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Liebe Frauen, wie würdet ihr euch entscheiden?

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Dauerhafte Umfrage
Liebe Frauen, wie würdet ihr euch entscheiden?
Folgende Situation:

Ihr lebt in einer langjährigen Beziehung.. mindestens 5, besser > 10 Jahre
Haus/Wohnung, materiell soweit alles ok.. Kinder vorhanden.. Gefühle sind schon noch da, aber es fehlt was... richtig geiler guter leidenschaftlicher Sex...
oder am liebsten wäre euch, es würde auf eine Freundschaft raus laufen... obwohl euch eine leidenschaftliche sexuell zufrieden stellende Partnerschaft schon lieb wäre...

Ihr habt euch vielleicht weiter entwickelt.. euer Partner nicht oder in eine völlig andere Richtung.. oder ihr habt das Gefühl: ihr seid stehen geblieben mit euch zufrieden und euer Partner erwartet zuviel von euch..

Sex findet nur noch gelegentlich statt und so mies wie der ist, könntet ihr gut und gerne darauf verzichten.

Reden habt ihr versucht, das hat nicht geklappt, entweder weil es falsch angepackt wurde oder weil der Partner sofort blockt und kein Problem sehen will.

An Sex selbst hättet ihr schon noch Interesse, aber soooo nicht..

Wie reagiert ihr also...

Um es euch ein wenig einfacher zu machen, habe ich mir mal ein paar mögliche Reaktionen überlegt. Die Männer frage ich im Männerthread das gleiche... nur damit wir eventuell sehen ob, es da geschlechtsspezifische Unterschiede gibt..

Ich weiß, es ist fies, die aus meiner Sicht einzig sinnvolle Antwort, habe ich nicht aufgeführt.. es wäre wohl die, die alle anklicken, so einfach wollte ich es euch denn doch nicht machen. Denn die Realität sieht anders aus. Auch ich habe anders gehandelt... obwohl ich diese Antwort für die Beste halte...
Aber auch ein Bär ist nur ein Bär...

Ich erkenne das Problem als Problem, beschäftige mich mit dem Thema und versuche ohne fremde sexuelle Kontakte Lösungen für meine derzeitige Beziehung zu finden, die für uns beide befriedigend und zukunftssichernd sind.

Eure Erfahrungen damit, könnt ihr ja im Thread beantworten... *zwinker*

Auf die Auswertung bin vermutlich nicht nur ich sehr gespannt... *zwinker*
Wenn ich meinen Partner noch lieben würde und nicht aufgeben möchte, dann würde ich versuchen, ihn für eine Paartherapie zu gewinnen. Manchmal hilft einfach ein 3., Außenstehender am besten...
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Klare Sache!
Paartherapie! Am besten in Verbindung mit einer Sexualtherapie!

Auf keinen Fall würden wir uns fürs gelegentliche Fremdgehen entscheiden. Damit wären zu viele Lügen, gegenseitiges Hintergehen u. dgl. verbunden, dann könnten wir gleich die Beziehung beenden.

Sollte alles nichts helfen, uns der Partner aber dennoch als guter Freund wichtig sein, würden wir wohl eine sexuell total offene Beziehung ansteuern und die ganz ehrlich und aufrichtig zu leben versuchen.

Und wenn auch das nicht klappt oder in die Hose geht, dann würden wir ernsthaft darüber nachdenken, ob ein Leben wie im Kloster für uns notfalls akzeptabel ist - oder nicht doch eine Trennung vorzuziehen wäre.
Kann mich da Antaghars Worten nur anschliessen!
****ne Frau
8.415 Beiträge
Die Frage die sich mir gerade stellt ist ob eine Freundschaft tatsächlich die Lösung wäre.
Ich lebe in einer Freundschaft mit der Liebe wie sie unter den besten und wichtigsten Freunden ist.
Aber (das ist es wieder, dieses komische ABER) reicht diese Freundschaft für eine Liebesbeziehung?
Aus meiner momentanen Sicht: nein.
Wir haben Sex, guten Sex. Aber nicht den "Badabummbadabip" Sex.
Wir reden sehr offen über alles.
Also ist für uns die Paartherapie gerade der Weg (den wir auch momentan beschreiten).

Kelene

P.s.: @*****har: eine Frage: wie muß ich mir eine Sexualtherapie vorstellen? Was wird da gemacht bzw. wie wird da gearbeitet?
Danke
Meine Meinung
Ich habe jetzt alles nur überflogen!

Paartherapie kann/muß nicht unbedingt helfen.

Dann hängen die Dinge von vielen Kleinigkeiten ab! So geht es uns.

Je enger die Grenzen gesetzt, je geringer das Vertrauen, desto schwieriger wird eine Öffnung und ein Aufarbeiten sein.

Eine Möglichkeit gibt es:

Sucht Eure Gemeinsamkeiten auf einer anderen Ebene!
Sowohl aus dem Süden nach Norden.

Und ein Tipp: In Berlin werden in der Regel für unlösbare Probleme Ausschüsse eingerichtet. Frag mal nach bei Angela.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ jens90_99
Liebe Kelene,

da wird vor allem über die eigene Sexualität geredet und versucht, unbewusste Tabus, Hemmungen u. dgl. aufzuspüren und Fehlhaltungen zu korrigieren (das wichtigste Sexualorgan ist immer das Gehirn). Und es wird genau beobachtet, wie die Partner aufeinander reagieren und miteinander umgehen - denn das ist normalerweise exakt ein Abbild der sexuellen Beziehung zueinander, was die Betroffenen aber gar nicht merken. Sexuelle Probleme sind zu 90% Beziehungsprobleme (und andersrum).

Manchmal gibt es Hausaufgaben, zu Hause bestimmte Dinge zu üben oder auch mal ein paar Wochen lang die Finger von sich zu lassen, je nachdem.

Sex gibt es dort natürlich nicht, das gibt es nicht mal in seriösen Tantra-Kursen (die übrigens auch eine sehr gute Therapie sein können).

Sehr anschaulich werden richtig gute Therapien in dem genialen Buch geschildert (richtig spannend und sehr lehrreich):

David Schnarch: "Die Psychologie sexueller Leidenschaft"

Da kann man den Ablauf sehen, die Prozesse, die Übungen und Gespräche - und sich ein eigenes Bild machen - und David Schnarch (jaja, unmöglicher Name) ist der wohl beste Paar- und Sexualtherapeut der Welt.

Für weitere Fragen offen und viel Glück wünschend ... *blume*
Der Lustbär meldet sich eben noch mal kurz zu Wort...
Mir ist in diesem Thread vor allem das Umfrage Ergebnis wichtig...

Wobei mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass ich einen entscheidenden Fehler dabei gemacht habe.. ich hätte noch zur Auswahl geben sollen:

Was würdet ihr tun? und dagegen stellen: Was habt ihr tatsächlich getan, als ihr in der Situation gewesen seid? Mitunter sind das zwei völlig verschiedene paar Schuhe.. Was man tun würde.. darüber kann man herrlich philosophieren.. entscheidend ist, was man in dem Moment wirklich tut/getan hat...

@***in.. für Männer gibt`s den Thread samt Umfrage und Ergebnis unter Männer *zwinker*

Update Zeilen gelöscht,
Ergebnis Anzeigen geht ja auch so... ich Dummbatz... *aua*

Auf alle Fälle schon mal großen Dank an alle, die sich hier beteiligen.... *blume*
****ne Frau
8.415 Beiträge
Also ich bin in einer ähnlichen Situation wie von dir beschrieben.
Es ist eine Mischung aus den von dir angebotenen Möglichkeiten: wir machen eine Paartherapie und suchen gegenseitig das Gespräch. Wohlweißlich darauf achtend keine Vorwürfe zu machen und Ich-Botschaften zu geben. Natürlich mit Hinblick auf die Beziehung.
Wir arbeiten BEIDE an der Beziehung (was wohl Grundvorraussetzung ist für das Gelingen). Mal sehen wohin uns der Weg führt.

Kelene

P.s.:@*****har: Vielen lieben Dank. Könnte es sein das die Sexualität auch in einer normalen Paartherapie angesprochen wird?
Bisher noch nicht, allerdings sind wir immer am "aktuelle Probleme und ihre Lösungsmöglichkeiten" erarbeiten.
Wir sollten zu Anfang eine Negativliste für unser Empfinden (also alles was uns, auch außerhalb der Beziehung, stört) zusammen schreiben.
Diese Listen (sind ja zwei) sind noch nicht wirklich weit erarbeitet.
**********londe Paar
1.012 Beiträge
nichts angeklickt...weil...
das , was für mich zutreffen würde nicht dabei ist....

ich würde so vorgehen und das sehr konsequent......

-das gespräch suchen, bei ausweichenden antworten weiter bohren....

• folgen daraufhin versprechen zur änderung der situation....dann die erfolge abwarten, würde eine begrenzungsfrist von einem halben jahr geben ( in dieser zeit sollte etwas pasieren )

• stellt sich keine besserung ein .... dann würde ich , egal , ob da noch gefühle sind oder nicht, die beziehung beenden....denn ich habe keine lust , den rest meines daseins mit stumpfsinnigen "nebeneinander her leben" zu verbringen ( auch wenn ich schon 48 bin ...so bin ich noch lange nicht mumifiziert )

fremdgehen kommt für mich nicht in frage!!!

lg
nsb
Offenes Gespräch
Auch wenn es sinnlos erscheint; man sollte immer wieder das Gespräch suchen.
Ich würde ihn fragen, ob er sich nicht auch wünscht, dass sich sexuell gesehen wieder was ändert. Ich glaube kaum, dass ein Mann sagt, dass er zufrieden ist mit seltenem und schlechtem Sex *zwinker*
Wenn er allerdings ein so harter, sturer Brocken ist und alle Gespräche, Hinweise und Versuche der Verführung nix bringen, dann würde ich ihm sagen, dass ich auf Dauer so nicht weiter leben möchte und über eine Trennung nachdenke.
Wenn er dann immer noch nicht reagiert, ist eine Trennung sowieso das Beste für beide.
Man kann ja tolerant sein, wenn der Partner aus bestimmten Gründen einige WOCHEN keine Lust hat, aber als Dauerzustand ist das doch nix...
...ich würde 5 oder 10 gemeinsame Jahre nicht einfach so schnell wegwerfen und es mit einer Paartherapie versuchen *zwinker*, allerdings müsste der andere auch dazu bereit sein.

LG Pink_Panther
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Auch in jeder guten Paartherapie ...
... wird natürlich auch die Sexualität behandelt, nur stehen da eher andere Dinge mehr im Vordergrund. Was man jedoch immer in jeder dieser Therapien lernt: Wie man effektiv und konstruktiv miteinander redet und sich dabei gegenseitig fördert und nicht behindert.

Übrigens ist eine Paar- und/oder Sexualtherapie niemals ein Garant dafür, dass alles in Ordnung kommt. Und letztlich liegt es immer am Paar selbst, wie weit es sich einbringt und mitarbeitet, wie offen und ehrlich es ist - und natürlich auch daran, wie gut der Therapeut/die Therapeutin ist.

Viel Glück und Erfolg!
*********en_bw Frau
189 Beiträge
auch ich wäre für eine Paartherapie....wenn mir noch was an der Beziehung liegen würde. Denn 5 der auch 10 Jahre einfach wegzuwerfen. wäre glaub feige. Wäre einfach nur eine Flucht!

lg leckerschen
knifflige frage das ganze...
...und als lösungsansatz würden wir die paartherapie bevorzugen, aber
was ist, wenn

  • wir in einer kleinstadt leben, in der sich partout keine paartherapeuten finden könnten?

  • wir definitiv kein geld für eine paartherapie erübrigen könnten?

  • wir aus paartherapiebüchern nicht schlau geworden wären?


großes grünes fragezeichen???
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ nordmann_frau
Dann hättet Ihr allerdings ein Problem, um das wir Euch nicht beneiden würden ... Aber Ihr würdet das dann sicher auf andere Weise lösen!

Wie schon gesagt - eine Paartherapie ist nicht der einzige Weg und auch nicht immer der Weisheit letzter Schluß. Wahre Liebe könnte auch helfen - leider brauchen manche erst eine Therapie, um zu begreifen, was wahre Liebe eigentlich ist:

Liebe, die größer und stärker ist als unser Egoismus! *blume*
Ich finde es so müsig über solche Dinge nachzudenken.

Schlicht und einfach weil ich denke, dass man sich jetzt viel überlegen kann. Ich würde dies, ich würde jenes, ... Aber tatsächlich ist jede Situation, jede Konstellation so anders und individuell, dass man eine wirkliche Entscheidung nur treffen kann, wenn man in eine von dir lustbaer beschriebene Situation gerät.

Es kommt auf so viele Faktoren an, ein solches Gebilde ist so komplex.

Generell finde ich es nie schlecht sich Hilfe zu holen, wenn man selbst das Gefühl hat festzustecken. Ob das immer eine Therapie sein muss, mag ich nicht sagen. Manchmal hilft vielleicht auch ein Gespräch mit Freunden, oder Eltern, was weiß ich.

Immer irgendwie seltsam finde ich, wenn einer dann plötzlich sein Ding durchzieht, wenn Dinge nicht mehr offen sind, wenn Heimlchkeiten und Schuldzuweisungen an der Tagesordnung sind. Bevor ich persönlich diesen Weg gehe, würde ich mich eher trennen. Zumindest war das bei mir in der Vergangenheit so.

Adalie.
*****_by Frau
3.069 Beiträge
hallo
auch ich kann bei dieser umfrage nichts anklicken, da meiner meinung nach eines nach dem anderen kommt.
bringen gesprächsversuche auf dauer nichts, mir liegt aber sehr viel an der partnerschaft, würde ich nach einem dritten unparteiischen gesprächspartner suchen, in welcher form auch immer.
fruchtet auch das nichts, bleibt nur die trennung.
in einer unbefriedigten partnerschaft zu leben, macht selbst unzufrieden und unglücklich. es ist nie ein einfacher schritt aus einer langjährigen partnerschaft auszusteigen, aber besser etwas beenden was für beide nur frust bringt, als aus z.b. feigheit vor den konsequenzen darin zu verharren.
nur ich selbst bin für mein leben verantwortlich, niemals der partner.

das ist nicht nur theorie, ich habe es selbst so erlebt, und so auch durchgezogen.
rubia
*********rwald Paar
418 Beiträge
ich (w ) kannte genau diese situation.
Anfangs habe ich mich in eine Affäre gestürzt und dachte es wird besser..
Heute ist diese Affäre meine große neue Liebe geworden.
*******_ni Frau
82 Beiträge
wenn wirklich miteinander reden nichts mehr bringt und wirklich ansätze zur der problembewältigung fehlgeschlagen sind, dann würd ich mir ernsthaft gedanken machen, ob die partnerschaft noch sinn macht.
eine beziehung aufrecht erhalten, allein wegen der gewohnheit ist doch echter mist. auch die entscheidung dem partner abnehmen, ob man zusammen ist oder nicht, ist unfair. die idee zu einer offenen beziehung sollte angesprochen werden, vielleicht geht es dem partner genauso. so hat der partner wenigstens die wahl.
für mich sind klare fronten immer die bessere wahl gewesen. es ist der schwierigere weg, aber für mich besser, als irgendwelche geheimnisse. ich bin auch echt zu faul mir lügen auszudenken.
**********per20 Frau
128 Beiträge
Aus der Geschichte geht hervor, das ER das Problem nicht sehen will oder kann.
Ich tippe eher "Er" will es nicht sehen, denn so ist es am einfachsten für ihn. Weil reden tut ER anscheinen nicht gern, oder Probleme wälzen. Was natürlich schlecht ist für die Beziehung.
Was mich wundert das er als Mann keine Lust auf Sex hat. Das Problem tritt häufiger bei Frauen auf.
Tröstet ER sich vielleicht anderweitig, damit er es nicht mehr braucht?
Hast du ihm schon mal einen Swingerclubbesuch vorgeschlagen, da kann man sich Appetit holen?
Mich würde es schon interessieren wie es weiter geht.
Liebe Grüße M&M
@**LT n pepper.... @**l
Es geht hier um keine konkrete Situation....
Diese Situation zieht sich durch verschiedenste Threads, verschiedenster Threadsteller.. mir persönlich ist sie im privaten wie beruflichen Umfeld sehr oft geschildert worden.
Es kommen hier im Joyclub immer wieder ganz tolle Ratschläge, die sich darauf beziehen alle Menschen würden dies oder jenes tun.. einfach mal um ein paar Zahlen zu erhalten, habe ich den Thread gestartet...

Der Threadsteller hatte sich übrigens für Variante 1 entschieden.. hat es bis heute nicht bereut... würde es aus heutiger Sicht allerdings anders machen...
Auch eine Erkenntnis aus dem Joyclub... *zwinker*

@**e Leute aus dem Norden...
wie man sieht würde die übergroße Zahl an Frauen eine Paartherapie wählen... was passiert also wenn das als Möglichkeit aus den von euch genannten Gründen ausscheidet...

Was erhofft Frau sich eigentlich von einer Paartherapie?
Ich hab inzwischen sehr oft erlebt, das gerade die Frauen sehr enttäuscht da raus sind, weil ihnen nicht zugestimmt wurde... oder dass sich die Paare gerade nach einer begonnenen Therapie getrennt haben...

@******ars
gibt es Zahlen zu meiner zugegeben sehr subjektiven Beobachtung?
*****_by Frau
3.069 Beiträge
paartherapie
ich hatte eine paartherapie gemacht, sogar bei 2 verschiedenen therpeuten.
für mich unbefriedigend weil beide hauptsächlich auf meiner seite standen (beides männer) und meinen exfraund damals ziemlich "klein" machten. das war für mich nicht sinnig und hat auch nicht wirklich weitergeholfen, auch wenn es ein bisschen etwas geklärt hatte.
lg rubia
****ne Frau
8.415 Beiträge
Lustbär (ich nenne dich in Gedanken immer Lustmolch...verzeih mir bitte *zwinker* )

Was erwarte ich von einer Therapie?
Ganz ehrlich, wir sind so ziemlich ohne Erwartungen da rein gegangen. Wir wußten es sind Probleme da. Dort ist eine unbeteiligte Person. Er hate von Anfang an gesagt das er neutral ist und eine Sicht von Außen auf die Situation hat. Das macht er auch sehr gut so.
Klar, oft habe ich auch das Gefühl als "Verlierer" rauszugehen. Aber bei genauerer Betrachtung weiß ich warum bzw. was der Fehler war.
Was ich übrigens auch noch in der Therapie sehe ist das sie uns auch im Trennungsfall beistehen würde.
Wir fühlen uns dort sehr wohl. Ich denke das ist eine sehr wichtige Sache.
Wir sind schon sehr weit gekommen. Allerdings wird uns bestätigt was wir schon lange wissen (eigentlich schon immer): wir sind ein sehr gutes Team.
Okay, nix neues. Aber das löst mein eigentliches Problem nicht.
Naja, mal sehen wohin uns die Therapie noch bringt. Ich habe es momentan nicht eilig.

Kelene
Kurzer Zwischenstand:

Wenn ich mir die Ergebnisse beider Threads so ansehe, fallen mir zwei Dinge auf... Paartherapie wird vor allem von Frauen angegeben..
Habt ihr zu wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Ist es die Hoffnung von außen Hilfe zu bekommen, weil ihr euch nicht ernst genommen oder unter Druck gesetzt fühlt?
Ist es die Einsicht oder die Hoffnung, das nur ein neutraler Dritter die Probleme am Besten lösen kann?
Oder woran liegts?

Ich bin ja zumindest beruhigt, das auf Sex so gut wie niemand verzichten will... *zwinker*
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