Anthagar
wir denken, es ist verständlich, das man ein heim- und ein Auswärtsgesicht hat, denn wer mag schon gern in der Öffentlichkeit zeigen, das man schlecht drauf ist, genervt, verärgert, und und und.
Der Partner ist doch im allgemeinen der erste Ansprechpartner für befindlichkeiten, und da im allgemeinem ein groberes wort keine Konsequenzen hat, liegt es nahe, den Frust auch mal daheim herauszulassen.
Das finden wir ok, wenn es dazu führt, das man runterkommt, das der Partner einfach mal zuhört und Verständnis für die Probleme hat, auch wenn sie gar nicht so groß sind wie empfunden.
Wir erzählen uns durchaus abends, was wir so in der Arbeit erlebt haben, wer mal wieder besonders blöd war, die kleinen Lästereien eben, die dann helfen, innere Spannungen abzubauen.
Wobei ich ( m ) das " Glück" hab, nach der Arbeit sofort abschalten zu können und alles, was passiert ist, im Büro zu lassen. Ich kann meiner Süßen dann zuhören, beipflichten, auch mal widersprechen, einfach meine Meinung dazu äußern.
Aber es ist bei uns nicht so, das wir Frust von der Arbeit mit über den Abend schleppen, das Reden beim Abendessen bringt da wirklich viel.
LG
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