***Der Verlust***
Dieser Tag der uns gehörte,dieser Tag der uns zerstörte,
gingen zu weit und nicht zurück,
es war nur ein so kleines Stück,
zu viel, zu kurz, zu ungewiss-
weißt du, wie sehr ich dich vermiss?
Kein Weg ,der uns zusammenführt,
kein Weg, der sich zu unserm kürt,
verloren ihn, verlor´n das Wir,
Finden ist das, wonach ich gier´,
es ist das, was ich erlernen muss,
doch wo war die Grenze, wo der Schluss?
Wir waren wie verlor`ne Krieger,
wir waren beide nur Verlierer,
gaben uns dem Feuer hin-
ohne die Gefahr zu sehn.
Verbrannten uns an dieser Glut,
war`n nicht vorbereitet, nicht auf der Hut!
Erinnerung ist das, was bleibt,
Erinnerung das, was ich schreib,
die Asche flog- getragen von Winden,
werden die Überreste nie wieder finden,
Sie Werden zu Staub- ich wisch sie weg;
wie die Träne auf meinem Bett.