Tage der Furcht
Es gibt Tage,
da fürchte ich mich
fürchte ich mich,
dass mein Kopf
an deinen Namen denkt.
Da sind Augenblicke
in denen ich höre,
wie deine Stimme,
zu meinem Rücken spricht.
Doch wende ich mich um,
verstummst Du,
verweigerst mir Deine Blicke.
Ich hebe Deinen Kopf,
doch Du drehst Dich weg.
Und dann die Momente,
wenn ich glaube,
du stehst neben mir.
dann fühle ich Dich,
als wenn Dein Kopf,
auf meiner Schulter läge.
Doch wirft sich nur ein Schatten
gegen mich.
Um dem deinigen zu begegnen,
komm ich Dir entgegen,
um ihm näher zu sein,
doch ist da nur mein Kopf,
nur meine Schulter,
die deinen Kopf vermisst,
so sehr vermisst.
Und dann sind da die Stunden,
in denen meine Hände
durch deine Haare wuscheln,
im glauben sie berühren dich,
doch meine Hände greifen,
nur durch die Luft.
Keine Haare,
die meine Hände so geliebt,
Kein Kopf,
den meine Schulter so geliebt,
Keine Stimme,
die ich an dir so geliebt,
Kein lächeln, keine tiefen Augen,
nichts.
Und nur frage ich mich,
frage ich dich,
warum ich die Tage so fürchte,
Wenn mein Kopf,
an deinen Namen denkt….