selbstaufgabe ?
Hallo Leute
ich beobachte das Thema schon eine ganze weile, eigentlich seit der Fragestellung von flogge.
Habe mir jetzt alle postings durchgelesen und komme zu dem Ergebnis das hier doch unterschiedliche Auffassungen von DOM/DEV Beziehungen aufeinander prallen.
Zum einen die, die natürlich devot sind, aber einen Blick für das reale Leben behalten und auch Ihre eigene Persönlichkeit nicht in Frage stellen.
Zum anderen die, wo SUB 24/7 lebt und sich komplett unterwirft. in jeder Beziehung zu jeder Zeit. Ihr Hauptanliegen ist es alles richtig zu machen und Ihren Herrn immer zu dienen.
Mein Ding wäre das nicht und ich würde es als langweilig empfinden wenn ich eine Marionette zu hause hätte, egal was ich sage oder tun will wird gemacht.
NO GO. wie lange soll das gut sein??
Ich persönlich brauche einen Menschen der Mensch ist und bleibt, ein Individuum dessen ich mir sicher sein kann, aber das trotzdem er bzw. sie selbst bleibt.
Bei einer Session sieht das wieder anders aus aber auch hier kann etwas Widerstand sehr prickelnd sein.
@ flogge: Du sagst das Du ihn anlügst um Ihn vor Eifersucht und den daraus resultierenden Schmerz zu schützen. Wie viel mehr Eifersucht und Vertrauensverlust und den dazugehörigen Schmerz löst du mit einer Lüge aus wenn DOM mal dahinter kommt?
Das ist doch auf Dauer kontraproduktiv.
Ich persönlich halte es für Selbstaufgabe wenn sogar die Antworten auf gewöhnliche Fragen einstudiert werden und zu gegebenem Anlass zu erfolgen haben. (abgerufen werden)
Wie Frank schon sagt: „da kann ich ja gleich mit mir selber reden“, oder besser ich rufe ein AB an, da läuft der Text den ich vorher ausgesprochen habe.
In diesem Zusammenhang finde ich Frage 3 von mancipium doch sehr angebracht.
Aber jeder so wie er oder sie mag. BDSM ist eine sehr individuelle Art der Erotik und der Lebensauffassung. Da passt es schon mal nicht recht zusammen.
Gruß und wünsche schönes Wochenende gehabt zu haben.
Georg.