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Vertrauen...

@Amarinta
Großes Tennis! *top*
*********mme51 Frau
744 Beiträge
@*****nta
Genauso empfinde ich es auch mit dem Vertrauen. Ich vertraue immer wieder, auch den Menschen die mich enttäuscht haben, bin nicht naiv, nur ich habe ihnen verziehen und keiner ist ohne Fehler. *g*
*********t_st Mann
11 Beiträge
Das kommt aber auch immer darauf an was vorgefallen ist. Z.B. jemandem der immer wieder fremdgeht und einem immer wieder verspricht jetzt treu zu sein immer neues Vertrauen zu schenken wäre wohl Perlen vor die Säue.

Ich hab das einmal durch (vor etlichen Jahren) und werde jemandem nach so einem Fehler sicher nicht nochmal Vertrauen schenken. Klar jeder hat eine 2. Chance verdient, jetzt mal ganz unabhängig vom Fremd gehen. Wenn diese dann aber nicht genutzt wird muss auch mal Schluss sein.

Ich finde auch das ein Vertrauen in einen fremden Menschen erst wachsen muss.

Cu
*****tin Frau
746 Beiträge
Das kommt aber auch immer darauf an was vorgefallen ist. Z.B. jemandem der immer wieder fremdgeht und einem immer wieder verspricht jetzt treu zu sein immer neues Vertrauen zu schenken wäre wohl Perlen vor die Säue.

Da stimme ich dir voll zu.

Ich Vertraue nicht sehr schnell einem Menschen....

Und dem jenigen, dem ich voll Vertraut habe und dieser mich aber ....Enttäscht hat, dem werde ich niemals mehr voll Vertrauen ....wenn ich Ihm denn jemals wieder Vertrauen würde...da kann ich dann ziemlich Hart zu mir und dem jenigen sein.
Lass mich das kurz übersetzen...
Ich Vertraue nicht sehr schnell einem Menschen....

Und dem jenigen, dem ich voll Vertraut habe und dieser mich aber ....Enttäscht hat, dem werde ich niemals mehr voll Vertrauen ....wenn ich Ihm denn jemals wieder Vertrauen würde...da kann ich dann ziemlich Hart zu mir und dem jenigen sein.

Du gehst davon aus, dass Menschen dich grundsätzlich enttäuschen und verletzen werden, so lange sie dir nicht das Gegenteil bewiesen haben.

Machst du jedoch den Fehler und vertraust einem Menschen und musst dann einsehen, dass auch dieser Mensch nicht perfekt ist, fühlst du dich in deiner o.g. Aussage bestätigt und trittst diesen und anderen Menschen mit noch mehr Überzeugung mit blanken Misstrauen entgegen.

Dieses Misstrauen und die Angst von unvollkommenen Menschen umgeben zu sein, ziehst du mit aller Härte durch, da es für dich die einzige Möglichkeit darstellt deine Emotionen zu schützen.

Ganz ehrlich @*****aga, die Einstellung mit der du glaubst dich zu schützen, die hat und wird dir noch sehr weh tun.
Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt der gottähnlich ist und so wird deine Überzeugung anstatt dich zu schützen einfach nur von guten (allerdings unperfekten) Menschen fern halten.

Das einzige was diese harte Haltung zum Thema vertrauen fördert ist, dass Ihr an Menschen geraten werdet, einfach nur besser Lügen oder besser hintergehen können. Euer Vertrauen wird weiterhin belastet werden, jedoch werden sich die Verantwortlichen einfach nicht von euch erwischen lassen.


LG
Brian
*****tin Frau
746 Beiträge
hmmmm.....

jetzt hast mich ans Grübeln gebracht....
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
@*****ich:

Was du in deinem Beitrag beschrieben hast, nennt man Erfahrung.

Und mit den Erfahrungen, mit dem selbst Erlebten, umzugehen und versuchen, die Zukunft für sich angenehmer zu gestalten, das nennt man doch wohl reifen.

Mit jeder Erfahrung wird der Mensch realistischer.

Sollte dies auf einmal negativ bewertet werden?

Wenn ich sage, ich vertraue nicht mehr, dann bezieht sich das auf bestimmte Bereiche, auf bestimmte Dinge, die mir wichtig sind. Und wenn ich mich in diesen Bereichen bedeckt halte, damit ich nicht wieder verletzt werde, dann halte ich das für eine durchaus normale Reaktion und angebracht.
Wenn ich sage, ich vertraue nicht mehr, dann bezieht sich das auf bestimmte Bereiche, auf bestimmte Dinge, die mir wichtig sind. Und wenn ich mich in diesen Bereichen bedeckt halte, damit ich nicht wieder verletzt werde, dann halte ich das für eine durchaus normale Reaktion und angebracht.

Aber verletzt wirst Du auch wenn der Partner genau die Dinge dann tut die Du nicht haben möchtest. Ob Du nun vertrauen hast oder auch nicht.

Weh tut es doch in Beiden Fällen.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht zu bedenkenlosem oder naivem Verhalten aufrufen, jedoch zu einem positivem Umgang untereinander.

Ich habe mir angewöhnt in jedem menschen das Gute zu suchen und einfach davon auszugehen, dass seine Welt nicht die meine ist.
Es hat anderes erlebt, andere Wesenszüge und damit immer eine andere Grundlage Situationen einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen.

Die Dinge die für den Einen logisch oder emotional nachvollziehbar ist, die treten dem Anderen gehörig auf die Füße. Ich denke, dass der der behauptet, er könne dem anderen nicht vertrauen, der meint vielmehr dass er den anderen in seiner Entscheidungsfindung nicht verstehen kann.

Wir alle haben gute Gründe für die Dinge die wir tun, selbst für die, von denen wir Überzeugt sind, dass wir sie lassen sollten.
Es gibt bei unseren Entscheidungen immer die Äußere Moral die uns sagt, was andere von uns erwarten und die innere Moral die uns sagt, was wir gerne hätten. Es ist ein Fehler davon auszugehen, dass unsere Ansprüche, Sichtweisen und Wünsche immer die gleichen sind.

Wenn jemand mich enttäuscht hat, dann stelle ich meist nicht die Frage nach dem Schuldigen und halte mich vor allem von der Suche nach einem Schuldigen fern. Wichtig für mich ist dann, was zu dieser Differenz zwischen meinen Erwartungen und den Entscheidungen anderer geführt hat.

LG
Brian
*********t_st Mann
11 Beiträge
Aber verletzt wirst Du auch wenn der Partner genau die Dinge dann tut die Du nicht haben möchtest. Ob Du nun vertrauen hast oder auch nicht.

Weh tut es doch in Beiden Fällen.

Jein, ich finde wenn man aus allen Wolken fällt weil man einem Menschen grenzenloses vertrauen geschenk hat verletzt das sehr viel mehr als wenn man eine gewisse Dsianz zu dem Thema hat um das es geht.

Jemandem von vorn herein zu misstrauen ist sicher nicht mein Weg, wenn allerdings etwas vorgefallen ist wird man vorsichtiger und ich denke das ist nur menschlich, vor allem wenn es um Liebesangelegenheiten geht weil es eben genau da am meisten weh tut.


Cu
*****tin Frau
746 Beiträge
Jemandem von vorn herein zu misstrauen ist sicher nicht mein Weg, wenn allerdings etwas vorgefallen ist wird man vorsichtiger und ich denke das ist nur menschlich, vor allem wenn es um Liebesangelegenheiten geht weil es eben genau da am meisten weh tut.


Und damit hast du Recht, ich war immer schon ein sehr misstrauiger Mensch und dann habe ich du Ihn Vertrauen und Gefühle und Fallen lassen kennen gelernt......und Er hat mich so verletzt, dass ich damit erstmal klar kommen muss und wieder lernen muss...nicht so hart gegen mich und andere zu sein...doch das wird dauern...aber Wunden heilen was bleibt sind Narben ...


Blesses be
Jein, ich finde wenn man aus allen Wolken fällt weil man einem Menschen grenzenloses vertrauen geschenk hat verletzt das sehr viel mehr als wenn man eine gewisse Dsianz zu dem Thema hat um das es geht.

Grenzenloses Vertrauen halte ich schlecht für möglich.

Für mich persönlich bleibt der Schmerz derselbe. Wenn ich damit rechne das ein Partner mich betrügt schmerzt es nicht weniger wenn er es denn dann wirklich tun sollte.

Für mich sind Verteidigungsstrategien was andere Menschen oder Partner betrifft schlicht sinnlos.

Denn der Punkt an dem man einen Menschen entäuschen wird kommt immer und zwangsläufig bei jedem von uns.

Man kann sich nicht vor dem Schmerz schützen der entsteht wenn Menschen uns verletzen. Es tut immer wieder weh.

Selbst wenn der Überraschungseffekt wegfällt. Es tut einfach weh!

Aber ich glaube das man mit diesem vermeintlichen Selbstschutz nur verhindert das man sich wirklich auf den Partner einlassen kann.
***en Mann
4.101 Beiträge
Habt ihr keine Angst,das Selbstschutz,Misstrauen und Zweifel Euch irgendwann in eine Sackgasse führt?.
In wie weit kann man es Verlangen,das andere die nichts dafür können überhaubt noch den Versuch wagen Euch wieder auf zu tauen.?
*********t_st Mann
11 Beiträge
Habt ihr keine Angst,das Selbstschutz,Misstrauen und Zweifel Euch irgendwann in eine Sackgasse führt?.
In wie weit kann man es Verlangen,das andere die nichts dafür können überhaubt noch den Versuch wagen Euch wieder auf zu tauen.?

Den zweiten Satz versteh ich net, wenn man jemanden belogen, betrogen, verletzt, whatever warum kann man dann nichts dafür?

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, neuen Menschen gegenüber bin ich keineswegs Misstrauisch, Voreingenommen etc. Und wenn mich ein Mensch so sehr verletzt hat das ich ihm nicht so verzeihen kann das daraus wieder Vertrauen wird dann bleibt nur good bye zu sagen

Cu
***en Mann
4.101 Beiträge
@*******ght..mit dem zweiten Satz meine ich die Menschen,die nach den Verletzungen und Entäuschung kommen und die die Vorsicht und Zurückhaltung des Verletzten spüren.
Die einen oder gar zwei Schritte auf den Entäuschten zugehen und einfach kein entgegen kommen spüren,in einen Geflecht aus Entäuschung und Misstrauen.Es gibt Menschen die Verlangen Vertrauen weil sie sonst wieder Weg sind.Und das kann sehr schnell gehen.
*********t_st Mann
11 Beiträge
Wie gesagt Menschen die mich noch nicht enttäuscht haben nicht mit Misstrauen zu begegnen ist nicht das Problem, aber wirkliches Vertrauen wächst erst mit der Zeit, zumindest bei mir.

Aber das kann ja bei jedem anders sein, das Leben ist es was einen formt.

Cu
Vertrauen habe ich
grundsätzlich erstmal zu jedem Menschen und zu allem was er sagt.
Wenn da aber schon beim ersten TUEN gleich die erste Abweichung vom
Ge- oder besser gesagt Versprochenen festgestellt wird, kommt da für mich ein Berg und da muß rechtzeitig runtergeschalten werden, damit dieser Berg bezwungen (2.Chance geben) wird und nicht zur Enttäuschung und man vor - wie rückwärts ins Rutschen kommt.
Wenn man sich so verhält, kann man weniger enttäuscht werden aber sicher mit Verachtung belohnt, wie der gefaßte Dieb den Polizisten
mit Verachtung belohnt.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich glaube, ich denke da ähnlich wie @*******ght: ich hoffe zumindest, wenn ich mich nicht mehr der Naivität hingebe, völlig zu vertrauen, also mit dem Schlimmsten rechne, hauts mich dann nicht mehr so um.

Und die Sackgasse, von der @***en spricht, ist von mir dann frei gewählt. Drei geschlossene Wände sind zwar zum einen einschränkend, aber zum anderen bieten sie Sicherheit. Die Menschen, die laut @***en dieses Geflecht aus Mißtrauen gebaut auf Enttäuschungen spüren, sind ja gewarnt, sie wissen das von Vorneherein. Wenn sie sich darauf einlassen, ok. Wenn sie "Vertrauen fordern", Pech gehabt.

Ich halte in jedem Fall selbst zugefügten Schmerz für erstrebenswerter als unkontrollierbaren Schmerz von außen.
Schnell vertrauen ist so eine Sache.. Der erste Eindruck siegt ja meistens doch. Und wenn man jemanden ,,für nicht ganz knusper" hält ist das Vertrauen auch nicht so schnell da, wie jemanden den man frisch kennenlernt und denkt man kennt ihn ewig. Ich denke Vertrauen ist eine Sache, die man sich erarbeiten und verdienen muss und nicht einfach verschenken sollte.
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