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Liebling, entspann dich :-)

Liebling, entspann dich :-)
Liebe Joyler,

mich beschäftigt ein Thema welches ich gern mit Euch gemeinsam beleuchten möchte.

Stellt Euch vor, Ihr seid in einer langjährigen Beziehung. Ganz allmählich schleicht sich
Gewohnheit ein, eine gewisse Ruhe und Entspanntheit. Man ist nicht mehr so wild aufeinander, ja es scheint, als sei das Thema Sex nur noch eine Begleiterscheinung.
Man will es vielleicht nicht wahrhaben, aber alle Zeichen sind da: es passiert nix sexuelles mehr.

Ich habe das schon erlebt und dachte in verschiedenste Richtungen:
Liebt er mich nicht mehr?
Findet er mich nicht mehr attraktiv?
Hat er ne Andere?
Ist er schwul geworden?
Natürlich habe ich nachgefragt *zwinker* aber er konnte mich in allen Punkten beruhigen.
Es gab Antworten wie:
"Ich weiß auch nicht, ich habe einfach keine Lust.
Ich bin zu kaputt."

Da ich immer der festen Meinung war, dass zu einer guten Beziehung unbedingt auch Sex gehört und dieser muss für Beide stets befriedigend sein (sonst stimmt ja was nicht), habe ich mir ziemlich lange Sorgen gemacht und wollte immer wieder darüber reden.

Irgendwann sagte er zu mir: "Liebling, entspann dich. Es hat nichts mit dir zu tun.
Es wird schon auch mal wieder anders."

Ich habe meine Zeit gebraucht und in mich hinein gefühlt, reflektiert und habe etwas Neues erkannt:
Es ist gar nicht schlimm wenn es mal eine asexuelle Phase gibt.
Die Beziehung besteht auch ohne Sex. Ich habe das vorher noch nie so erlebt und noch nie so sehen können! Ich dachte immer, es wäre so wichtig wie das Reden.
Mir ist jetzt viel wohler und leichter und fühle mich entspannt.
Meine Gedanken haben aufgehört sich ständig um die Beziehung und den fehlenden Sex zu kreisen.
Sex hat zwar einen wichtigen Platz in meinem Leben, aber er steht nicht mehr auf dem Sockel.
Und das fühlt sich richtig und gut an.

Wie ist das denn bei Euch?
Gibt es hier Leute, die das nachvollziehen können?
Die das evtl. auch so erlebt haben?
Habt Ihr auch asexuelle Phasen?
Wie habt Ihr die gemeistert?

Oder gibt es auch Erlebnisse die weniger entspannt ausgegangen sind, wo es vielleicht zu einer Trennung kam?

Ich freue mich auf Eure Geschichten, Gefühle und Erlebnisse.

Liebe Grüße

Melody

Obwohl ich den Text überarbeitet habe, bleibt doch der Eindruck, dass ich noch nicht 100% das auf den Punkt bringen konnte, was ich wollte. Aber es ist sehr nahe dran. *g*
Liebe ist mehr als Sex allein...dennoch
gehören beide zusammen an sich. Nach einer gewissen Zeit kennt man
das meiste an seinem Partner/in und das ist auch gut so. Wer sich wirklich
liebt geht auch mal durch kurze Täler in denen es mal ein wenig abflaut
und der Beruf,Hobby oder andere Dinge für einige Zeit in den Vordergrund
rücken. Das ist ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung.

Genau wie das Leben nich immer nur schwarz und weiß ist, haben wir auch
hier viele Zwischenstufen. Ich zum Beispiel hatte mit meiner Freundin mal
zusammengelegen nachdem sie nach Hause kam vom studieren... es gab
kein Sex aber wir haben uns einfach zusammengekuschelt und geschmust,
ein wenig geredet, geküßt und die Wärme genossen. Es lief einige Tage so
und später erzählte sie mir, daß es einigen Ärger gab und sie deswegen
verstimmt war und es sie sehr geärgert hatte. Es gibt manchmal Dinge die
passieren. In deinem Fall kann es vielleicht ähnlich sein und sogar tiefere
Gründe haben, daß ihr eine sexfreie Zeit habt. Es können grundlegende
tiefe Gedanken sein oder nur eine einfache Auszeit da er vom Beruf so
schon ausgelutscht wird, daß für nichts mehr anderes Zeit bleibt.

Naja... einige Tage später bin ich dann unter die Dusche und sie kam dann
mit zu mir und es tat richtig gut wieder mit ihr zu sein. Die sexfreie Zeit hat
mich richtig scharf gemacht und wir hatten es umso mehr genoßen endlich
wieder zu wissen was man aneinander hat. Manchmal kann man durch das
Gegenteil genau das bewirken was man wirklich gerne haben möchte. *g*
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Asexuelle Phasen kenn ich leider zur Genüge.

Meine Ehe ging mit einer solchen langjährigen zuende.

Meine jetzige Beziehung krankt ebenfalls daran.

Sprüche wie: Das hat nichts mit dir zu tun oder das wird auch wieder anders höre ich auch.

Indes, ich glaube sie nicht.

Mit was soll es denn sonst zu tun haben, wenn sein sexuelles Interesse an mir nachlässt?
Und noch wichtiger: Aus welchem Grund soll sich das wieder ändern?

Ich bezweifle das leider sehr.

Es mag zeitlich begrenzte, vielleicht stressbedingte Gründe geben, dass die Lust nicht mehr diese Priorität hat, aber auf die kann man dann den Finger legen, die kann man dann bestimmen. Wenn diese aber nicht erkenntbar sind, gibt es wohl keine Lösung, wenn nicht beide am gleichen Strang ziehen - also beide diesen lustlosen Zustand erkennen und ändern wollen. Wohl angemerkt, ich meine hier nicht mal ein oder zwei sexlose Wochen, sondern länger andauernde Flaute.

Ich denke, es ist einfach der Anfang vom Ende.
Und abseits vom Sex ist alles in Butter?
*******geur Mann
21.336 Beiträge
Meine Gedanken und meine Erfahrungen
**********henkt:
Ich denke, es ist einfach der Anfang vom Ende.
Nur, wenn beide es so wollen.

**********henkt:
mal ein oder zwei sexlose Wochen, sondern länger andauernde Flaute.
Ein oder zwei sexlose Wochen sind - so denke ich - in jeder längeren Beziehung normal.

Wirklich schwerwiegende Probleme, die einer der beiden Partner in sich, bzw. mit sich herumträgt, können schon mal längere "Unlustphasen" verursachen.

Stress im Job, Probleme mit Eltern oder anderen nahen Verwandten, finanzielle Schwierigkeiten, etc. können - vor allem bei nicht zusammenlebenden Paaren - sehr gut dafür sorgen, dass einer von beiden über einen längeren/langen Zeitraum weniger Lust auf Sex verspürt.
Ihm/ihr selber ist das in der Regel dann gar nicht so bewusst, weil die Zeit - bedingt durch den Versuch, die Probleme zu lösen - "wie im Flug" vergeht und er/sie sich gar nicht bewusst ist, wie lange die "sexlose" Zeit schon anhält.

Gerade - so ist meine Meinung - bei Partnerschaften/Beziehungen, die hier auf einer solchen Plattform ihren Anfang finden, ist das ein besonderes Problem:
Anscheinend/angeblich ist hier ja jede(r) dauergeil, immer bereit, der Übermensch schlechthin, tolerant, offen, allzeit bereit und was weiss ich noch alles.

Kaum eine(r) gibt zu/würde zugeben, dass er/sie auch mal solch immense Probleme haben könnte, dass er den Ansprüchen einer Erotikkommunitie nicht mehr gerecht werden könnte.

**********henkt:
Mit was soll es denn sonst zu tun haben, wenn sein sexuelles Interesse an mir nachlässt?
Und noch wichtiger: Aus welchem Grund soll sich das wieder ändern?
Siehe mal oben.
****on Mann
7.104 Beiträge
*******geur:
**********henkt:

Ich denke, es ist einfach der Anfang vom Ende.
Nur, wenn beide es so wollen.

Es 'reicht' wenn einer nicht mehr will oder kann...

Zum EP:

Die Frage die sich beide ganz ehrlich stellen müssen ist doch: Ist man noch glücklich in der Beziehung? Ist die Perspektive immer noch die gleiche? Hat man nie über Alternativen nachgedacht?

Wenn das alles passt kann man sich der körperlichen Lust widmen...warum ist sie bei ihm weg, was würde ihm gefallen/erregen, was hat sich verändert...??
*******geur Mann
21.336 Beiträge
@ el_don
Wenn beide wollen, dass es der Anfang vom Ende ist, DANN ist es das auch.
Wenn einer allerdings es nicht als das Ende ansieht, sondern daran arbeiten möchte, gibt es gute Chancen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das ablaufen könnte, daß nur Einer daran arbeitet.
*******geur Mann
21.336 Beiträge
Was ich meine:
Es reicht schon, wenn (mindestens) einer daran arbeiten möchte. Um den Anfang zu machen. Um das Problem zu lösen, sind natürlich beide gefordert.

Wenn allerdings der/die Eine gar nicht merkt, was läuft (siehe meine Ausführungen oben) und der/die Andere den Kopf in den Sand steckt, dann passiert gar nüscht. Ausser Trennung, vielleicht.
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Das meinte ich ja.

Es ist nur möglich, es zu ändern, wenn beide das Problem als solches sehen.

Einer kann die Sache bloss zerreden - mürbe werden, aufgeben.

Und doch, einer kann die Beziehung auch beenden, das Ende in ihr sehen. Dazu reicht tatsächlich einer.

Man muss ja wirklich nicht den Ansprüchen einer Erotik-Comunity entsprechen - welche Ansprüche sollen das überhaupt sein? Und aus welchem Grund sollten diese imaginären Ansprüche sich mit in einer Beziehung auswirken?

Nachtrag:

Es reicht wirklich nicht, wenn nur einer das ändern möchte. Wie sollte er es denn ändern? Heimlich Viagra ins Essen schmuggeln?
Nein, leider geht es nicht. Ich kann keine Lust in jemand auf mich entfachen, der nicht möchte/will/kann/wasauchimmer.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ich auch nicht...
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das ablaufen könnte, daß nur Einer daran arbeitet.

bzw. fühlt sich das für mich als einseitiges "Gezerre" am anderen an - ist *imho auch kaum von irgendwelchen Erfolgen gekrönt...


Es reicht schon, wenn (mindestens) einer daran arbeiten möchte. Um den Anfang zu machen. Um das Problem zu lösen, sind natürlich beide gefordert.

so klingt es plausibler *zwinker*


und zum EP:

Da ich immer der festen Meinung war, dass zu einer guten Beziehung unbedingt auch Sex gehört und dieser muss für Beide stets befriedigend sein (sonst stimmt ja was nicht), habe ich mir ziemlich lange Sorgen gemacht und wollte immer wieder darüber reden.

Irgendwann sagte er zu mir: "Liebling, entspann dich. Es hat nichts mit dir zu tun.
Es wird schon auch mal wieder anders."

wenn beide entspannt und sex-minimiert leben können und wollen, sehe ich da gar kein Problem. Bei mir persönlich war das "Problem", dass ich dann immer früher oder später (meist früher *schaem* ) andere Frauen kennenlernte, die mir zeigten, wie toll erotische Erlebnisse sein können...

"Seltsamerweise" war es dann mit der "Entspanntheit" bei der "sexreduzierten Partnerin" vorbei... *floet*
*******raum Mann
261 Beiträge
Wie wichtig Sex für einen ist, muss ein jeder selbst für sich entscheiden. In einer Beziehung sollte der Anspruch aber zumindest erträglich für beide gelebt werden. In der Realität sieht es nur meist so aus, daß es ein Libidogefälle gibt, also einer der Partner einen stärkeren Anspruch hat. Ist aber auch lebbar, wenn man zusammen einen Modus gefunden hat.

Was bei vielen Beziehungen mit einseitig stärkerer Lust gerne übersehen wird ist, daß der "lustlose" Partner ja so grundsätzlich erstmal kein Problem hat; seine Bedürfnisse sind ja befriedigt.
Mit einem "Liebling, entspann dich, es wird auch wieder anders" könnte ich mich nur bedingt zufrieden geben, hierbei fehlt mir so etwas die Aussage, ob es denn wirklich wieder anders wird (woher weiss man das?) und wenn, wann?

Ich dachte immer, es wäre so wichtig wie das Reden.
Mir ist jetzt viel wohler und leichter und fühle mich entspannt.

Ich sehe das eher wie das Essen. Ich kann problemlos eine Zeit mit recht wenig auskommen. Hungern will ich jedoch nicht. Ebensowenig brauche ich permanente Völlerei oder aber dauernde 6-Gänge-Menüs.
Was ich brauche sind solide Mahlzeiten, gerne auch mal nur Snacks, ab und an auswärts und zwischendurch das mehrgängige Menü mit allemn Schnipp und Schnapp. Ich koche naürlich auch selber, esse aber ungern allein *liebguck*
****77 Mann
361 Beiträge
wenn die Verwandten nicht einspringen kann man auch mit den Eltern von Freunden der Kinder ein Abkommen schließen. Unsere Tochter / Unser Sohn schläft dieses Wochenende bei euch, nächstes Wochenende dann eure / eurer bei uns.
*******raum Mann
261 Beiträge
falscher Thread?
Sieht mir nach diesem hier aus: Ein aufregendes Sexleben trotz Elternrolle?
****os Paar
972 Beiträge
@mymelody
Was mich mal interessieren würde:

Mangelt es nur an Sex oder auch am Austausch von Zärtlichkeiten, am Kuscheln etc.?

Auch wir hatten - leider - eine längere sexarme (nicht sexfreie) Phase, als unsere Kids noch sehr klein waren. Auf Kuscheleinheiten hätten wir jedoch auch in dieser Zeit beide nie verzichten wollen. Eine Beziehung kann sicherlich längere Zeit mit weniger Sex überstehen, solange beide sich weiterhin geliebt fühlen, was sich meines Erachtens eben auch im Austausch von Zärtlichkeiten zeigt.

Wir haben diese sexarme Phase überstanden, sie jetzt bereits seit einiger Zeit hinter uns gelassen und haben heute mehr und sogar besseren Sex als je zuvor. *smile*

LG
Mrs. Losdos
********nder Mann
2.896 Beiträge
Im Idealfall beantwortet sich jeder konstant die Frage beziehungsweise achtet auf seinen Körper: "Will ich das gerade oder meine ich es zu wollen?"

Muss/will ich unbedingt mit jemandem schlafen oder meine ich es - aus welchen Gründen auch immer - tun zu müssen. Nach meiner Erfahrung glaube ich, dass es in erster Linie um die Bedürfnisberücksichtigung statt Bedürfniserfüllung geht. Nicht, dass letztere unerheblich wäre. Aber wenn ich keinen Erfüllungsdruck verspüre, muss ich mich und den anderen nicht unter Druck setzen. (Muss ich auch sonst nicht, sondern nur ein für mich geeignetes Ventil finden um ihn zu transformieren.)

Passiert mir natürlich trotzdem noch oft genug. Ich find die Aussage(n) deines Partners, mymelody, jedenfalls großartig. Ebenso wie die Tatsache, dass du diese für dich auf Tauglichkeit überprüft hast statt nur Automatismen abzuspulen.
Wenn beide wollen, dass es der Anfang vom Ende ist, DANN ist es das auch.
Wenn einer allerdings es nicht als das Ende ansieht, sondern daran arbeiten möchte, gibt es gute Chancen.


nicht, wenn der andere es absolut nicht möchte!


Meine gedacht große Liebe ist genau daran gescheitert .. an der absoluten Verweigerung jeglicher Sexualität nach 4 Jahren Beziehung

die Begründungen waren über Monate genau die gleichen ... Stress, keine Lust, liebe Dich doch auch so .. etc. etc. etc.

aber .. das waren NUR Worte ... gefühlt kam an .. ich begehre Dich nicht als Frau ... was dazu geführt hat, dass ich extrem oft bissig und provokant zickig wurde .. wir zunehmend nur noch Streit hatten und ich letztlich nach 6 Jahren gesagt habe ...

"erklär Deine Unlust einer anderen Frau, ich mag es nicht mehr hören - geh und komm nie wieder!

Diese, durch die Verweigerung entstandenen Streitigkeiten, haben mit der Zeit jedes Gefühl abgetötet!
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Es müssen BEIDE offen drüber reden !

Aber leider ist Offenheit und Ehrlichkeit für viele schwierig !
Also denkt jeder für sich und der Abgrund wird immer tiefer !
Und dann kommts zum Knall !

Nicht soweit kommen lassen !
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Rein vom
Alter her würde ich darauf schließen, dass er vorerst mit sich zu tun hat, sich im Klimakterium befinden könnte. Darauf würde der Satz von ihm perfekt passen.

In dieser Zeit schlagen die Hormone Purzelbäume, drängen oder verhindern, aber eines ist sicher, es ist alles unsicher, ohne Verlass. Und das weckt Befürchtungen, die mit männlichem Stolz kollidieren.
Ja, ja, die liebe Gewohnheit - alles nutzt sich einmal ab..

Die Fantasie mag ja noch da sein, aber immer mit dem gleichen Partner? Es ist bei mir wie mit dem alten, blöden Spruch " Immer Erbsensuppe - oder galanter immer Kaviar"?

Da können Pausen manchmal Wunder wirken - sie verweigert sich wie "Lysistrata" - reizt, aber lässt ihn nicht, irgendwann hat "er" dann schon wieder Lust...

Na, und das Problem wird ja in mancher Weise dann im SC gelöst - beide haben etwas davon und in den meisten Fällen wird die - in diesem Fall männliche Fantasie - wieder mit Lust auf sie belohnt. Sei es, "hey, was ist das für eine tolle Frau, sieh nur, wie sie es mit einem andren kann" - da werden bei einem Mann kaum geahnte Fähigkeiten wieder wach..

Ob das im Fall von unserer TE eine Hilfe ist, sei natürlich dahin gestellt..

Meine Erfahrung - LG noelle
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Kommunikation ist alles
egal ob verbal , durch Gesten, Berührungen, Blicke ...ob vor , nach, beim Sex oder Autofahren.

Solang eine(r) nach Hause kommt, sich sofort das angenehme Gefühl von Zweisamkeit einstellt ohne grosse Worte, ist alles ok.

Dann gibts auch genügend Sex *zwinker*
****Too Paar
13.554 Beiträge
Wie ist das denn bei Euch?
Gibt es hier Leute, die das nachvollziehen können?
Die das evtl. auch so erlebt haben?
Habt Ihr auch asexuelle Phasen?
Wie habt Ihr die gemeistert?

Nun,ich muss gestehen,dass ich meine ungewollten asexuellen Phasen nur im partnerlosen Zeiten hatte. Hatte ich Partner,konnte ich auch Sex haben,wann immer ich wollte. Da war nie das Problem von Seiten der Männer,sondern eher von meiner Seite aus.

Meine Erfahrung mit Unlust ist da recht nüchtern, gebe ich zu.
Bei mir hat lang anhaltende Unlust immer mit Desinteresse für den Partner zu tun. Nicht nur im sexuellen Bereich...-sondern anfangs immer im täglichen Miteinander.
Stellt sich bei mir das Gefühl ein,dass meine Libido in den Urlaub gefahren ist und auch nicht mehr zurückkehren will,dann ist das eigentlich das Aus für die Beziehung.

Bevor das eintrat in der Vergangenheit sind viele verschiedene Probleme aufgetreten. Kleinere Unstimmigkeiten sowie auch grosse Probleme wie Vertrauensbrüche oder Ähnliches. Stück für Stück entferne ich mich vom entsprechenden Mann und hab dann tatsächlich auch irgendwann keine Lust mehr auf Sex mit ihm. Denn das fiel mir wirklich mehrmals auf: Ich habe schon ab und zu Lust gehabt...-nur eben nicht auf Sex mit den entsprechenden Partnern.

Heute denke ich,es sind faule Ausreden,wenn man den Job vorschiebt,die Kinder,Geldprobleme oder weiss der Teufel was. Man hat keine Lust auf Sex mit dem Partner. PUNKT! Da muss man offen miteinander reden und sich nicht hinter Ausreden verstecken.
Wieoft hören wir die Mütter klagen,dass sie so viel um die Ohren haben mit den Kids. Angeblich sind sie so kaputt vom Haushalt und der Kinderbetreuung.
Also sorry...-ich war alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern und hatte trotzdem Lust auf Sex und hab mir auch die Zeit dafür genommen.*roll*

Wenn man den Partner liebt und begehrt,dann findet man auch die Zeit für Zärtlichkeiten und Sexualität. Aber Betonung liegt hier eindeutig auf WENN.
Das ist MEINE Meinung dazu.

LG,Eva
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Entspann dich...
• fällt mir grad ein - sag ich auch schon mal....aber nie um dann nix zu machen ..
Also sorry...-ich war alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern und hatte trotzdem Lust auf Sex und hab mir auch die Zeit dafür genommen.*roll*

Wenn man den Partner liebt und begehrt,dann findet man auch die Zeit für Zärtlichkeiten und Sexualität. Aber Betonung liegt hier eindeutig auf WENN.
Das ist MEINE Meinung dazu.

dito .. kenne ich genau gleich *zwinker*


wobei ich eines festgestellt habe ... es gibt Menschen, die unter Stress anscheinend tatsächlich einen absoluten Libidoverlust haben .. auch wenn ich persönlich dies gar nicht nachvollziehen kann, würde ich diese Begründung für ab und an gelten lassen .. aber niemals für einen längeren Zeitraum.
Danke, Ihr wart ja echt fleißig am Schreiben *top*.

Ich habe auch alles gelesen.
Manches davon habe ich auch durchdacht, durchlebt, trotzdem an der Beziehung festgehalten, dann verworfen.

Ich finde es schön wenn er da ist, wenn er heim kommt.
Und ich weiß dass es ihm mit mir auch so geht.
Er findet es schön mich um sich zu haben, zu wissen dass ich da bin.

Für mich wäre eine asexuelle Phase kein Grund alles in den Sand zu setzen.

Das Alter(n) und die damit einhergehenden auch optischen Veränderungen, die Hormone,
die viele Arbeit, all das gehört vielleicht in das Paket?

Aber was bedeutet denn: in guten wie in schlechten Zeiten?
oder
Wir wollen zusammen alt werden?

*blume*
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