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Erfahrungen mit Mirena bei Frauen ohne Kinder?

****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Chaetzli, mach es! Stimmt, das Legenlassen ist nicht schön - aber das sind zwei Minuten im Vergleich zu fünf Jahren!! Ist es auf jeden Fall wert!
Gute Erfahrung!
Hallo Zusammen,

je älter ich wurde, desto schlimmer und länger wurde meine Periode. Gerade die ersten zwei Tage war ich immer total ausgebremmst und mit Schmerzmittel mehr oder weniger zugepumpt.
Ich hatte bis dahin alle möglichen hormonellen Verhütungsmethoden ausprobiert. Mein Gyn. war der Meinung, dass die Hormonspirale gut für mich geeignet sei, aber ich hatte schon Panik vor dem Einsetzen, da ich von einer Ärztin hörte, wie schmerzvoll dies sein soll und das sie nie einer so jungen Frau die Hormonspirale empfehlen würde.
Nun denn, ich hatte mich trotz allem für die Mirena entschieden, da war ich 22 oder 23 Jahre jung. Ok, das Einsetzen zwickte ganz schön, ABER : ladies: Es ist echt auszuhalten und lohnt sich!!! Ich hatte danach weder Schmerzen, noch eine starke Regelblutung!
Nie wieder Mirena!
Also ich kann nur sagen: Ich bin von Mirena absolut geheilt! Nie wieder würde ich mir dieses Ding einsetzen lassen geschweige denn es irgendjemanden weiterempfehlen!

Ich habe auch noch keine Kinder und das Einsetzen selbst war ziemlich schmerzhaft. Leider habe ich einen Gyn erwischt, der so von sich selbst überzeugt war, dass er mir von Tabletten abriet. Einige Monate nach dem Einsetzen hatte ich das erste Mal Beschwerden mit einer bakteriellen Infektion, die ich zuvor noch nie hatte! Der Gyn, der mir die Spirale eingesetzt hatte, schaffte es nicht, das Infektionsproblem in den Griff zu bekommen. Also wechselte ich zu einem anderen Gyn.
Dann ging es punkto Infektionen die nächsten 2 Jahre gut. Aber dafür hatte ich diverse andere "Problemchen": Ich hatte mehrmals im Monat so heftiges Stechen in der Eierstockgegend, dass ich Schmerztabletten (Dismenol 400) brauchte, manchmal sogar 2 Stk. davon. Mein Gyn hatte dafür keine Erklärung und meinte damit müsste ich leben. Was mir selbst lange nicht aufgefallen ist, dass ich mit der Weile (das kam schleichend) richtiggehend emotional instabil wurde. Ich hätte dauernd weinen können, ohne richtigen Grund. Ich fühlte mich oft ausgelaugt und hatte das Gefühl, alles wächst mir über den Kopf. Das führte ich aber lange Zeit nicht auf die Mirena zurück. Als ich dann die Mirena gute zwei Jahre hatte, kamen wie aus dem Nichts bakterielle Infektionen (meist nach den Tagen). Mein Arzt gab mir dafür Anaerobex (Antibiotika). Nachdem diese Infektionen aber immer wieder kamen (fast monatlich), und ich schon fast ein Jahr lang im Abstand von 1-2 Monaten immer wieder Antibiotika nahm, reichte es mir. Zudem kamen auch noch lästige Zwischenblutungen dazu, sodass ich nun fast ständig meine Tage hatte. Mein Freund war am Verzweifeln - der Arme. Mein Gyn wusste keinen besseren Rat, als mir immer nur Anaerobex Rezepte auszustellen.
Ich suchte mir einen anderen Gyn (der mehr mit natürlichen Mitteln behandelt und auf Hormone spezialisiert ist). Beim ersten Besuch schilderte ich ihm meine Probleme und er meinte, er kenne das Problem von anderen Frauen die Mirena als Verhütung verwenden. Er empfahl mir, Mirena noch am selben Tag entfernen zu lassen, u.a. auch wegen vieler negativer Aspekte (Die Hormone wirken im ganzen Körper und nicht wie versprochen nur lokal in der Gebärmutter. Außerdem ließe die Mirena das Brustkrebsrisiko ansteigen usw.)
Leider konnte der Gyn die Mirena aber nicht sofort entfernen, weil der damalige Gyn den Rückholfaden der Spirale zu sehr gekürzt hatte bzw. auch keine Schlaufe gelegt hatte, an der man die Spirale hätte erwischen können. Also bekam ich einen extra Termin mit muttermundweitenden Medikamenten mit auf den Weg.
Das Rausholen von Mirena war um ein Vielfaches schmerzhafter als das Einsetzen. Sie lag ganz am hinteren Ende der Gebärmutter und war sehr schwierig zu erreichen. Die Schmerzen, die ich trotz 1000 mg Schmerztabletten hatte, waren unerträglich. Das wünsch ich echt niemanden!Eine Geburt kann da auch nicht mehr viel ärger sein.
Jedenfalls geht es mir super, seit die Mirena draußen ist. Ich bin wieder viel fitter, die Wein-Anfälle gehören nun auch der Vergangenheit an, ebenso wie das Ziehen in der Eierstockgegend, was ich seit der Entfernung nun nicht mehr spüre. *g*
Auch das Infektionsproblem konnten wir so lösen.
Der Arzt sagte mir auch, dass man bakterielle Infektionen viel besser mit Tantum Rosa (einer Vaginalspülung) hätte behandeln können, ganz ohne Antibiotika.

Da sich der Arzt sehr gut mit Hormonen auskennt und auch mit naturidenten Hormonen behandelt, habe ich meine Hormone anschauen lassen. Die Ergebnisse erhalte ich erst, jedoch habe ich mich selbst in die ganze Hormonthematik gut eingelesen und bin mir sicher, dass ich durch die Mirena sicher einen ziemlichen Progesteronmangel habe. Denn mittlerweile weiß ich, dass es essenziell ist um gesund zu sein, dass der Hormonhaushalt stimmt. Und den habe ich insbesondere mit Mirena, und auch mit den vorherigen künstlichen Verhütungsmittel ganz schon durcheinander gebracht.
Ich kann sie empfehlen
habe sie damals mit 24 oder so bekommen und trage mittlerweile schon die Zweite... Ja, okay, das Einsetzen ist nciht schön, da gibts schöneres... aber ich habe Ruhe und muss mich um nichts kümmern. Und ich hatte nie Beschwerden... Was besseres zum verhüten gibt es m. E. nicht
Mirena kann ich empfehlen
Hallo,
Auch ich hatte bis vor kurzem diese Spirale. Habe aber gut drei Monate vorher die Pille dazu ausprobiert, ob ich es vertrage usw. Und ich muss sagen, dass dies die beste Wahl war. Keine Schmerzen mehr, keine Blutung mehr. Und beim Sex spürt man die auch nicht.

Und von wegen Hormone die im Körper rum geistern, die Spirale gibt das Hormon direkt an der Stelle ab und baut eine Art schutzfilm auf sodass man nicht schwanger werden kann. Bei Pille wird das ganze über die Leber abgebaut. Was ist dann also besser?

LG
*****ef4 Mann
789 Beiträge
"Und von wegen Hormone die im Körper rum geistern"

Die Nebenwirkungen im Gesamtsystem sind unstrittig. Darum stehen sie auch auf der Packungsbeilage.
Freue dich, dass du dabei gut weggekommen bist.

Auch die Mikrofremdstoffe der Mirena werden vom Organismus abgebaut. Aus der Spirale treten ja keine kleinen Handwerker, bleiben vorort und gehen mit der Spirale nach fünf Jahren wieder raus.
*********nesse Frau
1.886 Beiträge
ca eine Stunde nach legen der mirena ist Levonorgestrel im Blutserum nachzuweisen...soviel zur lokalen Wirkung *zwinker*
****gy Frau
8 Beiträge
Ich kann Mirena empfehlen
Hallo Ihr lieben,
ich habe meine erste spirale mit 19 bekommen und ja das setzen und war nicht angenhem, aber durch die betäubung ging es (der pieks fürdie örtliche betäubung tat halt weh). Ich habe leider eine Pillenunverträglichkeit und musste so auf andere verhütungsmittel zurückgreifen. ich muss sagen dass ich die spierale nicht gemerkt habe, weder beim sex noch wärend meiner periode oder sonst wie. Auch mein Mann hat sie nicht gemerkt.

Ich musste dann nach 3 Jahren die erste spirale wechseln lassen und habe dann die mirena bekommen und habe sie mir erst kurz vor unserer hochzeit ziehen lassen. auch das tat nicht wirklich weh, das schlimme am setzten bzw. ziehen war eigendlich immer das aufspreizenvon vagina und muttermund. ich hoffe och konnte euch etwas die angst nehmen... fragen beantworte ich gerne. lieben gruß
****13 Paar
43 Beiträge
gespaltene Erfahrungen
Die Mirena ist an sich eine feine Sache und unkompliziert in der Anwendung. Der Nachteil war bei uns, das nach Ablauf der Zeit das Rückholbändchen weg war. Also Krankenhaustermin mit Ampulanter Operation bei Vollnarkose. Das war nicht so toll.
Unsere Konsequenz daraus ist keine Mirena mehr.
******2_0 Mann
89 Beiträge
Rückholfäden
Rückholfäden haben ihre Besonderheiten:

1. In den nationalen Konsensuempfehlungen zur Einlage von IUS (Intrauterinsystemen) steht, dass sie ca. 1,5 cm lang vor dem Muttermund gekürzt werden sollen.

2. Praktischerweise werden sie nicht selten gekürzt, sofern der männlich Part ein Piksen spürt. Danach sollte der/die Gyn fragen, wenn das System das erste Mal nach vier bis sechs Wochen kontrolliert wird.

Wenn er pikest, kann er ohne Bedenken gekürzt werden. Dies geschieht mit einer langen Schere, die in der Gebärmutterhalskanal eingeführt wird. Der Faden sollte dann einen halben cm in den CK hinein abgeschnitten werden. Dann pikest er nicht mehr. Dies kann auch schon sofort bei der Einlage gemacht werden. Dies ist schmerzfrei.
Es empfiehlt sich sowieso wenn Fisting etc. praktiziert wird.

Dass der Faden gekürzt worden ist, sollte man/frau bei einem Arztwechsel unbedingt mitteilen.

3. In der Packungsbeilage steht, dass man/frau sie ertasten soll. Dies hängt ab von der Länge der Finger, von der Länge der Vagina und vom Winkel, den die Cervix in die Vagina hat (und natürlich von der Länge des Fadens, der aus dem MM herausragt). Dieses Kriterium ist oft nicht verlässlich und sollte nicht irritieren, wenn der Faden n i c h t getastet werden kann. Nur der Ultraschall ist das einzige sichere und verlässliche System zur korrekten Beurteilung der korrekten Lage.

4. Erfahrungen zeigen, dass ca. 15% der Rückholfäden sich in den Uterus hineinziehen und bei der Spekulumeinstellung nicht gesehen werden. Nicht selten wird dann eine Einweisung und das Entfernen in Narkose im Krankenhaus durchgeführt.
Es gibt mehrere spezielle Instrumente, die Geld kosten aber leider längst nicht von jedem/jeder, der/die ein IUS legt, angeschafft werden. (Leider!)
Diese Instrumente sollten bei jeder Entfernung eines IUS am Stuhl vorhanden sei. Auch wenn sie nicht zum Einsatz kommen (müssen).

Fazit: Ich kann nur empfehlen, die Ärztin oder den Arzt zu fragen, wieviele Intrauterinsysteme (Kupferspiralen, Kupferketten, Jades oder Mirena) sie oder er pro Jahr legt. Jemand mit Erfahrung kann die Zahl sofort und ohne nachzudenken nennen. Wenn die Zahl kleiner als 50 Einlagen pro Jahr (das ist ca. eine pro Woche) würde ich jemanden suchen, bei dem/der diese Zahl deutlich höher liegt.

DY
erste Mirena
Also ich hab sie mir im August das erstemal einsetzten lassen, ich vertrage keine Pille.. hatte heftigste Regelschmerzen und Blutungen das man es kaum ausgehalten hat. Das Einsetzen, war die Hölle konnte danach kaum laufen und war froh das ich in Begleitung war. Drei Tage war ich echt hinüber und musste zu Hause bleiben, dazu sei gesagt das ich einen sehr engen und harten Muttermund habe! Nach zwei Monaten fast durchgehender Regel bessert es sich, ich habe kaum noch Schmerzen und schon gar keine starken mehr, eher ein ziehen und das geht fix wieder vorüber.
Meine Regel nimmt auch immer mehr ab. Einige Stimmungsschwankungen habe auch ich bemerkt.. ein Wochenende völlig aufgelöst und heulend zu Hause und das gänzlich ohne Grund. Aber sonst alles gut. Wenn ich mir die neue einsetzen lasse... werde ich das auf jedenfall unter Narkose machen!
Abschliessend kann ich dazu sagen, es wirkt bei jedem anders.. jeder ist anders gebaut, hat eine andere Schmerzempfindlichkeit etc... Also die Erfahrung wirst wohl nur selbst machen können. Ich kann nur sagen das es für mich die beste Wahl ist.
Hormonspirale Mirena entfernen lassen? ja/nein
Hallo zusammen,
ich habe nun seit 11.2010 die Hormonspirale Mirena.
Anfangs die "bekannten" Probleme wie unregelmäßige Regelblutung, mal schwache bis gar keine Menstruationsbeschwerden über krampfartige Schmerzen und Blutung die einer Schlachtung gleicht.....
Unter anderem habe ich seit 2011 Depressionen bei denen ich auch in Behandlung bin. Ich habe auch noch jetzt immerwieder Probleme mit der Spirale. Die unterschiedlichen Regelblutung habe ich noch immer, dazu kommt das ich mal nur 2 Tage meine Regel habe und beim nächseten mal 11 Tage lang geht. Häufig ist aber auch das ich normal 5 Tage meine Regel habe und 2-3 tage darauf nochmal blutungen für ein oder zwei Tage bekomme.

Dieses Jahr (mitte 2014) habe ich erfahren das die Mirena, beim Einlegedatum, kaum erforscht und frisch auf dem Markt war und diese bei vielen große Probleme machte die bis zur Unfruchtbarkeit ging.

ich habe nun schon einen Termin beim Frauenarzt gemacht, doch dieser ist erst ende Januar...

Nun wollte ich mal fragen ob einige von euch erfahrungen damit gemacht haben. Ich bin nun unschlüssig da ich mir die Mirena mit 20 habe legen lassen, da ich mit der Pille nicht klar kam und andere Verhütungsmethoden, für die Frau, meist mit starker Gewichtszunahme zusammen hängt.

Ich würde gerne so um die 25 (die mirena bleibt ja 5 Jahre in der Gebärmutter liegen) mal ans Kinder kriegen denken, doch mir nicht vorher gedanken machen müssen.

Was sagt ihr dazu? Was könnt ihr mir empfehlen? Habt ihr damit schon erfahrung gemacht?


Liebe grüße
Dieses Jahr (mitte 2014) habe ich erfahren das die Mirena, beim Einlegedatum, kaum erforscht und frisch auf dem Markt war und diese bei vielen große Probleme machte die bis zur Unfruchtbarkeit ging.


hm, auch wenn Du sicherlich inzwischen eine Antwort hast, möchte ich doch noch einmal für diese unkomplizierte Art der Verhütung eine Lanze brechen und vom Gegenteil berichten.

Ich habe mir heute in der Mittagspause die 4. Mirena legen lassen .. die alte raus und die neue rein ..
Eine Sache von nicht einmal 10 Minuten mit Kontrollultraschall. Am unangenehmsten, denn von schmerzhaft kann man nicht mal sprechen, war die Prozedur mit dem Ausmessen der Gebärmutter für die richtige Lage.

Da die alte ihre Wirkung verloren hatte, fingen die alten Wehwehchen wieder an .. Stimmungschwankungen, Hautunreinheiten, Gewichtszunahme, Heißhungerattacken ..

wie schon bei den letzten 3 mal hoffe ich, dass pendelt sich jetzt rasch wieder ein.

Meine Periode habe ich schon seit 16 Jahren nicht mehr .. keinerlei Beschwerden und ich war noch mit keinem Verhütungsmittel so rundherum glücklich .. wie mit der Mirena´.

Jetzt habe ich die nächsten 5 Jahre wieder Ruhe *freu*
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