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Schlechtes Gefühl nach dem Sex

Liebe JCs,

wir beide sind sehr glücklich zusammen und haben auch immer tollen und scharfen Sex. Aber ich ( m ) habe ein kleines Problem: während des Sex' ist alles so geil, so schön, einfach so perfekt! Aber wenn ich komme, ist plötzlich alles weg. Ich fühle mich irgendwie schlecht, nicht mehr geil und ich will einfach nur noch schlafen. Dann denke ich: " wie konnte ich Sex haben, wenn ich so müde bin?" Obwohl ich müde wegen des Sex' bin. Und auch: " Sollte ich das jetzt unbedingt machen? - Es ist doch nur Sex." Und nach einer Stunde oder eher will ich es wieder und wieder und kann eigentlich nie genug bekommen. Aber nach jedem Mal fühle ich mich so, als ob ich nur wegen des Sex' lebe.
Ich frage mich, ob es anderen so ähnlich geht oder ob sich jemand dieses schlechte Gefühl erklären kann. Ich liebe meine Freundin wirklich und weiß auch, dass ich sie nicht ausnutze, wenn ich mit ihr schlafe... wir wollen es ja beide.

ich ( w ) kann meinem Freund nicht so genau in dieser Sache weiterhelfen. Dass Man(n) nach dem Sex müde ist, kennt man ja und ist ja ganz natürlich. Doch dieses "schlechte Gefühl" ist mir nicht so ganz klar. Ich bin mir sicher, dass es in unsrer Beziehung nicht nur um Sex geht und es ist auch sicherlich nicht das einzige im Leben, das wissen wir beide. Ich fühl mich danach nicht schlecht, ganz und gar nicht.

Das soll sich jetzt nicht nach einem riesen Problem anhören, das ist es nämlich nicht, sondern es ist einfach ein Thema, das und ab und zu mal beschäftigt.

würden uns freuen, wenn ihr irgendwelche Meiningen, Idee, Ratschläge dazu habt!

Vielen Dank schon mal!

Ikinokok

sich schlecht fühlen,

ist vielleicht ein etwas überzogener Begriff. Ich (m) will danach auch erst mal meine Ruhe, passiert nicht selten, dass ich einschlafe.

Was mich an Eurem Beitrag etwas an mich erinnert, ist folgendes: während dem Sex sind wir so rattig aufeinander, probieren alles aus, flüstern uns gegenseiteig heiße dinge ins ohr, lassen ein geiles augenkino abspielen, stellen uns u.a. vor, dass noch jemand dabei ist - bis zum Höhepunkt ist das unglaublich an- und erregend. Danach stellt sich dann aber erst mal ein komisches Gefühl ein. Das verschwindet zwar nach ein paar Minuten wieder, aber im ersten Moment finde ich es teilweise erschreckend.

Wir beide wollen den Schritt zu einem Dreier/Vierer wagen. Ich kann mir nur noch nicht ganz vorstellen, wie wir uns dann nach dem Höhepunkt fühlen. Zum weglaufen?

Aber zurück zum Thema. Wahrscheinlich ist es fast normal - und Gott sei Dank, wie auch von Euch beschrieben, stellt sich ja nach kurzer Zeit wieder die Lust auf den Partner ein und das schlechte Gerfühl ist verschwunden.

Naja

Mal eine Frage und bitte beantwortet sie ehrlich...

And (W) : kommst du beim sex jedesmal?

90%

also ehrlich geantwortet, nicht jedes mal, aber bestimmt 9 von 10 malen, wenn nicht öfter. an der "fehlenden Bestätigung" sollte es nicht liegen. daran hatten wir auch mal gedacht, doch macht in unserm fall nicht so viel Sinn.

@ stromberg75: ja, das hört sich schon so ähnlich an! das stimmt uns optimistisch.

viel glück bei eurem nächsten Schritt!

thx für eure antworten bisher!

joa xD

ja hab mal mit meinem Schadz geredet und wen ich mal drüber nach denk geht es uns auch manchmal so das man ersxtmal so fertig ist das man etwas abstand brauch.

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*****muc Paar

56 Beiträge

alles im grünen bereich...

das, was hier als "schlechtes gefühl" bezeichnet wurde, dürfte doch eigentlich die normale nach dem höhepunkt eintretende "ernüchterung" sein.....die erregungskurve fällt schlagartig ab - vielleicht vergleichbar mit dem erwachen aus einem angenehmen traum, das einen in die schnöde realität zurückversetzt....aber da ist im hinterkopf ja diese beruhigende gewißheit, daß dieser zustand zeitlich begrenzt ist und über kurz oder lang wieder der lust weicht....*gg))

lg, muc von jana_muc

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*******alm Paar

7.574 Beiträge

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß genau, was gemeint ist! Aber hallo!
Wer das nicht selbst erlebt hat, kann darüber nicht befinden!

Also die Erklärung meines Gynäkologen lautet, daß der Hormonspiegel und die Leberwerte in einem ungünstigen Verhältnis stehen, daß heißt der Körper hat ein Defizit in seiner Chemie, was aber auch in dem Moment kaum behoben werden kann. Es kann aber grundsätzlich mit der Verschiebung der Körperchemie nach dem Orgasmus oder sexuellem Spiel zu tun haben.

Ich habe mit zwei Sachen experimentiert, die mir gutgeholfen haben; man muß es einfach probieren:
1. die Bachblüte "Mustard"
2. das Schüßlersalz "Kalium phosphoricum", am besten in D6
- gibts beides in der Apotheke.

Nun kommt es darauf an, es zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen; das Schüßlersalz kann man über längere Zeit, 2-3 Wochen, einnehmen, z.B. 3x täglich und schauen ob sich ganz sachte etwas verändert. Das kann auch erst nach längerer Zeit der Fall sein, man sollte es einfach nehmen, denn schaden kann es überhaupt nicht!
Die Bachblüte kannst Du auch über längere Zeit einnehmen, aber zusätzlich gezielt vor oder nach Euren Spielen einsetzen.

Da gibt es aber noch einen dritten Punkt...
denk mal darüber nach: hattest Du jemals, besonders als Du noch klein oder jung warst, ein schlechtes oder schockierendes Erlebnis nach einem Orgasmus, die das positive Erleben des Orgasmus völlig eingeschränkt oder in Frage gestellt haben? Können verschiedene Begebenheiten sein, versuche es herauszufinden.

Es grüßt herzlich
sweet

Ich denke wie jana_muc eher auch, dass es diese Ernüchterung ist, die bei Männern nach einem Orgasmus eintritt. Ikinokok schreiben ja auch, dass es nicht das Riesenproblem ist.

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*******ove Mann

6.548 Beiträge

also mei schatzi is eigentlich nie müde nachm sex und will gleich ne 2. -4. runde ranhängen

hab ihn grad gefragt und so ein schlechtes gefühl kennt er auch nicht, sorry
liebe grüße

Richtig Paar_Regensburg, ich hätte wohl besser schreiben sollen "... bei manchen Männern ...", denn tatsächlich nicht alle empfinden das als unangenehm.

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*******ove Mann

6.548 Beiträge

Lara_Max

wir wolln ja net zu "düpferlscheißer" werden..

liebe grüße

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*****_68 Mann

8.551 Beiträge

Eine Lösung für dieses Problem kann ich leider auch nicht anbieten.
Allerdings kenne ich dieses Gefühl sehr gut. Ich hatte es phasenweise auch mal. Allerdings ist es wieder so schnell verschwunden wie es gekommen war. In meiner aktuellen Beziehung kenne ich diese Form von negativen Gefühlen unmittelbar nach einem Orgasmus nicht. Ob es nun Dinge psychischen oder physischen Ursprungs sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Al

der orgasmus wird ja nicht umsonst auch "la petite mort" genannt...;-))

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*******_no Mann

2.248 Beiträge

Also ich würde das Gefühl nach dem Sex bei mir persönlich nicht als schlecht bezeichnen,allerdings ist nach meinem Höhepunkt die Erregungskurve momentan auch im Keller!
Das heißt ich habe kein Problem damit meine Partnerin zu berühren oder zu streicheln,aber bin dann eigentlich total entspannt und eher kuschelig und müde!
Mlg Marty

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**va Mann

73 Beiträge

Merkwürdige Erfahrungen

Bei mir stellt sich nach dem Orgasmus auch stets eine besondere Gefühlslage ein. Ich gerate dann kurzzeitig in eine Stimmung, die ich als melancholisch bezeichnen würde. Dann frage ich mich sogar manchmal "Warum hatte ich gerade einen Orgasmus? Mir war doch gar nicht danach." Sehr seltsam. Zum Glück ist das schnell wieder vorbei.

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*********ngels Paar

1.671 Beiträge

Relikt aus der Urzeit

ich habe mal gelesen, dass dieses schlappe Gefühl ein Relikt aus der Urzeit stammt. Hat folgenden Hintergrund:
Nach der erfolgreichen Befruchtung ist es für die Arterhaltung wichtig, dass das Weibchen überlebt, sollte nach dem Fortpflanzungsakt ein wildes Tier angreifen, wir das schwächere, also das müde Männchen zuerst gefressen, das Weibchen hat dann Zeit, sich aus dem Staub zu machen.
Klingt logisch, ob es wirklich stimmt weiß ich auch nicht

Und wie wär´s damit, dass es ein Riesen-Kraftakt für den Körper ist, er auf Hochtouren gearbeitet hat und sich dann erst mal wieder erholen muß!?

Um wieder einmal Wikipedia zu bemühen (besser kann ich´s auch nicht schreiben):

In der dritten Phase, dem Orgasmus, wird die Lust für einige Sekunden am stärksten empfunden. Die Durchblutung der Haut erhöht sich auf ein Maximum, die Frequenz des Herzschlags kann sich verdoppeln, der Blutdruck steigt und die Atmung beschleunigt sich, was sogar zu einem kurzen Bewusstseinsverlust führen kann. Währenddessen kommt es zu unwillkürlichen, rhythmischen Muskelkontraktionen in der Genital- und Analregion.

Der Mann stößt beim Orgasmus mit der Ejakulation dank koordinierter Kontraktionen des Nebenhodengangs, des Samenleiters, der Bläschendrüse, Prostata und Harnröhre sowie mithilfe der Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur in der Regel ca. 2 bis 6 ml Sperma aus. Orgasmus und Ejakulation können jedoch auch unabhängig voneinander auftreten.

Die letzte Phase ist die Refraktärperiode, in der nach dem sexuellem Höhepunkt Erektionen zurückgehen und sich die Herz-Kreislauf-Funktion wieder normalisiert. Dies geschieht bei der Frau in der Regel erheblich langsamer als beim Mann. Es kommt bei Männern oftmals zu Gefühlen der Müdigkeit. Die meisten Männer brauchen dann einige Minuten oder auch erheblich länger (mit zunehmendem Alter auch mehrere Tage) bis sie den sexuellen Reaktionszyklus wiederholen können.

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*********ngels Paar

1.671 Beiträge

Kann man sehen wie man will,

das ist die Erklärung was quasi "technisch" abläuft, die Ursache passt trotzdem.