Fotofilter farbfilter

die richtige antwort geben zu können muss man wissen, mit was du fotografierst.

analog macht es sinn.

digital ists besser in raw-format (rgb 16bit)und dann in der nachbearbeitung zu konvertieren.

gruss

walo

digital gibt's eigentlich nur vier Filter, die evtl Sinn machen:

• Polfilter
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisationsfilter
• Infrarot-Filter
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotfotografie
Achtung, nicht jede digitale Kamera ist dafür geeignet
• Grau-Filter
http://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
für Langzeitbelichtungen, zB von Bächen und Wasserfällen
• UV-Filter / Skylightfilter
http://de.wikipedia.org/wiki/Skylightfilter
http://de.wikipedia.org/wiki/UV-Filter
als Schutzfilter vor der ersten Linse ... besser die austauschen als das Objektiv reparieren zu lassen.
Nachteil: verschlechtert die optische Leistung etwas
Ich hab' lieber metallene Sonnenblenden

euro

Hi,
dann fallen fast alle Filter erstmal weg.
Polfilter -> dazu muß man direkt durch das Objektiv schauen, geht hier nicht
Skylight/UV -> brauchst du nicht
Graufiler -> längere Belichtungen könnte sein, die Kamera hat einen Motivprogramm "Sternenhimmel"
Infrarot -> mußt du im Netz irgendwo fragen, ob die Kamera geeignet ist


euro

Farbfilter wurden früher, in der vor-digitalen Zeit, vor allem für zwei Aufgabenbereiche eingesetzt:

• in der Farbfotografie, um die Farbe des Lichtes zu korrigieren. Beispielsweise ist Glühlampenlicht viel roter als Tageslicht ... wenn du also mit einem normalen (Tageslicht)Film bei Kunstlicht fotografieren willst, dann mußt du einen blauen Filter benutzen. Ist inzwischen überflüssig, weil die Kamera das intern elektronisch machen kann

• in der sw-Fotografie geht's um etwas anderes: der Mensch nimmt die Farbe grün stärker war als andere Farben wie rot. Ein sw-Film behandelt grün aber "gleichstark" wie zB rot. Um das zu "korrigieren" gibt's Farbfilter. Ist überflüssig, weil die Chips von Hause aus dies schon berücksichtigen.


euro

den überwiegenden Teil kann man auch in jpg machen.
Aaaaaber ... wenn man experimentiert, dann sind Reserven nicht schlecht und die hat man bei raw einfach viel mehr.

euro

IR Fähigkeit kannste so überprüfen

http://www.digitalfotos-online.de/infrarot.php?sessionid=3775d9e4fa9ddcd52b5c87b286810d75

sonst is mir nur sowas bekannt an der Panasonic http://foto.search-desc.ebay.de/panasonic-filter_Konverter-Vorsaetze_W0QQcatrefZC12QQfsooZ1QQfsopZ1QQftsZ2QQsacatZ79925QQsalisZ77

die Raynox Vorsätze sind Wahnsinn

dann wandele doch das Bilder erst Richtung sw und und dann mach 'n rotes ...

oder ganz brutal: Bild -> Anpassen -> Tonwertkorrektur und dort über Kanal die einzelnen Farben maniupulieren.

Aber eine Kleinigkeit: so künstliche Bilder bringen nur selten 'was ... meist nur, wenn schon die Vorlage klasse war. Und dann lohnt es sich oft kaum noch.

euro

Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen... -Beitrag !

es müsste eher heißen Polfilter ist ein MUSS in der Digitalfotografie, weil du den effekt nämlich net mal mit Photoshop hinbekommst (Spiegelungen aus Glasscheiben "wegzaubern")

doch, ich.

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Zitat von Modeldata:
Ich muss sagen - Flloyd ist ein möchtegern Fotograf, der gerne stänkert und seine tollen Meinungen Preis gibt, die keinen interessieren. Leider aber ist es so, dass dieser "PROFI" Fotograf mur sehr mäßige und sehr durchschnittliche Bilder vorzuweisen hat.

ich auch ...

LG

Victor Lazlo

meistens eckige (aus Frankreich)


- ansonsten hat euroro schon alles Lesens- und Wissenswerte dazu geschrieben...


[__] Du hast die diesbezüglichen Postings gelesen.

[__] Du hast die diesbezüglichen Postings verstanden.

[__] Du schreibst hier nur, weil Dir langweilig ist.


Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Zitat von Modeldata:
Ich muss sagen - Flloyd ist ein möchtegern Fotograf, der gerne stänkert und seine tollen Meinungen Preis gibt, die keinen interessieren. Leider aber ist es so, dass dieser "PROFI" Fotograf mur sehr mäßige und sehr durchschnittliche Bilder vorzuweisen hat.

Ich sage auch gerne meine Meinung und das wird als stänkern bezeichnet. Anstatt Filtern benütze ich ein Bearbeitungsprogramm bzw. arbeite mit Licht und Folien. Aber ich bin auch kein Profifotograf.
Übrigens finde die Fotos von Flloyd stark. Besonders die von ihm selber mußte lächeln. Leute seid froh dass alle Fotografen ob Profi oder Amateure einen anderen Blickpunkt, einen anderen Geschmack und eine andere Technik verwenden sonst wäre Fotografie sowas von fad. Und keiner könnte lästern oder seinen Senf dazugeben.

Momentan nutze ich privat selten Filter.

Prinzipiell gerne und wichtig:
Polfilter
Dichte Graufilter (muß ich mir noch zulegen), so mit 6 Blenden Lichtverlust - ein richtiges Stativ ist dafür Grundvoraussetzung.
Infrarot (Durchlass)

UV-Sperr Filter nutze ich meist nur um sie mit Fett als Weichzeichner vollzuschmieren

Hallo!

UV- oder Skylightfilter sind als Objektivschutz nicht wirklich sinnvoll. Wenns nur darum geht, z.B. bei Sandflug, Salznebel am Meer etc. die Frontlinse zu schützen, nimmt man Regular-Filter. Das ist im Prinzip klares Glas, natürlich vergütet.

Wer Farbfotos aus der DigiCam in Schwarzweiß umwandeln will und dabei auch das ganze Spektrum der früher in der analogen S/W-Fotografie verwendeten Filter simulieren will, wird wohl um ein entsprechendes Softwaretool nicht herumkommen. Das gibts in vielerlei Ausprägung in diverser EBV-Software. Meines ist z.B. MonochromiX.

Gruß,

Ralf