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Begleitservice – Protokolle einer reifen Escort

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Begleitservice – Protokolle einer reifen Escort
"Begleitservice" von Gabi Pertus erzählt authentische Geschichten aus dem Leben einer reifen Escort-Lady. In 17 Protokollen begibt sich der Leser zusammen mit der 62-jährigen Hobby-Prostituierten Alexandra auf Hausbesuche.

Doch Gabi Pertus denkt sich die erotischen Erlebnisse, die Alexandra erlebt, nicht aus. Nein, Alexandra Huber gibt es wirklich. Sie ist es, die der aus Rostock stammenden Autorin von ihrer Nebentätigkeit als Escort berichtet. Schonungslos und ehrlich entstanden auf diese Weise 17 Protokolle – mal amüsant, mal einfühlsam, doch immer lustvoll.



Über den Magazin-Beitrag habt ihr zudem die Möglichkeit, das Buch zu gewinnen.

Viel Spaß!
Miss_Mood
****ed Frau
1.970 Beiträge
Die Leseprobe fand ich ansprechend, auch wenn ich mir so ein Buch nicht kaufen würde...

Diesen Satz fand ich irritierend:

"Aber über das Thema Escort reden wir nie mehr, das war zwischen uns so abgesprochen."

Schämt sich die Escort gar? Damit rückt der ganze Erfahrungsberich in ein anderes Licht.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Schon wieder ein Buch über eine Escortdame ... Gibt es eigentlich in Deutschland noch eine Frau, die noch kein solches Buch geschrieben hat? Oder über die noch keins geschrieben wurde?

Das fand ich ja ganz besonders hübsch:

Wenn wir Ihr Buch sprechen lassen, erzählt es uns unter anderem, dass Sex im Alter kein Tabu darstellen sollte. Trifft dieser Aspekt auch Ihre Kernaussage?

Gabi Pertus: Ja, auch.


wenn ich es dann mit diesem Textauszug vergleiche:

"Na gut, dann bleiben wir bei der Krankenschwester, das kommt immer gut an. Neunundvierzig, wie immer."

Tja, scheint so, als ob eine 62-jährige Nutte zumindest den Freiern eben doch nicht zumutbar ist. Den Lesern vielleicht auch nicht durchweg.

Ich frage mich sowieso, warum Autoren und Autorinnen von Büchern über Escortdamen oder generell über Prostituierte immer krampfhaft behaupten, sie hätten irgendeinen aufklärerischen oder gar gesellschaftskritischen Ansatz oder seien dadurch motiviert.
Man kann doch einfach auch zugeben, dass man ein (allenfalls sogar gutes, kann ich jetzt nicht beurteilen nach der Leseprobe) pornographisches Buch ohne viel Firlefanz drumherum schreiben und damit Kohle verdienen wollte.
FlyRed:
Schämt sich die Escort gar? Damit rückt der ganze Erfahrungsberich in ein anderes Licht.

Auch wenn die Frauen recht locker damit umgehen: Profi-Jobs in der Prostitution sind nicht so schön, dass frau für den Rest ihres Lebens daran erinnert werden möchte.

painispleasure:
Schon wieder ein Buch über eine Escortdame ... Gibt es eigentlich in Deutschland noch eine Frau, die noch kein solches Buch geschrieben hat? Oder über die noch keins geschrieben wurde?

Frag mal die neue / alte Bundeskanzlerin, wann ihr Buch über ihre Zeit als Escortdame erscheint?
Man könnte meinen, Du siehst alle deutschen Frauen als Ex-Prostituierte.
Nein, sie sind es nicht, genau so wenig wie alle Schweizer Männer Geldwäscher sind...

Tja, scheint so, als ob eine 62-jährige Nutte zumindest den Freiern eben doch nicht zumutbar ist. Den Lesern vielleicht auch nicht durchweg.

In einem Bordell passen sich die Frauen den Freiern an.
Bei Fummel-Beleuchtung sind alle Frauen 25 Jahre alt, oder eben 49.
Der Kunde zahlt für die Illusion, auch für die dass ihr der Sex mit ihm Spass gemacht hat...

Ich frage mich sowieso, warum Autoren und Autorinnen von Büchern über Escortdamen oder generell über Prostituierte immer krampfhaft behaupten, sie hätten irgendeinen aufklärerischen oder gar gesellschaftskritischen Ansatz oder seien dadurch motiviert.

Weil Prostitution in der Realität immer noch ein Tabu-Thema ist.
Pretty Woman lässt grüssen.
Wenn sich die Frau eines Mannes in führender Position als Ex-Prostituierte outet, fallen alle wie Hyänen über sie her.
Dabei machen viele Frauen von Managern nichts anderes: Sie lassen ihn an ihrem Körper austoben, dafür leben sie mit der goldenen Kreditkarte.
Und sind so viel besser als Escort-Damen... *zwinker*

Man kann doch einfach auch zugeben, dass man ein (allenfalls sogar gutes, kann ich jetzt nicht beurteilen nach der Leseprobe) pornographisches Buch ohne viel Firlefanz drumherum schreiben und damit Kohle verdienen wollte.

Käuflicher Sex ist käufliche Illusion und käufliche Befriedigung.
Ob offizielle Prostitution oder Affäre.
Wenn eine Affäre eines Managers so ein Buch achreiben würde, würde dies mit ähnliche "Argumenten" zerrissen...

Gruss
Bobby
****ed Frau
1.970 Beiträge
@Bobby
Auch wenn die Frauen recht locker damit umgehen: Profi-Jobs in der Prostitution sind nicht so schön, dass frau für den Rest ihres Lebens daran erinnert werden möchte

Aha, hast Du das schon mal gemacht? Als Mann wohl eher nicht, oder? Falls Du als nicht selbst aus erster Hand mitreden kannst, enthalte Dich hier bitte. Das ist eine unqualifizierte Aussage.

Ich hingegen kann aus eigener Erfahrung reden, und obwohl ich damit nicht hausieren gehe, so habe ich doch kein Problem, darüber zu reden. Andere Leute machen andere Erfahrungen, aber Dein Pauschalurteil ist FALSCH.
@ FlyRed
Aha, hast Du das schon mal gemacht? Als Mann wohl eher nicht, oder? Falls Du als nicht selbst aus erster Hand mitreden kannst, enthalte Dich hier bitte. Das ist eine unqualifizierte Aussage.

Ich war einige Jahre mit diversen Frauen zusammen, die in diesem Gewerbe arbeiteten; einige im Salon, andere im Escort.
Sicher ist es nicht dasselbe wie wenn man selbst diesen Job macht, aber wenn man mehrmals pro Nacht sein Bett räumt weil wein Freier rammeln will, bekommt man schon tiefere Einblicke in dieses Millieu.

Ich hingegen kann aus eigener Erfahrung reden, und obwohl ich damit nicht hausieren gehe, so habe ich doch kein Problem, darüber zu reden. Andere Leute machen andere Erfahrungen, aber Dein Pauschalurteil ist FALSCH.

Sicher ist etwas nicht nur falsch, genau so wenig wie es die einzige Wahrheit gibt.
Und möglicherweise ist die männliche Prostitution anders als die weibliche.
Kommt hinzu dass die Prostitution in einer Schweizer Kleinstadt anders ist als die in einer Deutschen Metropole.

Mein Kommentar war nicht als Pauschalurteil gemeint, sondern als Hinweis, dass einige Dinge in der Prostitution komplexer und vielschichter sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen.

Gruss
Bobby

Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.
(Pablo Picasso)

Soll das Buch jetzt erotika enthalten oder sozialkritisch sein? Beides scheint mir nicht zutreffend und das auf sehr niedrigem literarischem Level.
Lieber Joy, warum sollte ich das lesen?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@bobby
Übertreibung macht anschaulich. Ist mir schon klar, dass nicht alle deutschen Frauen Prostituierte sind. Nächstes Mal mach ich wieder ein Ironie-Emoticon hin, ok?

Ich möchte aber doch auch noch darauf hinweisen, dass Frau Merkel vielleicht keine Escortdame war, aber mit einiger Sicherheit die Oberzuhälterin Deutschlands, vielleicht sogar die grösste der Welt ist, mit der ganzen Kohle, die das liberalisierte deutsche Sexmilieu an Steuern einbringt. Anscheinend erheben einzelne Städte unterdessen sogar eine Vergnügungssteuer, welche, surprise, surprise! von den Frauen bezahlt werden muss, weil die die Kosten bei der ganzen Konkurrenz nie und nimmer and den Freier weitergeben können. Flatrate-Ficken lässt grüssen.

Item, genug des Abschweifens, zurück zum Thema.

Es ist auch logisch, dass eine Prostituierte das verkauft, was der Freier will. Muss sie ja auch und geht ja allen genauso, die etwas verkaufen wollen. Ich schreibe ja auch über das, was unsere Leser lesen wollen, sonst bin ich bald meinen Job los.
Aber so zu tun, als ob das Buch sich der Frage «Sex im Alter» widmet und dann diese Bemerkung einfach nicht zu hinterfragen, dass ist schon ziemliche Verarsche. Alternativ ist die Autorin auch einfach furchtbar blauäugig und naiv.

Und warum eine Autorin ein pornographisches Buch (und mehr ist es eben wirklich nicht) nicht als solches verkaufen kann sondern ein dummdoofes Mäntelchen darüber hängt, erschliesst sich mir nach ca. 40 Millionen verkauften Exemplaren von Shades of Grey wirklich nicht.

Your arguments are thus invalidated. Sorry. *zwinker*
*********t_sn Frau
581 Beiträge
"Dabei machen viele Frauen von Managern nichts anderes: Sie lassen ihn an ihrem Körper austoben, dafür leben sie mit der goldenen Kreditkarte.
Und sind so viel besser als Escort-Damen..."

(Bobby_1965)


Definiv nicht alle, lieber Bobby.

*zwinker*

Und: Ja - es ist ein gewaltiger Unterschied.



"... war nicht als Pauschalurteil gemeint, sondern als Hinweis, dass einige Dinge in der Prostitution komplexer und vielschichter sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen."

(Bobby_1965)


So ist es. Und genau da, wo die "Sache" einen Sinn machen würde, ...

"... distanzieren sich Autorin Gabi Pertus sowie der Verlag konkursbuch deutlich."

(Joy, Artikel "Begleitservice – Protokolle einer reifen Escort")


Logisch.

*zwinker*

Allen eine schöne Zeit.

*kuss2*

*zumthema* ... ehm .... 'Buch'.

+ Tschüss
painispleasure:
Übertreibung macht anschaulich. Ist mir schon klar, dass nicht alle deutschen Frauen Prostituierte sind. Nächstes Mal mach ich wieder ein Ironie-Emoticon hin, ok?

Sorry, in den Foren tummeln sich so viele extreme Leute (auch bin dies auf eine Art) dass ich in Deinem Beitrag keine Ironie erkannte.
Mit der Relativierung sind nun alle Klarheiten beseitigt. *zwinker*

Ein Buch ist für mich kein extrem wichtiges Thema, deshalb klinke ich mich hier aus und werde diese Diskussion nicht weiter verfolgen.

Gruss
Bobby
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Schon wieder ein Buch über eine Escortdame ... Gibt es eigentlich in Deutschland noch eine Frau, die noch kein solches Buch geschrieben hat? Oder über die noch keins geschrieben wurde?

Mit jedem neuen Schinken wird es immer langweiliger. Immer dasselbe Geschehen und die wahren Fakten kommen nicht ans Tageslicht -fucking germany-

Bei solchen Büchern bin ich immer etwas zwiegespalten was den Inhalt angeht. -Viel Schein, wenig Tiefe-
Unterschied???
Ist halt ne Nutte.

Wer es mag....
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Da ich noch nie eines dieser Art Bücher gelesen habe, kann ich schwerlich beurteilen, was Schein und Sein daran ist. *zwinker*

Ich gehe also eher unvoreingenommen an den Artikel und fand die beschriebene Szene aus dem Buch unter den gegebenen Umständen recht gefühlvoll und klar. Da war nichts vom großen Glamour zu lesen, den man auch hier desöfteren serviert bekommt..

Kein phantastisch aussehender Kerl aus gehobenen Kreisen, der eine "Pretty Woman" Escort für ein paar Tage in eine andere Welt entführt, wofür sie auch noch obendrauf Kohle kassiert. Keine hochintellektuellen Gespräche um das eigentliche Ziel "Ficken gegen Geld" angenehmer zu verpacken.
Sondern für mich die ganz kleine, aber dafür schöne Schilderung einer letztlich menschlichen Begegnung, trotz des finanziellen Aspekts.

Mit hats gefallen und es muss ja auch nicht immer was Sozialkritisches sein *zwinker*
*******_Red Paar
594 Beiträge
Wenn alle diejenigen, die keine Ahnung von dem Thema Escort haben (und ihr "Wissen" nur aus tollen RTL2-Reportagen gefiltert haben) mal die Schnauze halten würden....wäre es verdammt einsam hier *ggg*

Egal egal, ich werde dieses Buch trotzdem lesen, weil ich gerade das Thema Sex im Alter faszinierend finde.

SaWi
******ack Paar
1.376 Beiträge
ob
ich das Buch lesen werde, oder nicht.... das kann ich noch nicht sagen.

Ich muss z.Zt. viel anderes lesen und, naja, da fehlt die Zeit und die Muße....

Aber.... das Thema, das mag dahingestellt sein. In der heutigen Zeit wird über so vieles geschrieben, derjenige der schreibt, will Geld damit verdienen. Ist doch klar. Nach dem Bestseller "Shades of Grey" wird sich so mancher berufen gefühlt haben, denn diese Stilistik und Themenauswahl bekommen auch Laien hin. Und, die Dame ist reich damit geworden.

Das Thema an sich, dass ist so alt wie die Welt. Einige von uns hier (vor allem junge Frauen....) können sich nicht vorstellen, dass Männer für den Sex mit älteren Frauen auch noch Geld ausgeben. Ja, das tun sie und noch viel mehr. In der heutigen Zeit ist es nur nicht gewollt, dass "Schönheit und Jugend" einen anderen Stellenwert hat. Jung waren wir alle, das Älterwerden, dass ist die Kunst.

Als ich jung war, da waren meine Männer 10- 20 Jahre älter als ich, jetzt war es anders geworden. ICH lebe so.

Escort ist eine Sache, welche jeder mit sich selber ausmachen muss. Der Anbieter und auch der Käufer.

Im Vorab, da hat sich jemand darüber erregt, dass die Damen das Thema jetzt nicht mehr berühren... Ja und? Das Thema ist und bleibt nun mal nicht gesellschaftsfähig. Und wenn die Damen sich angefreundet haben, da wird es bestimmt auch andere Themen geben.

Analysiert doch nicht immer alles so.
********_sub Frau
71 Beiträge
Thema hin oder her...
Der Typ in der Geschichte scheint etwas schizophren zu sein, erst Karl, dann Kurt - schade, dass das keinem Lektor aufgefallen ist...
Man muss auch nicht auf alles achten *zwinker*
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