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Dreierbeziehung

***32 Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Dreierbeziehung
Hi,

ich lebe mit meinem Partner zusammen schon recht lang in einer glücklichen Partnerschaft.
Nun habe ich an mir (schon vor einiger Zeit) meine devote Seite entdeckt und möchte diese gern ausleben und vertiefen. Mein Mann hat sich, wie ich vorher auch, bisher mit dem Thema nicht stark auseinandergesetzt.



Ich habe nun in meinem Umfeld einen Mann kennengelernt, der eine dominante Ader (wie ich letztens überrascht feststellte) hat und dies auch auslebt.

Unsere Vorstellungen gehen nun dahin, dieses Spiel/Art der Sexualtiät mal mit einem Mann zu versuchen. Ich hatte auch schon in der Vergangenheit Sex mit Dritten, wobei (wie auch diesmal) das mit meinem Partner abgestimmt war (und ist).

Nun zu meiner Frage:

Wer hat eine ähnliche Erfahrung gemacht, d. h. ein Teil des Paares wird von einem Dritten Dom quasi in diese Spielart eingeführt und "ausgebildet" ? Und vor allem: wie waren die Auswirkungen auf die Partnerschaft, traten da Probleme hinsichtlich des "Süchtigwerdens" nach dieser Spielart auf ?

Danke

Uta
********rtig Paar
27.843 Beiträge
wir finden ja das aneinander wachsen
das wichtigste in einer solchen beziehung, so sie denn ernsthaft angegangen wird.
ist ja gut möglich das du eh nur ein spiel willst.

isofern würden wir davon abraten. das machen wir auch wenn wir um genau dies gebeten werden und ich denke dies würden auch andere verantwotungsvolle dominante so regeln.
wichtig ist doch das der kopf sich entwickelt ... sich langsam aber sicher eingesteht, dass es da noch ein kleinwenig außerhalb des tellerrandes gibt. eure persönlichen empfindungen und tiefen (die bei so einer konstellation offen sein sollten) kennt ihr doch untereinander viel besser als ein "dritter".
der kann doch nur sein programm abspulen.
wir fragen uns ab und an was mann noch alles dem "schneller höher weiter hype" opfern will?
warum kann man nicht in ruhe zusammen lernen und genießen ... zusammen aneinander wachsen.
das ist doch eines der schönsten und intensivsten erfahrungen die man GEMEINSAM machen kann.
wozu muss man sich dann sofort nen dritten (zumal noch als lehrer) in die zweisamkeit holen?
was soll er euch lehren?
wie ihr besseren sex miteinander haben könnt?
das glaubt ihr doch nicht im ernst?
das könnt ihr zu allererst einmal SELBST viel besser - ein außenstehender bleibt in erster liene erst mal ein außenstehender und betrachtet die sache durch seine brille ... nicht durch die eure!
es wird dann sein spiel sein und nicht mehr das eure. das tiefste was man einem menschen geben kann, wird dann jemandem außerhalb eurer beziehung gehören.
die folgen sind nur sehr schwer abzuschätzen, aber die prognose ist keine gute.

  • SchlagFertige Grüße

*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
nun ja...
irgendwann stellt man fest, das der partner das nicht mag und hat jahrelang mit einem fremden "für die katz" herumgefickt...

ich halte nichts davon... das geht nur mit dem partner, wenn man es mit dem partner geniessen will.
...meine Erfahrung...
...lehrte mich, es ist ein sehr heißes Eisen, daß man da anfasst. Ich hatte ein sehr ähnliches Erlebnis, daß nicht gut ausgegangen ist. Damals war ich der aussenstehende.

Ich kann der Aussage von @********rtig nur zustimmen.

Gruß
Naja...
...und was ist wenn der Partner wirklich kein Interesse an BDSM hat?
Einfach Schlussmachen auch wenns ansonsten ne tolle Beziehung ist?
Seine Neigung unterdrücken?
Ich finde dieses Aburteilen gerade in diesem Forumsteil erschreckend.
Bin zwar selber noch nicht lange dabei, aber was ich schon festgestellt habe - es ist absolut möglich eine Partnerschaft mit einem sexuell nicht 100% kompatiblen Partner zu führen, aber seinen Durst ausserhalb stillen zu dürfen.
Was würdet ihr denn einem/einer Bisexuellen raten?
Das der Mann sich Brüste umschnallt oder die Frau sich nen Brusthaartoupet und nen Penis kauft und man dann daran gemeinsam wächst?
Den moralischen Anspruch in Ehren - aber es ist schon ein wenig an der Realität vorbeigedacht.
*smile*
ich verstehe es richtig:

du hast bemerkt das du eine devote ader hast. und dein partner hat sich bislang noch nicht wirklich damit beschäftigt, ob dieses was für ihn sein könnte. auf der anderen seite, lerntest du einen dom kennen, der bereit ist, dich in sm einzuführen, und auch deinem partner (wenn er will) "an die hand nehmen würde" ... ists so richtig?

ich denke so lange die fronten geklärt sind, das heisst: der dom weiss das du an der seite deines partners bleiben willst und wirst, und auf der anderen seite, dein partner interesse zeigt und auch gerne neues von einem dom (hoffentlich kein dummdom) lernen will, sollte doch alles klappen....

vielleicht solltet ihr für euch klären, oder besser noch: du für dich - ob es nur rein "technischer" sm ist (weia klingt das bescheuert!)- also ohne geschlechtsverkehr, oder mit.

mein herr und ich z.B. sind uns einig: sollte er mich an einen anderen dom verleihen, dann ganz klar ohne GV. aber diese entscheidung fällt jeder mensch für sich ganz alleine .... bzw entscheiden natürlich die paare individuell.

[b]winke[/b]


sandfarbene
******zug Frau
9 Beiträge
ich finde wirklich auch dass dies ein sehr heisses eisen ist und sehr viel in der partnerschaft kaputt machen kann. ich wollte selbst so was ähnliches ausprobieren und mein partner hat sich auch bereit erklärt, dies mal mir zu liebe zu tun, aber wir haben uns dann entschieden, dann es besser wäre unser sexleben nicht mit anderen zu teilen. das ist etwas sehr persönliches.

ich würde die finger davon lassen..
***32 Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
@*******bene:

genau so wie du es sagst: mein Partner hat noch keinerlei Erfahrung in BDSM (wohingegen wir andere Sachen wie Partnertausch etc. schon häufiger (erfolgreich *zwinker* probert haben), er ist dem auch nicht von vornherein verschlossen sondern steht dem offen gegenüber.

Ich wünsche mir (das ist zumindest mein Ziel vor Augen), das der Bekannte uns in BDSM einführt, und ich es danach in meiner Partnerschaft und, natürlich nur wenn es mit uns Dreien passt (vor allem aus sicht meines Mannes) dann und wann mal zu dritt ausleben können.

Da ich auch noch keine Erfahrungen in BDSM habe, habe ich natürlich Angst vor dem Unbekannten, vor allem, was ist wenn es meinem Partner nicht gefällt oder (man weiss ja nie) der andere seine "Stellung" ausnutzt und mich eventuell davon psychologisch abhängig machen kann (ich weiss, klingt vielleicht sehr dämlich, aber ich habe da wirklich recht wenig Erfahrung, wie intensiv so eine Neuentdeckung sein kann ... ich jedenfall platze fast vor Neugier und Erregung wenn ich nur dran denke.

LG Uta
*smile*
hallo uta,

ich denke du wirst an einem ort wie diesem zu keiner
zufrieden stellenden antwort, für deine fragen kommen. die antworten die du suchst, können dir persönlich (euch) nur du, ihr euch geben.

BDSM ist schrecklich weit gefechert. ihr müsst euch aus diesem ganzen "sortiment" für euch das rausnehmen, was euch gefällt. bist du "nur" dev oder auch maso? was stellst du dir vor, unter devot sein, und was dein partner unter dom sein?

ob die sache mit dem 2. mann gut geht oder nicht liegt an euch. wenn du ihm wirklich vertraust, und der meinung bist er ist ok, nehmt ihn zur hilfe. es schadet vielleicht nicht.

wegen der abhängigkeit:

wollt ihr nur spielen, oder sm leben? einige rutschen in eine volle abhängigkeit bei 24/7 - das machen sich manche zum ziel. obs gut ist oder nicht, entscheidet man für sich ganz alleine.

wünsche euch viel glück...
**co Paar
47 Beiträge
@ SayTheLWord
ich für meinen Teil kann deinen Kommentar nur unterstreichen. Was soll man tun, wenn der Andere keine Ambitionen zeigt, ich kann ja schwerlich meinen Partner zwingen, mich zu dominieren.
Und da sich auf Dauer solche Wünsche und Verlangen nicht unterdrücken lassen, war für uns eine Spielbeziehung die logische Konzequenz.
(Ich muss dazu sagen, wir führen seit 11 Jahren eine glückliche und sehr harmonische Ehe, eine Trennung käme für uns nicht in Frage)
Also diese Spielbeziehung führe ich jetzt seit einem halben Jahr und wir sind alle drei recht glücklich und zufrieden damit.
@***32
Bist du dir sicher, dass dein Partner mit ansehen kann, wie ein anderer Mann dich unterdrückt oder schlägt? Ich meine, es ist etwas ganz anderes zu sehen wie die eigene Frau von einem Anderen gevö.... wird. Das kann sehr anregend sein, aber so eine Session ist doch eine ganz andere Geschichte.

liebe Grüße
C.
@tico
Welcher Art ist Eure Spielbeziehung? Wer von Euch hat jemand anderen?
**co Paar
47 Beiträge
@Alain
... hallo zusammen...
bei uns ist es sie, die ihre devote ader entdeckt hat und auch auslebt...
ich (er) kann mit dieser spielrichtung aber wirklich nichts anfangen und gebe ihr die freiheit die sie braucht ... und unserer beziehung schadet dies in keinster weise, im gegenteil *ggg*
aber rausfinden muß das letztendlich jeder für sich selbst...

gruß tico
*******_va Frau
49 Beiträge
mmmh...
schon das Wort Dreierbeziehung flösst mir Unbehagen ein, das hört sich an als ob da einer das dritte Rad am Wagen ist, dem sollte nun so garnicht sein. Es ist nur so, dass Bedürfnisse wenn diese nicht vom (Ehe)Partner befriedigt werden und auch auch nicht im leisesten Ansatz verstanden oder beachtet werden nicht einfach abzustellen sind, sodas man(n)/Frau sich jemanden sucht oder eben findet mit dem er/sie das dann ausleben kann. Dazu kommt noch diese für mich merkwürde Annahme das der Partner in einer Beziehung ja nun voll und ganz dem Anderen gehöre *hae*

Hallo?? Wo bitte sind die Zeiten der Hippis und Blumekinder geblieben *lol*

Sex, Drugs und Rock`nRoll *zwinker*


also wem der Sinn danach steht .... let`s rock
*fiesgrins*
Hallo Uta...
... eins gleich vorweg. Ich bin nicht hier um zu urteilen. Ich nehme Deinen Eintrag so an, wie er ist. Du darfst mich aber gerne, falls ich was falsch verstanden habe, korrigieren.

So wie ich Dich verstehe, ist Deine Geschichte folgende:

Du hattest mit Einverständnis Deines Partners schon Sex ausserhalb der Beziehung.

Dein Partner ist NICHT dominant veranlagt! (Ich vermute, dass er Dich liebt und sich nicht vorstellen kann, Dir weh zu tun.)

Du hast nun Deine devote Seite (und gleichzeitig einen Dom ausserhalb Deiner Beziehung) entdeckt.

Nun würdest Du gerne mit dieser neuen Dom-Entdeckung das Neuland Deiner Devotheit erforschen.

Soviel zur Ausgangslage.

Ich vermute zu wissen, was Du möchtest. Du weisst insgeheim, dass Dein Partner Deine BDSM-Sehnsüchte nicht befriedigen werden wird können. Deshalb planst Du jetzt schon - Ich behalte, was ich habe und nehme mir gleichzeitig DAS, was ich zur Befriedigung meiner Sehnsüchte brauche - eine Ménage à trois.

Weisst Du, wo ich das Problem sehe (und da deckt sich meine Meinung mit dieser von "Schlagfertig"). Es ist keine win-win-Situation. Du holst Dir vom einen dies und vom anderen jenes. Das gibt über lange Zeit nur Verlierer. Denn es könnte Dich, im Falle, dass Du "süchtig" wirst, genau so treffen, wie die beiden Männer. Es gibt eine Ausnahme. Die heisst, zusammen sitzen und alles zu Dritt bis ins Detail besprechen, dann könnte es klappen. Aber Du siehst, ich schrieb im Konjunktiv.

Wenn Du hingegen nur Lust auf fremde Haut in der Rolle der Devota hast, so sag es beiden Männern und Du wirst staunen, was für tolle Rollenspiele existieren, wo es keine Verlierer gibt.

Du fragst Dich vielleicht, weshalb ich hier eine so ausführliche Antwort schreibe. Das möchte ich an dieser Stelle kurz tun. Denn ich war der (dritte) Dom in so einer Angelegenheit. Ich kenne den weiblichen Teil schon lange und sie sprach mich mal direkt auf das Thema an, weil ich ihr erzählt hatte, weshalb ich geschieden sei. Zuerst unterhielt ich mich mit den beiden zusammen, dann einen Abend lang mit ihr und anschliessend einen Abend mit ihm. So wurden die Fronten geklärt. Wir vereinbarten, dass ich versuche, ihn in die Welt des Dominanten einzuführen. Desweiteren wollte ich nicht aktiv in die sexuellen Handlungen eingreifen.

Was dann geschah, ist, zumindest aus meiner Sicht, ziemlich in die Hosen gegangen. An der zweiten Session (die erste verlief schon sehr mühselig) kam der Mann zu mir und sagte: "Ich bringe das nicht, ich kann ihr nicht weh tun. Schon beim Gedanken, dass ich eine Wäscheklammer an einer Brustwarze anbringen soll, lässt mich bis ins Rückenmark erschaudern." Dieses Outing hätte ich lieber an dem Abend gehabt, wo ich mit alleine diskutierte, aber da war er, vermutlich weil sie nicht anwesend war, noch extrem mutig. Mir wurde aber sofort klar, dass ich jetzt Klartext sprechen musste. Ich sagte den beiden dann unverblümt, dass die Phantasien bei ihr weiterblühen werden und er sich, weil er es nicht bringt, sie wunschgemäss zu befriedigen, sich als Versager fühlen werde. Die Konsequenz sei, dass wenn sie jetzt zur Tagesordnung übergehen würden, die Partnerschaft zum Scheitern verurteilt sei. Sie machte dann den Vorschlag, dass ich ihre "Ausbildung" übernehmen solle und sie dann versuchen werde, es ihrem Partner beizubringen. Meine Antwort war nein, da mir dieses Konstrukt als ungeeignet erschien. Wir liessen es dann sein. Nach einer Woche trat er dann aber auf mich zu und fragte mich, ob ich "es" nicht tun wolle. Er wolle seine Partnerin nicht verlieren. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich [b]es[/b] genau aus dem Grund, dass er seine Parterin liebe, nicht tun werde, da Komplikationen und Konflikte so vorauszusehen seien. Er solle sich viel lieber fragen, ob er nicht loslassen wolle, denn ich sei überzeugt, dass dies der einzig richtige Schritt sei, denn im Grund der Dinge passen in diesem Puzzle eben einige Teile überhaupt nicht zusammen. Anfänglich wollten es beide nicht wahrhaben. Es sind jetzt aber zwei Jahre vergangen und beide leben in einer neuen Beziehung und sind, so denke ich zumindest, richtig zufrieden.

Du könntest jetzt ja auch sagen: "Und was, wenn er es gebracht hätte?" Da erlaube ich mir den Verweis auf "Schlagfertig". Dann hätte es den 3. im Bunde (in diesem speziellen Fall mich) nicht gebraucht. Und ich habe, so leid es mir tut, liebe Uta, ein ähnliches Gefühl in Deinem Falle.

Ich möchte Dich aber jetzt nicht entmutigen. Geh Deinen Weg und finde, was Du suchst - egal, was Du auch antreffen wirst. Jede Erfahrung macht Dich reicher *zwinker* !

Liebe Grüsse
Pit
zu dritt glücklich...
...ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass es klappen kann, eine solche spielbeziehung aufzubauen und ggf. weiter auszubauen, wenn alle beteiligten sich ihrer verantwortung bewusst sind.

...ein paar, bei dem ER (weder DOM noch SUB) mir seine SIE (sub)anvertraute, um SIE entsprechend abzurichten, ist mir genauso untergekommen, wie ein paar, wo er grundsätzlich mit von der partie war, allerdings als SUB (mit hang zum cuckold).

...eine interessante mischung, wie ich finde.

...natürlich hat auch die variante, bei der SIE (sub) ihrem partner die beziehung zu einem dritten vorenthält, einen gewissen kick-effekt. nur kommt es dann zu komplikationen, wenn SUB emotionen für den DOM entwickelt. und das läßt sich bei vertiefenden spielarten meist nicht vermeiden...

...bin mal gespannt...

m.
******_nw Mann
54 Beiträge
kein weg
Ich habe zwar mit einer Dreiecksbeziehung keinerlei Erfahrung aber aus dem Bauch heraus geschrieben würde ich mal behaupten dass so was zu 90% in die Hose geht. Das ist nicht der richtige Weg
Zwischen Dom und Sub entwickelt sich eine so emotionale tiefe die keine Partnerschaft wirklich unbeschadet überstehen kann in der nicht die gleiche oder noch stärkere tiefe vorhanden ist
Bis dein "Anlehrling" dir das geben kann was du an Gefühl und Tiefe empfindest ist deine Beziehung kaputt denn du willst immer mehr und das kann er Dir nicht geben. Du wirst seiner Entwicklung immer ein Stück voraus sein.
Um es zusammen auf ein Level zu bringen muss man es von Anfang an zusammen entwickeln.
Und wenn Ihr merkt dass er es nicht kann wird es wahrscheinlich so enden wie sireminusn es beschrieben hat.
Stelle mich hiermit klar hinter die Meinung von schlagfertig.

das tiefste was man einem menschen geben kann, wird dann jemandem außerhalb eurer beziehung gehören.
die folgen sind nur sehr schwer abzuschätzen, aber die prognose ist keine gute.

Versucht es zusammen auch wenn es nicht wirklich aufgeht so hat aber kein Dritter eure Bezuehung zerstört. Ihr könnt euch immer noch in die Augen sehen und sagen wir haben es ernsthaft versucht.
Für uns, für unser Gefühl.

Gruß Georg
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Ich wünsche mir (das ist zumindest mein Ziel vor Augen), das der Bekannte uns in BDSM einführt, und ich es danach in meiner Partnerschaft und, natürlich nur wenn es mit uns Dreien passt (vor allem aus sicht meines Mannes) dann und wann mal zu dritt ausleben können.

Genau in dieser Konstellation kann es gut, sogar sehr gut funktionieren!
Nach meiner Erfahrung ist es sogar sehr sinnvoll, wenn ein Erfahrener die Lernwilligen einführt. Ich hatte auch das Glück, daß mich ein "Lehrdom" an die Hand genommen hat. Das war wichtig für mich und auch für meine Partnerschaft, weil wir beide an einem Anfang standen und vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen konnten.

Zwar habe ich mich, nach recht vielen Jahren jetzt, ziemlich weit von dem wegbewegt, was ich dort "gelernt" habe, aber genau das ist ja das Schöne am BDSM, daß jeder es sich so einrichtet, wie es ihm gefällt und wie es sich in der Partnerschaft entwickelt. Meine Partnerschaft ist durch diese "Lehre" sehr stark gewachsen.

Michael
(er von Trout)
Ich kann hier nur für mich sprechen...
... doch mein Rat wäre: Keine sexuellen/BDSM-bezogenen Außenreize, da dies (lang- oder mittelfristig) Eure Partnerschaft zerstören wird. Es kann hier m. E. nur Verlierer geben, letztlich ist niemandem damit gedient.

Ich war selbst quasi No. 3 & es fühlt sich verdammt schmerzhaft an, (a) zu sehen, wie eine Partnerschaft auch meinetwegen (fast) zerbricht und (b) schließlich allein zu sein, weil sich beide Partner rückbesinnen. Da stellt sich mir die Frage: Auch wenn es eine schöne Zeit war, hätte ich/hätten wir es nicht anders angehen sollen? Hier herrschte zu jeder Zeit Offenheit & Vertrauen, wir alle haben uns bemüht, dieser Konstellation Perspektive & Halt zu geben. Funktioniert hat es dennoch nicht.

Euch alles Gute!

mancipium
@**a

Bei uns ist es ähnlich. Mein Mann kann bisher wenig mit BDSM anfangen, findet den Sex zu dritt aber sehr anregend. Ich möchte meine Neigungen gerne ausleben und so habe ich mir einen 2. Mann zum Spielen gesucht, mit dem Einverständnis meines Ehemannes.

Die Schwierigkeit ist es, einen geeigneten 2.Mann zu finden. Die meisten Männer wollen eben lieber mit mir alleine sein und können mit der Paar Situation nichts anfangen.

Wir haben diese Situation jetzt fast ein Jahr. Ja, süchtig bin ich schon und ich möchte es nimmer missen. Gerade weil unsere Konstellation für alle drei eine Bereicherung ist. Mein Mann verändert sich auch langsam. Anfangs wollte er,daß ich auf keinen Fall hier zu Hause geschlagen werde.

Für ihn ist es bisher nicht so antörnend, aber er gesteht mir dieses Ausleben zu, sofern er dabei ist.


volley ( f )
Ausbildung
Ein Annähern der Neigungen über den dominanten Mann, der in eine feste Beziehung aufgenommen wird, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Daß sich 3er-Beziehungen leben lassen, hat sich auch herum gesprochen.
Die Rolle des Ausbilders in einer solchen Beziehung halte ich für sehr vermessen.
Man wird als 2. Mann Gedanken, Spielarten, Praktiken u.ä. einbringen.
Als "SM-Lehrer" würde ich diese Rolle nicht annehmen wollen.


ER
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