ja ich weiß
Aber manchmal tut es einfach gut die doch vorhandene Frustration von der Seele weg zu schreiben ohne auf die Unwissenheit der Mitleser direkt einzugehen.
Was mich "frustriert" hatte war, daß es eigentlich hauptsächlich darum geht dir Frau ihre Seite entdecken zu lassen und man selbst bei der Heilsarmee verpflichten sein sollte.
Aber so Gentlman like es auch ist geht es denke ich darum, daß beide Perspektiven eine Rolle spielen sollte. So muß ich eingestehen, daß ich wohl immer noch der Heilsarmee diene, aber doch wenigstens meine freien Gedanken und Empfindungen im Gespräch ausleben dürfen wollen sollte. Ich stelle ja keine Vorderungen bzw. Bedingungen. Und doch sollte doch klar sein, daß ich zwar ein Mann bin, aber doch Gefühle habe, dich ich nicht, wie vielleicht die Mehrheit der Männer, unterdrücken kann.
Denn schließlich geht es um Ehrlichkeit und Offenheit ohne die Auslebung. Wobei ich den Sinn von Offenheit und Ehrlichkeit unter Ausschluß des Auslebens nicht so ganz verstehe???
Es geht denke ich auch nicht darum irgendjemand hier als Schuldigen oder so etwas ähnliches hinzustellen, sondern die Situation von allen wichtigen Seiten zu betrachten. Gerade weil die Beziehung dabei auf dem Spiel stehen !könnte!.
Ein wichtiger Gedanke ist auf jedenfall: Wo liegt ein Problem in unserer Beziehung vor? Und da sehe ich ein Hauptproblem. Wir sind in unserer 1. Beziehung und sind sozusagen sexuell nur gegenseitig vertraut.
Sexualität spielte bisher nur zwischen uns eine Rolle. Und genua deshalb sind wir hier. Damit diese Verlustangst und Vertrauensfrage im Bezug auf dieses Thema etwas abgebaut wird, man lernt damit umzugehen und offener darüber reden zu können. bzw. ich denke, daß ich das relativ gut kann, wenn ich "dürfte". Aber ich tu es nicht. Weil wenn ich mit anderen darüber reden würde, dann hätte ich ein Beziehungsproblem. Und so beißt sich dann die Schlange in den eigenen Schwanz. Redet man drüber, verbaut man sich die Möglichkeit. Redet man nicht darüber, dann kommt es nie dazu. Und gleichzeitig entdeckt man die bisexuelle Ader bei der Frau.
Ich denke eben weniger, daß eine zwischenmenschliche Beziehungsproblematik besteht, sondern eben eher eine zu große Hämmung, imaginäre innere bewußtheitliche Gefühlsmauer besteht, daß sogar Fantasien und Empfindungen im Kopf unterdrückt werden. Es sozusagen generell darum geht die Gedanken und Gefühle zulassen zu können. Und erst wenn man diese Barriere überwinden kann und damit umgehen kann, dann sehe ich eine Möglichkeit, daß sich tatsächlich etwas in unserer Beziehung tut. Bzw. Dass ich etwas tut, darum geht es mir nicht mal direkt. Sondern wenn sich im Leben diese Möglichkeit auftun sollte, dann würde ich sie gerne erleben können. Aber wenn der Geist nicht offen dafür ist und die Empfindungen sich dagegen auflehnen, wie soll man dann überhaupt mit der Sexualität zufrieden sein können?
Und wo man weiß, daß die Frau eigentlich gefallen daran hätte diese Fantasien in Zweisamkeit zu genießen, es aber nicht tut, weil sie sich dagegen sperrt, obwohl sie weiblichen Ärschen hinter her schaut und es dann oft auch noch versuchte zu läugnen usw.
Ich hoffe ich konnte irgendwie etwas Licht in die verborgene Gefühlswelt meiner Mackerine bringen???