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Wirkung der Pille bei zu vielen Männlichen Homonen?

******ara Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Wirkung der Pille bei zu vielen Männlichen Homonen?
Ich habe gehört das es vorkommen soll, das die Wirkung der Pille beeinträchtig wird wenn man zu viele männliche Homone besitzt.

Ich habe zwar nur ein leichtes Homonungleichgewicht, dennoch würde ich es gerne wissen, welche Auswirkungen das haben kann.

Ich nehme jetzt schon seit einiger Zeit die Pille aufgrund einer Homontherapie und nun auch als Verhütung zusätzlich. Es ist mir vorallem für den späteren Verlauf meiner Beziehung wichtig.

Shara ~
*****a22 Frau
163 Beiträge
Ich bezweifle...
das das irgend welche auswirkungen haben kann vor allem wenn du sagst das die Schwankungen minimal sind.Hast du das denn schon einmal Untersuchen lassen durch was das kommen kann? Und wenn ja müsste der Arzt dich ja auch darüber aufklären wenn es irgend welche Auswirkungen auf die Pille haben würde ! Ich glaube es aber ehrlich gesagt nicht!
Wenn du dir aber unsicher bist würde ich zur sicherheit(so wie immer) einen Doc aufsuchen!

Liebe grüße
Pecura
über die auswirkungen während der zeit der einnahme kann ich dir leider nichts sagen, ich weiß aber wenn man zu viele männliche hormone hat, es nach dem absetzen leichter zu einer schwangerschaft kommt als wenn man einen normalen hormonhaushalt hat. einer freundin wurde damals die pille deswegen verschrieben und nachdem sie diese wieder abgesetzt hat wurde sie sofort schwanger. weiß zwar nicht ob du auch darauf hinarbeitest aber denke dass ist in deinem fall immer gut zu wissen...

lg suessepaar2
******ara Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
ich war deswegen beim arzt und mir wurde auch aus diesem Grund die Pille verschrieben. Aber was ich wissen wollte ist, ob sie nun auch als Verhütung zur Sicherheit dienen kann, selbst wenn ich einen leicht veränderten Homonhaushalt habe.

Shara ~
an shara : grundsätzlich ja..
also ich bin keine ärztin kann nur darüber berichten wie es bei einer freundin war und bei ihr hatte die pille natürlich ihre normale wirkung, also den schutz vor einer schwangerschaft, aber was ich gerne wissen würde was hat denn dein arzt dazu gesagt???
normalerweise fände ich es für selbstverständlich dass der arzt einen darüber ausreichend infromiert

lg suessepaar2(w)
In der Anti-Babypille befinden sich Östrogene die dem Körper eine Schwangerschaft vorspielen und verzögern Zwischenblutungen. Wenn man zuviel Testosteron in sich hat, wird es vom Körper in Östrogene umgewandelt. Das bedeutet, die Wirkung der Pille müsste sich verstärken.

Das Problem ist allerdings dabei, das wenn der Hormonhaushalt zu stark verändert wird, es später schwierig wird gewollt schwanger zu werden. Viele Frauen die über einen sehr langen Zeitraum hinweg die Pille genommen haben, haben später Schwierigkeiten ein Kind zu bekommen. Es dauert sehr lange bis sich der Hormonhaushalt wieder einstellt, bzw. wenn er sich dannach wieder einstellen kann. - Deshalb ist die Pille ziemlich scheiße!

Eigentlich müsste sich das Testosteron von selber in Östrogne umwandeln. Ich frage mich, was die Pille dabei für eine Rolle spielen soll? Vermutlich wird sie durch die zusätzlichen Östrogene verhindern, das das Verhältnis von Testosteron zu den Östrogenen nicht überhand nimmt? Die Folgen wären, Akne, starke Gefühlsschwankungen, verschlechterung der Cholesterinwerte, depression, Haupthaarausfall und andererseits vermehrter Haarwuchs. Hat aber auch Vorteile. Nach Wiki, erhöht das die Libido und das mathematische Verständnis. Coool!


PS: Ich bin kein Arzt. - Würde aber gerne Wissen, ob ich da richtig liege.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Nicht so ganz richtig, aber ganz gut. Das mit dem "die Pillenhormone gaukeln dem Körper eine Schwangerschaft vor" ist zwar eine nette Eselsbrücke, trifft aber nicht ganz den Kern. Grob gesagt, gleichen Mikropillen vor allem auch Hormonsprünge aus, welche letztlich einen Eisprung auslösen würden. Deshalb kann auch in Östrogen umgewandeltes Testosteron (was aber nur zu einem sehr kleinen Teil geschieht) nicht die Pillenwirkung verstärken. Viel hilft viel gilt hier nicht. Es kommt auf einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel an (deshalb auch die bei der Pille wichtige regelmäßige Einnahme). Da aber vermutlich gleichmäßig Testosteron umgeandelt wird, hat es keinen dirkekten Einfluß auf den Eisprung.
Der zu hohe Testosteronspiegel ist ja auch kein Ungleichgewicht auf einer Wippe, daß man mit entsprechend hohen Östrogenwerten augleichen kann (zumindest nur in wenigen Fällen). Deshalb kommt es auf die Ursache der Hormonstörung an, ob die Pille verhütend wirkt. In den allermeisten Fällen wohl schon, aber letztlich kann es Dir nur Dein Arzt sagen, der Deinen Hormonhaushalt kennt.

Wenn eine Frau die Pille absetzt, dann muß der Körper wieder eine eigene Hormonproduktion ankurbeln. Eventuelle Schwierigkeiten mit der Periode oder dem Eintreten einer Schwangerschaft haben also nix mit "Restbeständen" der Pillenhormone zu tun. Es ist einfach wie in der Pubertät - die Hormonproduktion muß anlaufen. Bei der einen Frau klappt das reibungslos, bei einer anderen stellt sich die Regelmäßigkeit erst zögerlich ein (wie eben auch der Zyklus in der Pubertät zunächst unregelmäßig sein kann).
@Bohemier, ein bisschen Fachsimpeln.
Gleicht die Pille denn wirklich Hormonsprünge aus, im Sinne von ausgleichen? Oder unterdrückt sie sie nur durch einen überhöhten Östrogenanteil?

So das Hormonsprüge zwar trotzdem auftreten, aber wirkungslos werden. Also der Wirkstoffspiegel durch überdosis von Östrogenen (wobei ja auch noch andere künstliche Hormone zugesetzt sind) diese im Vergleich klein ausfallen lassen. - Naja, ich kann mir auch vorstellen, das es eine "intelligente Pille" gibt, die nach Bedarf die nötigen Hormone frei gibt um den Haushalt aus zu gleichen.

Es geht ja vorallem darum den Östrogenpegel hoch zu halten, da bei geringen Mengen die Eireifung und den den Eisprung fördern. Bzw. die Empfängnis. - Wenn es also um einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel geht, meinen wir doch eigentlich das der Anteil an Östrogenen nicht sinkt. - Zuviel, wäre nur schlimm im Sinne von Bewußtseinsveränderung, etc ... was damit alles an Nebenwirkungen verbunden ist. Ältere Pillen, die wesentlich überdosierter waren, haben früher ja auch funktioniert.

Es kommt auf einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel an (deshalb auch die bei der Pille wichtige regelmäßige Einnahme). Da aber vermutlich gleichmäßig Testosteron umgeandelt wird, hat es keinen dirkekten Einfluß auf den Eisprung.

Wie wäre das jetzt in dem Fall der Threadstellerin zu deuten. Wenn sie ein Hormonungleichgewicht hat, dann heißt das, dass das Testosteron und Östrogene, hier leicht, mehr schwanken. Die Pille die sie nimmt müßte also stärker gewählt werden, um den ungewöhnlich schwankenden Östrogenhaushalt besser ausgleichen zu können, als sie das ohne ihr Hormonungleichgewicht müsste. Aber wenn wir hier von "leichtem" Ungleichgewicht reden, dann liegt das sicherlich innerhalb der Toleranzen! Der Arzt der die Pille verschrieben hat, wird darauf wohl geachtet haben.

Was das Testosteron angeht. Wenn du sagst das, das nur konstant und geringfügig umgewandelt wird. Dann werden diese Schwankungen wohl nicht vom Körper selbst reguliert werden können. Und es gibt dann keine verstärkende Wirkung. Alles klar.


Der zu hohe Testosteronspiegel ist ja auch kein Ungleichgewicht auf einer Wippe, daß man mit entsprechend hohen Östrogenwerten augleichen kann

So hatte ich mir das gedacht. Wenn das Testosteron nicht umgewandelt werden kann, könnte man doch einfach denken, mehr männliche Hormone
-> weniger Platz für Östrogene. Höheres Empfängnisrisiko. Naja. - Dann kann Testosteron also nicht die Wirkung der Pille beeintächtigen? Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Ich habe gehört das es vorkommen soll, das die Wirkung der Pille beeinträchtig wird wenn man zu viele männliche Homone besitzt.

Also, ich ziehe dann mal meine Behauptung, dass erhöhte Testosteronproduktion die Pillenwirkung begünstigt wieder zurück. Und lass mich da gerne noch eines besseren belehren.

PS: Was die Hormonteraphie angeht, werden dir da wohl Östrogne gespritzt, oder? Gegen Wechseljahrbeschwerden, oder Krebs? Dann wäre die Pille glaube ich in der Zeit der Behandlung, zwar nötig, aber fast überflüssig. Oder sie bringt nicht viel, da die Theraphie nur minimal entgegenwirkt? - Ein Arzt muss her!!!!!! *zwinker*
******ara Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe die Pille als einziges Therapiemittel verschrieben bekommen. Meine Ärztin meine das das reichen würde. Aber ich habe die Pille ja damals nur als Homonausgleich bekommen. Von Verhütung war da noch keine Frage, weil es nicht nötig war.

Meinen nächsten Termin habe ich bald, mal sehen was der bringen wird.

Dennoch muss ich zugeben das ich jetzt leicht Verwirrt bin. Es gibt viele Gute erklärungen die mir gepostet wurden, aber es ist schwer zu entscheiden welcher man seine Aufmerksamkeit zuwenden soll. Ich werde wohl doch am besten mit meiner Fraunärztin reden. Sie wird wissen was zu tuhen ist.

Danke an alle Antworten

Shara ~
dein frauenarzt...
....sollte eigentlich so kompetent sein das er dir deinem hormonspiegel angemessen eine pille verschreibt die auch bei dir wirkt. da der markt der pillen so groß ist, würde ich mir vielleicht eine 2. meinung einholen. dies kann man auch online in sogenannten online-sprechstunden machen wenn du ganz genau weißt wie dein hormonspiegel ist.

lg traumhochzeit
******ara Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Also ...
die Homonspiegelmessung wurde bei mir gemacht.
Ich habe aber noch mal nachgefragt und sie meinte das es keine Nebenwirkungen geben sollte.

Leider wurde festgestellt, das du Pille meine Blutwerte teilweise negativ verändert hat.

Kennt wer eine gute Alternative zur Pille. Ich habe von Stäbchen gehört, die in den Oberarm injekziert werden und 3 Jahre halten.
Bringen die viel?

Shara ~
*****a22 Frau
163 Beiträge
ja klar
dient dies natürlich auch der Verhütung.Es nennt sich implanon es wird an der innenseite des Oberarms eingesetzt und ist ungefähr 4 cm lang(also nicht sehr groß) es setzt dann täglich eine bestimmte Menge an Hormonen frei die dem Empfängsnisschutz dienen.Was anders ist bei diesem hormon stäbchen ist das es Östrogenfrei ist(kann zu Gewichtszunahme führen)
Aber das kannst du auch alles noch einmal googlen.
Ich selbst habe das Stäbchen gehabt,hatte auch keine Probleme damit es hatte sogar einen guten Nebeneffekt meine Regel ist nach ungefähr einem Monat ausgeblieben also ich hatte dann drei Jahre meine Regel nicht mehr.Aber das ist bei jedem unterschiedlich ich würde mich aber hinsichtlich des stäbchens noch einmal ausführlich beraten lassen (gerade in deiner speziellen Situation) und fragen ob das implanon überhaupt für dich geeignet ist.Wie gesagt ich habe es ganz gut vertragen das einzige was bei mir danach aufgetreten ist war das meine Regel danach erst einmal sehr unregelmäßig war und bei mir anschließend Zysten entstanden sind.Und beim raus nehmen hat der Arzt das implantat nicht mehr gefunden...
Also wie gesagt ist aufjedenfall auch eine möglichkeit um zu verhüten aber ich würde mich definitiv noch einmal beraten lassen!
(du kannst auch einfach mal hier im forum bei der suche implanon eingeben da wurde auch schon einmal des öfteren drüber diskutiert)

Liebe Grüße
Antiandrogene Wirkung
Hallo!

Es gibt Pillen mit einer "antiandrogenen" Wirkung, dazu gehört z. B. die "Neoeunomin". Ob Deine Pille auch zu dieser Gruppe gehört, müsste eigentlich in dem Beipackzettel stehen.

Diese Pillen sollen u. a. das Hormonungleichgewicht ausgleichen - sind aber genauso auch ein Empfängnisverhütungsmittel - und werden daher zu Therapiezwecken bei zu vielen männlichen Hormonen eingesetzt.

Bei richtiger Einnahme (Pünktlichkeit, richtiger Einnahmebeginn, keine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, keine Magen-Darm-Erkrankung und und und) dürfte auch der Verhütungsschutz gewährleistet sein.

Da ich aber auch kein Arzt bin, würde ich IMMER bei solchen schwerwiegenden Fragen den Gynäkologen fragen. Schließlich ist ein Baby eine Entscheidung fürs Leben *zwinker*

Liebe Grüße,

Vi
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