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Gefallener Engel

Gefallener Engel
Gefallener Engel!
Es stürzte ein Engel vom Himmel zur Erd
Ein Bauernsohn fand es, lud es auf sein Pferd
Die Flügel gebrochen, war es fast tot
Brachte er es zur Kirche, zu seinem Gott

Da kamen vier Mönche und ein Lied erklang
Gebete zum Himmel, ein süßer Gesang
Himmlischer Vater, hier liegt nun dein Kind
Himmlischer Vater, hör unser Lied im Wind

Doch sie sangen vergeblich, Gott schaute weg
Er blieb ruhig sitzen in seinem Versteck
Die Mönche sie sangen bei Tag und bei Nacht
Und der Engel verlor langsam seine Pracht

Das Blut entweichte, so rot wurd ihr Haar
Die Haut so blass, die Augen so klar
Ihr Vater verließ sie, nun war sie allein
Umgeben von Kreuzen, ihr Körper so klein

Das Lied verstummte, erloschen die Kerzen
Ein neues Gefühl drang sich in ihre Herzen
Ein Gefühl des Hasses, Verachtung für Gott
Keine Stimme von oben, in ihrer Not

Eine Zeit der Wende brach aus auf der Erd
Menschen rüsteten sich mit Bogen und Schwert
Gegen die Götter zogen sie aufs grüne Feld
Der kleine Mann wandelte sich zu einem Held

Die Götter erzitterten, dass die Erde bebte
Jeder nach dem Tod von ihnen strebte
In einer kalten und finsteren Nacht
Sammelten sie sich zur letzten Schlacht

Doch der Wille der Menschen war nicht zu brechen
Für das ganze Leid wollten sie sich rächen
Die mächtigen Herren, vernichtend geschlagen
Übrig blieb nur Asche und große Heldensagen
Gestern,
als du
die Mauern meines Seelengraus
eingerissen hast,
hat meine Seele geschrieen -
geschrieen vor Wut
auf dich,
auf mich,
auf meine Angst
vor dem Lebensschmerz.
Doch,
als ich merkte,
dass die blaue Frische
mich nicht erstickt,
die sonnige Wärme
mich nicht gefriert,
lernte ich,
wenn ich aufhöre,
mich selbst zu peinigen,
ich vor dem Leben als solches
keine Angst zu haben brauche.
Über die Verführung der Engel
Engel verführt man gar nicht oder schnell.
Verzieh ihn einfach in den Hauseingang
Steck ihm die Zunge in den Mund und lang
Ihm untern Rock, bis er sich nass macht, stell
Ihn das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
Und fick ihn. Stöhnt er irgendwie beklommen
Dann halt ihn fest und lass ihn zweimal kommen
Sonst hat er dir am Ende einen Schock.

Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwenkt
Heiß ihn dich ruhig an den Hoden fassen
Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt -

Doch schau ihm beim Ficken nicht ins Gesicht
Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht!

Bertolt Brecht
Wie! (Mit allen Sinnen.)
Wie kann ich sehen noch die Welt
als fröhlich-bunt im Sonnenlicht,
wenn du mein Leben nicht erhellst,
durch dein liebreizendes Gesicht,
durch deine göttliche Gestalt,
die elfengleich, wie eine Fee,
vertreibt die Nacht aus meiner Seel´;
wer je geliebt, wird mich versteh´n:
es gibt nichts schöneres wahrlich,
als wie die Liebe nackt zu seh´n.

Wie kann erfreuen mich der Duft,
der blühend´ Blumen haftet an,
wie kann ich riechen mit Genuß
auch nur ein einziges Parfum,
wenn ich nicht atmen kann die Luft,
die dich umgibt, weil dein Odeur
einzig am meisten mich betört
und mir verheißt die Blüte dein,
die immer blüht in Wohlgeruch;
wenn nun im Liebestau sie glänzt,
benetzt von süßer Duftessenz,
dann weiß ich, daß nur sie allein,
vermag zu weisen mir für´s Leben,
den einen Weg, der führt nach Eden.

Wie kann laben ich genüßlich
mich an lecker Trank und Speis´,
wenn ich doch misse den Geschmack,
den einzig du, als süße Gab´,
mir schenkst, wenn innig du und ich
in Liebe uns begegnen heiß,
denn nun wird jeder kleinste Kuß
zum absoluten Hochgenuß;
und wenn ich deine Lippen leck´,
dann weiß ich wie die Liebe schmeckt,
möcht´ immer wieder kosten dich,
weil du mein einzig´ Leibgericht.

Wie kann ich hören voller Freud´
der Vögel heller Zwitscherlied´,
wie noch genießen stundenlang
schön intonierten Notenklang,
wenn deine Stimme mich nicht heut´
verzückt mit lieblich´ Melodien,
die, wenn vereinigt wir in Lieb´,
du voller Wonnen stimmst gleich an;
jetzt jeder Laut von Liebe zeugt
und jeder Ton ist mir Musik,
gar ewig möcht´ ich lauschen dann,
der wahren Liebe Hohelied,
weil´s nichts ergreifenderes gibt,
als deinen innig´ Liebgesang.

Wie also kann ich spüren denn
das Schönste was zu spür´n ich kenn´,
wenn du nicht bei mir alle Zeit!?
Versagt bleibt mir die Möglichkeit,
die Zartheit zu umarmen lang´,
die du daselbst, durch deine Lieb´,
weil du allein mit ganzer Macht
mich fühlen läßt, was lieben heißt:
wenn deine Haut, so weich und warm,
berührt die meine zärtlich-sacht,
und deine Hände streicheln lieb
von Kopf bis Fuß mich, dann ich weiß,
wie wundervoll der Liebeswahn,
den ich durch dich erleben kann.

Wie kann ich diese wunderbaren,
einzig wahren Liebeswonnen
anders als geträumt genießen,
wenn ich ohn´ geliebtes Weib
mein Leben friste, Tag und Nacht,
und mir nichts bleibt als zu erfahren,
wie kläglich wenig Freud´ es macht
durch eigen Hände Spiel zu kommen.

Der einz´ge Weg ins Paradies
läßt finden sich doch nur zu zweit,
in einem echten Liebesakt
mit einer Frau, die nennt sich mein
und die mir kostbar, wie mein Leib:
wenn sie die Sinne mir im Spiel
total berauscht, so ganz und gar,
bis ein Orgasmus sucht mich heim,
dann wird -von Glück erfüllt- mir klar:
gemeinsam ist der Weg uns Ziel;
deshalb von dieser Frau ich träum´,
• weil ihre Liebe, die nur wahr,
läßt Tag für Tag, so wunderbar,
in Garten Eden Gast mich sein.
Gedanken eines Tages
Tagsüber ist sie fröhlich -
und nichts scheint unmöglich!

Doch abends, wenn sie alleine ist
und das Lachen ganz vergißt
weint sie sich in den Schlaf.....

Sehnsucht nach der Liebe
Angst vor der Zukunft -
dem Ungewissen
Keiner da der die rettende Hand anbietet

Ihre Eltern verstehen sie nicht!
Wie auch, wenn sie nie über ihre Gefühle spricht??

Für sie ist alles im Lot -
ihre Tochter ist selbstbewußt,
stark... - ohne Not.
Sie können die Schwächen nicht fassen.
Die Schwächen die sie abends unter Tränen einschlafen lassen.....

Und morgens wacht sie mir einem starken Lächeln wieder auf!
Ohne dich

Ich war mir sicher,
dass ich ohne dich nicht leben könnte.

Ich war mir sicher,
dass ich ohne dich nicht atmen könnte.

Ich war mir sicher,
dass ich ohne dich nicht denken könnte.

Ich war mir sicher,
dass ich ohne dich nicht schlafen könnte.

Ich war mir sicher,
dass ich ohne dich nicht lachen könnte.

Doch nun weiß ich,
dass ich auch ohne dich lachen, schlafen, denken und atmen kann.

Denn nun weiß ich,
dass ich auch ohne dich leben kann.
Wenn Du es brauchst
daß ich Dich halte
dann bitte
fessele mich nicht
Laß mir die Kraft
nach Dir zu greifen
Häng an mein Herz kein
Pflichtgewicht

Wenn Du es brauchst
daß ich Dich sehe
dann bitte
tritt mit mir ans Licht
Mach es mir möglich
zu erkennen
wer du bist
Versteck Dich nicht

Wenn Du es brauchst
mir zu vertrauen
dann bitte ich
vertraue mir
Gib mir die Chance
Dir zu beweisen
auch wenn ich frei bin
bleib ich Dir
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