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Devote Dominanz

Devote Dominanz
Devote Dominanz


Sicher wird sich nun so mancher fragen.
Was hat Devotheit mit Dominanz zu tun?

Devot bedeutet doch absoluter Gehorsam und Unterwerfung,
oder etwa nicht?

Wenn möglich das eigene Denken ausschalten denn was er
mit mir vorhat wird schon richtig sein.

Nachfragen? Das geht schon gar nicht denn das steht mir nicht zu.

Irrtum---genau in meiner Devotheit muss ich sehr wohl dominant
zu mir selbst sein, d.h. das ich in meinen Gedanken, die ursprünglich devoter Natur sind, die Dominanz aufbringen muss, dem dominanten Partner gegenüber zu äussern ohne Angst haben zu müssen.

Die eigene Dominanz sich gegenüber einfordern ist unheimlich schwer und erfordert , zumindest bei mir ein regelrechtes Umdenken.

Es kostet mich Überwindung, Dinge zu tun, die man als devoter Mensch im allgm. nicht als devot zu empfinden hat.

Der Gedanke an 24/7 muss und sollte deshalb auf einfacher Ebene stattfinden.

24/7 bedeutet für die meißten Menschen immer parat stehen,jederzeit
bereit für eine Session,Unterwürfigkeit am laufenden Band.

Doch das Leben in einer solchen Beziehung besteht hauptsächlich
aus vielen Alltagssituationen die man gemeinsam bewältigen muss ohne natürlich dabei seine position zu vergessen.

Der "dominante Mentor" so nenne ich meinen Herren begleitet mich durchs leben um mir Dinge aufzuzeigen die wichtig und gut für mich sind.

Es werden natürlich seinerseits Wünsche vorgebracht und auch Anordnungen aber ich kann zu jeder Zeit fragen "Warum" soll ich das tun.......

Ich bereite ihm dadurch schon einen Genuss auf höchster Ebene,indem er weiss dass ich nur dass zu geben habe was er wünscht ob es mir gefällt oder nicht.


Ich brauche keinerlei Provokation mehr umd das zu bekommen was ich gerne möchte,denn er hat mir meine Dominanz eingeräumt die ich
brauche um ihm mit einem Lächeln gegenübertreten zu können
und zu sagen "ich hätte das so gerne".
..................................................................................................

Und man kann sich endlich in Ausübung dieser Anordnung wohlfühlen und zufrieden sein.
Ich weiss dass er eine grosse Fürsorgepflicht mir gegenüber aufbringt
Und er nur das Beste für mich möchte.

Möchte er dass ich eine neue Sprache erlernen soll,dann wäre es für mich selbstverständlich diesem,seinem Wunsch nachzukommen.
Ich muss Disziplin aufbringen seine Wünsche zu erfüllen, auch wenn sie
Mir vielleicht unsinnig vorkommen sollten.

Wenn der dominante Mensch weiss,wie viele unendliche Facetten ein submissiver
Mensch besitzt so kann er ihn so behandeln wie er es sich wünscht.


In einer solchen Beziehung stark und gleichzeitig dominant sein zu können-
Gleichzeitig schwach und unterwürfig und beides kann ich sein.
Ich kann und darf darin aufgehen............

Wenn ich überlege so gefällt es mir auch dominant meinem Herren gegenüber sein zu dürfen
Und ich dadurch stärker werde.

Mein Selbstbewusstsein wird gefestigt und ich kann immer mehr in mir aufgehen.


Hoffentlich habe ich trotz meines Durcheinanderschreibens die devote Dominanz
Ein wenig erklären können und evtl. zum Nachdenken animiert.



asteria
*******nni Frau
66 Beiträge
Hallo Esteria,

das was Du schreibst, ist schon sehr persönlich.

Es gibt so viele Facetten, von devot sein, daß jede(r) für sich selbst erkennen sollte, daß Deine Schilderungen für ihn relevant sind.

Für mich sind sie es nicht, da meine Prioritäten woanders liegen. Die sind aber nicht weniger devot, als das, was Du beschreibst, nur auf einem anderen Gebiet.

Hexengruß
Nachtgedanken
liebe Asteria,

vieles liest sich für mich, das ich gegenhalten möchte. Und dann stelle ich fest: es sind andere Worte für ähnliche Gedanken.

Ich lebe D/s -- 24/7 -- und das durchaus in aller Konsequenz -- und dennoch fernab der üblichen Klischees die damit verbunden werden.

Ich toppe nicht von unten durch Provokation, denn das würde meinem submissiven Naturell und meinem Verständnis von D/s Beziehung wiedersprechen.
Aber ich verstehe auch unter D/s nicht eine rein sexuelle Ebene -- genauso wie ich unter 24/7 jede ernstgemeinte Beziehung verstehe und nicht beständige sexuelle Verfügbarkeit (die ein toller -- vielleicht männlicher Traum - aber real nicht lebbar ist)

Ich habe auch mit meiner Unterwerfung und damit der totalen Machtübergabe an meinen Herrn, nicht meinen Verstand an der Garderobe abgegeben. Nur definiere ich das nicht als "Dominanz" sonders als "dienen", wenn ich meinem Herrn mit meinem Wissen, meinen Fähigkeiten, meinen Einwänden zur Entscheidungsfindung helfe.

Ich sage was ich denke, wie ich Dinge lösen würde -- eben wie ich es machen würde, wenn ich es bestimmen würde. --- Punkt. -- Nur ich bestimme es eben nicht.

Während ER über meine dienenden Hinweise nachdenkt, gewöhne ich mich an seine Sichtweise. -- Aber die Entscheidung liegt bei ihm -- und der kann ich folgen, denn ich weiß, das er meine Hinweise durchdacht hat -- und ich habe inzwischen meine Widerstände gegen seine Sichtweise aufgegeben.

Das führt durchaus dazu, das auch Entscheidungen so aussehen, als wären es meine gewesen. Andere wieder nicht. Dadurch entsteht aber auch das Vertrauen, jeder SEINER Entscheidungen zu folgen.

Selbst wenn er "in meinem Sinne" entscheidet -- ist es seine Entscheidung. Und selbst wenn diese "mir zu Liebe" geschieht, habe ich ihn deshalb nicht von "unten getoppt" -- denn es ist seine Entscheidung "mir eine Freude zu machen" -- was i. d. R. meine Dankbarkeit und "meinen Wunsch" ihn zu erfreuen nur umso mehr steigert.

Für mich ist es "dienen und gehorsam" -- für dich devote Dominanz -- unterschiedliche Worte, für m. E. nach, ähnliche Verhaltensweisen.

LG angelika_F
@ angelika_F
Hallo angelika
stimme dir in weiten teilen zu habe ähnliche gefühle und erfahrungen erleben dürfen und denke auch das es z.t. die wortwahl ist die hier verwirrt oder zum wiederspruch reizt .
das eine sub nicht zum hirnlosen empfänger wird sollte klar sein - natürlich denken wir und haben eine meinung und auch eine sorgfaltspflicht uns selbst gegenüber . dies als dominanz zu bezeichnen halte ich für unangebracht
sorry asteria meine ansicht mehr nicht .
grad weil das von angelika angesproche topping from the bottom da verdächtig in den sinn kommt .
ich lebe mein leben nach aussen wie immer - in der gemeinsamkeit verändert sich der blickwinkel - die denkweise meines herrn ist jene die vordergründig für mein handeln verantwortlich zeichnet . nicht immer leicht aus der selbstständigkeit und dem selbstbewußtsein umzuschalten entscheidungen anzuerkennen wenn das ja aber auf der zunge liegt . wie angelika sagt die zeit und erfahrung bringen das vertrauen und damit die harmonie .

asteria du hast da einen satz der mir aufgefallen ist : ich habe nur das zu geben was er wünscht !
zu allererst dachte hey - ich gebe alles von mir auf meine weise in meiner art - es liegt an ihm zu nehmen was ich anbiete zu welchem zeitpunkt zu welchen teilen . die bereitschaft zu dienen mit allem was in mir ist, dienen in meiner gesamtheit .

ich denke du meinst das in etwa auch so - darüber hinaus vielleicht der gedanke das dein herr verhaltensweisen , formulierungen etc. fördert wenn sie genehm - andere dagegen unterbindet wenn sie ihm nicht gefallen . kann es so gemeint sein ?
viele deiner sätze irritieren - für mich ist klar das stärke eine vorausetzung zum dienen ist . das ich ausschließlich devot meinem herrn gegenüber bin ...usw.
lies nocheinmal was du geschrieben - lies angelika und vielleicht merkst du den unterschied .
ich glaube du kämpfst noch mit dir - in deiner wortwahl liegt sovieles das mich erinnert an festhalten den letzten zipfel der freitaum bedeutet - smile - nicht bös gemeint . erst die hingabe das vollkommene aufgeben von widerstand bringt die sicht wie leicht und einfach selbstverständlich das miteinander D/S und 24 /7 ist . ohne denken - liebevoll vertrauensvoll und erfüllend für beide .
lg day & night
Liebe Hexe-Hanni

Ntürlich ist das,was ich schreibe sehr persönlich,denn mit meinen
Worten beschreibe ich natürlich meine Empfindungen als submissiver
Mensch und natürlich auch meine Sichtweise.

Du schreibst, deine Prioritäten lägen woanders ud sie seien nicht
weniger devot als meine Beschreibungen was ich dir glaube.

Aber solche Themen leben von Erfahrungswerten und deshalb
würde ich mich freuen von deinen Schilderungen und
deinen Prioritäten zu lesen und vielleicht auch davon das
eine oder andere in mir wiederzuerkennen.

Danke im Vorraus


asteria
Liebe Angelika

Genau dieses "Dagegenhalten" interessiert mich und dann stelle ich fest,
das ich das beschreibe was du fühlst oder denkst, aber eben mit
ganz anderen Worten beschrieben.

Diese sogenennten Klischees sind es nämnlich, die solche,unsere
Gedanken überhaupt nicht zulassen das ist nämilch der punkt.

Auch ich würde und könnte auch niemals von unten toppen,weil
das meinem devoten Naturell wiedersprechen würde und
es wäre eine Art Unwohlsein in dem man sich dann befindet.

-Und warum muss "Provokation" überhaupt sein?

....Ich provoziere und bekomme was dafür? Die ach so lang
ersehnte Strafe............

Aber ich möchte die Schläge nicht als Strafe sondern als Belohnung.
Und wie bekomme ich meine Belohnung?

-------Indem ich mit freuden das tue, was mein Herr wünscht.Wenn er
mit mir zufrieden ist-dafür möchte er mich belohnen.

Und nun kommen wir zu deiner Bemerkung der rein sexuellen Schiene.

"Ständige sexuelle Bereitschaft für den Herren.
Dies wäre ein schwieriges Unterfangen kann ich mir vorstellen.

Eine D/S Beziehung ist auf Partnerschaft aufgebaut-sich gegenseitig
Gutes tun.zu harmonieren und den Wünschen des anderen
gerecht zu werden und darüber hinaus das zu erfüllt bekommen
was man selber als devoter Mensch braucht.

"Zitat: Ich sage was ich denke, wie ich Dinge lösen würde -- eben wie ich es machen würde, wenn ich es bestimmen würde. --- Punkt. -- Nur ich bestimme es eben nicht."

Richtig genau so sehe ich es auch.........
Er bestimmt das...und er wird immer richtig für mich entscheiden,
weil er nur Gutes für mich möchte und genau das st es, was du beschreibst, das Vertrauen das man aufbaut, seinen Entscheidungen
zu folgen, so und nicht anders.

................................................................................................
Zitat:" F ür mich ist es "dienen und gehorsam" -- für dich devote Dominanz -- unterschiedliche Worte, für m. E. nach, ähnliche Verhaltensweisen."


Und für mich gehört eine gewisse Dominanz dazu, um Dienen und Gehorchen zu können............

Aber wie du siehst, Gedanken sind ähnlich aber nur anders formuliert
und dargestellt.


asteria
Hallo day & night

Du schreibst, ich würde noch mit mir kämpfen,um den letzten Zipfel meiner Freiheit.

Zitat: "Erst die Hingabe das vollkommene aufgeben von widerstand bringt die sicht wie leicht und einfach selbstverständlich das miteinander D/S und 24 /7 ist . ohne denken - liebevoll vertrauensvoll und erfüllend für beide ."
..............................................................................................................
Auch wenn ich hingebe,Wiederstand aufgebe wie du beschreibst, dann bin ich trotzdem frei und kann mich innerhalb solch einer Beziehung
frei und ungebunden bewegen.

Und es ist wirklich einfach und leicht sich so bewegen und geben zu können
wie man möchte.
Trotz des Wissens, er hat den Rahmen gesteckt.
Ich biete ihm dafür eine grosse Spielwiese auf der wir beide
und immer bewegen können.
Aufeinanderzugehen--sich zurückziehen können.

Dies ist die Art die ich meine, das Vertrauen und die Erfüllung muss
und sollte für beide gegeben sein.
Für den dominanten Menschen genauso wie für den devoten.


Danke für die interessanten Antworten.


asteria
@ asteria
hallo asteria

danke für deine antwort -

ich sehe wir reden um worte , freiheit / frei sein .
du hast recht wir sind frei - mehr als jemand von aussen beurteilen erkennen kann .
verzeih mir wenn ich dich falsch interpretiert habe es ist schlicht die deutung des wortes .
wir liegen gedanklich nahe beieinander .
lg day & night
Devote Dominanz
Klingt erst mal völlig verwirrt aber letztlich klingt es zumindest einigermaßen schlüssig.

Allerdings hört sich dein Geschriebenes eher nach Selbstbewußtsein und gefunden worden an.
Also weniger nach entdeckter Dominanz in abgeschwächter Form sondern wirklich nach der gefundenen devoten Position mir der nötigen Selbstsicherheit genau das sein zu dürfen was gefragt und verlangt wird.

Nur meine Ansicht der geschriebenen Worte...

Gruß Anny
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