Frage an die alleinerziehenden Mütter

ganz einfach .... (oder?)
er ist ihr vater, du nicht

anders ...
seiner familie vergibt man leichter als manch anderem freund/bekanntem

jein, ich verzeihe meiner familie eher ...
blut ist dicker als wasser, ist so, jedenfalls bei mir.

und zu
... wirst du von dem 11 jährigen kind wahrscheinlich keine antwort bekommen

Versuch dich mal in die Lage der kleinen zuversetzen. Ihr Papa hat keine Lust auf sie, der "neue" Papa passt ihr vielleicht nicht und die Mama sagt zu allem nein, können wir nicht wir haben kein Geld.
Sie fühlt sich im Stich gelassen und das ist vollkommen normal ...
Ein Kind versteht nicht ob man kein Geld hat, oder es nicht (für sie) ausgeben will. Sie versteht nur NEIN und ist traurig ...
Sie kann es einfach nicht unterscheiden, und meiner Meinung nach ist das auch gut so ...
Sie weiß auch nicht das es in Deutschland wenig Arbeit gibt und ihr deshalb nur wenig Geld habt. Wen soll sie denn sonst dafür verantwortlich machen wenn nicht euch? Sie weiß es ja nicht besser. Und man kann das nem kleinen Kind auch nicht so erklären das es das tatsächlich versteht ...

Sie ist in einem Alter in dem sie viel erleben will und kann es nicht und ist traurig darüber, den Frust bekommen Eltern ab, oder der neue Partner der Mama ... der eigentlich gar nicht da sein sollte ... weil es ja Papa gibt ...

Vergiss nicht das sie ihren Papa liebt egal was er tut, er ist ihr PAPA ...


Und solche Sätze helfen nicht gerade! Versetzt dich mal in ihre Situation, sie merkt das der Papa keine Lust hat, und du sagst ihr frag ihn doch.
Sorry, aber kein Wunder das sie sauer ist ... das war ja auch ein Volltreffer...
Kinder sind sensibel (auch wenn man es manchmal nicht glaubt) ...

Es ist ne schwere Situation und ich wünsche euch alles gute ...

Liebe Grüße
Unsere Sie

Na so einfach wie Volker würde ich das auch wieder nicht sehen...

Lieber Albe... erst mal Klasse wie ihr versucht mit dem auszukommen was ihr habt und wie ihr mit ihr umgeht...

Kann Sie nicht mal für einen Monat oder länger zu ihm ziehen?

Dann sieht sie, was es wert ist, sich Zeit zu nehmen.. das ist für gewöhnlich nicht mit Geld aufzuwiegen, andererseits können Kinder manchmal echt grausam sein.. vor allem wenn sie dauernd auf das verzichten müssen, was andere erleben.. Sie werden dann sicher auch schnell mal ungerecht..

Was kann da helfen... sieht sie eure Bemühungen zu Arbeit zu kommen?
Welche Möglichkeiten gibt es, das Budget etwas aufzubessern...

Raucht ihr?

Dauernde Einschränkungen können Kindern schon gehörig auf den Zeiger gehen, seien sie auch noch so gut gewollt oder notwendig.

Da ich die Vorgeschichte nicht kenne, fällt mir nix wirklich angemessenes ein. Den Spruch von ihr würde ich einfach mal übergehen.. Vorwürfe sie sei ungerecht werden wenig helfen.. auch wenn ihr es so empfindet.. Kinder sind einfach nur ehrlich, in dem was sie denken..

Beitrag gelöscht.. Die meisten Antworten standen schon da..

Ich drück euch die Daumen... was da auf euch zukommt, wenn sie Tierärztin werden sollte, ist euch schon klar...

Kann man mit ihm keine besseren Regelungen finden?

Wenn es ihr Wunsch ist, Kellnerin zu werden... weil sie sich den bequemer erfüllen kann, kann ich das gut nachvollziehen.. schlauer wird man erst viel später.. wenn die Tierärztin gut verdient... mit Tieren umgehen kann und sich die Nächte nicht mit Gästen um die Ohren schlagen muss.. will sie es eigentlich oder will die Mutter, dass sie Tierärztin wird... geht`s auch ne Nummer kleiner, oder kommt das gar nicht in Frage... setzt ihr sie mit euren Erwartungen nicht zu sehr unter Druck...?

Halllo Schwarzalbe

Ich lebe ihn einer gleichen Konstellation (einziger Unterschied, es ist ein 10 jähriger Junge) wie Du. Auch hier hat der Vater wenig Zeit für den Sohn. Nicht ganz so schlimm wie bei Euch. Und wenn er den Jungen bei sich hat, was hin und wieder vorkommt, unternimmt er nichts mit ihm. Einfach den ganzen Tag zu Hause herumliegen und vor der Kiste hocken.
Und trotzdem ist der Vater das coolste und grösste, was es gibt. Und die Mutter und ich machen alles falsch, sind unfair, lieben ihn nicht, etc.

So war es auf jeden Fall am Anfang, vor knapp zwei Jahren.
Das hat meinen Schatz so belastet, dass sie in der Zwischenzeit eine massive Krise gehabt hat. Doch die war Auslöser, dass vor allem mein Schatz an ihrer Einstellung als Mutter gearbeitet hat. Nicht das sie ihren Sohn weniger liebt, doch sie macht sich nicht mehr so abhängig von seinen Aussagen und Reaktionen. Sie hat wirklich versucht, seelisch sich etwas abzugrenzen und solche Aussagen nicht als Angriff gegen sich sondern als Ausdruck der schwierigen Situation zu sehen. Das ist für eine Mutter ein sehr schwieriger Weg, aber aus meiner Sicht der einzig mögliche ohne sich als Mutter, als Paar, kaputt zu machen.
Die Folge davon ist, dass die Reaktionen auf solch ausfällige Aeusserungen durch meinen Schatz viel sachlicher ausfallen, was wieder dazu beiträgt, dass die Eskalationen von Anzahl und Intensität her abnehmen. Denn man kann einem Kind auch sehr ruhig und sachlich sagen, dass diese Aeusserung, die es gerade gemacht hat, sehr verletzend wahr. Und ich stimme Dir zu, mit 11 Jahren ist sie sehr wohl in der Lage, dies aufzunehmen und zu verstehen. Dies heisst leider nicht, dass sich rasch in eine Veränderung der Verhaltensweise auswirkt. Und doch können wir seither eine sehr langsame, aber doch erkennbare Besserung der Situation feststellen.

Auch von meiner Seite - ich habe keine eigenen Kinder - habe ich von Anfang an keine Handstände verführt, um dem Jungen um jeden Preis zu gefallen. Ich habe meine konsequente Linie. Wir unternehmen öfter etwas zu Dritt. Wenn er Unterstützung bei Aufgaben oder so braucht versuche ich mir Zeit zu nehmen. Doch wenn es nicht geht sage ich dies auch und dann ist es so.
Auf der anderen Seite zeige ich ihm auch meine Zuneigung. Sei dies mal mit Worten, sei dies mal mit einer Umarmung. Anfangs hat er dies geradezu abgelehnt, denn sein Vater ist nicht in der Lage, so Gefühle zu äussern. Doch in der Zwischenzeit hat sich dies beim Jungen sehr aufgetaut und er geniesst es zwischendurch richtig.

Du siehst, das Problem ist nicht so selten. Dies hängt wohl damit zusammen - dies ist meine ganz persönliche Meinung - das die Kinder den ausgezogenen Elternteil wie durch ein Sieb wahrnehmen. Was gut ist wird multipliziert in der Wahrnehmung und ergänzt durch Träume, wie der ideale Vater wohl sein sollte und was schlecht ist wird durch den Filter nicht durchgelassen und ausgeblendet.
Das schwierige daran ist, dass das Kind sich dessen kaum bewusst ist. Und darum wird alles bohren und erklären in diese nur Trotz und Gegenreaktionen auslösen. Das Kind muss von alleine, für sich, mit der Zeit diesen Filter langsam auflösen. Und ich bin überzeugt, dass mit zunehmendem Erwachsen werden, mit zunehmender bewussterer Wahrnehmung, dies auch geschieht.

Doch bis dahin braucht es sehr, sehr viel Kraft. Und Du musst der Mutter, Deiner Partnerin, eine grosse Stütze und Hilfe sein. Denn egal, wie Dich solche Aussagen der Tochter verletzen, Deine Partnerin als Mutter wird sie um ein vielfaches verletzender empfinden.
Versucht Euch ganz bewusst etwas abzugrenzen ohne die spürbare Zuneigung zur Tochter zu streichen. Wie schon gesagt, es ist schwierig doch es geht!!!

Ich wünsche Euch sehr, sehr viel Geduld und Glück dabei.


Herr-zliche Grüsse
Roland

Du kannst nur ein guter Freund für das Kind sein aber nie einen Vater ersetzen.
Sie ist noch jung und wird ihre Einstellung zum Berufsleben desöfters ändern.
Mit euren Aussagen dann geh doch zu deinem Vater ist völlig falsch, das Kind fühlt sich weggestoßen auch wenn sie es nicht zeigt somit wird es immer Konflikte geben.

schmusi

Auf diese Antwort hab ich gesagt das sie doch mal ihren vater fragen könne der hatt ne eigene Firma und auch Geld der könnte sich doch mit ihr mal nen schönen Tag in dresden machen.


Du glaubst nicht wie kinder sich solche Sätze zu Herzen nehmen.

schmusi

... ich bin auch allein erziehend und bin der festen Überzeugung, dass Kinder klare Ansagen brauchen.

1. Das ist deine Mutter und das ist dein Vater - Schwarzalbe, das wirst du niemals werden, du bist der Freund von Mama und Punkt. Sonst baust auch du an der (mindestens vom Kind konstruierten) Konkurrenz mit ... (ich habe das übrigens mit der "Adoptivtochter" nicht verstanden, hast du noch ein anderes Kind?)

2. Ich, Deine Mama, hab dich lieb. ... Leider kann und möchte ich nicht mehr mit Papa zusammen leben ... Ich bin mir sicher, Papa hat dich auch lieb. (Ich weiß ja nicht, wie das mit der Trennung gelaufen ist, vielleicht fühlt er sich bis heute noch verletzt - auch das kann man einem Kind sagen. Man kann ihm in dem Alter auch erklären, dass das sogar bei Erwachsenen manchmal durcheinander gerät, aber eigentlich nichts mit ihm, dem Kind zu tun haben sollte ...)

3. Ich, Deine Mama, möchte mit dir zusammen leben. Eine andere Möglichkeit steht hier nicht im Raum und ich würde sie auch nicht wollen. Wie sich der Kontakt mit Papa gestaltet, wird die Zukunft zeigen. Da habe ich (deine Mama) leider wenig Einfluss drauf. Das hängt von Papa und dir ab.

Und was die Freizeitmöglichkeiten angeht, da würde ich ganz einfach sagen, dass wir wenig Geld haben. Das ist so und leider im Moment nicht zu ändern. Da müssen die Kinder auch durch, denn so ist das Leben. (Und klare Grenzen schaden selten, will sagen, das würde ich gar nicht mit dem Mädel diskutieren, Fakten sind Fakten.)

Ich als Mutter des Kindes (und nicht als Lebensgefährte der Mama, das scheint mir eher schädlich) würde womöglich - ich kenne den Papa ja nicht - noch einmal auf ihn zugehen und versuchen zu verdeutlichen, dass es immer zwei Ebenen gibt und die bitte nicht durcheinander zu werfen sind: Die Paarebene ist Vergangenheit - die Elternebene ist Pflicht solange bis das Kind erwachsen ist. Und dann eine Regelung aushandeln (ohne Mamas Freund). Und wenn das nicht klappt, muss das Mädel auch damit klar kommen. Ist zwar doof, aber ist so.

lg

MM

Hallo Albe,

sehr schwierige, leider sehr oft eintretende Situation.
Ich denke schon das ein Kind mit 11 Jahren verstehen kann wenn kein geld da ist. Keine Frage, ihre enttäuschung kann ich verstehen. Und das könnt ihr ja selbst auch.
Ich verstehe euren Hintergedanken sie mal für längere Zeit zum Vater zu bringen: dort wird es dann nämlich genauso Alltag geben und nicht nur Zuckerl.
Was ich sehr schade finde und nicht wirklich nachvollziehen kann ist das Verhalten des Vaters.
Wenn ich es richtig rauslese dann ist die Situation zwischen Mutter und Vater so verzwickt das sie nicht mal mehr vernüftig über ihr Kind reden können.
Wäre aber sinnvoll dieses zu tun.
Auch wenn sie jetzt kein Paar mehr sind, so sind sie weiterhin BEIDE die Eltern des Kindes. Also haben auch BEIDE Pflichten die es gilt wahrzunehmen.
Wenn er sie regelmäßig sehen würde und sie dann mit ihm nur die Zuckerl erlebt ist das nicht verkehrt. Aber wenn er sich permanent verspätet, sich außer der Reihe nie meldet, die Zahlungen FÜR das Kind unregelmäßig kommen und so weiter, dann kann man nicht mehr von einer Pflichtwahrnehmung sprechen.
Hat sie mal versucht vernünftig Kontakt mit Hilfe Dritter (Jugendamt, Anwalt, Familienberatungsstellen) zu ihm aufzunehmen?
Vielleicht öffnet ihm das mal die Augen (vor allem was die Schule betrifft!).
Okay, sie muß ja nun nicht unbedingt Tierärztin werden, aber Tierpflegerin oder Tierarzthelferin oder sowas in der Richtung wäre doch auch sehr erstrebenswert.

Ich würde ihr auch deutlich und ruhig sagen das es sehr verletzend ist was sie so äußert.
Aber nur zu eurer Beruhigung: mein Sohn (8) sagt auch manchmal sehr verletzende Dinge wenn er was nicht bekommt oder was nicht nach seinem Kopf geht. Und auch dann sage ich ihm das er mich gerade sehr verletzt hat.
Er kann sehr wohl verstehen das man sich manche Dinge eben nicht leisten kann.
Oder das man dafür etwas tun muß.
Habt ihr ihr mal vorgeschlagen das sie sich selbst ein Taschengeld verdient? Das habe ich auch schon in diesem Alter gemacht: Babysitting, Auto putzen, Hund ausführen, kleinere einkäufe erledigt, Rasen mähen....ihr müßt als Eltern halt aufpassen das sie nicht über den Tisch gezogen wird und das sie nicht überfordert wird.

Ich wünsch euch alles Gute und viel Kraft!!!
Kelene

Ich: Allein erziehend 3 Kinder (6, 10, 13)

Also ich kenne das natürlich ALLES!

Mir ist es auch nicht Recht, was der KV (Kindesvater) so veranstaltet.

ICH bin IMMER die Blöde, denn ich habe den Alltag mit den Kindern. Der KV kann sich alles erlauben was er will und das ist natürlich cool. Angeblich bin ich zu streng und er ist locker (ich muss "streng" sein, denn sonst hätte ich mich schon...). Ich stehe nicht mit Rohrstock oder Gürtel hinter der Tür, aber es muss funktionieren und ich muss konsequent die Grenzen ziehen. Ich bin sehr liebevoll aber bestimmt.

Und der KV... wird in den Himmel gehoben, muss sich um NICHTS kümmern, außer den Dauerauftrag (wenigstens klappt das bei uns).

Aber: Ich versuche ihn nicht schlecht zu machen, zu vergleichen oder den Umgang zu unterbinden, denn:

Die Kinder müssen, meiner Meinung nach, ihren Vater so kennenlernen WIE er nun mal ist.

Haltet ihn aus eurem Familieneben raus. Verbietet auf keinen Fall den Umgang, das würde sie gegen euch aufhetzen.

Auch wenn sie keinen biologischen Vater hätte, der nicht zu Hause ist, ihr würdet trotzdem all' den Frust durchmachen müssen. Dann würde sie sich andere "Vorbilder" suchen. Das machen Kinder so. Die Eltern, bei denen man lebt, kapieren sowieso nichts. Das darf man nicht persönlich nehmen (denk an deine Jugend zurück).

Ihr seid ihr Hafen, in den Mann auch bei Sturm immer zurück kehren wird. Kinder wollen rum kommen, aber sie kommen immer wieder zurück, wenn das Hafentor nicht geschlossen wird.

Ich sage nur Vorpubertäre Phase (glaub mir), ihr werdet noch so Einiges mit ihr durchmachen auch ohne KV, benutzt ihn nicht als Sündenbock, damit erreicht ihr nur das Gegenteil.

Ihr macht euer Ding er seines. Kinder unterliegen immer äußeren Einflüssen und die brauchen sie um Erfahrungen zu machen. Aus Negativen lernt man wie aus Positiven.

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

... Ihr seid ihr Hafen, in den Mann auch bei...

da es hier um meine Tochter geht , will ich ein paar Worte dazu sagen.
Blut ist dicker als Wasser ..... bei mir nicht .
Ein Vater ist für mich jemand der an meinem bettchen wacht wenn es mir schlecht geht . Der sich mit mir freut wenn ich Prüfungen bestanden habe.
Der mich in den Arm nimmt wenn ihn brauche. Der schimpft wenn ich was verbockt habe und anschließend wieder mit mir lacht. Jemand der mein Leben mit mir teilt. Ob es nun der leibliche Vater ist oder nicht .....
Es war schon einmal der Fall , dass meine Tochter ein Treffen ausgemacht hat mit ihrem Vater . Von selbst meldet er sich ja nie . Mit mir redet er auch nicht , nicht per Post nicht per Tel. weil ich ihn vor 5 Jahren verlassen habe und er mich nun abgrundtief hassen muss. Also nimmt meine Tochter alles selbst in die Hand .... nur es kam schon vor das sie umsonst wartet ....
keine Entschuldigung nichts .....
Jetzt hatte sie Erfolg , war beim Vater ....klar er ist selbständig , hat seine Arbeit nicht unterbrochen , Samstag / Sonntag durchgearbeitet. Keine 5min Zeit für seine Tochter . Aber sie durfte wärend der Stallarbeit im Pferdestall mal reiten.... Klasse. da frag würde ich mich fragen ..... ob ich meinem vater überhaupt etwas wert bin .... ganz ehrlich. Ich habe auch irgendwo Eltern.... sicherlich .... ich war ihnen auch nie etwas wert. ich habe oft verzweifelt versucht nachdem ich mit 14 abgehauen bin und erst ein 3/4 jahr später mal nach mir gesucht wurde.... Kontakt aufzunehmen. Vergeblich . das versuch ich 1x auch 2x aber beim 3x aber dann gebe ich auf und nehme mein Leben doch selbst in die Hand. Freunde sind mir wichtiger als Familienangehörige ....
Ich bin durch meinLeben ein sehr starker Eigenbrödler geworden. Das soll mein Kind niemals erleben müssen. Wir machen meiner Tochter so ziemlich alles möglich. Sind eine funktionierende kleine Familie und lieben sie über alles. Doch wenn Kinder das wirklcih so sehen sollten..... das Familienangehörigen alles verziehen werden sollte. Dann lebe ich scheinbar in ner falschen Welt .
Und ich werden mein Kind sicherlich nicht ....wie hier genannt ... zum Vatter abschieben . Ich versuche ihr Leben soweit es mir möglich ist in geraden Bahnen laufen zu lassen . Aus ihrem Leben etwas zu machen .
Auf uns kann sie zählen ihr Leben lang .... vieleicht wacht sie irgendwann selbst mal auf und erkennt wer für sie da ist .... wenn nicht .... wer weiß !?
LG kexe

noch eins ....

ich bin der Meinung , der Mann der sich für mich mit Kind entschieden hat ... und über Jahre unser Leben teilt , der hat das Recht / sogar die Pflicht sich in meine Erziehung des Kindes einzumischen . Mit Lob und Tadel !!!!
Ich kann nicht von einem Mann verlangen mich mit Kind zu nehmen , sich unsere Sorgen anzuhören , für uns da zu sein und sich dann aber wiederrum aus allem rauszuhalten ..... Schwachsinn.
ZB ich kann nicht von meinem Schatz verlangen ....Ihr ein Eis zu kaufen und bei nem unaufgeräumten Zimmer den Mund zu halten. NEIN !!!!
Meine tochter soll nicht PAPA Sagen zu meinem Freund.
Das verlangt ja keiner . Aber ich und meine Tochter entscheiden gemeinsam ob der neue Lebenspartner zu uns passt oder nicht . Zugegeben ich mit dem Herz und sie Sympatie . Aber wenn Kind und nerer Lebenspartner sich nicht verstehen gehe ich diese Bindung NICHT ein. Entweder stimmt alles oder nichts !!!!
Auserdem bin ich als Mutti auch sehr froh wenn jemand da ist mit dem ich die " Erziehung " teilen kann. Ein neuer Lebenspartner geht mit mir eine BINDUNG ein mit allen drum und dran. Mit Kind und Maus !
Wenn es so wäre , dass Schatz nichts zur Erziehung beizutragen hat .... läuft es letztlich nur auf SEX hinaus und dazu brauch ich keine Beziehung das kann ich so haben.

WICHTIG !!!!!! ist hier nur ....und das ist GRUNDLEGEND !!!!! DAS BEIDE an einem Strang ziehen !

Und unsere Tochter weiß sehr wohl , dass wir sie lieben und eher unser Leben aufgeben würden als ihr was schlechtes zu wollen.

nUr der Vater Kind und uns Kontakt ist extrem daneben ....
LG kexe

Ich kann dich sehr gut verstehen.

Meine Kinder waren 2 (Tochter) und knapp 5 ( Sohn) bei der Trennung. Am Anfang hat ihr Vater sich noch gekümmert, allerdings immer lieber und mehr um unseren Sohn,
Dann war 2 Jahre Funkstille, nicht mal eine Karte zum Geburtstag.

Plötzlich war er wieder da, wollte unbedingt seine KInder regelmäßig sehen.Das ging 2 Jahre gut, dann wieder Funkstille.

Inzwischen sind meine/ unsere KInder 19 und 17 Jahre alt und haben ihren Vater seit über 6 Jahren nicht mehr gesehen. Der ist nämlich untergetaucht, geschweige denn zahlt er Unterhalt.

Siet über 6 Jahren übernimmt Carsten die Verantwortung und hat die Arschkarte gezogen. Denn rechtlich darf er nichts, aber moralisch ist er vor Gesetz verpflichtet.

Unser Sohn will kein schlechtes/kritisches Wort über seinen Vater hören, er verteidigt und hat die Hoffnung irgendwann eine plausible Erklärung von eben dem zu bekommen.

Unsere Tochter betitelt ihren Vater seid Jahren nur noch als ihren Erzeuger, mit dem sie nichts mehr zu tun haben will.

Ich habe niemals den Kontakt verhindert noch schlecht über ihren Vater gesprochen, aber wenn man sich selber den Ar... aufreisst und der andere sich einen Dreck kümmert, dann erscheint es einem selber als sehr ungerecht.

Unsere KInder wissen, das wir immer hinter ihnen stehen und das gab und gibt ihnen die Sicherheit und das Vertrauen nicht an dem nicht vorhandenen Interesse ihres leiblichen Vaters zu verzweifeln.

Ärger über den bespreche ich nur mit Carsten oder Freunden aber nicht mit meinen Kindern.

Und ja, Carsten wurde gefragt ob er Kinder hätte, ich sagte ja. Daraufhin die erstaunte Frage, wo die denn seien. Ich sagte, na bei uns zu Hause. Unser Gegenüber meinte: ach nee, ich meine eigene!

Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und gebe meiner Vorrednerin absolut Recht. Ein Vater ist nicht zwangsläufig wer KInder gezeugt hat, sondern wer sich kümmert und interesse zeigt. Ganz unabhängig davon ob leiblich oder nicht!!

Gruß Claudia

genauso halten wir das auch . Frust oder Ärger besprechen wir während wir mit unserem Hund Gassi gehen. Nur für uns . Wir reden in Ihrer Gegenward nie schlecht über ihren Vater.
Unterhalt kommt meist regelmäßig nur an Geb. und zu Weihnachten kommt meist keiner. Wir versuchen uns so über Wasser zu halten das wir nicht darauf angewiesen sind.
ja es ist schlimm . Wenn man sich [b]wie gesagt[/b] den Arsch aufreist .... selbst auf vieles verzichtet um dem Kind was möglich zu machen und sie rennen gerade dem hinterher der nichts tut .
ich versteh diese Welt ohnehin nicht .... und solche Denkweisen wohl auch nie
LG
Kexe

Das kann man nicht vergleichen. Wie können Erwachsene behaupten verstehen zu können, was in Kindern vorgeht und umgekehrt.

Denkt doch mal daran als ihr Kinder ward. Ihr hattet euer eigenes Bild und das war nicht das der Erwachsenen!

Aber: Wir sind erwachsen und können nicht verlangen, dass die Kinder uns verstehen. WIE DENN? Ihnen fehlen nun mal die Erfahrungen und das darf man ihnen nicht vorwerfen!

Erziehung ist Schwerstarbeit, aber dafür dürfen wir nicht die Kinder verantwortlich machen, denn WIR haben sie ins Leben geholt, sie haben uns nicht dazu aufgefordert, also haben wir nun mal die Verantwortung zu tragen, und das ist eine Last. Lasst sie nicht zur Last der Kinder werden, so werden die Kinder davon zerquetscht. Nehmt sie ihnen ab und irgendwann werden sie es uns danken!

Wer als Erwachsener das nicht kann, der ist zu bedauern und das werden die Kinder auch irgendwann sehen und dann sind DIESE Eltern(teile) nur zu bedauern.

Das ist meine Überzeugung.

Ihr wisst doch: Der Weg ist das Ziel!!!

@**be @**xe

Ich drück euch immer mehr die Daumen... ich würde euch im Sommer gern besuchen... bin eh in Fraureuth...

Mir ist da vorhin noch so ein Gedanke gekommen...
Ihr seh es als verlorene Zeit, bzw. als Zeit in der er sich nicht um sie kümmert, wenn sie ihm beim Trecker fahren zuguckt.. vergesst eines nicht dabei.. sie ist ihm in dem Moment einfach nur nah.. keiner der sie nervt... sie an ihre Pflichten erinnert...

Den Worten der Kräuterhexe und von humide ist fast nix hinzuzufügen...
Manchmal muss man auch über seinen Schatten springen können... Wieso meint ihr eigentlich, sie würde bei ihm in der Gosse landen.. Er hat sein Auskommen und ist unabhängig von anderen. Ihr wollt das beste für sie.. aber was will sie? Ihre Erfahrungen wird sie selbst machen müssen.. Nur weil ihr Kellner für unter Niveau haltet, muss das nicht so sein... Näheres gern per CM..