Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4134 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1506 Mitglieder
zum Thema
Meine Frau ist zufrieden mit unserem Sexleben, ich nicht213
Mich beschäftigt sein langer Zeit meinem Sexleben mit meiner Frau…
zum Thema
Meine Frau hat immer Schmerzen beim Sex 🥺40
Meine Frau und ich sind jetzt mittlerweile seit 18 Jahren zusammen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

an die Eltern von Euch

*********n_nw Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
an die Eltern von Euch
Hallo Liebe Joyclub - Gemeinde,
ganz neu hier, stelle ich mal eine Frage:
Wie sieht es bei Euch mit dem Sex nach dem 2.ten Kind aus?
Hintergrund dieser Frage:
Ich bin mit meiner Frau nun seit ca. 7 Jahren zusammen.
Bevor wir Kinder bekommen wollten, haben wir noch alles gemacht, was im Nachhinein sehr schwer geworden wäre: Einen Tracking-Urlaub in Thailand, viel Motorrad fahren, und und und....
Und vor allem: wir hatten viel Spaß beim Sex. Nicht nur oft ( na ja, 2-3 mal pro Woche ) sondern haben dabei auch viel gelacht.
Als nun der richitge Zeitpunkt für´s schwangerwerden gekommen war, haben wir die sexuelle Dosis noch erhöht, beinahe täglich, an den fruchtbaren Tagen auch öfter.
Nach der Geburt unseres Sohnes kam dann erst mal Ruhe ins Sexleben. Neue Situation, beide ständig müde, die eltern werden´s wissen. Aber dennoch glücklich, ein Kind zu haben.
Nach langer Zeit stieg die sexuelle Aktivität auf, sagen wir mal, 1x pro Woche.
Als die Überlegung für´s zweite Kind anstand, ging es wieder stetig bergauf. Leider wurde sie sofort ! schwanger ( grins!!!! )
Als unsere Tochter dann zur Welt kam, das selbe Spiel wie beim ersten Mal. Nur mit dem Unterschied, das wir heute kaum noch miteinander schlafen. So heißen, Abstände von 2 Wochen bis hin zu 8 Wochen!!! ( Und das nach 2,5 Jahren, die unsere Tochter alt ist )
Abstände, die wie ich finde, einfach viel zu lange sind.
Natürlich habe ich sie daraufhin angesprochen, sie meinte aber, das sie ständig müde sei, die Kinder seien in diesem Alter sehr anstregend, sie müsse nahts immer mal wieder aufstehen.
Ich habe ihr angeboten, dass sie mich wecke, und ich gehe zu den Kindern. Aber sie meinte, sie sei nunmal wach und da könne sie auch gehen. Außerdem müsse ich ja morgens früh raus zur Arbeit.
Da ich sie immer mal wieder daraufhin angesprochen habe, das auch Sex für mich mit zu einer Partnerschaft zähle, meint sie nur noch, das ich mich ständig wiederhole.
Trotzdem versuche ich, zärtlich zu ihr zu sein. Füße massieren, Rücken massieren, Arbeit mit den Kindern abzunehmen, sobald ich vom Job nach Hause komme.
Wenn wir mal miteinander schlafen, dann meist nur in Löffelchenstellung, sie liegt ruhug und ich ackere vor mich hin. ( Das ist nicht!!! sehr befriedigend, sondern fühlt sich eher nach Erfüllung der ehelichen Pflichten an. )
Früher war sie sexuell äußert aktiv, man liegt auf dem Sofa und liest ein Buch, da kam und bläst Dir einen. Auch hat sie sehr darauf geachtet, das sie nicht zu kurz kommt.
Heute... wie schon gesagt.
Einer ihrer Meinungen dazu ist, das sie morgens mehr Lust auf Sex hat als am Abend. Morgens bin ich aber zur Arbeit. Abends ist sie zu müde.
Auch wenn ich frei habe, passiert es kaum am morgen, weil dann die Kinder schon wach sind.

Vielleicht kennt das ja jemand von Euch und kann mir weiterhelfen.
Denn es kommt schon immer häufiger vor, das ich von mal wieder richitg guten Sex träume, aber nicht unbedingt mit meiner Frau! Und das wird mir mit Sicherheitheit so verhagelt, weil ich dann so notgeil bin, das nichts mehr klappt oder ich bei der ersten Berührung gleich komme.
Und ich weiß nicht, ob ich diese Gedanken gut finden soll.

Danke für´s lesen

Sondermann
PS: Foto kommt später......
Was willst du? Sie hat doch was sie will... Mann zum Vorzeigen und für das Kulturelle, Kinder, Freunde, Haus? warum sollte sie da noch auf Bedürfnisse ihres Partners eingehen... oder sich damit auseinandersetzen warum ihr Sex nur noch gelegentlich erforderlich scheint.. und hier gibt es eine Menge Menschen die ihr recht geben werden..

Scherz beiseite.. Das Buch "guter Sex trotz Ehe" wäre ein guter Einstieg..
Sie definiert sich nur noch über die Kinder...
Versucht einen Strich unter die gegenseitigen Unterstellugen und Vorwürfe zu ziehen.. mach ihr klar, das Sex nicht das bestimmende Element einer Beziehung ist oder sein sollte, schlechter Sex aber auch die beste Beziehung in den Ruin treibt... und frag sie vor allem, wie sie sich ihre Zukunft so vorstellt... und erklär ihr einfach, das es Frauen gibt die die Prioritäten in ihrem Leben anders setzen.. und in Folge dessen häufiger Lust empfinden, sprich für die der Partner mindestens den gleichen Stellenwert wie die Kinder haben..
Wenn sie sich dieser Tatsache und ihrer Lust wieder bewusst geworden ist und dem Stellenwert von gutem Sex für eine funktionierende Beziehung, habt ihr beste Voraussetzungen gemeinsam alle Hürden zu meistern.. und hör auf, dich für deine Lust zu schämen.. die ist völlig normal.. *zwinker*

Redet vor allem miteinander bevor es zu spät ist... oder du Wege gegangen bist, die einen Neuanfang ungleich schwerer machen..

Lies mal den Thread "warum ich immer weniger Sex wollte"... ich halte deine Vorstellungen auch nicht für übezogen ganz im Gegenteil.. solange bei ihr im Kopf aber dieses Gefühl rumspukt, sie wäre dein Lustobjekt, statt sich auf ihre eigene Sexualität zu besinnen wird sich kaum etwas änderen.. typischer Fall von hach ich bin so überfordert und nun soll ich auch noch für seine Befriedigung da sein... statt sich selbst ein wenig Lust zu gönnen..
Jammern im Kreise ihrer Freundinnen ist da doch viel einfacher..
Wundere dich jetzt bitte nicht über die gleich folgenden Beiträge, einige möchten der Wahrheit hier nur ungern ins Gesicht sehen...

Bevor etwas falsch verstanden wird, es geht mir darum, dass ihr geeignete Formen des miteinander reden finden müsst, notfalls mit externer Hilfe.. die Einstellung deiner Frau ist weit verbreitet und führt meiner Ansicht nach immer wieder zum gleichen Problem.. aber es gibt Wege aus der verkehrsberuhigten Zone.. rechtzeitig gefunden tun die nicht mal weh...

Frauen und auch Männer lassen mitunter ihre Partner sexuell verhungern und wundern sich dann über die Folgen.. zugute halten würde ich ihnen, das sie dies unbewusst tun, einfach weil sie nicht bereit sind sich damit auseinander zu setzen, schließlich gibt es ja wohl noch wichtigeres als sex..
Das es wichtigeres gibt ist wohl wahr, aber es gibt kaum etwas verbindenderes als gemeinsam erlebten extatischen Sex... von den anderen bei euch ja funktionierenden Bestandteilen einer Partnerschaft mal abgesehen... aber auch unbewusst verhungern lassen, macht die Sache nicht besser.... *zwinker*
Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Das Buch heißt anders!
Der korrekte Titel des Buches ist

"Guter Sex trotz Liebe" (Autor: Ulrich Clement).

Wir sind gespannt auf die Antworten und Reaktionen der "Frauenriege" hier im Joyclub. Und die Empfehlung von "Lustbär", mal in den genannten Thread intensiv reinzulesen, können wir nur unterstützen. Viellicht findest Du da ein paar Antworten und Gedankenanstöße.

Und frag Deine Frau bei Gelegenheit mal, warum nach ihrer Meinung ein Mann eine Frau liebt und heiratet. Und warum sie Dich liebt (wenn überhaupt) und geheiratet hat.

Ob da u. a. auch Nähe, Zärtlichkeit und Sex in ihrer Antwort vorkommen? Oder so etwas wie ein Miteinander oder füreinander da sein, nicht nur in alltäglichen Pflichten, sondern auch in Liebesdingen? So wie Du das hier schilderst, wohl kaum ...

Doch dann habt ihr einen guten Ansatzpunkt zum Reden (ohne Vorwürfe! Liebevoll! Vor allem: Zuhören!),. Denn es könnte ja auch sein, daß sie von einigem die Nase voll hat, an dem Du nicht ganz unschuldig bist (was Du vielleicht gar nicht weißt oder ahnst). Viele Frauen denken z. B., wenn er mir im Haushalt und bei den Kindern nicht hilft, dann denk ich gar nicht daran, mit ihm ins Bett zu gehen und so ähnlich, anstatt das einfach mal laut und deutlich zu sagen.

Hinzu kommt bei Deiner Frau, daß sie möglicherweise eine komische und verklemmte Einstellung zu Sex ("Lustobjekt"?) und einfach wirklich keine entsprechenden Bedürfnisse hat. Doch dann dürte das ja so ungefähr auch schon zu Beginn Eurer Beziehung so gewesen sein ...

Alles Gute und viel Glück!
*****SLF Paar
836 Beiträge
da kann man euch nur zustimmen zu dem geschriebenen.
doch sind sie lange nicht das einzige paar was solche probleme nach der geburt hat. wir kennen da viele und aus unseren bekanthenkreisen gibt besser gab es da auch welche.
seht doch mal da:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Elternschaft/s_959.html#Sexualitaet

http://www.elternimnetz.de/cms/pdf.php?site_id=5&page_id=43

http://www.babyundfamilie.de/Bitte-ausdrucken-und-Partnerschafts-Check-Partnerschaft-A050805ANOND010794.html

dies sind nur mal ein paar seiten von vielen. einfach mal googel unter "kein sex mehr nach der geburt eines kindes".
und auch wenn alles nichts hilft die partnerberatung in betracht ziehen. die können oft klären was man nicht selbst kann.
******n27 Paar
62 Beiträge
Es ist auch sehr wichtig, das man nicht vergisst nach Kinder Anschaffungen, was man ist. Manche Frauen lassen sich dann richtig gehen und wundern sich warum die Männer nicht mehr mit ihnen flörten.
Man sollte immer das optimalste aus sich herausholen und sich nicht gehen lassen und sich net Kleiden.
Ales andere gibt sich dann schon.
L.G.
Wünsche Allen schöne Pfingsten
Leider oft die Regel !
Hallo Sondermann,

die Probelmatik die Dich beschäftigt, bzw. belastet ist weit verbreitet und es gehen an diesem Problem auch sehr viele Beziehungen kaputt (in unserem Freundeskreis ist auch wieder eine Beziehung kurz davor ) - leider !

Ich/wir sind beide zum 2. Mal verheiratet und haben beide auch jeweils einen Sohn aus der 1. Ehe - mein jetziger Mann hatte in seiner 1. Beziehung genau Dein Problem.
Schwangerschaft/Kind kam= keinen Sex mehr.
Auch die Begründungen waren die gleichen - anstrengend.....müde......stressig.....ungewohnt......zu guter letzt kam:
Du bist notgeil !!!

In unserer Beziehung kam auch die Frage auf - noch ein gemeinsames Kind - ja oder nein. Mein Mann hatte insgeheim den totalen Horror vor der Schwangerschaft und dem Danach.

Die Schwangerschaft war toll - das man den Sex noch toppen konnte, war für mich unvorstellbar. Die Geburt war glücklicher weise eine tolle Geburt. Unsere Tochter war da (heute 4 Jahre) und ich kann nur sagen, daß sich an unserem Liebesleben nichts zum Negativen verändert hat - ganz im Gegenteil.

Ich vertrete die Meinung das viele Frauen das "Frausein" total vergessen, hinten anstellen und nicht mehr für wichtig erachten.
Die Kinder sind das wichtigste - der Mann ein nerviger Partner, der ständig nur eins will.

Ein Patentrezept für solche Situationen gibt es nicht - es allein nur mit Reden versuchen ist schwer - der Angesprochene will es nicht hören.
Professionelle Hilfe wird überall angeboten - sicherlich eine Möglichkeit.

Frau sollte sich aber in den meisten Fällen mal fragen, ob ihr Verhalten wirklich richtig und dem "geliebten" Partner gegenüber vertretbar ist und sich nicht dann erst wundern, wenn der Mann die Flucht ergreift.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, daß Du/ihr das in den Griff bekommt....

Viele Grüße,
Alpengluehn
Blanke Erschöpfung @ Sondermann
Hi,

...mitreden dürfte nur, wer selbst schon mal jahrelang auf festen Schlaf -ohne ständige Unterbrechungen wegen der Kinder- verzichtet hat, den ganzen Haushalt jahraus jahrein geschmissen hat (und wohlmöglich auch noch gestillt hat...was ja nun mal den Männern vorenthalten bleibt) und d a n n erst sollte man zu Urteilen gelangen, was denn eine Frau (die vorher eine gute Liebhaberin gewesen ist) dazu bringen könnte, ihre sexuellen Zuwendungen einzustellen,...oder auf das Nötigste einzukürzen...
könnte b l a n k e E r s c h ö p f u n g sein... Und dann finde ich es äußerst bequem, der Frau nachzugeben und zuzulassen, dass sie weiterhin jahrelang die "Nachtarbeit" am Kind verrichtet, denn auch wenn sie nicht außerhalb der Familie arbeitet, arbeitet sie doch nach innen...und das sollte endlich auch einmal unter Eltern gleichwertig zu betrachten sein. Es ist ja auch sein Kind bzw. sind ja auch seine Kinder. Nö, da wird sich nach ner neuen Liebhaberin umgeschaut...denn schließlich "bringt sie es nicht mehr"... was für ein Schwachsinn...es ist doch noch dieselbe Person, die e s früher zärtlich und herrlich brachte!
Was kriegt sie denn an Kraft und Erholung nach dem vollbrachten Tag? Nö, sie hat Tag- und Nachtschicht; Tags die Kids und nachts der Holde..! Ist sie denn bescheuert? Warum sollte sie das wollen ...da ist im normalen Alltag ja schon ein Schaumbad in Ruhe reinster Luxus!...Oder mal alleine ohne Kinder irgendwohin zu gehen. Die männl. Partner sollten sich mal zwei Sack Kartoffeln an den Leib binden und damit jahrelang rumlaufen, ob sie dann erschöpft wären? Und was ist mit dem Bedürfnis nach Abgrenzung und Ruhe und Zeit für sich zu haben? Psychische Erschöpfung kommt obendrein dazu!!! Und wer nimmt sich Zeit für i h r e Bedürfnisse? Und mietet mal ein Hotelzimmer und verführt sie nach allen Regeln der Kunst? Er? Hoffentlich ehe er mit der neuen Liebhaberin da landet. Einfach schade um die Beziehungen ...sich einmal liebender Partner. Und die armen Kinder?... Haben sich bald einzureihen in das Heer der alleinerziehenden Haushalte...?
Weil Papi brauchte unbedingt eine "die´s bringt?" Ist ja schließlich sein Recht? Und sie? Welche Rechte hat sie, sich selbst wiederzufinden? Denn schließlich ist ihr ja ne Menge abhandengekommen...! Wieso bloss?
(Schwachsinn "sie hat ja jetzt alles was sie wollte" das wär wie der schwache Satz man würde Kinder für das Kindergeld bekommen, das in manchen Köpfen rumspukt...) Leute rettet eure Frauen aus ihrer Opferhaltung, hebt sie aus der Grube, in die sie sich haben fallen lassen. Und Männer, legt eure Bequemlichkeiten ab! Dann habt ihr auch wieder eine lustvolle Partnerin. Kann sie denn raus aus dem andauernden Gefordertsein? Hat sie je wirklich Feierabend? Pausenzeiten? Urlaubszeiten? Ohne Kids? Weiß sie je, wann sie sich was Persönliches vornehmen kann? "Frau sollte sich mal fragen ob ihr Verhalten richtig ist?" Mich wundert gar nichts mehr. Wie können Partner solche Esel sein?
Zum Beispiel hier nur eine Meinung. Aus so gemachter Erfahrung.

Gruß Paradiesvogel.
Schicht im Schacht in Sachen Sex?
Interessant, was man hier wieder in Sachen Klassen- und Geschlechterkampf zu hören kriegt. Ja, ja, die Frauen von heute, die hams ja alle SOOOOOOO schwer....und wenn erst Kinder da sind.....au Backe...und dann auch noch so ein Saubär als Mann, der nur an Sex denkt dreimal die Woche...neee, Kinnas Kinner kriegn das ist ne Krux....

ich frag mich da nur immer: wie geht es eigentlich Schichtarbeitern (also mal auf Männer bezogen)? Unregelmässiger nächtlicher Rythmus, etc., oft müde und so...oder bei mir: ich bin ziemlich LANG im Büro (oft mal 10 - 12 Stunden), viel in Europa unterwegs und hab nen ziemlichen STRESS den Tag über (nicht Hausfrauenstress: mach ich jetzt die Vorhänge runter oder nicht), sondern richtig DRUCK von allen Seiten, dass es kracht, wenn die Aufträge nicht reinkommen.

Ich finde die schwarz-weiss Malerei mal wieder blöd, die hier im Forum genauso wie meine hier oben. Ich meine es gibt nicht den geringsten Grund, warum nach einem Kind keine Lust auf Sex mehr da sein sollte. Klar verändert sich alles, klar ist es anstrengend für die Frau, zwei sowieso (meine beiden hatten nur 16 Monate Unterschied)...aber bitte mal ehrlich sein: auch für den mann ist es anstrengend! Ist ja nicht so, dass Kinder allein Frauensache sind heutzutage. Wenn ich dann schon wieder höre: bin ja eh wach von der Frau! Und später: bin müde weil ich nachts wach bin, daher kein Sex. Das hört sich für mich einfach an wie selbstgezimmerte Ausreden. Da stimmt was emotional nicht und das sollte man sich mal eingestehen - das darf es ja auch geben in einer Ehe oder Beziehung grad nach und mit Kindern.

Nur: die emotionalen Bedürfnisse verlaufen bei zwei Menschen nie gleichartig, auch und gerade nicht in einer Beziehung. WEnn daher der eine mehr Lust hat auf Sex (und ich sag hier bewusst: emotinal, weil ich Sex in einer Beziehung nicht als rein körperlich ansehe!) als der andere, dann muss man doch dafür Verständnis haben und gemeinsam über eine Lösung nachdenken, nicht den Sand in den Kopf stecken und den anderen mit seinem Problem (er hätte gerne öfter Sex) alleine lassen (gilt natürlich auch imgekehrt, wenn sie aus welchen Gründen auch immer einfach nicht will oder kann). Nur eines finde ich eben fies von ihr: sich nicht helfen lassen wollen, nichts ausprobieren, was die situation entspannen könnte und ihm dann noch Vorwürfe machen nach dem Motto Kinder seien ja was von anstrengend und Sexkiller! Dass der Mann in der Regel auch einen anstrengenden Tag hat wird heutzutage einfach ausgeblendet, so als ob Arbeit im Rang gleich nach Urlaub machen käme.

KJ
*****SLF Paar
836 Beiträge
@salsero_kj
hast du dies schon mal erlebt?
ich (m) ja in der ersten ehe. die frauen fallen regelrecht in ein muttersyndrom-komplex und sie da raus zu bekommen ist schwer. die meisten ehe gehen deshalb kaputt. die frauen sagen dann nur dies aber die ursache selber sitzt viel tiefer.
selbst wenn du alles machen würdest würden sie dies sagen. belese dich mal, dann verstehst du es.
ja
hab ich. Lief genau so. Und die Diskussionen laufen heute alle genau so: Frauen haben es unendlich schwer mit den Kindern. Von den Vätern ist in der öffentlichen Diskussion nichts zu hören. Frauen (denen in punkto Haushaltsarbeit und Kinderbetreutung heute viel abgenommen wir im Vergleich zu vor 30 Jahren noch: durch Maschinen und auch durch die MÄNNER!!!!). Es gibt tonnenweise Abhandlungen über die Doppelbelastung von Frauen durch Kinder und Beruf, aber kaum was über Männerberufe und Kindererziehung die Doppelbelastung daraus.

Wir hatten eine typische Ehe nach altem Modell: Einverdiener, sie daheim mit zwei Kindern. Unter der Woche kümmerte sie sich nachts um die Kinder, damit ich wegen der Arbeit schlafen konnte. Soweit so gut. Am Wochenende wollte sie dann immer ausschlafen deswegen. Ich kümmerte mich daher nachts von Freitag bis Sonntag und auch am Wochenende morgens jeweils allein um die Kinder. Soweit auch so gut. Aber wenn ich mal ausschlafen wollte wenigstens an einem Samstag für ne Stunde länger liegen bleiben (weil ich unter der Woche ja auch riesenstress hatte und erschöpft war vom frühen Aufstehen und langen Arbeiten) dann hiess es: ich hab die Kinder unter der Woche, Du am Wochenende. Im übrigen war im Rahmen der Scheidung überhaupt keine Rede davon, dass ich - auch heute noch - Betreungsleistungen erbringe; das sind einfach Selbstverständlichkeiten, die man überhaupt nicht wahrnimmt, so wie man früher den Wert der Kindererziehung durch Mütter nicth wahr genommen hat. Finde ich alles nicht ok!

KJ
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Paradiesvogel
Erschöpfung???

Sorry, aber da müssen wir energisch widersprechen!

Mag sein, dass so etwas manchmal vorkommt, keine Frage. Aber nicht jahrelang! Dann organisiert man etwas total falsch oder ist unfähig, Dinge effektiv auf die Reihe zu bringen (was wir bei vielen Frauen beobachten, die wegen lächerlicher Kleinigkeiten geradezu in Panik geraten und gleich den Überblick verlieren, aber da sind sie ja wohl selbst schuld).

Der Antaghar (ein Mann!) hat sich jahrelang wegen einer schweren Erkrankung seiner Partnerin allein um Haushalt, Arbeit und Kind gekümmert sowie um alles andere, dabei auch seine Partnerin trotzdem noch täglich in der Klinik besucht etc.!

Dabei musste er auch Dinge lernen, von denen er vorher keine Ahnung hatte. Und natürlich war er hin und wieder auch total platt und keine Frau der Welt hätte ihn für Sex begeistern können. Doch das kam eben nur hin und wieder vor und keineswegs immer.

Und die Lust auf Sex ist ihm deswegen keineswegs vergangen - denn, nun höre und staune, Du Paradiesvogel - Sex kann sowas von entspannend, wohltuend, bereichernd und regenerierend sein, neue Kraft und Wohlbefinden schenken, dass man den Alltag danach umso besser schafft. (Wobei natürlich nur wirklich guter, befriedigender, erfüllender und beglückender Sex gemeint ist.)

Hat man beschissenen und trostlosen Sex, der im Grunde nur anstrengt oder gar Kraft kostet, dann macht man ohnehin etwas ziemlich falsch! Und da mag das vielleicht anders aussehen, aber das ist ja dann auch ein ganz anderes Problem ...
*********arlo Paar
159 Beiträge
mein tip ist eigentlich ganz einfach
aus eigener erfahrung, wir haben auch zwei kinder, kenne ich das problem. Bei uns kam damals noch dazu, daß ich(w.) fast sofort nach der entbindung weitergearbeitet habe, da ich selbstständig bin. Ich war meistens einfach viel zu kaput, um überhaupt an so etwas wie sex zu denken. Falls dann wirklich mal ruhe einkehrte, war ich eher genervt, daß mein mann dann auch noch was von mir wollte.
Aber zum glück wird alles besser, sobald die kinder größer sind.
In der zwischenzeit solltest du versuchen, sowohl deiner frau freiräume für sich selbst zu schaffen, als auch zeit für euch als paar ganz ohne kinder. Wer dafür keine oma in der nähe hat, kann sich vielleicht mit einem befreundeten paar absprechen, die vielleicht das gleiche problem haben, glaub mir, das ist weit verbreitet.
Versuch, deine frau an die zeit vor den kindern zu erinnern, an all die tollen sachen ,die ihr gemeinsam erlebt habt. Ihr seid eltern, aber immer auch ein paar.
Erwecke nicht den eindruck, daß du sex mit ihr haben willst, weil du das jetzt brauchst, sondern weil du sie liebst und schöne dinge mit ihr teilen willst.
Das hört sich jetzt simpel an, funktioniert aber tatsächlich.
Viel erfolg und alles gute
@Anthagar
Hallo,
Danke, dass ihr euch so engagiert reinhängt in diese Überlegungen - es war mir schon klar, dass der von mir offerierte Blickwinkel provozierend wirken würde, ich habe mich aber dennoch dafür entschieden,das Pferd mal von dieser Seite aufzuzäumen. Denn sie kann hier nicht für sich sprechen und kam nicht zu Wort. Wir alle urteilen hier über einen Menschen (oder zwei) und die Beziehung, die wir real ja gar nicht beurteilen können. Wir wissen nicht wie alt sie ist, hat sie Probleme mit dem Stoffwechsel oder Depressionen (hat sie von ihrer eigenen Karriere geträumt und fühlt sich in der Kinderfalle?), hat sie eine Schilddrüsenerkrankung durch die Schwankungen, die ihr Körper durchgemacht hat, ist es ihr Zuckerhaushalt, der durcheinanderkollert, oder ist sie schlicht im Gedankenkarussell gefangen, dass Sex keinen Spass macht, weil das ja auch wieder anstrengt? Hat sie nach dem 2.Kind Übergewicht und ist deshalb träge? Geht´s ihr emotional schlecht? Und, merci beaucoup, m i r müßt ihr nicht erklären, dass Sex bereichernd ist, und i c h bin ja schließlich nicht die Sexmüde, auch wenn ich mal so frei war, mich in ihre (hypothetische) Lage zu versetzen. Mir sind eher Männer untergekommen, die mich sexuell verhungern ließen, also umgekehrt.
Aber s i e (von der wir alle sprechen ohne ihr gerecht werden zu können) ist laut Beschreibung abends während des GV noch nicht mal großartig zur Bewegung zu motivieren, d a s könnte mir im Leben nicht passieren, dass ich ihn alleine "ackern" lass ...grins (aber auch hier erlebte ich eher das Gegenteil). Ich seh so viele Frauen, die nach Kindern "abbauen", wie schade. Damit mir das so nicht passiert, habe ich mal eine Entscheidung getroffen, lange ganz ohne Männer auszukommen, aber h o p p l a doch wohl nicht ohne Sexualität. Ich fand erst dadurch einen wundervollen gangbaren Weg. Und der hat auch viel mit erotischer Entwicklung zu tun. Ich bin doch wohl nicht abgestorben oder eingetrocknet wie ne Primel, lach,
wer mich kennt, der weiß um meine ungeheure erotische Ausstrahlung. Gestattet sei das Eigenlob. Sicher, ich hätte in sexuell erfüllenden Partnerschaften nimmer lange pausiert (und meine Pause hat keinen Mann gequält, ich lebte allein) - dennoch waren sie erfüllend in anderer Hinsicht - Sex ist viel, aber nicht alles. Und wer weiß, vielleicht tausche ich bald mal ein paar ekstatische Vokabeln und kann geben, was ich gelernt habe. Ihr kennt sie wohl auch. Das glaube ich euch unbesehen.
Nur...sollte man der Holden des Fragestellers "Sondermann" erlauben, sich zu heilen - mit Geduld und Zeit und Beziehungsarbeit. Die hab ich mal ganz allein an mir geleistet. Kreativ. Und konnte mich in Ruhe ent-wickeln. Ich bin nicht mehr gefesselt und gefangen in Klischees, auch wenn ich da im Artikel ein paar auf die Bühne des Lebens gebeten habe in einem Beispiel. Sondermann sollte uns mal sagen , später, was ihm denn geholfen hat.
Oder?

Ps: Und der (hypothetischen) Erschöpfung selber widersprechen - naja - Burnout ist weit verbreitet, ob es der Kasus ist, der vorliegt, wir wissen´s nicht. Punktum. Respekt dem männl. Anthagar... mein Gatte hätte, wenn er nicht der Kranke gewesen wär, genause gehandelt und war ein perfekter Hausmann, und ich kenne auch durchaus gute Hausmänner, Väter und männl. Alleinerziehende, Hut ab vor allen, die das leisten. Sie sind dennoch eine Minderheit.

Lieben Gruß Paradiesvogel.
hoffentlich wirklich ganz einfach...
wir können uns patriciacarlo voll anschließen.
ganz wichtig ist es, persönliche Freiräume für die Zweisamkeit zu schaffen. Dies wird mit zunehmendem Alter der Kinder wieder immer einfacher. Wir mussten aufgrund mangelnder familiärer Unterstützung auch mehrere Jahre warten, bis wir den ersten freien Abend hatten, zunächst 3 oder 4 Stunden, alle ein bis zwei Monate, danach zunehmend mehr. Man genießt dann jede "kinderfreie" Minute. Versucht irgendwie eine solche "Auszeit" zu organisieren. Geht für 4 Stunden in ein Wellnessbad. Hier stimmt die entspannte Athmosphäre und man kommt sich ohne "direkte" Absichten schön nah. Vielleicht kann sich am Anfang jemand bei Euch zu Hause um die Kinder kümmern, dann wirds für die Kinder nicht so schwierig und ihr könnt entspannter loslassen.
Eventuell wäre auch ein Urlaub in einem Kinderhotel etwas? Es gibt Angebote mit umfassender Kinderbetreuung, bei denen die Eltern sich leicht zurückziehen können. Wie gesagt, jede Stunde zählt *zwinker*
Wenn die Kinder etwas älter sind, bieten sich Ferienanlagen an, wo die Kinder sich in sicherer Umgebung bewegen können und man sich als Eltern dennoch gut zurückziehen kann.
Wenn die Kinder dann das erste mal auswärts übernachten, gehts natürlich wieder rund. Ein ganzer Abend alleine (incl. Nacht) ist natürlich die "Königsdisziplin".
Wir wünschen Euch die notwendige Stärke zum Überstehen der "Durststrecke" und auch wenn es jetzt zunächst wenig tröstet: es wird immer besser und am Schluss besser als vorher!!!
@ paradiesvogel

DANKE!!!!

Völlig d'accord! Hier wird sich angemaßt etwas darüber zu wissen, wie es ihr geht, oder zumindest gehen sollte. Und wir haben nicht den Hauch einer Ahnung, wer sie ist und wie es ihr geht...
Wir kennen nur seine Seite.

Also manchmal kann ich hier wirklich nur den Kopf schütteln!

Ich für mich kann sagen: einen Tag im Büro finde ich weit weniger anstrengend als einen Tag mit meinem Sohn! Und ich könnte durchaus verstehen, wenn jemand, der sich den lieben langen Tag, Gequassel, Geknatsche, Tobsuchtsanfälle anhören muss, an dem ständig irgendwer rum hängt und auf Tuchfühlung geht - wie Kinder nun mal so sind. Dass der (oder respektive die) am Abend, wenn e n d l i c h Ruhe eingekehrt ist, die sehr trügerisch sein kann, denn sie kann so schnell wieder vorbei sein, so schnell mag man es manchmal nicht glauben, einfach nur wirklich RUHE will - ja, dass kann ich mir durchaus vorstellen.

Dass dies der sexuellen Komponente einer Partnerschaft nicht wirklich zuträglich ist, das will ich nicht bestreiten.

Übrigens: ICH habe am meisten Lust auf Sex, wenn ich von meinem Partner spüre wie sehr er mich begehrt und wie sehr er Lust auf MICH hat. Rumgenöle und egoistische Motive würden mich eher abtörnen ... nur mal so am Rande...

Adalie.
*****cht Mann
271 Beiträge
warste bei der Geburt dabei ?
das könnte nämlich auch ein Grund sein .

Manchmal bekommt man da Sachen zu sehen , die sind nicht so locker wegzustecken .

Auch wenn Du Dich vielleicht bemühst ...

Sie merkt warscheinlich doch den ernüchternen Unterschied und ihr Rückzug ist so eine Art Trotz .

Oder Sie gefällt sich nach zwei Kindern selber nicht mehr so ..

Natürlich sind Kleinkinder anstrengend ..

Oder oder , ...

Wie eine andere Autorin meinte " Wir kennen Sie ja nicht "
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Liebe Adalie!
Eine kleine Anmerkung aus unserer Sicht:

Wer hier sich mal was von der Seele schreibt und ein bißchen "jammert", sollte sich auch dessen bewusst sein, dass die knappen Infos (mehr geht ja hier nicht) niemals ausreichen, um wirklich einen Rat geben zu können. Also kann es nur oberflächliche Kommentare geben, die totaler Blödsinn sein können, weil niemand den jeweiligen Menschen wirklich kennt. Es sei denn, hier würde einer mal etwas fragen und dabei umfassend über sich informieren.

(Da sind wir mit Dir und Paradiesvogel selbstverständlich absolut einer Meinung! Alles andere wäre auch arrogant und dumm.)

Deshalb sind sämtliche Themen, in welchen hier jemand um einen Rat bittet, ohnehin letztlich unsinnig. Und wir fragen uns, warum jemand nicht lieber eine Beratungsstelle oder eine Therapie aufsucht, anstatt hier Hilfe zu erhoffen.

Ein solches Forum kann wunderbar sein, um einfach mal allgemein über die verschiedensten Themen zu diskutieren, aber doch niemals, um andere um Rat zu fragen. Wer das dennoch tut, muss damit leben, dass auch die Antworten niemals wirklich hilfreich sein können (allenfalls eine Anregung).

*blume*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Paradiesvogel
Kleine Ergänzung:

Der Antaghar hatte zu jener Zeit auch noch schwere Depressionen, Herzprobleme - und er ist Diabetiker. Alles kein Grund, sich gehen zu lassen und die Lust auf Schönes im Leben zu verlieren, sondern eher ein Grund zu kämpfen.

Ganz nach dem Motto:

Was hilft es, über die Dunkelheit zu jammern? Es ist besser, ein Licht anzuzünden!

Natürlich kennen wir alle die Umstände der Fragestellerin nicht. Das geht hier auch kaum. Deshalb halten wir (siehe unser Posting an Adalie) solche Fragen hier auch für total unsinnig.

Aber wenn schon gefragt wird, kann man ja mal versuchen, den anderen zum nachdenken zu animieren und aufzuzeigen, dass es auch anders geht als nur zu jammern und dass es noch zahllose Möglichkeiten und Wege gibt, die vielleicht noch nicht versucht wurden.

Ansonsten: Danke für Deinen wertvollen Beitrag! *ggg* *zwinker*
*********n_nw Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
soweit erstmal....
danke für die zahlreichen und doch sehr unterschiedlichen Meinungen.
Sicherlich werde ich nicht erwarten, die Lösung aller Probleme zu finden, den Rechner auszumachen, zu meiner Frau zu gehen und sagen: Ich habe die Lösung für alles.
Aber die Antworten, die kamen, sind zu mindest hilfreich, neue Blickwinkel anzunehmen und sich in anderen bestätigt zu sehen.
Meine Frau hat Auszeiten von den Kindern, wir leben in direkter Nachbarschaft mit Bruder, Oma+Opa. Wir gehen gemeinsam shoppen, essen trinken, auch ganz spontan.
Sie kann abends ohne große Planungen mit ihren Freundinnen mal essen, einen trinken usw. Entwerder passe ich auf, oder wenn wir gemeinsam weggehen, der Rest der Familie auf.
Trotz alledem fühlt sie sich oft gestresst. Kann ich verstehen. Fühle ich mich auch. Das es anfangs der Situation auch zu einem Stressvergleich ( wer hat den meisten, dann hat der auch gewonnen... ) kam, sicherlich.
Aber es sollte dann, meiner Meinung, auch wieder zu dem Einander wiederfinden kommen. Auch dieses hat funktioniert. Nur die Sache mit dem Sex ist so zusammengefallen wie eine gebrauchte Serviette.
*****SLF Paar
836 Beiträge
die tipps, ratschläge und auch die links zu seiten mit eurem problem hier von allen sollten dir erst einmal weiterhelfen. wir hoffen ihr bekommt dies in den griff und überwindet die phase ohne trennung.
wäre schön mal in einiger zeit zu hören ob ihr es geschafft habt.
viel glück
Was den Sex nach dem zweiten Kind angeht, kann ich dir leider noch nichts zu sagen - ist "erst" eins da! *zwinker*
Unsere Kleine ist Mitte März geboren und danach war natürlich erstmal ca. 4 Wochen ganz Ruhe. Während der Schwangerschaft war ihr Hunger nach Sex etwas eingeschlafen, ich denke wir haben höchstens alle zwei Wochen miteinander geschlafen. Ca. 4 Wochen nach der Geburt bekam sie dann wieder ab und an Lust, mittlerweile sind wir bei 1-2 mal pro Woche!
Leider kann sie es noch nicht so ganz wieder geniessen... während dem Sex hat sie zwar keine Schmerzen, aber danach ist häufig für 3-4 Tage nix zu machen, weil es ihr einfach weh tut... und das sogar bei äusserlicher Berührung in der intimen Zone! Sie wird in den nächsten Tagen mal zum FA gehn und nachschauen lassen, ob was nicht stimmt, zumal sie bis heute ihre Tage noch nicht wieder bekommen hat!#

Gruß, Martin
Gemeinsam. . .
haben wir mal alle eure verschiedenen Beiträge gelesen.

Interessant die Reaktion von meinem dog (Schichtarbeiter, drei Kinder, schwer kranke Exfrau, zwei Zusatzjobs) zum Kommentar des Büroarbeiters: wenn man spät abends aus dem Büro nach Hause kommt, hat die Frau doch schon alles geregelt. Sollte dann doch noch ein Buch vorlesen müssen oder doch noch mal etwas mit den Kinder spielen und das als mühselig bezeichnet, tut es ihm leid.

Selber hatte ich, cat, jahrelang 10 - 12 Stunden im Büro gearbeitet (damals noch kinderlos). Was ist schon dieses bisschen Kinder, dachte ich. Was kam? Ein Kind, dass anders war. Ich glaube, ich habe wohl über acht Jahre keine Schlaf, der länger als zwei Stunden anhielt erhalten. Noch zwei Kinder hinzu, großes Haus, Nebenjob, alles von bis geregelt, Männe den Hintern frei gehalten, Kinder waren rechtzeitig im Bett, er bekam sein Essen, er hatte Wocheende, Urlaub. Ich nie. Selbst auf dem Klo bekam man keine Ruhe.
Das war aber mein Job - nur die Anerkennung dafür, die zollte und tut es auch heute noch nicht, die gab mir mein Ex nicht. Und seine Art sexuell an mich heranzutreten - das konnte ich schon glatt voraussagen - war auch nicht gerade anregend. Selbst da habe ich ihn nicht ackern lassen. Aber ich, ich wurde regelrecht ausgelutscht. Vom Schlafmangel, von den Bedürfnissen der Kinder, vom lieben Papi (der sich eigentlich verkindlichte - Originalton: Geh du doch mal 10 Stunden arbeiten). Was hätte ich gerne getauscht. Was ist Arbeiten gehen, gegen drei kleinen Kindern, wovon eins anders und somit anstrengender ist?!

Die Frauen darauf zu reduzieren, dass sie den Mann nur zur Aufzucht der lieben Kleinen benötigen (er soll bloss das Geld heranbringen), finde ich als Statement zu einfach. Wenn die Lust geht, dann ist die Seele schwer. Wir Frauen sind keine Maschinen und sind nun mal neurologisch wesentlich störanfälliger. Da nützt auch kein spiritueller Weg. Sondern mal Selbstreflexion des Partners. Und sein Wille zur Veränderung. Denn sie musste sich, ohne dass sie damit gerechnet hatte, sich verändern. Die Geburt, das "Aufziehen" der Kinderbrut, sie auf den richtigen Weg bringen, das konnte man nicht in der Schule lernen. Man hat keine Kollegen, keine Chefs, die einem das beibringen. Man muss lernen, sich zu organisieren und und und. Es ist kein einfacher Weg. Und der zehrt manchmal derart, dass der Kopf nicht mehr frei ist, kein freier Kopf, kein sexuelles Verlangen.

Paradiesvogel hat schon Recht mit ihren Beiträgen. Da können und sollten vielleicht auch mehr die Frauen an den Fragesteller schreiben.

Ich hätte mehr Lob, ein, "du machst es einfach toll", benötigt. Dann hätte ich gewusst, wofür mache ich das eigentlich alles. Mein Ex haben uns stattdessen einfach verloren...weil es ihm wichtiger war, auf seinen schweren Tag hinzuweisen (oder er war eifersüchtig, weil die kids mehr Aufmerksamkeit bekamen? Ich weiss es nicht).

Und, glaub mir lieber Fragesteller, ich hätte was für guten Sex gegeben. Und nicht diesen einfallslosen Druckabbausex zwischen den paar Stunden Schlaf, die ich bekam. *bussi* catdog
Liebe Anthagars,

gerade eure Antwort hatte mich ziemlich erschreckt, wie ich zugeben muss.


Erschöpfung???

Sorry, aber da müssen wir energisch widersprechen!

Mag sein, dass so etwas manchmal vorkommt, keine Frage. Aber nicht jahrelang! Dann organisiert man etwas total falsch oder ist unfähig, Dinge effektiv auf die Reihe zu bringen (was wir bei vielen Frauen beobachten, die wegen lächerlicher Kleinigkeiten geradezu in Panik geraten und gleich den Überblick verlieren, aber da sind sie ja wohl selbst schuld).

Da musste ich ziemlich schlucken! Das hört sich finde ich sehr herablassend an. So nach dem Motto: "Wir wissen wie es geht, die anderen sind zu blöd dazu."

So kam es bei mir an und v.a. das hat bei mir das Bedürfnis geweckt, meinen Beitrag zu schreiben.
Wie bekannt mir das alles vorkommt!

Bei uns ist schon nach dem 1. Kind die Luft raus! Manchmal kommt es vor, das wir bis zu 3-4 Monate keinen Sex haben.
Aber nicht an mir sondern an ihm liegt es. Meist hat er keine Lust oder ist nicht in Stimmung oder ich komme zu den ungüstigsten Zeitpunkten.

Ich habe mich damit arrangiert! Und wenns dann mal passiert, auch nur immer der gleiche Ablauf, keine Abwechslung, nix! [b]gähn[/b]



LG Molly
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Das Thema ist ein Dauerbrenner
hier noch ein paar Links:

Wie ist der Sex nach der Schwangerschaft?

Eltern-Sein und guten geilen Sex haben

Freundin ist ein Sexmuffel

Leider kann ich dir auch kein Patentrezept anbieten. Ich habe selbst 2 Kinder und unser Sexleben ist ein ewiges Auf und Ab. *zwinker* auf und ab haha.

Versuchen sie es weiter - halten sie mich auf dem Laufenden *zwinker*

LG aficionados *cool*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.