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an die Eltern von Euch

Das kenne ich...
jahrelange Stagnation, schon nach dem ersten Kind, dann nochmal zeugungssex, danach endgültig Flaute, kurzes Aufleben nach ein paar Jahren, dann - seit nunmehr sieben Jahren - Sendepause. Vor eienm Monat habe ich mich von ihr getrennt. Ich wollte eone Partnertherapie machen. Mehrere Versuche. Irgendwann geht es nicht mehr.

versuch Du, eine Therapie mit ihr zu machen. Nur so kann man wissen,w as dahinter steckt. Dass es weniger wird ist wohl normal, am wenn sie ein Stein und Du ein Hammer bist, das macht echt keine Freude, man kommt sich ja fast wie ein Vergewaltiger vor.

Doris Dörrie hat mal in einem Buch geschrieben " Kann man einen Menschen vergewaltigen, indem man NICHT mit ihm schläft?" Ich weiß es: Ja, man kann. Fortgesetzt sogar.

Also tu was, red mit ihr, nehmt Hilfe an, oder ihr müsst einen modus vivendi erfinden.

Das Fatale: Sex erzeugt Lust auf mehr Sex. Von nichts kommt nichts, auch hier. Da müsste SIE sich aber erst Mal bemühen, so sieht's zumindest aus.

Das alles schreibt Dir ein Leidensgenosse im Endstadium.

Lieben Gruß, DD.

(deepdown heiß ich, weil ich noch dran knabber und oft deep down bin und weil es deep down so einaufregendes Körperareal gibt)
Es ist schwiriger geworden sich frei zu machen aber an der liebe und auch am sexleben muss man arbeiten.
Man muss sich die auszeit nehmen. Bei uns ist es auchweniger geworden von jeden tag auf ca. 2-3x die Woche
lg Nadja
einiges erkenn ich wieder, in unserer beziehung gab es auch den fall das sie morgens lust auf sex hatte und abends angeblich zu müde war.
problem war nur das ich auf arbeit musste also hat sie es sich morgens unter dusche selbst gemacht. als sie mir das erzählte war ich richtig sauer(zu ihrer verteidigung: besser als fremd gehen),grund für meine wut war nur das sie es sich selbst macht wenn ich nicht da bin und ich dann wenn ich lust auf sex hatte drauf verzichten musste.
da ich kann nur empfehlen wie wir das in den griff gekriegt haben:
als unsere kleine dann 2 jahre wurde ist sie in den Kindergarten gegangen und mein weibchen war weniger gestresst/genervt, die kleine schlief dann auch nachts so gut wie immer durch(so ein kindergarten tag ist für die kinder auch sehr anstrengend).
dann wurde es schon langsam wieder mehr sex, hielt aber nicht lange an,
ich fragte sie was los sei und sie meinte das sie so wenig lust auf sex habe weil ich sie nicht mehr befriedigen würde und es ihr zu einseitig geworden wär.
also beschloss was zu ändern.
ich unterstützte sie intensiv als erstes bei der jobsuche, (hat zwar nicht viel mit dem sex ansich zu tun aber sie ist seit dem sie wieder arbeitet viel ausgelasteter)
manchmal kommt sie von der arbeit und hat einfach nur lust.
dann versuchte ich den sex an sich zu ändern,
ich beschloss: keine quickies mehr! die befriedigten sie eh nur selten.
ich versuchte das vorspiel auszudehnen,viel vorarbeit mit den figern und der zunge zu machen,
ich versuchte im allgemeinen den sex für sie interessanter zu machen z.b. an anderen orten oder mal "bevor" sie auf arbeit geht und und und.
schonmal an spielzeuge gedacht oder sowas?
versuch doch mal auf ihre vorlieben eizugehen!
nimm sie einfach mal wenn sie nicht damit rechnet in dem arm und küss sie oder streichel sie mal zärtlich beim fernsehen wenn ihr zusammen auf dem sofa kuschelt und ganz wichtig falls ihr ein fernseher im schlafzimmer stehen habt?! schmeißt ihn raus! fernseher im schlafzimmer sind die reinsten liebeskiller!
bereite ab und zu mal einen schönen romantischen abend mit kerzen und einem gemeinsamen bad vor...
das kann man alles machen wenn die kiddies schlafen!
du solltest alles daran geben das sie so richtig spas am sex hat dann ist es auch nicht mehr nur "die erfüllung ehelicher pflichten" für sie.
wahrlich eine frage, welche viele menschen immer wieder beschäftigt.... mit den kindern kommt der stress. nicht nur die viele arbeit, die tatsächlich anfällt, sondern auch der beziehungsstress...

mal ganz abgesehen von den anderen ursachen, die schon erwähnt wurden, ist mir eine ganz andere, weil im bekanntenkreis aktuelle thematik in den sinn gekommen (vielleicht findet sich diese in den verlinkten threads?): nicht wenige frauen scheinen sich nach einer geburt (sexuell?) nicht mehr attraktiv zu finden. das wiederum kann verschiedene ursachen haben.

im übelsten fall, den ich in unserem umfeld miterlebt habe, war es tatsächlich so, dass der mann seine frau nicht mehr so oft angefasst/berührt/geküsst hat wie früher... ein ganzer haufen an zärtlichkeiten, liebkosungen und liebesgesten geht auch an die kinder, da entsteht manchmal so etwas wie ein "ventil"... eins führte zum anderen... bis tatsächlich eine diskussion unter freunden entstand, die den knoten zum platzen gebracht hatte: es war vielen leuten aufgefallen, dass die beiden sich kaum mehr "sichtbar" lieb hatten...

lg!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Die Eltern von uns
*lol*

Wir haben jetzt endlich mal unseren Eltern die Eingangsfrage vorgelesen (der Thread heißt doch: "an die Eltern von euch"), doch die wollten einfach nix dazu sagen, und schon gar nicht, um das hier in den Joyclub zu stellen.

Was machen wir denn nun? Jetzt können wir nicht mal die Frage hier beantworten ...

*ggg*

(So, das musste jetzt endlich mal sein ...)
unsere eltern...
...haben auch keine meinung dazu. *zwinker*

unsere großen kinder schon: die finden toll, dass sich ihre junggebliebenen eltern hier vergnügen und dazulernen.

*zwinker*
****et Frau
16 Beiträge
schafft euch Freiräume
das ist mein Rat an euch.
Als unser erstes Kind auf der Welt war, (Geburt im November) haben wir sehr viel Zeit zusammen und ohne Termine zu Hause verbracht. Uns an kalten Wintertagen im Wohnzimmer eingekuschelt. Die Keine gurgelte in ihrer Babywippe vor sich hin, wir lagen auf dicken Decken daneben und haben dort auch zusammen geschlafen.

Als sie etwas älter wurde haben wir dann den Omas ne Freude gemacht und ihnen unser Kind anvertraut. Wir hatten das Glück das beide Omas ganz heiß darauf waren die Kleine zu betreuen. Ausgenutzt haben wir das nie, denn wir wollten unser Kind schließlich selber erziehen, aber mal ein Wochenende hat sowas von gut getan.
Wir sind dann essen gegangen, haben lange geschlafen, oder haben etwas zusammen mit Freunden unternommen.

Auch als unser 2. Kind geboren war haben wir das beibehalten.

Mir hat es besonders geholfen, die beiden Quälgeister einfach mal abzugeben und es war dann einfach nur Ruhe zu Hause. Und siehe da, es dauerte nicht lange und die Lust auf Sex wurde durch die Entspannung größer.

Was mir auch sehr geholefen hat...mein Mann und ich haben uns an den Wochenenden jeweils einen morgen abwechselnd zum ausschlafen gegönnt. Ich Samstag, er Sonntag. So war zwar das gemeinsame Frühstück futsch, aber die Entspannung war umso größer, und wenn ich ausgeschlafen war, war auch abends die Lust auf Sex grüßer, als wenn ich halb tot vor Müdigkeit war.

Was ich noch vergessen habe...oft war es auch so, das ich gemerkt habe welche Lust er hat, und sowas wie ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber bekam. Ich hab dann ihm zuliebe "mitgemacht". ..nein, ich hab es nicht über mich ergehen lassen, aber durch seine Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten haben ich dann doch Lust bekommen, und im Endeffekt war es für beide doch erfüllend. Nicht wild und begierig, sondern ehr sanft und sehr zärtlcih, aber doch erfülend.
****iko Mann
11.369 Beiträge
@*****har

ihr seid unmöglisch *haumichwech*

lg

deWinni
@nefret
Solche durchdachten, ernstgemeinten und liebevollen Antworten sollten das ganze Forum bestimmen. War schön zu lesen. Für mich selbst ist es allerdings zu spät, ich habe aber auch die Frage nicht gestellt.
*******ove Paar
191 Beiträge
@ sondermann und alle anderen denen es ähnlich geht, sich aber nicht trauen zu schreiben.
Ich habe deinen Beitrag gelesen und es mir verkniffen, die Antworten zu lesen, denn ich möchte mich nicht von guten oder schlechten Meinungen beeinflussen lassen. Eins vorne weg. Bei uns war es genauso und es hat schon ein paar Jahre gedauert, bis wir das wieder in den Griff bekamen. Wir haben drei Kinder ( Sohn 9, Zwillingsmädchen 7 ) und sind seit 11 Jahren verheiratet. In unserer Beziehung war diese Situation auch fast nicht mehr tragbar und ich musste viele Rückschläge akzeptieren. Oft stand ich vor dem Punkt aufzugeben, gleichzeitig konfrontierte ich meine Frau mit meinen Gedanken und auch ich musste mir Wiederholungsfloskeln gefallen lassen. Teilweise fühlte sie sich sogar bedrängt und unter Druck gesetzt, dabei habe ich immer versucht so Verständnisvoll wie möglich zu sein. Erst seit gut einem Jahr, wohlgemerkt am Tiefpunkt unserer Ehe, kam die Wende als ich merkte, dass meine Frau sich für andere Männer interessierte. Wieder konfrontierte ich sie mit dieser Situation und wir beide stellten fest, 1. dass da noch ganz viel Liebe in uns war und 2. haben wir an diesem Punkt zum ersten Mal über unsere intimsten Fantasien gesprochen. das zog sich über Tage hin und wir finden auch heute noch immer wieder neues an uns raus. Seit dem versuchen all unsere Gefühle und Gedanken, sowie sexuelle Fantasien gemeinsam zu erleben. Der Reiz dabei geht seit dem nicht mehr verloren und unser Sexleben hat sich mehr als nur " Normalisiert ". Natürlich ist die Zeit mit kleinen Kindern hart und anstrengend und sicher ist man auch oft viel zu müde , um irgendetwas zu tun, dennoch ist es auch ganz wichtig, dass ihr beide Zeit für Euch habt. Nehmt sie Euch, wenns sein muss regelmäßig. Ich weiß nicht, ob deine Frau vom JC weiß aber ich denke mal nicht. Erzähl ihr davon und zeige ihr deinen Beitrag und die Antworten, die du bekommen hast. Vielleicht versteht sie deine Gefühle dann ein Stück besser und weiß auch, dass ihr beide nicht allein mit diesem Problem seid. Vieleicht kommt ihr zwei dann so aus dem Tief raus, denn ich glaube, dass deine Frau ebenso leidet, wie du.
kf
kf - das ist unser Kürzel für "kinderfreie Zeit"; Zeit, die nur uns gehört; Zeit für uns als Paar, zu der - fast selbstverständlich - auch Sex gehört (wobei wir zu Sex auch die verschiedenen Vorstadien rechnen - danke salsero_kj für Deine diesbezüglichen Ausführungen, besser hätte frau es auch nicht auf den Punkt bringen können). Diese kinderfreie Zeit gibt uns Kraft und Energie, unseren Alltag mit Job und Kindern wieder besser zu (er)tragen. Einen Alltag, in dem für Sex kaum Zeit - und oft auch keine Lust - bleibt...

Was auf den ersten Blick nach einer Erfolgsgeschichte klingt (wir haben trotz der Kinder reichlich guten Sex), ist bei genauerem Hinsehen die Geschichte eines doppelten Mißerfolges. Ich rede nicht von der Beziehung zu meinem (Noch-)Mann, sondern von der Beziehung zu meinem Freund. Doppelter Mißerfolg, weil auch mein Freund alleinerziehend ist, weil auch er nach der Geburt der Kinder jahrelang eine Ehe fortführte, in der es nicht nur beim Sex im Argen lag.

An dieser Stelle möchte ich Florestine zitieren: "Es liegt nicht an den Kindern"

Kinder waren nie eine Belastung für unsere Beziehung, weil sie keine Veränderung unseres gewohnten und liebgewonnenen Lebens darstellten. Wir kannten keine Zeit OHNE Kinder. Ich glaube, das wird immer wieder unterschätzt: Die Veränderungen, die das gemeinsame Leben erfährt, sind nicht immer eine Bereicherung. Ich kann mich noch gut an die Zeit in meiner vorherigen Beziehung erinnern, als das erste Kind da war. Alles war plötzlich anders. Vieles wunderschön, vieles enttäuschte mich zutiefst, ihn natürlich auch. Wir haben die Kurve zu dem Neuen nicht gekriegt, was allerdings nicht AN den Kindern lag, sondern an uns

Was ich mich selbst bei der Lektüre dieser Zeilen gefragt habe: liegt es daran, daß das, was ich jetzt mit meinem Freund praktiziere, mit meinem Mann nicht geklappt hat? Haben auch wir "die Kurve nicht gekriegt"? Ich befürchte ja. Wir haben es nicht geschafft, unsere Beziehung (und wir waren immerhin 10 Jahre zusammen, bevor unser erstes Kind geboren wurde) über dieses einschneidende Erlebnis hinweg zu retten. Wir haben es nicht geschafft, uns in unsere neuen Rollen (als Eltern) hineinzufinden und dabei die alten Rollen (als Partner) zu bewahren. Das ist bei vielen Paaren, die ich kenne, ein schwieriger Balanceakt, der in den wenigsten Fällen wirklich gut gelingt. Aber er wird leichter, wenn man sich dessen bewußt wird und wenn man bereit ist, diesen Balanceakt gemeinsam zu unternehmen.

@ sondermann und alle, die sich mit ihrem Partner gerade auf diesem Stück ihres gemeinsamen Weges befinden: ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß Ihr eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung findet! Wir können Euch nur an unseren Erfahrungen teilhaben lassen und mehr oder weniger schlaue Ratschläge geben, Eure ganz persönliche Lösung müßt Ihr selbst finden...
*********n_nw Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
antwort
Die letzten Meldung fand ich irgendwie am besten, hilfsreichsten.
Nein, meine Frau weiß nicht, das ich hier schreibe. Ich weiß auch nicht, wie sie das fände, aber eher wohl nicht so gut . *hae*
( ich habe aber deshalb nicht den eindruck, das ich sie hintergehe )
ich werde mir alle Vorschläge, soweit ich sie mir merken kann, in der kommenden Woche durch den Kopf gehen lassen, da wir ab morgen gemeinsam in den Urlaub fahren.
Soweit erst mal vielen Dank
sondermann
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