstärke ihn auch noch, unabsichtlich natürlich. Aber ich kann ihn doch nicht anlügen und sagen, die körperliche Seite unserer Beziehung sei mir egal... ich versuche immer ehrlich und offen zu sein.
Der Druck wächst und wächst, das ist mir klar.
Er sagt, da er weiß, dass er nicht "kann", schreckt er auch vor allem anderen zurück; es wär nichts halbes und nichts ganzes; er hätte immer das Gefühl mir nicht gerecht zu werden. Der Hinweis auf seine geschickten Hände usw. zieht nicht.
Somit beschränkt es sich bei uns zur Zeit auf wenige Augenblicke kuscheln vorm einschlafen und vorm aufstehen.

Wir haben über Möglichkeiten nachgedacht, wie man das ganze lösen könne...naja, hauptsächlich habe ich gedacht und er hat Einwände gebracht.

• Medizinische Hilfe, also der Gang zum Doc. Zum einen peinlich, klar, zum anderen könne Viagra und Co keine Lösung sein. Zumal nicht klar ist ob und wie sich das mit dem Psychopharmaka verträgt (die abzusetzen nicht in Frage kommt!)

• Psychologische Hilfe, also Gespräche allein oder als Paar. Einen "Psych" seines Vertrauens zu finden ist wohl nicht so einfach. Er hat in der Richtung schon einiges durch. Er blockt in der Richtung, was ich verstehen kann, einiges hat er mir erzählt, einiges habe ich miterlebt, anderes werde ich wohl nie erfahren...

Die ganze Situation belastet ihn enorm! Wir kommen in unseren Gesprächen immer wieder darauf. Er versucht immer, seine Probleme für sich allein zu lösen und ich bin sicher, dass ich nicht alle kenne. Er fällt ihm schwer darüber zu reden.

Ich weiß nicht mehr, wie ich mich verhalten soll, zur Zeit scheint es uns beiden am besten damit zu gehen, dass wir das Thema komplett ignorieren. Natürlich kann das keine Lösung sein!

Ich hoffe auf Eure Hilfe...

LG DaniHH
Psychopharmaka
Zumindest besteht die Möglichkeit, dass es an den Psychopharmaka liegt...deswegen könnte er zu seinem Arzt gehen (der ihm die verschrieben hat) und sein Problem schildern. Vielleicht ist es möglich, die Medikation so zu ändern, dass diese Nebenwirkungen nicht auftreten.

Das Problem zu ignorieren ist wohl das schlimmste, was man machen kann...was man ewig lange in sich hineinfrisst, entleert sich ja meist irgendwann dann explosionsartig.. *roll*

Ich hoffe, dass ihr bald eine Lösung findet *achtung*
*****007 Paar
44 Beiträge
Wenn er keine Hilfe möchte,kannst du wenig tun.
Dass der gang zum Arzt "peinlich" sein sol...ich weiss.Männer sind da sehr empfindlich.Aber er ist nicht der einzige mit solch einem Problem und der entsprechende Arzt wird sixh weder köstlich amüsoeren noch sonst irgendetwas dergleichen - sondern ihm einfach nur helfen wollen.
Dafür ist so ein Arzt nämlich da!
Ich hatte das in meiner früheren Bezihung auch.
Er hat sehr lang mit dem Gang zum arzt gewartet und es immer wieder hinausgezögert.
Das Problem ist,dass die Spannungen in der Partnerschaft wie du schon sagst immer größer werden.
Klar ist Sex nicht alles. Aber man leidet darunter. Und zwar beide.du,weil du die Zärtlichkeiten vermißt und er,weil er dir nicht geben kann,was dir so fehlt.
Es ist eine Verfahrenen Situation.
Ich habe mich damals letztendlich von meinem Partner getrennt,weil er schließlich nichteinmal mehr neben mir im Bett liegen konnte oder neben mir auf dem Sofa sitzen beim Fernsehen.
Er hat es schlichtweg nicht mehr ertragen.
Wartet nicht zulang.
Holt euch Hilfe,wenn ihr nicht wollt,dass Eure Beziehung daran kaputt geht.

Lieben Gruß
********r_ni Mann
74 Beiträge
Wahrscheinlich nur ein Kopfproblem
Ich weiss nicht, wie alt Dein Freund ist, aber physische Gründe sind natürlich nicht ganz auszuschliessen, kommen aber auch bei älteren Männer eher selten vor. Es wird also wahrscheinlich ein psychisches Problem sein.

Ich selbst hatte soetwas schonmal vor etwa 5 Jahren. Ich hatte extremen Lernstress und -druck in der Uni und habe an den Wochenenden, wenn ich meine Freundin besuch habe, einfach keinen hoch gekriegt. Das hat mich anfangs nicht nur geschockt, sondern wahrlich fertig gemacht. Bei Männern kommt es dann eben zu extremem Druck. Und der verschlimmert die Sache wahnsinnig.

Erst nach wirklich dauerhaften Beteuerungen meiner Freundin, dass es nicht so schlimm ist, löste sich die Verkrampfung langsam und es kam immer öfter zum Erfolg. Wenn es nicht ging, dann hatten wir eben Sex ohne Geschlechtsverkehr.

Allerdings war die Ursache bei mir ziemlich klar und diese Einsicht hat das Problem relativ bald verringert. Bei Euch kommen eben verschiedene Dinge zusammen. Ich würde einfach auf die Medikamente tippen, da derartige Nebenwirkungen nicht selten sind. Und nur, weil es eben früher geklappt hat und jetzt nicht mehr, lässt sich das nicht komplett ausschliessen. In diesem Fall könnt ihr als erstes Mal den Beipackzettel studieren und anschliessend auf jeden Fall den verschreibenden Arzt konsultieren.
*idee*
*****der Mann
10.563 Beiträge
Mal abgesehen davon, dass hier sämtliche Reaktionen und "Ratschläge" (natürlich auch mein Statement!) nur Spekulation sein kann...

Du suchst nach Gründen für die momentane Stituation in eurer Beziehung, und ansich hast du auch schon selbst genug Lösungsansätze aufgezeichnet...

Allerdings helfen sie nicht unbedingt weiter, wenn man die Ursache für das eigentliche Problem nicht erkennt!

By the way:
Eine andere Frau spielt hierbei keine Rolle?

Sorry, ist nur so ein SUBJEKTIVER Gedanke von mir!

Grüße
******arK Paar
106 Beiträge
versuchts mal mit einer johanniskrautkur.

wenn es "psychsiche probleme " sind , wird sich da nach einigen wochen ( ja geduld gehört schon dazu !!) positives einstellen *zwinker*
***oe Frau
526 Beiträge
@fidel
sorry,
aber ER nimmt psychopharmaka, da kann man nicht einfach mal mit johanniskraut dazwischen funken! *roll*

hallo danni,

ich denke, hier hilft wirklich nur professionelle hilfe in anspruch zu nehmen. sei es der arzt, der die psychopharmaka verordnet hat und sich mit den möglichen auswirkungen auskennen müsste oder ggf. ein psychologe/psychotherapeut.

allein, glaube ich, kommt ihr beiden aus dem teufelskreis nicht heraus *snief*

alles gute für euch

nimoe
Erektionsprobelme!
Hallo, ich spreche hier aus Erfahrung - denn auch ich bin betroffen.

Der Grund bei mir ist nicht nur mein Alter sondern auch, dass ich seit Jahren blutdrucksenkende Mittel nehmen muss.

Nun, ich bin einfach zu Urologen gegangen und habe ihm meine Probleme geschildert. Der hat mich dann untersuchucht und eingentlich, ausser eben die regelmäßige Medikamenteinnahme, keinen orangischen Grund für meine Erektionsprobleme gefunden.

Er hat mir dann Tabletten, die nehme ich einige Stunden vorher - und muss ehrlich sagen, bin echt froh dass ich es getan habe.
Brauche sie auch nicht jedes mal - bekomme in der Zwischenzeit auch immer wieder ohne Tabletten eine Erektion.

Habe diesbezüglich auhc mit meiner Frau darüber gesprochen - und auch sie war der Meinung, ich sollte was dagegen tun.

Ich finde in der Zwischenzeit auch nichts mehr dabei, regelmäßig zum Urologen, zur Untersuchung zu gehen und mir wieder Tabletten verschreiben zu lassen.

Josef! (JoundMary)
Hallo Dani,

so wie man dienen Beitrag liest seid ihr doch eigentlich sexuell aufgeschlossen, oder doch nicht?

Ich möchte keine Ratschläge geben wie "nehmt Johanniskraut", lächerlich !Wer jemals wirklich auf Antidepressiva angewiesen war, den wird dieser Tipp ins Grab bringen. *gr2*
Noch möchte ich etwas zu den Nebenwirkungen bzw. den Wechselwirkungen mit Viagra und Co. sagen, da ich mich nicht damit auskenne.

Aber....und das ist der Punkt! Je mehr dein Partner sich verschließt profesionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und diese so schnell wie möglich, umso mehr ist das Scheitern eurer Beziehung schon so gut wie perfekt! Mit profesioneller Hilfe meine ich nicht den Sexual-Therapeuten, sondern es kann auch schon ein sehr offenes Gespräch mit den behandelnden Ärzten sein. Oder auch nur der Urologe der auch dafür zuständig ist.

Je länger ihr an diesem Problem herumdoktort umso eingefahrener werden die negativen Gedanken, die Vorurteile, die Verweigerungstaktiken und es läuft im Grunde auf A-Sexualität einer Partnerseite hinaus. Welche Seite das sein wird kannst du dir ja denken.

Ich weiß nicht welche Psychopharmaka er nimmt. Aber es gibt durchaus verschiedene Medikamente die nicht alle diese verheerende Wirkung auf Libido und Orgasmusfähigkeit haben. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Also mal den Doc des Vertrauens danach befragt und sich eine Beratung geholt. Und bitte schiebt es nicht auf die lange Bank.
Alle Probleme die sich in wochen oder monatelanger Qual hingezogen haben, brauchen im Endeffekt wirklich doppelt solange um sie in einer Therapie wieder auszubügeln. Die Zeit und Erfahrung könnte man sich sparen...
Viel Glück!
Hey Dani,
wenn dein Partner (aus welchen Gründen auch immer) Probleme mit der Erektion hat, dann wird er sich der Ernsthaftigkeit dieses Problems grade im Bezug auf eure Partnerschaft sehr bewusst sein.

Es ist für ihn ein Teufelskreis, er weiss das du genau wie auch er darunter leidet, dass durch dieses Problem neue Probleme entstehen und eure Beziehung zur Zeit sicherlich auf eine Probe gestellt wird. Es geht in keinem Fall ohne prof. Hilfe. Dein Partner wird wissen, dass auch er eine Verantwortung eurer Partnerschaft gegenüber hat.

Wenn man(n) ein solches Problem hat, dann ist es niemals peinlich, die Hilfe eines Arztes in Anspruch zu nehmen. Es wird mit grosser Sicherheit an der Medikation liegen. Bei fast allen Medikamenten die bei einer psych. Indikation verordnet werden ist mit einer Herabsetzung der Libido zu rechnen. Ihr müsst mit einem Arzt darüber reden, alles Andere ist absolut sinnlos. Und wenn deinem Partner das zu peinlich ist, dann sag ihm, dass es sich dabei nicht nur um sein Problem handelt, sondern das dies euer Problem ist.
wir können JoundMary nur recht gaben.
Ich ( also der männl.Teil) war Zeit meines Lebens ein wirklich "standhafter" Typ. Meistens waren es die Frauen, die in die Knie gingen. ( wirklich!! )
nach einem Krankenhausaufenthalt, den ich fast nicht überlebt hätte, bin ich auf Medikamente angewiesen, die, bis auf eines, alle den gleichen Nebeneffekt haben.
wie heißt es in einem Lied der EAV so schön?:
"wenn der dumme Lümmel, statt zum Himmel.......ähhh, in den Keller zeigt"
das war für mich der härteste Schock!! Immer standhaft, jetzt eine hübsche,junge Frau an meiner Seite, und....nichts geht mehr.
das zerrt an den Nerven, der Erfolgsdruck ins Unermeßliche und es geht absolut gar nichts mehr.
Also hab ich meinen Mut zusammengenommen, bin zu meinem Arzt und er hatte nur auf mich gewartet. Er wußte schon, was ich wollte. Er hat mir Levitra verschrieben ( ein wunderbares Mittel) und schon funktionierte es wieder.
ABER:
ohne das verständnisvolle und absolut zärtliche Verhalten meiner Frau hätte das alles nichts geholfen. Sie hat den größten Anteil daran, dass ich heute das Mittel nur noch sehr selten brauche. Sie hat sich neben mich gelegt und gleich klargestellt, dass sie keinen Sex will ! sie möchte nur kuscheln. sie hat mir auch gesagt, dass sie, wenn sie Sex möchte, den gern mit ihrem Vibi erleben möchte, aber nur, wenn ich ihr behilflich bin. Es macht ihr keinen Spaß, das allein zu tun. Sie möchte mich dabei küssen und meine Hände spüren. Ganz allmählich fing mich das alles an, wieder zu erregen, zumal sie NIE auf Sex bestanden hatte.
Wir wünschen euch sehr, dass ihr euer Problem in den Griff kriegt.
Es geht !!! wir wissen es !!!
Danke!
Hallo und vielen Dank an alle, die mir bisher geantwortet haben!

Eure Antworten spiegeln das wider, was ich schon befürchtet hatte:
An einem Arztbesuch führt kein Weg vorbei.
Leider wird es nicht einfach sein, ihn davon zu überzeugen.
Verschrieben hat das Medikament ein Arzt aus dem Krankenhaus, nach einem Suizid-Versuch...sein Psychotherapeut, bei dem er vorher über etwa 1 1/2 Jahre war, hat danach jede weitere Behandlung abgelehnt.
Von der Zeit davor weiß ich wenig.. Burnout, geschlossene Station...

Ihr habt schon recht, wenn Ihr sagt, daß auch er eine Verantwortung für unsere Partnerschaft hat, aber auf Grund dieser Vorgeschichte kann ich sein Blocken bezüglich Doc auch irgendwie verstehen.
Auch ich fürchte, genau wie Ihr, auf längere Sicht um den Fortbestand unserer Beziehung... es ist erschreckend, wie weit die Auswirkungen dieses Problems reichen...
Natürlich werde ich weiterhin versuchen, ihn zu einem Besuch beim Arzt zu bewegen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie ich das bewerkstelligen soll. Ich kann nur hoffen, dass er es irgendwann für mich/uns tut... aus Überzeugung wird er es wohl nicht tun...

Ich hatte sehr gehofft, dass sich ein anderer Weg finden lassen würde, auch wenn ich nicht wirklich daran geglaubt habe.

LG Dani


PS. Wenn sich hier jemand psychologisch ausgebildetes mehr von meiner Geschichte anhören möchte, würde mich das sehr freuen... bitte cm.
***be Mann
5 Beiträge
@ Josef! (JoundMary) -> Leidensgenosse
Hallo Josef,

auch ich bin zurzeit davon betroffen und leide sehr darunter. Meine Frau vermisst immer wieder das Liebesspiel und ich muss immer wieder "passen". Auch wenn wir vereint sind, kann es vorkommen, dass "er" nicht mehr mitmachen will. Das ist dann besonders frustrierend, wenn man abbrechen "muss".
Ich werde wohl in den nächsten Wochen den Gang zum Doc nehmen. So geht es nicht weiter.

Frage: haben die Tabletten irgendwelche Nebenwirkungen oder Einschränkungen?
Ich denke ich bin gesund, aber das wird wohl erst der Doc feststellen. Mir ist bis dato jedenfalls nichts bekannt.

Noch ne Frage: du hattest das Alter erwähnt; ich bin 42 und habe den leisen Verdacht, dass ich abbaue. Kommt das (Alter) bei dir auch hin?

Viele Grüße
Hallo,
hier ist zwar nicht Josef, aber wenn du mal etwas weiter zurückblätterst, findest du einen Beitrag von mir.
Die Tabletten haben keinerlei Nebenwirkung! außer: er steht, wann du es haben willst !!! und das bis zu 8 Stunden..........grins.
du kannst selbst mit der berühmten "Morgenlatte" noch was anfangen.
Ich bin inzwischen 63 und habe durch eine Krankheit einen Herzfehler. Und selbst ich darf diese Tabletten nehmen.
Also, mein Rat: geh zu deinem Doc, laß dir die Tabletten verschreiben und wenn du wissen willst, wie du billger rankommst, dann melde dich nochmal. Aber sprich unbedingt mit deiner Frau!! ohne ihr Verständnis und liebevolle Zuwendung wirst du die Tabletten IMMER brauchen und das ist eigentlich nicht der Sinn der Sache. Ich brauche heute nur ganz selten noch eine und das verdanke ich dem Verständnis und der Hilfe meiner wunderbaren Frau.
Also, alles Gute und gutes Gelingen!!
***be Mann
5 Beiträge
Die Kombination machts
@ engel80
Ja das werde ich auch unbedingt machen und zwar in der richtigen Reihenfolge: erst Frauchen und dann Doc.

Ich habe im Moment enormen beruflichen Stress; kann sicher auch daran liegen - also Kopfsache. Nur: wie kann man das drosseln, ohne gleich den Job zu wechseln?

Also erst mal die Frau meines Vertrauens darauf ansprechen und dann den Onkel Doc.

Grüße an alle
Erektionsprobleme
HAllo "Arube"!

Nun, wie schon im vorigen Beitrag erwähnt, die Tabletten haben überhaupt keine Nebenwirkungen.
Ja im Gegenteil, habe festgestellt, dass ich, seit ich diese Tabletten, natürlich nur bei Bedarf, nehme, funktioniert es fallweise auch ohne!


Da es da verschiedne Präperate gibt, habe ich anfangs mal zwei Präperate getestet und zwar "Levitra" und "Cialis", wobei "Levitra" eher spontan wirkt und "Cialis" eher über einen längeren Zeitraum wirkt.

Nehme nun beide - je nach dem was wir vorhaben!!!!

Gibt übrigens beide Präperate in Deutschland, weil ich sie auch imm in Kiefersfelden kaufe, weil sie in Deutrschland wesentlich billiger sind als bei uns.

Ach ja, Deine Frag zu meinem Alter - nun ich werde im Herbst 55. Allerdings habe die Erektionsstörung bereits von einigen Jahren begonnen!

Sollts Du noch Fragen haben, kannst mir gerne eine Club-Mail senden!

LG Josef!
warum nur?
warum ist es den männer eigentlich peinlich zum doc zu gehn?oder mit
der partnerin darüber zu sprechen?
ich hatte keine probleme damit.erst zum hausarzt dann zum urol.
wenn man es in sich frist dann denken die frauen es wäre ihre schuld und setzen sich dann auch noch unter druck.wenn dann beide in bett stress haben geht erst mal garnichts.
also allen mut zusammen und zum doc !!!

grüße joeg
genau, Jörg!! alles andere ist absoluter Blödsinn und zerstört auf Dauer die beste Gemeinschaft.
Unser Rat klingt vielleicht etwas verrückt...
... und es ist keine Sache in "Eigenwerbung". Wirklich nicht!

Geht doch mal gemeinsam zu einer Tantra- bzw. Yoni-Lingam-Massage. Wir hatten Gäste, die ähnlliche Probleme hatten und durch diese Art von Massagen sämtliche Blockaden verloren haben und sich selber "Neu" Entdeckt haben.

Viele halten es vielleicht für Humbuck oder so... Aber eine Entspannungs-/ Erholungs-Massage kann viele positive Dinge bewirken. Ihr solltet es einfach mal ausprobieren. Zu verlieren habt IHR nichts.

Ansonsten hilft tatsächlich nur der Gang zu einem Arzt oder Sexualexperten. Ich (Daniel) weiß wovon ich rede. Ich war selber mal in dieser Situation. Peinlich muss sowas nicht sein!
****61 Mann
1.223 Beiträge
Bin zwar etwas spät dran ...
... aber vielleicht hilft es ja doch noch. Habe einen eigen Fred eröffnet, damit Männer ein wenig die Scheu verlieren, mit Potenzproblemen offensiver umzugehen.

Outing zu Potentproblemen

Fakt ist, dass die meisten Potenzprobleme ORGANISCHER Natur sind. Ich wollte das zuerst auch nicht glauben, aber es scheint so zu sein. Stress und Druck tun ein übriges.

Aber nachdem es mir besser geht, kann ich nur sagen, dass es gut ist, so bald wie möglich sich einem Spezialisten anzuvertrauen. Am Besten vorher fragen, ob er sich mit Potenzproblemen auskennt (nicht jeder Urologe ist dafür Spezialist). In meinem Fall war die Lösung verblüffend einfach.

Ich wünsche Euch viel Glück.

Viele Grüße
Jürgen
******ose Frau
1.246 Beiträge
Psychopharmaka
ganz klar das lieg an den Psychopharmaka und an den druck was sich dein freund macht....

denke mal wenn ihr erst mal graß drüber wachsen lässt und euch vielleicht mal eine schöne urlaubswoche macht und wirklich entspannt seit das es vielleicht dann berg auf geht....

wenn er schon angst hat das du mehr von ihm willst also nur kuscheln setzt er sich schon unter druck und dann geht gar nichts mehr....

also denke mal er sollte mal zu seinem arzt gehen der ihm das verschrieben hat und ihn fragen ob das vielleicht das sexualleben einschränkt....peinlich braucht einem das nicht sein vorallem nicht vor ärzte weil die bestimmt schon einiges schlimmeres in ihrer laufbahn mit bekommen haben

also ich würde sagen ein gang zum doc hilft vielleicht
******gon Mann
107 Beiträge
Psychopharmaka
ein Freund von mir hatte auch mal derbste Probleme mit dem Zeugs,
war in der Franz. Legion. Als er zurückkam, war er total fertig.

Aufenthalte in der Geschlossenen folgten mehrfach.
Das ganze ging über Jahre.

Die folge der Einnahme der tollen Präparate war echt krass.....

Ständige Müdigkeit, schlechte Laune, Sex war auch nicht mehr drin.

Ein einfaches absetzen der Tabs ist nahezu unmöglich.

Trotz prof. Hilfe (Frau und Arzt), hat es über 3 Jahre gedauert, bis
er ohne klar kam. Heute ist er ein erfolgreicher Geschäftsmann,
weg von den Psychotabletten und ist mittlerweile sogar Papa.

Mein Tipp:

einen Arzt suchen, der sich wirklich mit den Problemen
beschäftigt und nicht nur weiter Medikamente verschreibt um
Provi zu kassieren. Denn solche Medikamente machen auch
Süchtig! ... mal abgesehen von den körperlichen Schäden die
dadurch entstehen können.

Gruss
****n6 Mann
1 Beitrag
hier wird zuviel über Tabletten geschrieben!!
Hallo DaniHH,

also ich denke, daß Dein Freund nicht unbedingt von den Tabletten "schlapp" ist. So wie Du es geschildert hast, hat Dein Freund eine psychische Erkrankung, die sicherlich sehr ernst zu nehmen ist.

Vielleicht wurde die Therapie zu früh abgebrochen und es wäre noch einiges klärungsbedürftig. Das Beste was Ihr beiden machen könnt, ist darüber zu reden. Mag sein, daß er heftig darauf reagieren wird, aber letztendlich werdet Ihr dieses Problem nur beseitigen können, wenn darüber auführlich gesprochen wird.

Bei psychisch Kranken ist immer wieder festzustellen, daß sie Änderungen nur vornhehmen, wenn der "Leidensdruck" groß genug ist. Meistens ist dies für nahestehende Personen sehr anstrengend, auch weil sie im Prinzip nur zusehen können, wie der Partner leidet.

So wie es aussieht, wirst Du momentan nicht viel dazu beitragen können, um ihm zu helfen. Letztendlich muß Dein Freund selber die Initiative ergreifen und etwas unternehmen. Vielleicht ist auch irgendetwas in Euerer Beziehung nicht mehr in Ordnung?

Dies alles lässt sich nur durch sehr intensive Gespräche, manchmal auch verbunden mit heftigen, emotionalen Reaktionen, klären.

Vergesst bitte erstmal alle "Wunderpillen". Selbstverständlich meine ich damit nicht die Psychopharmaka. Die sind ein Muss.

LG und viel Geduld!
Hallo Du
dein Beitrag klingt ziemlich ernst und verzweifelt.

Wie es aussieht, befindet Ihr Euch in der Zwickmühle. Einerseits entsteht ein enormer Druck, was aus deinen Zeilen hervorgeht, wenn Du seine Situation und Euere gemeinsame Situation beschreibst. Und andererseits ist "ignorieren" eine Zeitbombe oder zumindest eine Problemverlagerung, denn wie ein Korken unter Wasser, kommt diese Energie irgendwo anders wieder hoch.

So wie ich das höre, ist das Thema an der Wurzel nicht das "nicht können", sondern eher die Spitze, die vom Eisberg oben rausschaut.
Es klingt nach viel Leistungsdruck, gerecht werden wollen, ... nach Mustern die tief sitzen. Die Tatsache, dass Psychopharmaka über einen längerenn Zeitraum genommen werden, ist auch ein deutliches Signal dahingehend.

Das alles klingt nach Gesprächen, Mustern auflösen, Selbstreflexion und bedingt jedoch, dass dafür eine Bereitschaft vorhanden ist. Der Weg ist dann Nummer zwei. Das alles dauert seine Zeit und ist mit einem WENN (er das überhaupt wirklich tun will) gekoppelt. Inzwischen tickt aber die Bombe und der Druck wird größer. Ganz schnelle Hilfe fällt mir da nicht ein.

Ich wenn Chaos-Phasen habe, klinke mich völlig aus und bin ein paar Tagen in den Bergen od allgemein in der Natur für mich allein - ist wie ne Reinigung aber nicht jedermanns Sache. Die meisten lieben eher die Methode der Unterdrückung oder Ablenkung.

Du kannst hier ja nur sehr begrenzt was machen, wenn er nicht will. Fühle Dich demnach auch nicht schuldig. Für Ihn wäre es vielleicht eine Chance, darüber mal offen zu sprechen - als ersten Schritt. Weitere Schritte als Folge wären sicher dann nicht schlecht.

Sorry, für den langen Wortschwall ohne einen konkreten Ansatz. Der ist hier nicht so einfach möglich.

Dennoch wünsch ich eine gute Zeit.
VG Newman
....meine meinung....
.....alles reihne kopfsache......
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