Unser erster
SC-Besuch steht auch erst an, wir haben viel darüber geredet, bezüglich Clubs auch recherchiert und lassen die Sache jetzt einfach mal auf uns zukommen. Für uns beide steht fest, wir werden es gemeinsam ausprobieren und wenn es beiden gefällt, wird es nicht bei einem Besuch bleiben.
Ich denke aber, dass es genügend Paare gibt, bei denen ein Part (m oder w) lediglich dem Partner zu Liebe mitkommt, aus Angst, den anderen früher oder später zu verlieren. Ich könnte mir vorstellen, dass in solchen Beziehungen, die Verlustangst aus welchem Grund auch immer tiefer sitzt, sodass sich der eine Part in allen Bereichen des Lebens für den anderen „verbiegen“ würde, nur „um kein Risiko einzugehen“. Hört sich verrückt an und wäre für mich auch unvorstellbar, aber ich glaube, dass es solche „Konstellationen“ gibt. Aber wenn ich mich "verbiegen" muss, hab' ich dann nicht eh schon verloren?
Für mich wäre eine dauerhafte Partnerschaft sowohl als „Mitläufer“ als auch mit einem „Mitläufer“ nicht denkbar. Sicherlich sollte in einer funktionierenden Beziehung ein „dem anderen Entgegenkommen“, etwas „aus Liebe tun“, oder wie auch immer man es nennen will, Normalität sein, aber gerade in der Sexualität ist für mich ein gewisser Gleichklang wichtig. Durch Ausprobieren und miteinander reden sollten sich doch gemeinsame Vorlieben finden lassen, die man nach Lust und Laune ausleben kann. Sexuelle Dinge mit dem Gefühl von Zwang oder Druck – nein danke! Da bleibt doch auch für den anderen Part der Spaß auf der Strecke, oder ist meine Vorstellung von Partnerschaft da so antiquiert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für eine Beziehung zuträglich ist, wenn ein Part auf Dauer etwas widerwillig tut.
LG biobauer (w)