Fesselnde Gier
Ich bin in jeder Nacht, erneut von Dir besessen, betrachte Dich stets, mit Augen der Faszination.
Kann dann die Realität verlassen und vergessen,
hör nur noch Dein rufen und Deiner Stimme Ton.
Geh in Deine Richtung, magnetisch angezogen,
meine Schritte beschleunigen, treiben zu Dir hin.
Die Küsse sind, wie wirkungsvolle Sinnesdrogen,
heiss und prickelnd, von denen ich abhängig bin.
Sensitiv gehalten, von magischen Glanz umgeben,
das knistern der Luft, wenn wir beieinander liegen.
Deine sanften Finger sich, um den Nacken legen,
der Auftakt zum Liebesakt, der Auftakt zum fliegen.
Frei und doch gefangen, vom Liebesband gehalten,
wild und gebändigt, völlig verwirrt, alles vermischt.
Aufgewühlt von Dir allein, Spiel der Lichtgestalten,
Triebfeder Emution, die alles einengende verwischt.
Umklammern, gehalten und vollkommen gefangen,
bis zum Höhepunkt spüren, unter uns die Erde bebt.
Zum Gipfel der Zweisamkeit, schwebend gelangen,
zu erfassen im Nebel der Lust, das unsere Liebe lebt.