Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1027 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
865 Mitglieder
zum Thema
Schmerzen: ruhig ertragen oder hinausschreien?83
Folgendes: Wenn ich Schmerzen empfange, bin ich dabei die meiste Zeit…
zum Thema
Wie geht ihr mit dem Thema Vorhautverengung um?23
Das ist ein Thema das mich seit Jahren begleitet hat und mich auch…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Darmspielegung - Hilfe!

****_nw Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Wie ich hier so merke, bin ich scheinbar nicht genug aufgeklärt worden. Der hat mir son Zettel mitgegeben, auf dem alles drauf stand. Das Gespräch selbst hat vielleicht 10min gedauert.
Ich meine auch, daß meine Ma damals bei meiner Oma auch mit rein durfte, als die das mal machen lassen mußte.
Wenn mein Bruder nicht mit rein darf, weiß ich nicht, ob ich das durchstehe, bin bei sowas ziemlich nah an Wasser gebaut.
****y34 Frau
365 Beiträge
popy
Das scheint mir auch so, mit dem Gespraech meine ich.


NEEE unbedingt ne Kurznarkose geben lassen, das ist echt was wert. Du bist dann echt fuer die Zeit der Untersuchung ganz weg und merkst gar nix von allem.

Nicht jetzt reinsteigern und jetzt noch kurz vorher Panik bekommen, die Untersuchung selber ist mit Narkose WIRKLICH kein Problem.

Alles Gute, halt die Oehrchen steif!
[b]ganz doll die Daumen drück[/b]

Wir denken alle an Dich...

Und warten gespannt auf Deinen Bericht!

*bussi*
Ich Denke auch ganz sehr an dich
und drücke dir ganz fest die Daumen !! *lol*
****_nw Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Danke, danke, danke!!!
Das ist wirklich so lieb von euch!!!! Wie kann ich euch nur danken?
Je nachdem wie es mir nachher geht, gibts später oder morgen nen Bericht, wie es glaufen ist.
****_nw Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben,

ich habe es wirklich unbeschadet überstanden.
Es war ähnlich, wie ihr es mir schon gesagt habt....
Zu allererst durfte mein Bruder doch mit rein. Erst hieß es am Empfang, wissen wir nicht, der Raum ist so klein; müssen sie die Kollegin fragen. Die hat das allerdings überhaupt nicht problematisiert und er durfte mit rein (sooo klein war der Raum auch gar nicht). Dann habe ich diese besagte OP-Hose bekommen und mußte mich da hinlegen. Und von wegen steril, ich durfte sogar meinen Pulli und die Socken anbehalten. Nachdem wir dann nochmal endlos gewartet haben, wie schon auf die Untersuchung selbst, kam der Arzt dann endlich, hat mir den Zugang in den Arm gelegt und mir recht schnell die Spritze gegeben. Davon sind mir dann schon innerhalb von 10 Sekunden die Augen zugefallen und ich habe nicht mehr wirklich was mitbekommen. Über den Untersuchungshergang kann ich also gar nichts berichten. Werde meinen Bruder aber nochmal interviewen. Irgendwann bin ich dann quasi "wach" geworden, da war aber schon alles vorbei.
Was wirklich unschön war, war die Art und Weise der.... Abfertigung will ich es mal nennen. Der Arzt war ja schon im Vorgespräch nicht wirklich informativ und gesprächig und hat gestern ca. 10 worte mit mir gesprochen. Außerdem mußten wir recht lange warten, bis wir dann endlich dran waren, weil grad vorher noch eine Spiegelung im Gange war. Fand ich nicht wirklich prickelnd, weil ich natürlich total nervös und am zittern war und es dann auch endlich hinter mich bringen wollte. Im Untersuchungsraum war es ja auch das Gleiche. Danach durfte ich nicht mal mehr ein paar Minuten liegenbleiben sondern wurde von der "freundlichen" Arzthelferin dazu aufgefordert mich doch mal schnell hinzusetzen und dann anzuziehen, bevor ich wieder einschlafe. Den Krankenschein haben sie mir dann so zwischen Tür und Angel in die Hand gedrückt und mir dabei auch netterweise mitgeteilt, daß das Ergebnis zur Hausärztin (und auch zu mir, auf meinen ausdrücklichen Wunsch) geschickt würde. Der Arzt selbst war dabei nicht zugegen und hat wohl nur direkt nach der Untersuchung gesagt, daß dabei noch nichts schlimmes aufgefallen wäre. Jetzt muß ich ca. 1,5 wochen warten, bis der endgültige Befund eintrudelt. Warum das alles so holterdipolter ging habe ich dann draußen gesehen.... die haben nur bis 13 Uhr Sprechstunde gehabt und wollten anscheinend, da es auch schon nach 13 UIhr war, Feierabend machen. Hätte ja wenigstens erwartet, daß der Arzt selbst nochmal mit mir spricht. Ich dürfe mit dem Ergebnis ja nochmal zu ihnen kommen, aber wenn meine Hausärztin mir dazu auch genug sagen kann, werde ich darauf wohl dankend verzichten.
Allen denen sowas mal bevorsteht kann ich nur raten, einen besseren und freundlicherwen Arzt auszusuchen!
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
unprofessionelles Betragen
@**py

Glückwunsch, dass du es überstanden hast *blume*

Vom der Praxis eine sehr rüde, unprofessionelle Vorgehensweise. Aber leider weiß man sowas erst hinterher. Die Zeit, bis das Ergebnis vorliegt ist immer lang.

LG aficionados *cool*
****y34 Frau
365 Beiträge
@popy
Ich hatte das beinahe gestern schon zu dir sagen wollen, aber ich wollte dich dann nicht noch mehr beaengstigen.

Bei einer solchen Untersuchen, die relativ beachtliche Risiken hat, nur mal so ein Schwupp-die-Wupp Gespraech anzustellen ist an der Grenze zu unserioes! Einen aus dem Aufwachzimmer zu komplimentieren ist auch was frech. Das mit dem Befund ist der Hammer, und dass es direkt kein Nachgespraech gibt, ist schlichtweg nicht akzeptabel, denn das gehoert dazu und wird bestimmt auch fein saeuberlich abgerechnet....

An sich wird die Untersuchung in einer von der Praxis separaten OP-Zone und nicht in einem Kabaus durchgefuehrt...

Finde, dass sie dich nicht gerade schoen behandelt haben...
Liebe Popy,

Sei froh, dass du´s geschafft hast..., ich gratuliere.

Ja auch solche Erfahrungen kann frau machen. Ich hatte etwas Ähnliches erlebt nach einem Kunstfehler, als man mir ein OP-Garnknäuel aus dem Leib entfernte, das da 9 Jahre eiterte und keiner diesen Kunstfehler zugeben wollte. Es gab zig falsche Diagnosen und Gründe da nicht wieder aufzuschneiden ...bis ich nach 9 Jahren endlich einen Arzt fand, der aufmachte, Und nach der OP hat man kein Nachgespräch durchgeführt und mich sediert, damit ich nicht Rabatz mache. Letztlich war ich froh, dass alles vorbei war.
Aber immer zum Wohle des Patienten, gell?
Was wäre wenn ...Geld da keine Rolle spielte ...und das anders organisiert wäre?
Wär doch mal interessant. Oder?

Herzlichen Gruß Paradiesvogel.
@popy
JIPIIIII! Du hast's überstanden!

Aber die Abfertigung hört sich ja echt schrecklich an... Armes Schatzi!

Das würd ich in einem netten Briefchen an die Krankenkasse formulieren... damit der Knaller auch nur die Spiegelung und nicht noch irgendwelche "Drumrumgespräche" abgerechnet kriegt. Das ist ja wohl ne Frechheit, die ihresgleichen sucht... [b]regauf[/b]

Aber Du hast es hinter Dich gebracht *freu* und jetzt drücken wir noch die Daumen für den Befund bzw. Nicht-Befund.
Es gibt Sachen ...
Bedauerlicherweise bin ich erst jetzt auf diesen Thread aufmerksam gemacht worden.
Armer Poppy kann man da nur sagen:

Mich interessiert vor allem, wie dabei vorgegangen wird und, ob es schmerzhaft ist..meine größten Befürchtungen sind...

...was wirklich unschön war, war die Art und Weise der.... Abfertigung will ich es mal nennen. Der Arzt war ja schon im Vorgespräch nicht wirklich informativ und gesprächig und hat gestern ca. 10 worte mit mir gesprochen.

Für die Zukunft vielleicht für die/den einen oder anderen hilfreich:

Die Durchführung einer Darmspiegelung ist kein routinemäßig zu erhebender Befund...diese diagnostische Maßnahme ist vielmehr selbst bereits ein körperlicher Eingriff, für dessen Vornahme eine medizinische Indikation vorliegen muss...
OLG Sachsen-Anhalt 25.05.2005 1 U 59/03
Eine ordnungsgemäße Aufklärung liegt nur dann vor, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt stattfindet. Dies ist grundsätzlich nur dann der Fall, wenn der Patient noch Gelegenheit hat, zwischen der Aufklärung und dem Eingriff das Für und Wider der Operation abzuwägen. Nur auf diese Weise kann das Selbstbestimmungsrecht des Patienten gewährleistet werden. ...der Patient muss vor dem beabsichtigten Eingriff so rechtzeitig aufgeklärt werden, dass er durch hinreichende Abwägung der für und gegen den Eingriff sprechenden Gründe seine Entscheidungsfreiheit und damit sein Selbstbestimmungsrecht in angemessener Weise wahren kann...
Saarländisches OLG 10.05.2000 1 U 576/98


Wenn es sich vermeiden lässt und neben den Erklärungen deiner Hausärztin weiterer Beratungsbedarf besteht, such dir mit ihrer Hilfe einen anderen Facharzt. Viel Glück.
@cabalito...und popy...
Wir empfehlen dem einen oder anderen Schreiber einmal einen regulären Arbeitstag in einem ambulanten Operationszentrum beizuwohnen. *flop*

Die Koloskopie (Dickdarmspiegelung) - ist zwar eine risikoarme, aber dafür nicht besonders angenehme Untersuchung, auf die der Patient sorgfältig vorbereitet werden muss.

Neueste Entwicklungen bei den bildgebenden Verfahren versprechen Erleichterung für die Patienten.

Noch fehlt allerdings eine ausreichende Zahl an Studien, um z.B. die virtuelle Koloskopie als Reihenuntersuchungen wissenschaftlich abzusichern.

Bis dahin wird die herkömmliche Koloskopie und zwar nicht selten 10 und mehr pro Tag durchgeführt. (übrigens muss dies kein Dok. durchführen)

Durchschnittliche von den Krankenkassen vorgegebene Maximalzeit
für den Eingriff mit praeoperativen und postoperativen Maßnahmen 25 Minuten je Patient.

Popy wird sicher recherieren können, wie lange ihr gesamter Eingriff inklusive des Anesthesiegespräches, Narkosevorbereitungen, Blutuntersuchung, Darmreinigung, Beruhigungsmaßnahmen e.t.c. inklusive
des operativen Eingriffs gedauert hat.

Und dann möchte Sie unmittelbar nach dem Eingriff, noch narkotisiert, ein medizinisches Gespräch mit dem Arzt führen (bei dem vielleicht sogar über ein Darmkarzinom gesprochen werden müsste) ???

Überdenke diese Kritik lieber noch einmal !!

Also Leute lasst mal bitte die Kirche im Dorf.

Popy - wir alle hier haben erlebt, wie verzweifelt Du vor dem Eingriff warst.

Nach dem Eingriff ziehst Du Dich nun an solchen, noch dazu korrekt durchgeführten Maßnahmen hoch ?? schade !! *flop*

Und nun zu cabalito - derartige von Dir erwähnte Gerichtsurteile von völlig überforderten Oberlandesgerichten führen unter anderem dazu, dass vor dem tatsächlichen Eingriff ca. 50 % der dem Operateur zur Verfügung stehenden Zeit mit schriftlichen Absicherungsformalia vergeudet wird.

Dann wundern wir uns, wenn das alles nur noch im Massenabwiklungsverfahren durchgeführt werden kann !?!?

Wir sind alle selber schuld - versuchen aber immer andere verantwortlich zu machen - und wenn gar nichts mehr hilft wird verklagt - eine Rechtschutzversicherung hat man ja schließlich.

Dann haben Richter endlich mal wieder die Möglichkeit ihren abstrakten Gedanken urteilsmäßig freien Lauf zu lassen und Länderpolitik zu fördern.

Welcome United States - ihr wollt die Zustände von emergency room - ihr werdet sie bekommen *diegroessten*

PS: ach so bevor jetzt jemand unsere Kompetenz in dieser Angelegenheit bezweifelt - sagen wir es lieber gleich:

Ja, wir kennen uns damit aus !

Trotzdem liebe Grüße aus *niedersachsen*
Topdrive
derartige von Dir erwähnte Gerichtsurteile von völlig überforderten Oberlandesgerichten führen unter anderem dazu, dass vor dem tatsächlichen Eingriff ca. 50 % der dem Operateur zur Verfügung stehenden Zeit mit schriftlichen Absicherungsformalia vergeudet wird.

Bei allem Respekt. Geht es Euch noch gut? Kommt Euch vielleicht in den Sinn, dass es sich bei medizinischen körperlichen Eingriffen um strafbewährte Körperverletzungen handelt, wenn die gebotene Aufklärung
nicht erfolgt. Dies lediglich als Absicherungsformalien zu bezeichnen belegt, dass ihr mit dem Selbstbestimmungsrecht anderer Menschen ein Problem zu haben scheint. Also rein in den Körper, ob der Patient will oder nicht, ob es Behandlungsalternativen gibt oder nicht, einfach deshalb, damit keine Zeit vergeudet werden muss und abgerechnet werden kann. Bravo.

PS: ach so bevor jetzt jemand unsere Kompetenz in dieser Angelegenheit bezweifelt - sagen wir es lieber gleich: Ja, wir kennen uns damit aus !

Nach Eurem Beitrag darf man getrost Eure Kompetenz anzweifeln. Entsprechende Urteile der von Euch gescholtenen Gerichte gründen sich regelmäßig auf einer sachverständigen Begutachtung eines Mediziners, der zum einen die gebotenen theoretischen medizinischen Fachkenntnisse aufweist und entsprechende praktische Erfahrungen hat. Woher ich dies weiß, bleibt mein Geheimnis. Vielleicht noch eins: die schriftliche Abfassung des Aufklärungsbogens - da Formalie zur Absicherung - ersetzt nicht das tatsächlich erfolgte mündliche Aufklärungsgespräch.

Fazit: Vorsicht bei Behandelnden, die einer erforderlichen Aufklärung vor einem medizinischen Eingriff und entsprechenden Fragen ausweichen. Dann scheint etwas "Faul im Staate Dänemark" zu sein. *zwinker*
tja caballito...
Fazit: Vorsicht bei Behandelnden, die einer erforderlichen Aufklärung vor einem medizinischen Eingriff und entsprechenden Fragen ausweichen. Dann scheint etwas "Faul im Staate Dänemark" zu sein.

Leider auch in diesem Fall nicht richtig erkannt !

Es ist etwas faul im Staate Deutschland und zwar mit unserem gesamten medizinischen Systhem - nicht in Dänemark !!

Aber Dänemark liegt ja in der Nähe zu Deutschland - vor allem zu Meck. Pom. -
von daher kommt es ja nicht darauf an !

Und wenn man etwas zu Deutscshland sagen kann, dann kann man es doch auch zu Dänemark - woher ich das weiß bleibt allerdings ein Geheimnis *aua*
@*****ive

Es ist etwas faul im Staate Deutschland und zwar mit unserem gesamten medizinischen Systhem

Dieses Gejammer mag man manchmal nicht mehr hören. Insbesondere Pauschalurteile wie "völlig überforderte ...gerichten - dann haben Richter endlich mal wieder die Möglichkeit ihren abstrakten Gedanken urteilsmäßig freien Lauf zu lassen und Länderpolitik zu fördern usw. helfen bei einer sachlichen Auseinandersetzung dieser Problematik überhaupt nicht weiter. Ihr habt es schon richtig erkannt, wenn ihr feststellt

"...versuchen aber immer andere verantwortlich zu machen... und sind selbst schuld"

Trotz dieser - eigentlich willkommenen - (Selbst-) Erkenntnis macht ihr auch und offensichtlich Dritte für selbst erkanntes oder das bei Anderen voraussehbare und vermeidbare Fehlverhalten verantwortlich. Ganz schön scheinheilig *engel* Diesen (Jammer-) Weg habt ihr also gewählt. *diegroessten*
Final...
Wir gewinnen den Eindruck, Sie hören sich selbst sehr gerne reden bzw. schreiben.

Ist ja auch Ihr gutes Recht, so wie jeder Dänemark und Deutschland verwechseln darf.

Als Duellant sind Sie für uns dennoch aber nicht satisfaktionsfähig, wenn Sie verstehen, was wir meinen.

Da Ihre postings nunmehr leider überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Problem von popy zu tun haben, sondern maximal irgendwelchen rethorischen Randerscheinungen zu genügen vermag, schlagen wir an dieser Stelle vor zukünftig lieber wieder zum Thema zu schreiben, denn dazu ist das Forum hier von popy unter der Rubrik Darmspiegelung eröffnet worden.

Darüber hinaus weisen wir darfauf hin, dass ein Joyclub Forum nicht dazu gedacht persönliche Meinungsverschiedenheiten auszufechten und es auf Kosten anderer User als Kampfarena zu betrachten.

Sollten Sie daher unbedingt weiteren Mitteilungsbedarf haben, so wäre allenfalls eine club mail das richtige Mittel, und das auch nur, wenn Sie sich dabei zukünftig insbesondere an die erste der Joyclubregeln halten.

Also bitte immr recht freundlich und mit einem Joyclub Pfeifen auf den Lippen *floet* - dann klappts auch mit dem Forum !

Wir wünschen ein sonniges Wochenende und verbleiben
mit freundlichen Grüßen

Topdrive *top*
@ popy...
Hallo popy,

wir haben uns die Sache mit dem Darmspülungsmittel bei Dir noch einmal angesehen.

Du hattest geschrieben, eigentlich sollte der Stuhlgang nach dem letzten Glas sofort aufhören.

Da funktioniert aber nur, wenn man diese drei bis vier Liter möglichst innerhalb einer Stunde ohne groß darüber nachzudenken wegtrinkt. *prost*

Wenn man diese Menge auf den ganzen Tag verteilt in kleinen Schlücken trinkt, dann kann es passieren, dass man noch die ganze Nacht auf die Toilette rennen muss. *wc*

Also, falls Du da noch einmal hin musst, dann alles volle Pulle schnell wegtrinken.

So nun hoffen wir, dass Du inzwischen den kompletten Befund bekommen hast und dass nichts unangenehmes festgestellt wurde.

Ein schönes Wochenende
Topdrive *top*
Man weiß ja nie, was im Leben so auf einen zukommt. Deshalb ist es manchmal ganz hilfreich, sich umfassend zu informieren. Und falls dieses Thema jemals für mich relevant sein sollte, will ich gewappnet sein. Deshalb lese ich auch hier mit.

So, und jetzt mal zu den zwei Kampfhähnen:

Hamlet, Prinz von Dänemark (engl. Hamlet, Prince of Denmark) ist eine der bekanntesten und meistaufgeführten Tragödien von William Shakespeare. Neben Sätzen wie Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage (To be, or not to be: that is the question), sind auch andere Zitate und Sprichwörter, wie: Etwas ist faul im Staate Dänemark (Something is rotten in the state of Denmark), weit bekannt.

Da es sich bei dem Zitat von Caballito um eine Metapher handelt und diese durch die "Gänsefüßchen" auch als solche gekennzeichnet war, kann ich an dem Beitrag nichts Verwerfliches finden.
Die Metapher (griechisch μεταφορά - „Übertragung“, von metà phérein - „anderswohin tragen“) ist eine rhetorische Figur, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird

Da Ihr beide „Fachidioten“ zu sein scheint, ist es auch ganz interessant, Euren Wortwechsel zum Thema zu verfolgen.
Damit meine ich nicht unbedingt, dass sich zwei die Köpfe einschlagen, sondern ich versuche zu verstehen, wie solch eine Sache von allen Seiten beleuchtet aussieht.

Fachidiot steht meist abwertend für besonders in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Individuen
Auweia, jetzt ist es doch mit mir durchgegangen. Das „Fachidiot“ nehm ich mal ganz fix zurück und sage besser Spezialisten auf dem jeweiligen Fachgebiet .... okay!? Nicht, dass ich mir noch Ärger einhandle.

Über weitere sachliche Beiträge freue ich mich also jederzeit.

Ein schönes Wochenende wünscht
Lara *g*
@lara_max...
Hallo Ihr Beiden,

tja manchmal geht es ganz schnell und völlig unerwartet und man wird mit dieser oder einer ähnlichen Thematik konfrontiert.

Mancher stellt darüber hinaus fest, dass eine derartige Konfrontation bei entsprechenderm negativem Befund blitzartig das ganze weitere Leben verändert.

Deswegen finden wir es schon ganz ok, wenn Ihr Euch auf diesem Weg über ein Forum das nötige Basiswissen holt.

Das machen wir in den meisten Fällen auch so. Ist ja auch die beste Möglichkeit sofort persönlichen Kontakt mit direkt betroffenen zu bekommen.

Leider gibt es aber auch immer wieder Selbstdarsteller, denen es hauptsächlich darauf ankommt sich mit zeitaufwendigem und sinnlosem Geschwafel in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt einem anderen chatter eventuell bei der primären Lösung seines Problems zu helfen oder sonst ein bisschen Freude im Joyclub zu verbreiten.

Ihr habt sehr vielfältige und aufwendige Forenbeiträge. Kompliment !

Deswegen antworten wir hier auch noch einmal.

Solltet Ihr also weitere Fragen bezüglich einer Koloskopie und allen damit im Zusammenhang stehenden Aktivitäten haben, geben wir sehr gerne weitere Auskünfte.

Wir haben mal so auf Eure Altersgruppe geschielt und sagen nur so viel:
Max, Du solltest Dich mit dem Thema Darmspiegelung vielleicht schnell noch intensiver beschäftigen, wenn Du es bisher tatsächlich noch nicht getan hast ! Wir sprechen aus Erfahrung - das kannst Du uns glauben !!! Leider !!!

Liebe Grüße
Topdrive
Un-ein-sichtig
@*****ive

"... daher unbedingt weiteren Mitteilungsbedarf ... wäre allenfalls eine club mail das richtige Mittel,..."

Öffentlicher Meinungsaustausch findet bei mir auch nur so statt.

Die Annahme

"...postings nunmehr leider überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Problem..."

scheint erkennbar fehlerbehaftet zu sein.

Insoweit ist an die Ausgangsfrage zu erinnern, wobei Popy im Laufe des threads ihre Auffassung mitteilte, scheinbar nicht genug aufgeklärt worden zu sein und nach dem Eingriff mit dem Hinweis auf die aus ihrer Sicht subjektiv empfundene Abfertigung verwies und darauf, dass der Arzt schon im Vorgespräch aus ihrer Sicht wirklich nicht informativ und gesprächig war.

Popy hat für mich nachvollziehbar allen Anderen, denen so etwas passiert und bevorsteht, angeraten, einen aus ihrer Sicht besseren und freundlichen Arzt aufzusuchen.

Wenn Popy dann Mitgefühl übermittelt und auf den wesentlichen und auch von ihr problematisierten Aspekt der Pflicht des Arztes zur Aufklärung mit dem Rat verwiesen wird, bei weiteren Behandlungsbedarf mit Hilfe ihrer Hausärztin einen anderen Facharzt aufzusuchen, dürfte ein Zusammenhang selbst bei Böswilligkeit unschwer zu erkennen sein.

Daraufhin eine notwendige Aufklärung als unnötige Förmelei für Probleme im Gesundheitssytem veranwortlich zu machen ist und bleibt absurd. Man muss sich dann nicht wundern, auf Mitglieder zu treffen, die hierzu ein andere Auffassung haben. So ist dies nun einmal, wenn man den Gedankenaustausch im Forum sucht.

Wenn man andere Meinungen als unangenehm empfindet und Mitglieder im Rahmen eines Stilbruches dann persönlich benetzt und hier selbst die erste Regel des JC missachtet, muss man sich wiederum nicht wundern, wenn diesem Ansinnen begegnet wird. Dies hat auch nichts mit Selbstdarstellung, sondern mit bloßer freier Meinungsäußerung zu tun. Um es deutlich zu sagen, ich kann nichts dafür, wenn Euch meine Auffassung nicht passt. Dies ist euer und nicht mein Problem. *zwinker*

Ich hoffe, ihr habt dies nunmehr verstanden und kommt mit Laras Hilfe auch mit dem Staate Dänemark zurecht, so dass ich mich wieder weitaus angenehmeren Dingen des Lebens und im Forum zuwenden darf. Wäre schon hilfreich und schön. *ggg*
LG

Also Popy, du hast Recht. Usern mit ähnlichen Problemen sollten sich ihren Arzt besonnen auszusuchen. Immerhin ist das Verhältnis zum/zur Arzt/Ärztin von besonderem Vertrauen geprägt. Dann hat man auch das Recht, Freundlichkeit und eine umfassende Ab-/Aufklärung verlangen zu dürfen. Ist dieses herausgehobene Vertrauen gestört, empfiehlt sich regelmäßig ein Arztwechsel.


LG
Caballito
Darfst du ruhig
@*****Max

Hi Lara,
wenn man "Fachidioten" beschwört und dies "schnell" wieder zurücknimmt, hat man es ja eigentlich gesagt und wollte dies doch auch - oder? Wie aber so oft im Leben, "macht der Ton die Musik" und mit deinem Zwinkern kann ich deiner Ansicht auch ohne Weiteres etwas Sympathisches abgewinnen. Was mich betrifft, liegst du vielleicht auch nicht verkehrt.

Jedenfalls kann und will ich nicht unwidersprochen mit anhören müssen, wenn behauptet wird, eine zwingend erforderliche, frühzeitige, umfassende und persönliche Aufklärung durch einen Arzt sei nur eine reine Förmelei. Da dreht sich mir der Magen um.

Nur eine Person hat die Entscheidungsbefugnis darüber, ob in ihren Körper eingegriffen wird und dies ist der Patient. Mit Förmelei und Verschweigen notwendiger Details entreisst ein Arzt dem Patienten diese Entscheidungskompetenz und letztlich den Willen. So wird man wieder zur Sache degradiert. Zum Glück ist mit dieser Einstellung schon mancher Mediziner zur Rechenschaft gezogen worden. Immerhin ergeben sich seine Pflichten auch aus der Berufsordnung, die man im Interesse der Patienten sehr ernst nehmen sollte.

Liebe Grüße
Caballito
****_nw Frau
46 Beiträge
Themenersteller 
*kopfschüttel*
Als erstes an alle, die mich die beiden Tage so nett begleitet haben und die es noch interessiert. Am Freitag habe ich endlich meinen Befund bekommen -> kein Befund. Einerseits bin ich natürlich froh, daß ich nichts Schlimmes habe, andererseits ärgere ich mich doch ein wenig, daß der ganze Schei... (im wahrsten Sinne des Wortes *zwinker* ) quasi umsonst war, da ich doch die große Hoffnung hatte, eine Antwort auf so einige meiner Probleme zu bekommen.

Nun zu den Streihähnen hier....
Bei der Eröffnung dieses Threads wollte ich bestimmt nicht beabsichtigen, daß sich die Leute hier so die Köpfe einhauen.

@ Caballito
Deinen Worten kann ich voll und ganz zustimmen...denke auch, daß ich ganz für mich alleine subjektiv entscheiden kann, ob ich mich bei dem Arzt wohlfühle oder nicht. Anderen kann es ja ganz anders gehen, auch beim gleichen Arzt. Habe jedenfalls draus gelernt und hoffe, daß mir so etwas nicht nocheinmal passiert. Werde dann lieber 10€ mehr investieren und ein wenig geduldiger sein, damit ich mich auch wirklich wohl fühle, wenn ich einen so intimen Eingriff vornehmen lassen muß.

Bei dem Paar Topdrive verstehe ich nicht so ganz, was ich ihnen getan haben soll, daß sie meine Einschätzung so angreifen. Ich habe für mich ganz persönlich gesprochen....wenn euch ein solcher Eingriff Freude bereitet, sei das eure Sache und ich greife euch auch nicht deswegen an.
Wenn ich schon meine Meinung so ausdrücken muß, dann sollte ich auch alles lesen und vor allem verstehen...habe z.B. nie von 4 Litern Aführmittel gesprochen, bei mir waren es zweimal ein Liter.
Des weiteren habe ich angeführt, daß mein Bruder mich begleitet hat. Er ist volljährig und im Besitz aller geistigen Fähigkeiten, hätte also durchaus das Zuhören für mich übernehmen können. Das es ein Nachgespräch geben wird, wurde mir in dem tollen Infoblatt zugesagt. Dort wurde auch der Tipp gegeben, daß eine Begleitperson dabeisein sollte, damit man auch alles mitkriegt.
Habe jetzt jedoch keine Lust einen weiteren Krieg heraufzubeschwören, werde mich auf sowas auch nciht einlassen, möchte aber eine Sache zu gerne wissen.... was macht euch so geeignet, sich zu diesem Thema zu äußern? Das habt ihr uns allen nämlich bisher verschwiegen. Arbeitet ihr selbst in dem Bereich? Wenn ihr nur aus euren eigenen Erfahrungen sprecht, dann Glückwunsch, daß ihr offenbar den Arzt eurer Vertrauens gefunden habt, aber ganz ehrlich.....nur weil mein Auto schonmal in einer Wekstatt war, bin ich selbst noch lange kein Mechaniker.

Zum Schluß nochmal Danke an alle, die ein liebes Wort für mich übrig hatten und mich so toll aufgebaut und begleitet haben

*kuss*
@popy...
Hallo Popy,

zunächst mal Glückwunsch zu Deinem Befund !

Unser Beitrag war im übrigen nicht dazu gedacht, Dich zu verletzen.

Wir hätten uns nur bei der Angst, die Du vor dem Eingriff hattest gewünscht, dass Du nach der Spiegelung ein bisschen glücklicher gewesen wärst, die ganze Sache überstanden zu haben.

Statt dessen hast Du Dich über Kleinigkeiten während des Vorganges geärgert und damit letztendlich nur Dir selbst psychisch geschadets, nicht uns.

Im Übrigen sehen wir die Sache genauso wie Du - vielleicht sind wir da mißverstanden worden - wir deklarieren sogar das gesamte Systhem als problematisch.

Nimm aber doch jetzt einfach den Befund und freue Dich, dass alles ok ist und ärgere Dich nicht darüber, dass Du nun keine Antwort auf andere Probleme bekommst - die kommen zu gegebener Zeit sowieso !

Zu viele Menschen haben wir nach der Koloskopie aus dem Raum gehen sehen, sie noch drei bis neun Monate mit dem entsprechenden künstlichen Ausgang erlebt und ihre Todesängste gesehen, bis sie dann nicht mehr unter uns waren.

Sie kamen aus allen Altersgruppen !! Manchmal haben wir uns gefragt, nach welchen Kriterien ausgewählt wurde.

Das vielleicht zur Erklärung unseres letzen Beitrages - und Du musst zugeben, dass man dann für dieses Thema sehr sensibilisiert ist - erst recht dann, wenn man unmittelbar davon betroffen ist.

Das ganze hat dann natürlich nichts mit einem Menschen zu tun, der sein Auto in einer Werkstatt brachte und sich deswegen selbst Kfz Meister nennt.

Und es hat auch nichts mehr mit einem Juristen zu tun, der für die Patientenrechte kämpft.

Dort finden Vorgänge statt, die Du mit keinem Geld der Welt veränderst und Du siehst zu wie alle ratlos vor der Situation stehen und nichts mehr machen können.

Vielleicht verstehst Du nun ein wenig und wir konnten Deine Fragen beantworten.

Wir sind sehr froh, dass Dir dies erspart geblieben ist !!

Viele liebe Grüße
Topdrive
negativer Befund - herrlich
Hallo popy,
schöne Nachricht. Es war aber nicht umsonst. Denn nun weisst du positiv, das der Befund negativ ist. Herrlich.

Streithähne? - nein. Diese versuchen um jeden Preis zum Erfolg zu gelangen. Mit Meinungsaustausch - mag er auch einmal konsequent geführt werden, um Unwahrheiten zu entlarven - hat dies nichts zu tun. Du sagst ja selbst, sehr wohl für dich entscheiden zu können, zukünftig auch entsprechend zu entscheiden und aus der negativen Erfahrung gelernt zu haben. So ist es auch richtig.

Über Kleinigkeiten warst du auch nicht erschrocken, so wie ich dich verstanden habe. Vielmehr handelte es sich um wesentliche Dinge. Selbst, wenn es anders wäre: sind es nicht die kleinen oder kleingeredeten Dinge im Leben, die das Wesentliche ausmachen?

Letztendlich kommt es auch nicht darauf an, ob sich Dritte zu Fachleuten hochstilisieren. Ich für meinen Teil werde Kollegen und sonstige Dritte in vergleichbaren Fällen immer wieder auf die "Füsse klopfen" (Achtung: eine Metapher - ich klopfe nicht wirklich *zwinker* ). Die ärztliche Ethik gebietet die Achtung und den Respekt gegenüber Patienten, die sich dem Mediziner anvertrauen. Insbesondere die unverletzliche Würde der Patienten ist unantastbar. Deswegen müssen Rechte nicht erkämpft werden, als gebe es sie noch nicht. Sie sind vorhanden und gibt es schon. *lol*

Dir zukünftig alles Gute und nicht nochmals einen subjektiv empfundenen Horrortrip bei einer Behandlung. Es geht auch anders und hierfür gibt es vielfältige Beispiele.

LG
Caballito
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.