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Ist Dominanz erlernbar?

Ist Dominanz erlernbar?
Guten Tag zusammen,

diese Problematik haben wir hier im Forum noch nicht konkret angesprochen gefunden....

Sicher kennen viele von euch die Probleme, als "Nicht-Vanilla" einen passenden Partner zu finden... Meist treten zwei typische Probleme auf

*pfeil* der Partner interessiert sich gar nicht für BDSM
*pfeil* der Partner hat die gleiche Neigung wie man selber

Beides führt zwangsläufig zu einer Entscheidung:

*pfeil* Bleibe ich Vanilla und verzichte?
*pfeil* Passe ich mich an und spiele eine Rolle, die ich eigentlich nicht bin?

Wir beide haben bisher beide Varianten ausprobiert und gemerkt, dass zumindest Wir nicht mit Kompromissen glücklich werden. Weder will Sie einen Sub, der nur so tut als ob, noch will Er eine "Pseudo-Dom"

Dominante Handlungen (Befehle geben, Fesseln etc.) sind sicher erlernbar, dennoch machen dominante Handlungen keinen dominanten Menschen.

Für uns ist Dominanz bzw. Submission eine generelle Einstellung dem Partner gegenüber, die auch den Rest der Partnerschaft beeinflusst. Sie ist Teil der Persönlichkeit, der sich nicht auf Dauer verbergen lässt...

Uns würde interessieren, wie ihr zu dem Thema denkt...?

*pfeil* Habt ihr auch schon einmal für einen Partner eine Rolle erlernt, die euch eigentlich widerstrebt hat?

*pfeil* Würde es euch reichen, wenn euer Partner euch zu liebe dominante Handlungen ausführt, ihr jedoch dabei wisst, dass er es von sich selbst aus nie getan hätte?

Mit dominant-devoten Grüßen

Ayla und Jondalar....
Doch, doch
die Probleme wurden hier schon geäußert und auch durchgekaut.

Erlernbar ist Dominanz nicht, die Submission im Prinzip von meiner Warte aus betrachtet auch nicht.

Zu beiden Auffassungen und Lebensweisen gehört lediglich Vertrauen und zwar ein riesengroßes.

Und man sollte sich auf Anhieb verstehen. Das spiel miteinander wird's sehr schnell zeigen, ob's überhaupt geht oder halbwegs, oder gar nicht.
Beim halbwegs fehlt die Intensität und der Versuch, sich überhaupt <Grenzen zu nähern

Gruß
********rtig Paar
27.847 Beiträge
aber sicher hatten wir das thema schon mehrmals
erste kurze antwort auf die hauptfrage:
dominanz ist nicht erlernbar
beisatz:
menschen sind nicht aus knetgummi

  • SchlagFertige Grüße

Hab nur die letzten 10 Seiten durchgeschaut, tut mir leid *rotwerd* *traurig*

trotzdem danke für eure Antworten...

Ich hab es nur immer wieder erlebt, dass vor allem Frauen, die einen devoten Partner haben, versuchen, Dominanz zu erlernen,um diesen Partner zu behalten, auch wenn es eigentlich gar nicht ihrer Persönlichkeit entspricht...

aber mit dieser "Pseudo-Dominanz" scheinen sich viele dann zufrieden zu geben...

Nochmal.... Tut mir leid *traurig*
verborgene interressen wecken
ich denke man kann vorlieben , die in jemandem versteckt sind hervorholen
und natuerlich weiter praegen ..lueste wecken die bisher im verborgenen geschlummert haben.

aber jemanden zu etwas machen , das er nicht ist oder nicht in sich hat .. nee da gebe ich wenig Hoffung.

und die die versuchen zu werden was sie nicht wirklich sind tuen mir einfach nur leid *hae*


Hochachtungsvoll

Tony
****om Mann
729 Beiträge
Ja!
Wie alles im Leben, ist auch Dominanz oder Submission erlernbar.
Niemand wird als Dom oder Sub geboren. In der Kindheit und beim Erwachsenwerden erfahren oder erlernen wir bestimmte Verhaltensweisen, deren wir uns aber nicht immer bewusst sind. Vielleicht schlummern sie Jahrzehnte lang in uns, bevor sie geweckt werden.

Warum ist jemand sprachbegabt? Warum hat eine anderer eine Begabung für Mathematik? Das liegt bekanntlicherweise nicht am Erbgut.

Im Bereich BDSM sprechen wir vielleicht nicht von Begabung, sondern von Veranlagung. Aber auch die ist nicht vererbt, sondern erlernt.

Die meisten Menschen sind wohl eher neutral veranlagt, sage ich mal, was dom oder sub angeht. Aber bei einigen ist die "erlernte" Veranlagung in die eine oder andere Richtung eben ausgeprägter vorhanden und kann dann durch weiteres "Lernen" ausgebaut werden. Unter "Lernen" verstehe ich hier ein positives Feedback auf bestimmte Verhaltensweisen, das man an sich selbst oder mit dem passenden Partner erfährt. Unter "Lernen" verstehe ich jetzt nicht das Lernen von bestimmten Techniken, das richtige Fesseln, das richtige Schlagen oder so. Es dreht sich um das Erlernen von bestimmten Gefühlen.

Der passende Partner ist das Problem.
Passt es, d.h. kann man im Partner die vielleicht noch verborgenen Interessen = Veranlagungen wecken - wie es schon tony gesagt hat - dann ist es prima. Dann beginnt ein "Lernprozess", bei beiden.

Passt es nicht, ja, dann macht die Frage eigentlich erst einen Sinn.
Lernt das sprachbegabte Kind Mathematik so leicht wie das Mathe-Ass oder umgekehrt? Nein.
Lernt ein Mensch mit einer sub-Veranlagung, sich wie ein Dom zu fühlen oder umgekehrt? Nein. Er kann es vielleicht spielen, um dem anderen einen Gefallen zu tun, aber glücklich, wirklichzufrieden, wird er damit nicht sein.

Was ist mit denen, die tatsächlich beide Veranlagungen haben? Soll's ja geben. Es gibt ja auch Musterschüler mit 15 Punkten in Mathe und in Englisch. Es gibt ja auch Menschen, die switchen und sich dabei in beiden Rollen wohl fühlen. Die haben eben beides "erlernt". Wenn das beim Partner dann auch noch so ist, dann haben wir ein wahres Traumpaar vor uns.
die erfahrung lehrte mich
dass es nicht möglich ist jemanden der nicht dom ist zu dom zu machen. habe es immer wieder erlebt dass mein mann mir zuliebe dom wurde oder vesucht hat dom zu sein. aber es hat ihm keinen spass gemacht und auch ich habe natürlich gespürt dass etwas fehlt. daher meine erfahrung ist nein leider. auch nicht wenn ich es dem partner zuliebe mache.
aber vielleicht gibt es ausnahmen. dann wenn ohnehin schon eine latente veranlagung vorhanden ist die einfach erst entdeckt werden muss.
carmen
An Gerdom und Carmen I
Man kann versuchen, was man will, Gerdom, auch zur Willfährigkeit, zu machen ist da nichts; auch hinten herum ist DOM DOM; es ist nicht erlernbar auch nicht eine Gefallen oder die Willfährigkeit aus LIEBE ändert nichts an der Tatsache, daß es einfach nicht machbar ist.

Carmen weiß nämlich genau durch erlebte Erfahrung was geht und was nicht. Wenn diese Konstellation, was erlernbar ist, immer wieder in den Vodergrund gerückt wird, versuchen einige sich an ihre Grenzen heranzutasten, um wahrscheinlich den langweiligen Vanilla-Sex endlich abzuhaken, aber mit der neuen Materie noch nicht klar kommen aus Mangel an Erfahrung (en).

Ich weiß nicht, inwieweit JC Clubmitglieder bei den Amis hineingerochen haben, da gibt es Siten HOH und TIMH, sehr aufscghlußreich. Als ich da hineinroch, war ich baff.

Liebe Grüüße
Cravache
Nein, das kann man meiner Meinung nach auf keinen Fall lernen

Man kann vielleicht seine Einstellung dazu ändern oder seine Grenzen erweitern... oder es eben entdecken

Aber die Bereitschaft und Leidenschaft dazu ist tief innen und auch wenn man es noch so sehr will... lernen wird man es niemals können

Zwar kann es sein, dass man bei einer anderen Erziehung andere Interessen entwickelt hätte, aber ist man erstmal reif um die ganze Psychologie hinter BDSM zu begreifen, ist diese Erziehung durch äußere Einflüsse längst abgeschlossen und lässt sich nicht "nachspielen" um etwa Dominanz zu erlernen

Man kann doch auch nicht sagen...
"Ich möchte schwul werden"
oder
"Ich möchte jetzt Fußfetischist werden"

und Ketten, Schmerzen, Demütigung etc sind ja auch eine Art Fetisch/Vorliebe...

In meinen Augen unmöglich
(und für den/die Sub ist es auch übel, wenn er/sie spürt dass Dom eigentlich gar keinen Gefallen dran findet, gar nicht erregt wird...)


Und außerdem denke ich sehr wohl, dass Fähigkeiten wie logisches Denken uä vererbt werden zu einem Teil
wie könnte es sonst sein, dass etwa zwei Geschwister, die die gleiche Erziehung und Förderung genießen, vollkommen unterschiedliche Talente entwickeln, der eine ein Physik-Genie, Nummer zwei dagegen musikalisch hochbegabt ist?
Natürlich ist das vererbt, da gibt es für mich keinen Zweifel

sonst könnte man ja sagen, jeder Mensch fängt vollkommen gleich an und entwickelt sich dann erst... *schock*
****om Mann
729 Beiträge
ich bleibe dabei
und ich weiß es aus eigener Erfahrung.
Dominantes oder submissives Verhalten ist nicht angeboren, sondern erlernt, und damit auch erlernbar.

Ein junger Vogel, der aus dem Nest fällt, öffnet instinktiv die Flügel, das ist angeboren. Aber ein Mensch sagt nicht mit 20 Jahren plötzlich: Aha, ich bin ja dom, also verhalte ich mich so. Er hat es erlernt, passiv oder unbewusst.

Die interessantere Frage ist: Kann man das auch aktiv erlernen, wenn man es will? Auch da sage ich ja, es ist denkbar, dass es geht.
Wenn die Veranlagung da ist, dann ist es auch erlernbar. Konditionierung! Wenn die Veranlagung in die andere Richtung zeigt, wird es schwieriger. Aber ausschließen will ich das auch nicht.
****om Mann
729 Beiträge
@LadyLilith
"Ich möchte schwul werden"
Mal angenommen, jemand macht positive Erfahrungen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner, findet das schön und möchte mehr davon, und nach ein paar Jahren ist er schwul. Weil er es sich anders nicht mehr vorstellen kann. Dann hat er es doch erlernt, oder?

Ketten, Schmerzen, Demütigung etc sind ja auch eine Art Fetisch/Vorliebe...
Mal angenommen, jemand erlebt tollen Sex mit Ketten und Schmerzen und will das wiederholen und noch öfters erleben, und nach ein paar Jahren ist das sein Fetisch. weil es ohne nicht mehr geht. Dann hat er es doch erlernt, oder?

In meinen Augen schon möglich.

Das widerspricht ja auch nicht dem Beispiel mit den zwei Geschwistern. ich sagte ja: Veranlagung/Begabung ist die eine Seite. Bewusstes Erlernen die andere.
Ja, möglich ist das von dir beschriebene schon

ABER NUR wenn die Veranlagung schon immer da ist

wenn das also klappt so wie du es beschreibst

dann war es Zufall, dass die Person die Neigung in sich hatte und die Chance hatte sie zu entdecken

das würde aber nicht mit vielen Personen funktionieren
lernwille !
Ich persönlich bin der Auffassung, daß man dominante wie auch devote Techniken mit der Zeit erlernen kann.
Die Veranlagung zur Submission oder Dominanz muss jedoch im jeweiligen Menschen vorhanden (auch wenn nie erfahren) sein.
Man wird aus einem durch und durch devoten Menschen keinen dominanten Menschen machen können und umgekehrt.

Hierzu ein Beispiel aus eigener Erfahrung: In den Anfängen unserer SM-Beziehung (Er Dom/Sie Sub) haben wir einmal den Versuch des switchens gestartet. Der ganze Versuch war ungefähr 5 min. für uns beide nett und aufregend, nur Sie hatte recht schnell keine Phantasien mehr was sie denn nun mit einem unterwürfigen Er veranstalten soll und Er fand es alles anders als prickelnd sich ihr zu unterwerfen.
Wir haben diesen Versuch nie wieder gestartet ...

M_UT
die Kratzbuerste
****_nw Frau
691 Beiträge
@****om
Dazu hätte ich gerne die wissenschaftlichen Belege mit entsprechenden Quellenangeben, bis dahin, DENKST Du, dass Du wüsstest, wie es ist....
Was beim Menschen angeboren, was erlernt ist wird nach wie vor erforscht und da sind noch keine Ergebnisse in Stein gemeißelt
Alre
Was ich damit meinte ist zum Beispiel folgende Situation:

Sie ist Vanilla... er ist devot und hat auch schon BDSM praktiziert.... Sie wird vor die Wahl gestellt, dominant oder verlassen zu werden... Sie tut daraufhin so, als habe sie diese Seite auf einmal "entdeckt" und findet ZACK BDSM total klasse, und ist natürlich dominant...

Ich könnte eine solche Situation (bzw. in meinem Fall, falls ein Mann so tut , als sei er devot) niemals genießen... Dominanz ist mehr als Peitsche schwingen und Fesseln... und ich denke einfach, das merkt man auch mit der Zeit...

Bei uns beiden sind solche Fantasien schon seit Kindergartenzeiten vorhanden... und sind ein solch wichtiger Teil der Persönlichkeit geworden, dass ansonsten funktionierende Beziehungen daran gescheitert sind, dass man diese Seite der Persönlichkeit nicht verwirklichen konnte

Nur ist es so, dass wir einige Menschen kennen, die kurzfristig solche Verhaltensarten lernen und damit Erfolg haben, einfach weil viele dann noch lieber eine "Pseudo-Dom" als gar keine haben...


Dominant - devote Grüße

Ayla und Jondalar
******_nw Mann
54 Beiträge
geht gar nicht
Hallo zusammen,
ich denke das geht gar nicht.
Eine Neigung aufleben lassen ist machbar,
eine Sub oder Vanilla zur Dom machen??
Die eigentlichen Handlungen kann man da vielleicht lernen aber da fehlt doch das tiefe Gefühl die Leidenschaft und damit die Rückkopplung vom Partner.
Umgekehrt genau so, klar lass ich mich auch mal ein wenig verwöhnen aber das bringt mir nicht wirklich viel. Ist recht nett aber der Kick das Feeling das tiefe fehlt und ohne das wird man auf Dauer unzufrieden.

Selbst wenn ein Partner so gut spielen kann das der andere zufrieden ist (was ich auch noch bezweifel denn Tiefgang und fallenlassen spielen ?? naja) wird es ihm nicht das geben was er will und somit wird es nicht lange gut gehen.

Es wird also nie und nimmer die Tiefe erreichen die es eigentlich hat wenn es von Anfang an richtig herum passt.

nur meine Meinung

Grüße Georg
devot erlernen?
Das geht mit sicherheit nicht! Devotes erkennen und dieses u.U. ausbauen, erweitern vor allem fördern, glaube ich ja! Welche Möglichkeiten, Methoden dabei richtig, angebracht sind glaube ich nicht verallgemeinern zu können. Dazu gehört viel Interesse und auch Willen, von beiden Seiten

LG
Silke und Joachim
@***ke und Joachim

wir denken, dass das "toppen von unten" noch schwerer ist, also als devoter Mensch einen anderen dominant zu machen, als anders rum... Und ich glaube auch (Erfahrungswerte) dass Frauen eher dazu neigen, sich devot machen zu lassen, wohingegen es Männern leichter fällt, dominant zu sein ... Beides für den Fall, dass es nicht der eigentlichen Neigung entspricht...

Das typische Machtgefälle zwischen Mann und Frau ist doch in vielen Köpfen noch sehr fest verankert...

Was die Sache mit der Vererbung angeht... Wir beide haben BDSM Fantasien gehabt, noch bevor wir richtig lesen konnten, irgendwoher muss es also kommen. Aber darüber (wie schon richtig gesagt wurde) gibt es noch kaum gesicherte Erkenntnis... Ähnlich wie bei der Intelligenz...


Wir finden vor allem die vielen Profile hier erschreckend, die -grob ausgedrückt- besagen: " Alter, Bildung, Aussehen, Wohnort... ALLES EGAL, Hauptsache du bist dominant...." weil einfach die Verzweiflung so groß ist...

Wir müssen mittlerweile keine Kompromisse mehr eingehen, denn wir haben genau das passende Puzzlestück gefunden... Aber viele unserer Freunde und Bekannten verbiegen sich in diesen Bereichen, nur um nicht alleine zu sein... Und sind dabei (back to topic) der Meinung, dass Dominanz und Submission ja eigentlich nur sexuelle Spielarten sind, die erlernbar sind wie ein guter Blowjob...
Dominanz ist DOCH erlernbar
Darf ich mich mal kurz zu Wort melden?
Ich habe jetzt hier alles gelesen und war doch ziemlich erstaunt darüber, dass einige die Meinung vertreten, es wäre für einen nicht dominanten Menschen nicht möglich, Dominanz zu lernen.
Eine sehr liebe Freundin von mir ist Besitzerin eines Domina-Studios. Vor Jahren fing sie als "normale" Prostituierte an, weil sie einfach Spass daran hatte, mit vögeln Geld zu verdienen. Ist ja auch nix Verwerfliches.
Sie hat mitbekommen, dass die Dominas in dem Haus, in dem sie arbeitete, sehr stark besucht wurden und mehr verdienten, als sie selbst. Sie ist bei einer dieser Damen in die "Lehre" gegangen, obwohl sie mit Dominanz überhaupt nichts am Hut hat - aber das Geld hat gelockt.
Seit einigen Jahren hat sie ein äusserst gut frequentiertes Studio in Düsseldorf, ist die Meisterin der Dominanz und führt eine so normale Ehe, dass es fast schon langweilig wird. In ihrer Ehe haben weder Sub, noch Dom etwas zu suchen.
Dominanz ist also sehr wohl erlernbar - zumindest die Praktiken. Eine andere Frage ist es allerdings, ob es dem/der Sub (in einer Beziehung, die nicht von finanziellen Mitteln geprägt ist) ausreicht, dass seine Dom ihm/ihr nur Dominanz "vorgegaukelt" wird.
In diesem Sinne
vollkommen undevote Grüsse
Pe
@*******ouse

Dominanz ist also sehr wohl erlernbar - zumindest die Praktiken.

Das stand ja auch nie außer Frage... Ob es in einer Situation ist wie von dir beschrieben oder um den Partner nicht zu verlieren... Man kann Praktiken und Handlungen erlernen, aber sich keine neue Persönlichkeit antrainieren...

Eine andere Frage ist es allerdings, ob es dem/der Sub (in einer Beziehung, die nicht von finanziellen Mitteln geprägt ist) ausreicht, dass seine Dom ihm/ihr nur Dominanz "vorgegaukelt" wird.

Jondalar kann das mit einem klaren "Nein!" beantworten .... Ayla (allerdings für die umgekehrte Situation) auch ... Uns reichen einfach keine Handlungen, irgendwann fällt auf, dass sich da jemand anders verhält, als er eigentlich ist und dann macht es -zumindest uns- keinen Spaß mehr...
Man kann hier einschlägige Untersuchungen heranziehen ...
... oder sich auf die eigenen Erfahrungen besinnen.
Ich denke Dominanz zu lernen, geht nicht - lernen oder sich aneignen kann man immer nur Praktiken, Verhaltensweisen.
Frauen erkennen auch sehr schnell den Dom, der Pseudo-Dominant ist.
Bisher verborgene Neigungen kann man aufleben lassen, in sehr vielen Frauen ( die im Leben sehr dominierend und erfolgreich sind ) steckt der Wunsch sich im Liebesleben dominieren zu lassen oder anders ausgedrückt, devot die Verantwortung abzugeben - zu einer Ausführenden zu werden. Die Frauen, die ich kenne leben diese Seite zumeist ausserhalb ihrer Partnerschaft aus, weil auch der Partner nicht in der Lage ist SIE zu dominieren, er kennt nur die starke Frau.
Leider fehlt es vielfach an der ehrlichen Artikulation dessen was man(n) oder Frau wirklich sucht. Frauen berichten, daß der "angeblich dominante Mann" im Grunde nur ein schnelles und preiswertes Fickerlebnis suchte.

Ich habe die Erfahrung gemacht, nur wer sagt was er will/sucht - hat auch die Chance, das zu bekommen.

Ich wünsche den devoten Frauen, daß Sie den dominanten Mann finden und sich ihm dann auch ehrlich offenbaren können, den Dom´s gebe ich mit auf den Weg - lasst den Sexual-Trieb etwas hinten angestellt, SIE wird euch wenn sie euch akzeptiert für alles entschädigen, sie wird eine prächtige Geliebte sein, die sich zur Verfügung stellt, die jeden Wunsch erfüllt.

Harry
Wer Dominanz erst lernen muss/soll, der hat den "Beruf" verfehlt.
Sowas kann man nicht lernen, entweder man ist dominant oder eben nicht, alles erlernte wirkt nur aufgesetzt
@ zugeil
Wenn aber die Rede von Beruf ist, kann man das sehr wohl erlernen. Das muss dann nicht zwangsläufig etwas mit der persönlichen Leidenschaft zu tun haben. Allerdings rede ich hier nur von BERUF, nicht Berufung.
Ein Metzger z.B. muss auch erst eine Ausbildung hinter sich bringen und LERNEN, wie er seinen Beruf auszuüben hat. Und möglicherweise gibt es sogar Metzger, die aus innerer Überzeugung never ever ein Stück Fleisch essen würden *cool*

Allen anderen gebe ich natürlich recht. In einer Beziehung funktioniert das mit dem "aufgesetzten" und erlernten Dominieren nicht. Das erzeugt früher oder später nur Frust - auf beiden Seiten.

Könnten wir uns dann darauf einigen, dass man Dominanz oder submissives Verhalten durchaus lernen, aber nicht glaubwürdig rüberbringen kann, wenn es um eine Partnerschaft geht? *zwinker*
Du solltest erstmal lernen nicht zu widersprechen! *baeh*
Aber wir können uns darauf einigen *zwinker*
Hach...
das mit dem nicht-widersprechen fällt mir oft so schwer *zwinker*
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