Der Ausflug

Ich war mal wieder zu Besuch bei meiner Exfrau.
Seit zwei Jahren hatten wir uns nicht gesehen, und sie sah immernoch so aus wie bei der Hochzeit.
„Die Kinder sind nicht da, falls Du die besuchen willst.“, war die freundliche Anrede.
„Ist ja o.k., ich hätte mich anmelden sollen.“
Aber so ist das nun mal, wenn man einen Job hat, in dem man sich die freien Tage nicht aussuchen kann.
„Wann kommen sie zurück, wo treiben die sich eigentlich immer rum?“, konnte ich mir natürlich nicht verkneifen zu fragen.
„Die sind beide auf einer Party bei Freunden, werden wohl erst morgen wiederkommen.“
„Und Du sitzt hier ganz allein und gehst nicht aus? Bist Du jetzt eine Hausfrau geworden?“
„Ach leck mich!“, war die bezaubernde Antwort.
„Gern, Du mußt mir nur sagen wann und wo.“

Dein Blick hätte mich töten können, aber Dein Mund konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Du bist verrückt.“

„Na klar, sonst hättest Du mich damals nicht gewollt, und ich wäre jetzt nicht hier.“

Nach diesem kurzen Wortgefecht wurde es eine Weile still.
Ohne etwas zu sagen, holtest Du eine Flasche Wein und zwei Gläser.
Über den Glasrand hinweg sahen wir uns in die Augen.
War da noch etwas über von dem Feuer der vergangenen Zeit?
Mir wurde etwas warm, das kam sicher von der aufgedrehten Heizung – Du mochtest es schon immer, wenn man im Haus auch ohne Kleidung nicht fror.

Nach der zweiten Flasche Wein und bei Deiner Lieblings-CD fragtest Du mich, ob wir, um der alten Zeiten willen, noch einmal miteinander tanzen.
Da ich die Tänze mit Dir immer gemocht habe, war ich sofort dazu bereit..
Allerdings ahnte ich noch nicht, dass Du „den“ Tanz meinst.
Erst, als ich sah, wie Deine Augen anfingen zu leuchten, erkannte ich etwas Besonderes hinter Deinem Wunsch.

Aber da war es schon zu spät.
Mit einer raschen Bewegung legtest Du Dein Shirt ab und hattst nur noch den – wie immer – ultra kurzen Rock an.
Deine Blicke forderten mich zur Revanche.
Natürlich war ich dazu bereit, kannte ich doch Deinen Körper von früher, und wußte, was Du damit alles anstellen kannst.
Als ich endlich aus Jackett und Hemd befreit war, hast Du mich gemustert wie ein frisch serviertes Steak.
„Na ja, ganz gut gehalten.“, war der einzige Kommentar.

Der Tanz begann wie immer.
Langsam, rhytmisch, voller Gefühl und voller Konzentration auf die Körperspannung.
Die Liederfolge war raffiniert augesucht.
Nach einem langsamen Stück kam ein Salsa, viel Tempo, tiefe Blicke in die Augen und unverkennbare Bewegungen des Körpers.
„Du hast immernoch soviel Schwung und Eleganz, dass mir schwindelig wird.“, war meine Reaktion auf den Tanzstil.

„Nichts verlernt, obwohl die Übung fehlt.“, war Deine Antwort.

„Dann lass uns üben.“ – mit diesen Worten hob ich Dich, wie früher schon, vom Boden und küßte in der Drehung Deinen Bauchnabel.

„Du Arsch, willst Du mich heißmachen?“
„Schaffst Du nicht, bin ich schon!“

Ohne Worte trug ich Dich zum Sofa, es braucht keine Antwort auf keine Frage…
Nachdem ich Dich auf dem Sofa abgelegt hatte, war zu erkennen, dass Du außer dem Rock nicht am Körper trugst.
Deine Augen sagten: „Komm!!“
Mein Körper hat das sehr wohl verstanden.

Meinen Kopf in Deinem Schoß versenkend, ließ ich meine Zunge da spielen, wo Du diese Musik am meisten magst.

Deine Liebesperle gedieh unter dem Spiel meiner Zunge prächtig.
Um nicht allein in den Genuss des Spieles zu kommen, hast Du Dich einfach mit einer raschen Bewegung gedreht, so dass wir uns gegenseitig mit Mund und Zunge verwöhnen konnten.

„Du weißt, was ich mag.“
Mit diesen Worten hast Du Dich dann umgedreht, und mir Dein süßes Hinterteil entgegengestreckt.
Ja, das wußte ich tatsächlich noch, wer kann das je vergessen?
Ohne weiteren Kommentar zog ich den Gürtel aus meiner Hose.
Ich schlang ihn um die Oberschenkel und zog ihn zu.
Das andere Ende gab ich Dir in die Hand.
Meine Zunge spielte nun nicht nur mit Deiner sehr feuchten Spalte, sondern auch mit Deinem Achterdeck.
Nach einer Weile wurde Dein Atem hektischer, Deine Bewegungen etwas unkontrolliert.
Dies ausnutzend, glitt meine Zunge immer wieder abwechselnd über Deine Schnecke und Deinen rückseitigen Eingang.
„Jetzt komm schon!“, war die Ermunterung, auch meinen Schwanz zu benutzen, um Dir Freude zu bereiten.
Ohne Probleme tauchte er in Dich ein.
Mit schwungvollen Bewegungen wie beim Tanzen, hast Du ihn ganz in Dir versinken lassen.
Nach wenigen Stößen war es bei Dir soweit.
Wie in einer Explosion kam Dein Orgasmus.
Begleitet von kurzen, schrillen Schreien, hast Du Deine Lust gezeigt.

Du hast Dich einfach nach vorn fallen lasen, und ich stand da mit aufgerichtetem Schwanz.
„Das geht so nicht, der geht mir so nicht aus dem Haus.“, waren Deine Worte, als Du ihn ergriffen hast, um ihn in Deinem Mund verschwinden zu lassen.

Dabei musstest Du mit der anderen Hand noch den Gürtel lösen, um Dich bewegen zu können.

Mit den Fingernägeln Deinen Kopf streichelnd, genoss ich Dein Blaskonzert.
Es gibt Sachen, die kannst Du außerordentlich gut.

Als Du gemerkt hast, dass auch ich in Kürze soweit bin, Dir mein Bestes zu geben, bist Du aufgestanden und hast ihn Dir wieder in die Venusfalle gesteckt.
Deine Beine nach oben hebend, habe ich tief in Dich hinein stoßen können.
Ich ließ mich einfach nach hinten fallen, dort stand zum Glück der Sessel, und habe Dich im Fallen auf mir gehalten.
Dabei war ich wohl bis zu Deinem Herzen vorgestoßen.
Nach einem kurzen Ritt kam ich mit einer Intensität, die ich schon lange nicht mehr gespürt hatte.

Wir redeten danach noch über unsere Kinder, das Wetter und die Welt.

Beim Abschied hast Du mich dann gefragt, wann ich die Kinder wieder mal besuchen will – dann schickst Du sie auf Party…..

Wer soll das denn verstehen?