Okay...
...ich bin ja auch Sub und als solche einem potenziellen Risiko ausgesetzt.
Da ich nicht mit Mr. Superdom, sondern mit einem Menschen verpartnert bin, der in der Lage ist, sich selbst zu hinterfragen, zu reflektieren und zu lernen, möchte ich gerade deswegen mit ihm zusammenbleiben. Alle anderen können ja den Superdom nehmen.
Nun haben wir verschiedene Stimmen gehört, die auf keinen Fall sich auf einen solchen Dom einlassen wollen. Jetzt fände ich es spannend, die Stimmen zu hören, die sagen: "Mmmhh - das Problem kenne ich auch. Diese Befürchtungen, dass ich in einen Schlagrausch kommen KÖNNTE, hatte ich auch. Die Befürchtungen sind begründet / unbegründet, weil.....
Man könnte dieses oder jenes versuchen."
Ich finde es genial, wenn das, was er mit mir tut, meinen Dom erregt.
In dem anderen thread
Die Grenze?
gab es schon einige sehr konstruktive Ansätze
Zitat day&night
ein stichwort eine handlung einbauen als bremse . die einlenkt nicht beendet
Dies wäre quasi ein Handlungswechsel, der das Erregungslevel regulieren hilft. Ähnlich funktioniert es ja auch beim Blasen: wenn ich von Blasen auf Lecken wechsele oder von Blasen auf Handjob - dann sackt das Erregungslevel auch ein wenig und kann wieder aufgebaut werden.
Zitat Gerdom
Innehalten, beobachten, zurücktreten oder ihr sehr nahe treten, ihre Signale deuten, das sind sicherlich die besten Kontrollinstrumente.
Zitat Stephensson art_of_pain:
konditioniere ich mich, alle fünf Minuten für zehn Sekunden eine Wahrnehmungspause einzulegen. Geht es um Bondage, konditioniere ich mich, bei jedem Griff nach einem neuen Seil kurz innezuhalten. Spiele ich mit Wachs, zwinge ich mich, bei jedem Griff nach einer neuen Kerze mit Flüssigwachsvorrat kurz das Befinden meiner Sub zu erkunden. Ich bin sicher: jeder findet seine Aufhänger-Situationen.
Hier kann die bewusst durchgeführte Wahrnehmung - natürlich am besten die Wahrnehmung auf Subbie richten
- helfen, das Erregungsniveau ein wenig herunterzufahren. Bei regelmäßiger Durchführung, passiert das, was Stephensson Konditionierung nennt.
Die bewusste Wahrnehmung in bestimmten zeitlichen Abständen wird irgendwann automatisch und reflexartig erfolgen, ohne dass Top dies planen oder sich vornehmen muss - er kommt automatisch ein klein wenig herunter.
Die Ansätze gefallen mir als Sub schon ganz gut
- so werde ich bei einer ordentlichen Risikokontrolle der Geilheit meines Doms wenigstens nicht beraubt.
Viele Grüße
Angelika
- helfen, das Erregungsniveau ein wenig herunterzufahren. Bei regelmäßiger Durchführung, passiert das, was Stephensson Konditionierung nennt. 
- so werde ich bei einer ordentlichen Risikokontrolle der Geilheit meines Doms wenigstens nicht beraubt. 
