Den eigenen Partner spontan zum Sex verführen?

@ TE

...rede da durchaus nicht von "Lochvogelangeboten". Vielleicht ein Mißverständnis, aber ausgehend davon, dass er die Verführung verweigert, weil er sich in dem Moment der Sache nicht gewachsen sieht, ging es mir darum, dass er es dann bei anderer Gelegenheit merkt, dass es nicht unbedingt drauf ankommt, mit dem Schwanz Befriedigung zu verschaffen... Also warten, bis er wie gehabt die Initiative ergreift, aber dann lenkend wie beschrieben den Akt steuern... wenn er erst geschnallt hat, dass Du auch anders Befriedigung erreichst, findet vielleicht ein Umdenken statt und das Problem löst sich in Wohlgefallen auf....
LG

wenn unsere sie es darauf anlegt Sex zu haben zeigt sie das durch Berührungen
und eindeutige Gestik , sollte unser er das aus gewissen gründen ( Alkohol, Unterhaltung usw.) nicht sofort Registrieren flüstert sie ihm ins Ohr das sie Sex will
und dabei ist ihr und ihm dann egal wo man sich befindet.
Es gibt überall Möglichkeiten sich zurückzuziehen und es zu treiben, was unbestritten ist das die Reinigung gewisser Körperteile nicht überall machbar ist darüber sollte Mann und Frau vorher nachdenken.

Wenn er keine Antenne dafür hat, dann lass es bleiben. Dein "Gefummel" scheint nicht erotisch für ihn zu sein. Und Reizwäsche hat, wenn man nicht in Stimmung ist, sogar Främdschämpotential.


Tja... mach es genauso. Vielleicht kommt er mit einer direkten Ansage besser zurecht als mit einer ihn nervenden Schmuse-Fummel-Tour.


Öhm... ich finde das Direkte ist eine sehr sympathische Art.



Ich denke, so tickt auch der Partner der TE.
"Verführt werden" hat immer ein klitzeklein wenig etwas von "manipuliert werden", und manche Menschen mögen das halt nicht so gerne.

Die letzten Postings musste ich aus diesem Thread löschen. Bitte beachtet, dass es rechtlich unzulässig ist, als User eines Online-Forums Empfehlungen für ein Medikament auszusprechen (Vgl. Medizinische Themen und Verhütung )

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team

Meiner Erfahrung nach funktioniert Verfhrung (beidseitig) besonders gut, wenn im Verführungsversuch ein Verhalten an den Tag gelegt wird, welches für eine "gleichgesetzte" Begierde spricht. Dabei habe ich vor allem ein kritisches Auge auf Geschlechterrollen. Mit der ganzen Lehre von harten, starken Männern und weichen, zwarten Frauen drücken wir uns auch ganz praktische Verhaltensweisen voreinander auf.

Kurz und gut: Frau = schönes Geschlcht? Vielleicht funktioniert Verführung, wenn auch der Mann sich einmal shcön und verehrt fühlen darf. Mann = stark? Vielleicht ist es eine verführerische neue Erfahrung für Frauen, wenn sie nicht einfach bloß stark ist, sondern wenn ihr Partner ihre Stärke offensichtlich und spürbar macht.

Nur so ein Gedanke.

Kommt ja immer auf den Partner an, also bei mir z.b hat schon ein richtiger Blick meiner angebeteten gereicht, der einfach alles sagt. Oder wenn sie bock hatte und mich zärtlich ins Schlafzimmer zog. Eindeutige Signale finde ich sind immer gut. Wenn Frau mit ihrer Körpersprache schon signalisiert "Nimm mich" da wäre ich doch dumm es nicht auch zu machen

Ich habe das Problem eher umgekehrt, durch den Schichtdienst meiner Freundin kommen von Ihr eigentlich keine Signale mehr. Wenn ich Lust habe, berühre ich sie bzw. fasse sie an und dann haben wir auch guten Sex. Oft massiere ich sie auch oder lass mir andere Sachen zur Verführung einfallen. Was mir echt fehlt sind Signale oder Ideen von Ihr, bevor sie im Schichtdienst gearbeitet hat, hat sie mich mit Dessous verführt, stand einfach nackt vor mir und wollte Sex.
Würde das ganze gerne ein bisschen aufpäppeln, nur hab ich oft das Gefühl, dass sie gar nicht will... (da von ihr halt keine Signale kommen)?!

Habt ihr evtl ein paar Tipps oder Anregungen, Hinweise oder einfach nur eure Meinung..?

Da das Thema Dich beschäftigt und unglücklich macht (zumindest Dir schwer im Magen liegt) solltest Du es nicht hinnehmen oder "aussitzen". Es ist zwar der am häufigsten gegebene Rat schlechthin, aber: Reden, Reden, Reden - ggf. mit Unterstützung eines Mediators oder Psychologen, um eine neutrale Reflektion zu erhalten.

Der Grund warum ich das für hilfreich halte ist, dass mir hier mindestens 3 mögliche Ursachen einfallen.

1) Der Sexualtrieb ist schlicht ungleich ausgeprägt und der Unterschied zwischen Deinem Verlangen und dem Deines Partners ist groß.

2) Einige Männer fühlen sich "überrumpelt" weil sie selbst gerne die Verführer-Rolle einnehmen, aber das Gefühl haben, gegen eine Partnerin, die diese Sache sehr aktiv angeht, nicht anzukommen. Die Reaktion kann Rückzug sein.

3) Medizinische Ursachen.

Wie gesagt, dass sind nur drei Punkte, die mir spontan einfallen. Da Sexualität zudem ein Thema ist, in dem viele Menschen Hemmungen haben sich frei heraus zu äußern und es schnell passieren kann, dass ein empfindlicher Punkt getroffen wird bin ich der Meinung, dass hier die Erörterung der Ursache sehr wichtig ist.

In jedem Fall empfinde ich das Thema als wichtig weil Begehren, Körperlichkeit und beiderseitige Verführung wichtige Säulen einer Partnerschaft sind. Natürlich hat man manchmal keine Zeit / ist zu müde / zu ausgelaugt um zum/zur Casanova zu werden. Aber wenn die Lust auf den jeweils anderen garkeinen Raum mehr hat ist das auf lange Sicht gefährlich für die Partnerschaft.

Es ist sicherlich eine gewisse Überwindung nötig und sicher spielen auch Ängste da eine Rolle - die Partnerschaft sollte diesen Einsatz aber wert sein.

Von meiner Seite aus würde ich hier gerne folgendes mit einwerfen wollen:

Ich unterscheide Sex von Liebe, Liebe und Zuneigung von sexuellem Verlangen.
Partner die mir menschlich und seelisch sehr nahe waren, bei denen war für mich schwierig von dem einen auf den anderen Moment auf Sex " umzusteigen ". Menschen die mir nicht so nahe standen, waren für mich diesbezüglich
" einfacher "............

Dies war für mich in keinster Weise eine Geringschätzung, sondern einfach nur andere Umstände. Lange, jahrelang habe ich mir hierüber Gedanken gemacht, bin ich doch jemand, der gerne auch spontanen Sex macht. Irgendwann bin ich dann auf diese Schnittstelle oben genannte gekommen und habe sie akzeptiert...........

sollte in einer länger bestehenden Partnerschaft eigentlich kein Problem darstellen.Man kennt die Vorlieben des Partners doch ziemlich genau und kann dadurch ein erotische Stimmung erzeugen.Manchmal sind es Orte,Gerüche oder Ereignisse, die einen in Stimmung bringen.Das überträgt man dann auf seinen Partner.Dabei kann man sehr aufregende und auch befriedigende Situationen erleben.

Ja, das kenne ich und verstehe es eigentlich auch recht gut. Vielleicht sind nicht alle Männer so, aber zumindest die, die ich genau genug kannte und offensichtlich auch Dein Kerl.

Erotische Situationen kann man nicht einfach aus dem Nichts erschaffen. Gerade Männer haben meiner Erfahrung nach seltener einfach so Muße, sondern meistens etwas vor, einen Plan, klare Absichten: Sie wollen fernsehen, am Computer surfen, eine Nachricht beantworten, sind gerade erschöpft und wollen ausruhen, wollen basteln, etwas reparieren oder oder oder.

Dann kommt plötzlich mittendrin die Frau und trägt Sexwäsche. Oder streichelt ihn verführerisch. Das funktioniert einfach bei den meisten Männern nicht, weil Männer so nicht ticken. Männer haben ihren eigenen Plan. Männer können in dauerhaften Beziehungen auch nicht einfach so auf Abruf, sondern brauchen die richtige Stimmung, das Kopfkino, die innere Regung. Eigentlich ganz ähnlich wie wir. Wenn ich bei irgendeiner Tätigkeit von ihm sexuell angegangen werde, dann habe ich auch nicht gleich Lust.

Den perfekten Ratschlag habe ich jetzt nicht, aber wichtig ist, STIMMUNGEN zu erzeugen und auf gar keinen Fall plump oder offensichtlich vorzugehen.

Meiner Erfahrung nach funktioniert es sehr gut, einen Mann von dem, was er eigentlich tun wollte, abzuhalten und zum Sex zu verführen, solange Verliebtheit frisch und Begehren groß ist.

Das hat in dieser Phase selbst dann bei meinem Ex zuverlässig geklappt, wenn ein Fußballspiel mit seinem Lieblingsverein übertragen wurde: Bier und Blowjob in der Halbzeitpause, und der Anpfiff zur zweiten Halbzeit wurde unwichtig.

Als die Beziehung dann kriselte, funktionierte es selbst bei für ihn langweiligem Fernsehprogramm und gesteigertem Aufwand bezüglich reizender Wäsche, etc., nicht mehr gut. : (

Ja, das klappt immer.

Ich hatte die Frage so verstanden, als ob es um langjährige Beziehungen geht, in denen euphorische Verliebtheit schon längst dem warmen und geborgenen Gefühl von Liebe gewichen ist. Und das klappt es meiner Erfahrung nach nicht mehr.

Das sind doch zwei ganz grundsätzlich unterschiedliche Situationen.

die richtige Stimmung zu erzeugen, Katja?