Ich habe zwar keine klinische Studie
mit der ich hier argumentieren kann, sondern bloß eine eigene Erfahrung und ein Beispiel, das dies belegt:
1. Meine Geruchserfahrung aus der täglichen Arbeit sagt mir, dass bestimmte Hauttypen - und zwar unabhängig von der Ernährung, alldiweil sie komplett in mitteleuropäischer Kultur aufwachsen und nur diese kennen, eigene Geruchstendenzen haben. Das hat nichts mit Pflege zu tun!! Ungewaschen ist immer noch etwas anderes als der normale Körpergeruch. Und da riechen z.B. dunkelhäutige Menschen tatsächlich oftmals völlig anders. Ungewohnt vor allem und daher fällt es stärker auf.
2. Ich kannte einen Hund, der auf dunkelhäutige Menschen "allergisch" sprich extrem aggressiv reagierte. Und zwar durch geschlossene Türen! Der hing gurgelnd an der Tür, wenn ein völlig unbekannter Mensch mit dunklem Teint durchs Treppenhaus ging. Und der konnte es nur am Geruch merken...
3. Ich hatte das Vergnügen, mal eine Geschmacksprobe bei einer sehr netten Mulattin nehmen zu dürfen. Und der Geschmack war definitiv nicht vergleichbar mit dem was ich sonst so kenne. Es war eine Frau, die ich noch von der Schule her kannte, die nicht im Busch aufgewachsen war und die sicher kein Hygienedefizit hatte. Dennoch war ein deutlicher Unterschied zu schmecken...
Eine Erklärung für dieses Phänomen habe ich nicht, aber ich denke es ist wenig hilfreich, wenn man gewisse Tatsachen mit dem Hinweis auf Vorurteile etc. abtut. Es ist doch denkbar, dass es nicht nur Unterschiede in der Hautfarbe sondern auch im Hautgeruch gibt. Das ist noch lange nichts Negatives!
Es macht die Evolution nicht ungeschehen, wenn aus politschen Gründen im Unterricht die Schöpfung den Darwinschen Theorien vorgezogen wird. Vorurteile entstehen durch Verschweigen und Tuscheln, nicht durch offene Diskussion.