Puh, umfangreich und komplex.
Ich steig mal mitten im Thema ein :
Es ist aus deiner Sicht "nicht nötig".
Aber, hmm es liest sich, als wenn ein sogenannter Zwang sein Kick wäre.
Wenn dem so ist, dann wäre das quasi , aus seiner Sichtweise heraus,
eben doch nötig.
Der Gedanke kommt mir auch, wegen dieser geschriebenen Zeilen :
Ich sag dazu einfach mal Interessenskonflikt oder auch
unterschiedliche Bedürfnisse/unterschiedliche Bedürfnislage.
Oder halt, ganz einfach, unterschiedliche Vorstellungen.
Oder halt unterschiedliche Rollenverständnisse.
Bzw. Anforderungen/Vorstellungen an eine Rolle.
Es ist natürlich ein Unterschied, ob etwas gefordert oder eingefordert wird./
( werden " muß")
Oder ob es ausreicht zu Etwas aufzufordern - dem dann freiwillig nachgegangen wird.
Oder Mensch eben etwas einfordern muß - was dann ggf. "erzwungen werden muß".
"Zwingen müssen" ist nicht "Jedermanns Kink".
Meiner persönlich auch überhaupt nicht.
Persönlich denke ich auch - nur im ssc BDSM Bereich, dazugesagt !-
" Je weniger Mensch sich selbst erlaubt , desto mehr ist er auf "Zwang" angewiesen. Bzw. kann "Zwang" erotisiert werden.
Je mehr "Widerstand", desto intensiver muß dann "ein Zwang" ausfallen.
Woraus sich die Frage ergibt :
Wo und wie unterscheidet man "BDSM SSC Zwang(sanwendung)
von "banaler Nötigung " ?
Wo der eine Mensch noch denkt und empfindet: " fühlt sich ssc -bdsmmäßig an",
kann für einen anderen Menschen schon längst eine Grenzen überschritten sein
und das als unschöne Nötigung gesehen/empfunden werden.
Was hier auch schon angesprochen wurde,
dieses :
Rein theoretisch ist sein Wunsch/Vorstellung ja auch nachvollziehbar:
Ich sag dazu immer : Die eigene Geilheit wächst auch an der sexuellen Erregung des Gegenübers.
Was will Devotion denn beim Gegenüber spüren ?
Den Willen, die Präsenz des Gegenübers, würd ich sagen.
Je mehr sich also der Part zurück zieht, der die "aktive",
führende, dominante Rolle inne hat, desto weniger ist davon dann auch zu spüren.
Ein Schlüsselabsatz ist für mich aber dieser hier :
Nach meiner Erfahrunhg hat gerade BDSM immer etwas mit Grenzen zu tun.
Grenzen er-kennen ( bei sich selbst und beim Gegenüber).
Klingt einfach, kann voll kompliziert sein und ist m.E. ein lebenslanger Prozeß.
Grenzen sind ja auch nichts statisches.
Die verändern sich im laufe des Lebens, AUCH mit gemachten Lebenserfahrungen.
Oder halt eben, weil der eigenen Körper oder die eigene Seele/Psyche
Mensch "dazu zwingt".
Dom hat Grenzen, Sub hat Grenzen.
Wer sieht, erkennt und akzeptiert welche ?
Bei sich selbst- beim Gegenüber ?
Und wie führt man über Grenzen ?
Oder wird gerne selbst über Grenzen geführt ?
Dominanz oder Selbstschutz ?
Und die bereits hier gestellte und wichtige Frage :
Was macht dir wirklich Spaß an deiner dominanten Seite ?
Was willst du ?
Ob nun auf dominanter, devoter,
oder auf sadistischer oder masochistischer "Seite".
Generell denke ich, wenn ein Interessenskonflikt besteht,
dann wird man diesem nicht ausweichen können.
Mit keinem Verhalten.
Von daher ist es gut zu wissen, was man selbst denkt, fühlt
und will.
Um sich selbst und seine eigene Position vertreten zu können.
Ich steig mal mitten im Thema ein :
es ist nicht meine Absicht ihn damit für bockiges Verhalten zu belohnen, sondern ihm zu zeigen, das es überhaupt nicht nötig ist so zu reagieren, weil mir seine Unlust durchaus bewusst ist und ich im Hinterkopf schon eine Belohnung eingeplant habe.
Es ist aus deiner Sicht "nicht nötig".
Aber, hmm es liest sich, als wenn ein sogenannter Zwang sein Kick wäre.
Wenn dem so ist, dann wäre das quasi , aus seiner Sichtweise heraus,
eben doch nötig.
Der Gedanke kommt mir auch, wegen dieser geschriebenen Zeilen :
Nicht, das ich das nicht wollte und mich nicht trauen würde, aber auch da erwische ich ihn oft auf dem falschen Fuß, weil es für ihn der falsche Zeitpunkt ist.
Auch da kam schon der Vorschlag von ihm ihn einfach smig festzusetzen damit er gezwungen ist mir zuzuhören, aber sowas widerstrebt mir total und das sage ich auch.
Auch da kam schon der Vorschlag von ihm ihn einfach smig festzusetzen damit er gezwungen ist mir zuzuhören, aber sowas widerstrebt mir total und das sage ich auch.
Ich sag dazu einfach mal Interessenskonflikt oder auch
unterschiedliche Bedürfnisse/unterschiedliche Bedürfnislage.
Oder halt, ganz einfach, unterschiedliche Vorstellungen.
Oder halt unterschiedliche Rollenverständnisse.
Bzw. Anforderungen/Vorstellungen an eine Rolle.
Es ist natürlich ein Unterschied, ob etwas gefordert oder eingefordert wird./
( werden " muß")
Oder ob es ausreicht zu Etwas aufzufordern - dem dann freiwillig nachgegangen wird.
Oder Mensch eben etwas einfordern muß - was dann ggf. "erzwungen werden muß".
"Zwingen müssen" ist nicht "Jedermanns Kink".
Meiner persönlich auch überhaupt nicht.
Persönlich denke ich auch - nur im ssc BDSM Bereich, dazugesagt !-
" Je weniger Mensch sich selbst erlaubt , desto mehr ist er auf "Zwang" angewiesen. Bzw. kann "Zwang" erotisiert werden.
Je mehr "Widerstand", desto intensiver muß dann "ein Zwang" ausfallen.
Woraus sich die Frage ergibt :
Wo und wie unterscheidet man "BDSM SSC Zwang(sanwendung)
von "banaler Nötigung " ?
Wo der eine Mensch noch denkt und empfindet: " fühlt sich ssc -bdsmmäßig an",
kann für einen anderen Menschen schon längst eine Grenzen überschritten sein
und das als unschöne Nötigung gesehen/empfunden werden.
Was hier auch schon angesprochen wurde,
dieses :
Da mein Verständnis ein anderes ist und wir mittlerweile fast 3/4 FemDom spielen bin ich emotional nur noch bei seinem Erleben und seiner Erfüllung und lasse mich dabei gänzlich außen vor.
ordne ich aus persönlichem Empfinden heraus, auch eher unter submissiv, devot ein.Rein theoretisch ist sein Wunsch/Vorstellung ja auch nachvollziehbar:
Sein Rollenverständnis beinhaltet darüber hinaus, dass ich Lust im Sinne sexueller Erfüllung finde, sprich ich tue mit ihm was mich aufgeilt, egal ob ihm das gerade passt oder nicht. Sprich ich sollte so geil davon werden, dass ich nur noch Lust auf meinen Sex und mein Verlangen habe und ihn als Mittel zum Zweck nutze.
Ich sag dazu immer : Die eigene Geilheit wächst auch an der sexuellen Erregung des Gegenübers.
Was will Devotion denn beim Gegenüber spüren ?
Den Willen, die Präsenz des Gegenübers, würd ich sagen.
Je mehr sich also der Part zurück zieht, der die "aktive",
führende, dominante Rolle inne hat, desto weniger ist davon dann auch zu spüren.
Ein Schlüsselabsatz ist für mich aber dieser hier :
Ich lasse es nicht zu, dass er mich da geil macht. Das endet dann entweder in seinem "ich bin ein Versager als Dom" (was er wirklich nicht ist) oder darin, das ich es zulasse, dass er meine Grenzen völlig übertritt ohne das er davon etwas mitbekommt.
Das wiederrum führt dazu, dass ich einerseits mich auf ICH6710Sub gar nicht mehr einlasse-Angst vor Grenzübertritt- und andererseits weiter in die FemDom Rolle flüchte, weil ich ja da bei meinem Rollenverständnis cool bleiben kann.
Das wiederrum führt dazu, dass ich einerseits mich auf ICH6710Sub gar nicht mehr einlasse-Angst vor Grenzübertritt- und andererseits weiter in die FemDom Rolle flüchte, weil ich ja da bei meinem Rollenverständnis cool bleiben kann.
Nach meiner Erfahrunhg hat gerade BDSM immer etwas mit Grenzen zu tun.
Grenzen er-kennen ( bei sich selbst und beim Gegenüber).
Klingt einfach, kann voll kompliziert sein und ist m.E. ein lebenslanger Prozeß.
Grenzen sind ja auch nichts statisches.
Die verändern sich im laufe des Lebens, AUCH mit gemachten Lebenserfahrungen.
Oder halt eben, weil der eigenen Körper oder die eigene Seele/Psyche
Mensch "dazu zwingt".
Dom hat Grenzen, Sub hat Grenzen.
Wer sieht, erkennt und akzeptiert welche ?
Bei sich selbst- beim Gegenüber ?
Und wie führt man über Grenzen ?
Oder wird gerne selbst über Grenzen geführt ?
Dominanz oder Selbstschutz ?
Und die bereits hier gestellte und wichtige Frage :
Was macht dir wirklich Spaß an deiner dominanten Seite ?
Was willst du ?
Ob nun auf dominanter, devoter,
oder auf sadistischer oder masochistischer "Seite".
Generell denke ich, wenn ein Interessenskonflikt besteht,
dann wird man diesem nicht ausweichen können.
Mit keinem Verhalten.
Von daher ist es gut zu wissen, was man selbst denkt, fühlt
und will.
Um sich selbst und seine eigene Position vertreten zu können.