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Risikoabwägung

****_by Mann
934 Beiträge
Themenersteller 
Risikoabwägung
Beispiel eines guten Freundes *lol*

Ich lebe so ganz gut vor mich hin.
Meine Frau habe ich ganz lieb. Sie mich auch.
Kinder sind da. Ein Haus.

Der Sex ist ganz ok. Da könnte noch mehr sein aber....
Mann verzichtet der Harmonie willen. Gibt immer nur
Ärger und Streit. "Liebst Du mich nicht mehr?"
"Doch"

Da erkrankt der Bruder plötzlich an Krebs.
Die eigene Sterblichkeit und Endlichkeit wird einem klar.
Ist das alles gewesen? Bin ich wirklich glücklich?

Das Risiko bis ans Lebensende an den eigenen
Entwicklungsmöglichkeiten vorbei zu leben... vielmehr
schon halb tot zu sein erscheint plötzlich sehr deutlich.

Wenn ich etwas daran ändern will ... in der erlaubten Form
dann kann das gefährlich werden. "Genüge ich Dir nicht?"
"Liebst du mich nicht mehr?" "Dann such dir doch eine Andere
Du bist doch Sexsüchtig!" Oder ähnliches. Schlafende Hunde wecken:
"So so... Du willst also mit andern?" "Aha!" "Wo gehst Du heute hin?"
"Mit wem telefonierst Du?" - Es ist also ein Risiko dabei die Dinge
offen zu diskutieren.

Wenn ich "heimlich" fremdgehe, habe ich das Risiko erwischt zu werden.
Wenn ich erwischt werde könnte es alles zerstören (Risikoszenario1)
oder wir kriegen uns ein und können uns irgendwie neu finden (Risikoszenario2) Oder niemand erwischt mich dann habe ich
den abwägend Besten Weg. Ich kann bei meinen Kindern sein,
kann mich entwickeln und genießen... da volle Leben ...
mich spüren und all das... warum sollte ich das nicht versuchen?

Risikoabwägung:
Je nach dem wie eine Partnerin gestrickt ist, ist es gut Möglich über
Sexlüste zu reden und Lösungen zu finden oder nicht.
Manch eine Partnerin würde dann eben entweder sagen "Koffer packen" (Lustbär!) oder anfangen Druck zu machen. Kontrollierend werden.
Das Risiko offen zu reden wird mit den möglichen anderne Risiken (Fremdgehen fliegt auf) abgewogen.

Wenn ich den Mount Everest besteigen will, kann ich erfrieren, ersticken oder alles auf einmal. Oder ich kann sogar den Gipfel erreichen.
Der Blick unendlich weit. Ganz im Leben aufgehend.



Die Natur- das Leben will sich weitergeben, fortpflanzen. Wir sind nur ein Teil von dem ganzen Spiel. Männer lieben Frauen. Das ist das Grundprinzip der Natur. Männer heiraten EINE Frau. Das ist die Soziale Institution die darüber gestülpt wurde. Klar können wir "entscheiden". Jüngste Hirnforschungsergebnisse legen aber tatsächlich nahe, dass unser "freier Wille" zu großen Teilen ein Produkt unbewusster Entscheidungsprozesse ist. Konkret: Bevor ich mich bewußt entschieden habe eine Bewegung zu beginnen war der unbewusste Befehl schon längst unterwegs.

Unbewusste Prozesse spielen eine sooo große Rolle.
Männer meinen sie eroberten eine frau, dabei hat die Frau schon lange
unbewusst Signale gesendet!
Frauen haben schon längst ihr Herz an einen Mann verloren, genau
genommen an seinen "Duft" -ja der Duft entscheidet sehr viel-
und nachher rationalisieren sie - er sei ja sooo symphatisch.
Sein Genpool riecht eben sooo interessant *cool*

Warum fliegen Frauen immer auf die selben Männertypen, obwohl sie "bewusst wissen" emotional tun die mir nicht gut (oft genug in der Therapie erlebt)

Schon Freud stellte fest dass Moral eigentlich keine Chance hat gegen die Macht des Unbewussten dem "ES" es bricht halt irgendwo durch....

"Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach."
Klasse und sehr treffend beschrieben... *zwinker*

Männer heiraten EINE Frau. Das ist die Soziale Institution die darüber gestülpt wurde.
Wer wen? Und vor allem warum? Jahrelang diente es in erster Linie der Disziplinierung der Frau, die von im ahängig war... seit diese Abhängigkeiten zum großen Teil verschwommen sind, wird der Spieß umgedreht... so einfach ist das... ob das sinnvoll und menschlich angemessen ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aber es stecken eben auch Jahrhunderte dieses Gedankengutes in uns. Nur weil die Regel herrcht wer sich sexuell nicht beherrschen kann kann das auch sonst nicht und handelt in allen Lebenslagen verantwortungslos.. wieso könnte man sonst jemanden, der offener mit seinen Neigungen und sexuellen Vorlieben umgeht gesellschftlich erpressen oder diffamieren...

Ich betone, wer sich damit identifiziert und danach leben will und kann, soll und kann das herzlich gerne tun.. vielleicht sind das ja wirklich die erfüllteren Menschen... freiwillig ok, da wäre ich sofort dabei... ich gönne jedem das Glück dir/den Rrichtigen gefunden zu haben und diese bedingungslose Liebe von Anfang an zu erleben, die dafür notwendig ist... leider wird das vielen aber erst bewusst wenn es zu spät ist, weil man am Anfang zu viele Kompromisse eingegangen ist, nicht zuletzt weil die Birne von Hormonen vernebelt war...
*********77_by Mann
133 Beiträge
"Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach."

Für mich stellt sich die Frage ob die Monogamie, auch wenn ich sie persönlich bevorzuge wirklich die erfüllendste Form des Zusammenlebens sein kann.

Vielleicht wäre ein wenig mehr Toleranz und weniger Moral in unserer Gesellschaft gar nicht so schlecht.
Finde den Beitrag ansich nicht schlecht.

Allerdings kommen mir zwei Fragen:

Einmal zu folgendem Absatz

Das Risiko bis ans Lebensende an den eigenen
Entwicklungsmöglichkeiten vorbei zu leben... vielmehr
schon halb tot zu sein erscheint plötzlich sehr deutlich. ....
Es ist also ein Risiko dabei die Dinge
offen zu diskutieren.

Was hat dieser Mann in dem Beitrag (ob das nun Sapas eigenes Leben ist oder nicht, ist da ja total unerheblich) denn für eine seltsame Frau bzw was haben denn manche Männer für komische Frauen, dass sie der Entwicklung des Partners entgegenstehen und sich davon auch noch angepisst fühlen?

Und zum zweiten zu diesem Absatz

Wenn ich "heimlich" fremdgehe, habe ich das Risiko erwischt zu werden.
Wenn ich erwischt werde könnte es alles zerstören (Risikoszenario1)
oder wir kriegen uns ein und können uns irgendwie neu finden (Risikoszenario2) Oder niemand erwischt mich dann habe ich
den abwägend Besten Weg. Ich kann bei meinen Kindern sein,
kann mich entwickeln und genießen... da volle Leben ...
mich spüren und all das... warum sollte ich das nicht versuchen?

Warum beschränkst Du die Entwicklung des Menschen denn nur auf den Sex?

Die meiste Entwicklung läuft doch in ganz anderen Bereichen ab. Vorallem in Bereichen wo sie deutlich interessanter, spannender und erfüllender ist als beim Sex.
Kannst mir glauben, das ich dir alles nachfühlen kann. ABER
Du hast geheiratet? - Tja, pech gehabt. Tut mir leid für dich, aber du bist selber Schuld. Jetzt mach aber mal nicht die Gesellschaft dafür verantwortlich. Du must dein Versprechen deinem Partner gegenüber halten!

Deine Entwicklungsmöglichkeiten hast du selber aufgegeben! Und als du geheiratet hast, und Kinder in die Welt gesetzt hast, wustest du noch wofür!

Unterbewußt läuft einiges ab, aber dein Schicksal hast du selber in der Hand. Jedenfalls glaube ich daran. Bewiesen wurde noch nicht das wir keinen freien Willen haben, allen Theorien über Systemordnungen (Selbstorganisation der Teilchen und Schöpfung ohne Schöpfer) zum trotz.

Hör auf dir über das Risko den Kopf zu zerbrechen, ist mein Rat. Wenn du Veränderung willst musst du auch bereit sein Veränderung an zu nehmen. Es geht nicht das du auf der einen Seite ein neues Leben haben willst, aber gleichzeitig dein altes weiterführen. Also handel mit deiner Partnerin ein neues Abkommen aus. Und nimm die Veränderung wie auch immer deine Partnerin, auf das was du vorhast, reagiert an!

Deine Vorüberlegungen sind absolut richtig. Die Möglichkeiten die du in betracht ziehst sind absolut wahrscheinlich.
"Genüge ich Dir nicht?"
"Liebst du mich nicht mehr?" "Dann such dir doch eine Andere
Du bist doch Sexsüchtig!" Oder ähnliches. Schlafende Hunde wecken:
"So so... Du willst also mit andern?" "Aha!" "Wo gehst Du heute hin?"
"Mit wem telefonierst Du?" - Es ist also ein Risiko dabei die Dinge
offen zu diskutieren.
Das gibt sich aber wieder. Ich nenn es mal Erstverschlimmerung. Es gibt dann Konfrontationen und Diskussionen und dann kann sich darüber dein Leben zum besseren entwickeln. - Spinn das doch mal an der Stelle etwas weiter.
Herbert Grönemeyer:"Stillstand ist der Tod. Geh voran, bleibt alles anders. Du kannst nur gewinnen!"

Ich finde es absolut legitim, das man als Partner seine Wünsche offen darlegt. Ein Partner der darauf nicht eingeht und zu kompromissen nicht bereit und an Lösungen nicht interessiert ist, ist kein guter Partner. Von Liebe kann man da auch nicht mehr sprechen. - Find mal raus ob deine Frau dich noch liebt!

Ansonsten, was Risikomanagement angeht:
Man analysiert den möglichen Schaden je nachdem was der Wahrscheinlichkeit nach eintreffen kann. Dann was man auf der anderen Seite gewinnen kann. Und zieht dann seinen Schluss.
Ein Beispiel schlechen Risikomanagements: Du kaufst Lose für 10Euro und der Hauptpreis ist gerade mal 5Euro Wert! Das wäre echt dumm.

Übrigends. Solange du das tust, was du für richtig hälst und dazu stehen kannst, kann dir keine/r an den Wagen pissen!

PS: Ich weiß nicht, was der Menscheit deine sexuelle Entwicklung nützt? Das ist doch Egoismus pur! *zwinker* - Ich meins nicht böse mit dir. Deine Frage im Forum ist absolut legitim. Ich frage mich das gerade nur. - Was ist dein Ziel im Leben? Hätte ich Haus, Kinder und eine Frau würde ich mir Gedanken machen, meine Kinder bestmöglichst groß zu ziehen.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Der Grundgedanke dahinter ist ganz interessant. So eine ähnliche Geschichte habe ich vor einer Weile auch gehört. Die Ehe war in dem Sinn keine mehr und wie du sagst, er hatte seine Frau auch recht "lieb". Bei einem Gespräch mit Freunden fiel die Frage, ob sie wohl so noch einmal zusammen sitzen würden, gesund und vorallem noch auf dieser Erde, die Zeit sei so kurz - eine Woche später hat er sich getrennt.
Ich glaube du hast da mehr oder weniger bewusst eine sehr wichtige Aussage gemacht. Jemanden lieb haben und jemanden lieben sind zwei Paar Schuhe und im ersten Fall sollte man sich vielleicht fragen, ob es das gewesen sein kann, ob man sich nicht doch den falschen Partner gewählt hat oder ob dieser Partner im Laufe der Zeit einfach in eine andere Richtung gegangen ist als man selbst. So weit so gut, eine gute Entscheidung zu treffen ist wohl schwer. Ich lese oft ein Auffliegen würde alles zerstören - mir ist dabei nie ganz klar, was da zerstört werden könnte. Das Grundgerüst der Familie und der Paarbeziehung ist doch schon zerstört oder zumindest am Wanken. Die Kinder kann man genauso weiter im Leben begleiten und ein Haus ist auch schnell wieder verkauft. Erwachsene Leute sollten doch in der Lage sein diese Dinge zu regeln.
Außerdem frage ich mich, ob es am Ende wirklich reicht eine Freundin zu haben, die man alle 2 oder 3 Wochen mal sehen kann. Kann man nicht so weit gehen und sagen auch der Betrüger hat das Recht auf eine "richtige" Liebe mit allem drum und dran? Also beschneidet der Betrüger sich da nicht selbst und nimmt sich die wundervolle Möglichkeit eines Neubeginns? Tauscht er nicht Kompromiss gegen Kompromiss?

Mich würde interessieren, woher du die These nimmst vorallem der Mann sei ein Jäger, dies wurde schon vor Jahren widerlegt, wobei es stimmt, dass der Mensch nicht völlig rational entscheiden kann. Im Gegenteil, wir sind zum großen Teil fremdbestimmt...aber nicht durch die Natur, sondern durch Sozialisationsprozesse (Familie, Umfeld, Kultur usw. ). Um so schwerer ist es Entscheidungen zu treffen.

Leider ist dein Ende zu allgemein gehalten. Freud argumentiert mit dem "Es", andere sagen der Mensch sei von Grund auf böse und ich-bezogen und ein Foucault hat zum Thema Sex seine ganz eigenen Ansichten. Und auch ihre Ansichten sind teilweise das Ergebnis persönlicher Sozialisation. Es muss einen Grund geben, warum manche immer das Neue brauchen und andere eben nicht, warum Menschen gleicher Kultur, Bildung usw. ihre Moral und auch ihre Bedürfnisse jeweils unterschiedlich definieren.
Die Partnerwahl, die du hier als Beispiel anführst ist ein Musterbeispiel für Sozialisation. Wir wählen den Partner nach dem, was wir im Laufe des Lebens mitbekommen haben - von außen, von Familie usw. Gerade die Partnerwahl hat nichts mit unserer Natur zu tun, sie ist produziert und wir leben damit.
Also bitte nicht die Natur als Puffer für eigene Entscheidungen ausnutzen, wer sich vom freien Willen freisprechen möchte soll es wenigstens auf seine persönliche Entwicklung schieben, Mutter Natur hat da recht wenig mit zu tun *g*
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*********ster

Hör auf dir über das Risko den Kopf zu zerbrechen, ist mein Rat. Wenn du Veränderung willst musst du auch bereit sein Veränderung an zu nehmen. Es geht nicht das du auf der einen Seite ein neues Leben haben willst, aber gleichzeitig dein altes weiterführen. Also handel mit deiner Partnerin ein neues Abkommen aus. Und nimm die Veränderung wie auch immer deine Partnerin, auf das was du vorhast, reagiert an!

Sehr guter Beitrag und es wird immer vergessen, daß alles eine Entwicklung hat und man sich lieber öfters "hinterfragen" sollte und damit auch die Wünsche und Ziele der Beziehung/Ehe/Partnerschaft.
Mit dem Tod vor Augen würde man sicher vieles anders entscheiden, weil eben der Faktor Zeit auf einmal ein riesige Rolle spielt, seltsam nur, daß viele ein Leben "ertragen" und lieber den Mund halten, statt Dingen entgegen zu wirken. Und seltsamerweise gehen da Jahre ins Land, die nicht als Verlust gesehen werden????
Das muß ja nicht gleich in großen Schritten erfolgen, aber seltsamerweise sind viele eher bereit sich auf ein "fremdgehn" einzulassen, weil es einfacher ist, als aus festgefahrenen Gleisen Stop zu sagen und dann auch zu handeln.
Auch denken viele, der andere müßte handeln, statt erst mal bei sich selbst "reinen Tisch" zu machen. Der Mensch wird nun einmal bequem.
Ich habe da vor kurzem einen schönen Satz gelesen
"man sollte mit seinem "schweine"- hund gassi gehn, selbst wenn man keinen Hund hat!"
Veränderungen werden dann plötzlich auch von der anderen Seite wieder wahr genommen, vielleicht sogar unterstützt oder sogar gemeinsam angegangen. Man kann es nicht wissen, es sei denn, man versucht es.
Und viele höre ich sagen "ich habe es mal im Gespräch angedeutet, aber da wurde sofort abgeblockt".
Würde sicher den meisten so gehn, wenn man es auch so erzählt als habe es keine Bedeutung!!
Schließlich gibt es eine Menge Menschen, die Gemeinsames auch auf sexuellen Gebiet finden, von denen sie vorher keine Ahnung hatten, daß der Partner/in je mit dem Gedanken auch nur gespielt hat.
Aber die haben das sicher nicht nebenbei erzählt alsob sie übers Wetter reden wollten.......

Aber wieso sollte bei einer Krebserkrankung gelten
Vorsorge kann Leben retten und Früherkennung ist wertvoll??
Warum nicht für die Beziehung ?
Wieso gehen Menschen bewußt Risiken ein und gehen fremd, oft sogar ungeschützt und gefährden ihr eigenes Leben und das des Partners, aber eine Erkrankung des Bruders wird zum Anlaß genommen über das Leben und den Tod nachzudenken?
Das werde ich wohl auch schwer verstehn.

WiB
****77 Mann
696 Beiträge
...also diese Betrachtungsweise ist an sich nicht schlecht formuliert...

Aber grundsätzlich sind evolutionsbedingte Gefühle oft der Auslöser für Reaktionen die man sehr oft im heutigen Leben mit Worten und logischem Denken erklären will...

Der Kopf spielt oft im Nachhinein in der Kommunikation eine große Rolle obwohl man in extrem vielen Situationen aus dem Bauch reagiert...

Dein Beitrag erinnert mich an viele Menschen die nach dem Glück in der Zukunft haschen...dabei ist das wirkliche Glück die Erkenntnis mit dem zufrieden zu sein was man erreicht hat...aber nicht stehen bleibt...
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Gens77
Sehr richtig und treffend ausgedrückt!

Sich auch mal so richtig über das freuen, was gerade ist (da ist immer auch viel Positives) - und trotzdem nicht dort stehen bleiben.

Nicht der Vergangenheit nachtrauern und über Vergangenes jammern ("früher wa alles viel besser"), aber auch nicht nur hoffen, dass es später mal besser wird. Jetzt und hier sein und auch da das Gute sehen.

Klasse! Das könnte vielen helfen ...
Kommunikation
Wenn ich etwas daran ändern will ... in der erlaubten Form
dann kann das gefährlich werden. "Genüge ich Dir nicht?"
"Liebst du mich nicht mehr?" "Dann such dir doch eine Andere
Du bist doch Sexsüchtig!" Oder ähnliches. Schlafende Hunde wecken:
"So so... Du willst also mit andern?" "Aha!" "Wo gehst Du heute hin?"
"Mit wem telefonierst Du?" - Es ist also ein Risiko dabei die Dinge
offen zu diskutieren.

Das erinnert mich an die gute alte Geschichte von Paul Watzlawik und dem Mann mit dem Hammer ...

Du nimmst an, dass deine Frau so reagiert, oder so reagieren könnte. Und deshalb sagst du vornherein gar nichts? Die Kommunikation spielt sich nur in deinem Kopf ab, das hat nichts mit realer Kommunikation zu tun.

Gib deiner Frau wenigstens die Chance so zu reagieren, wie sie reagieren wird auf deine Phantasien. Und zwar mit offenen Ohren und Herz, ohne eine festzementierte Meinung im Kopf. Das wäre ein guter Anfang für einen Neustart, für den Beginn einer echten Entwicklung.

Bug
Wenn ich etwas daran ändern will ... in der erlaubten Form
dann kann das gefährlich werden. "Genüge ich Dir nicht?"
"Liebst du mich nicht mehr?" "Dann such dir doch eine Andere
Du bist doch Sexsüchtig!" Oder ähnliches. Schlafende Hunde wecken:
"So so... Du willst also mit andern?" "Aha!" "Wo gehst Du heute hin?"
"Mit wem telefonierst Du?" - Es ist also ein Risiko dabei die Dinge
offen zu diskutieren.


Du nimmst an, dass deine Frau so reagiert, oder so reagieren könnte. Und deshalb sagst du vornherein gar nichts? Die Kommunikation spielt sich nur in deinem Kopf ab, das hat nichts mit realer Kommunikation zu tun.

Wie kommt ihr darauf, dass es Annahmen sind...

Originalton.... Antworten auf das Anklingen lassen von Problemen und Unzufriedenheit im sexuellen Bereich.. bei solchen Antworten wäre doch jeder, der sich nicht trennen will, bekloppt weiter zu bohren...

Lautet die Antwort dagegen... Ok ich sehe wir haben da ein Problem, lass uns überlegen, wo die Ursachen liegen könnten und wie wir sie gemeinsam lösen können, würde kein Mensch der Welt lügen und betrügen... dafür lege ich meine beiden Beine ins Feuer.. *zwinker*
@lustbaer69
Wie ich darauf komme?

Weil es Risikoabwägungen sind und hier
kann das gefährlich werden
das "kann" steht und die Antwortmöglichkeiten einen netten Klischee-Einblick geben.

Und mir fällt gerade auf, dass ich lieber "man" geschrieben hätte, weil es tatsächlich keine reale Situation ist über die hier diskutiert wird? Oder doch? Ich bin etwas verwirrt, wie ich gestehe. Könnte mich jemand aufklären, bitte?


Bug

p.s. Übrigens ist das nur meine Einschätzung (Bug), Bunny ist weder online, noch besteht im Moment die Möglichkeit ihn zum Thema zu befragen *zwinker*
Ok bug,
sorry für das Ihr.. bei Paaren ist das nicht immer so eindeutig.. ich hätte die Unterschrifft ernster nehmen sollen...

einen netten Klischee-Einblick geben.

Ich halte genau das nicht für bloße Klischees, sondern dir pure erlebte Realität vieler Paare. Einer äußert sich, findet vielleicht nicht die richtigen einfühlsamen Worte und dann wird statt zu überlegen in Verteidigung gegangen und sofort zurück gefeuert.. ohne jede Chance auf Kommunikation..

Kommunikation als Schulfach, das wäre doch was... aber welcher Lehrer wäre schon in der Lage das angemessen zu vermitteln... ich erlebe immer nur Lehrer, die sofort in Verteidigung gehen, sobald Eltern eine Frage stellen..

Viele die hinterher sagen, er/sie hätte mich ja nur fragen brauchen.. haben vermutlich so oder so ähnlich geantwortet... ein paar der Antworten kenne ich definitiv aus dem Orginal... und das ist kein Klischee...

Fragen wir doch einfach mal in die Runde.. wer hat diese von sapa aufgeschriebenen Antworten auf seine Äußerung der Unzufriedenheit selbst schon gehört...

Ich, wer noch?
(von anderen weiß ich es, weil ich seit einigen Monaten ziehmlich aufmerksam im Joyclub mitlese)
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****aer

Ich habe z.b. solche Worte nie gehört und das in keiner Beziehung und auch selbst noch nie gesagt.

Allerdings reden wir (mein Partner und ich) jetzt verstärkt über diese Themen.
Gerade weil wir verhindern möchten, das es zu solchen Worten kommt.
Aber wir sind generell Neuem aufgeschlossen, was sich zu zweit entdecken läßt und haben auch keine Probleme, wenn es nicht gewollt, nicht so oft gewollt ist. Es ergibt sich oft einfach von selbst.

Und ich kenne viele Menschen, die ein Thema beiläufig erwähnt haben, um einmal abzuklopfen wie die Chancen stehn und dann entsetzt waren, weil nicht die Antwort kam, die sie erhofft hatten. Man muß auch dem Partner Zeit lassen sich darüber Gedanken zu machen, vielleicht hier oder woanders Infos zum Thema zu suchen und das fällt alles unter "beiläufig erwähnt " weg!
Es liegt nicht nur daran nicht die richtigen Worte zu finden, sondern auch klar zu machen welche Wünsche und Ziele dahinter stecken.
Und das macht auch den Unterschied!

WiB
Meine Ansicht!
Nachdem ich nun, mit etwas Verspätung, Zeit finde all das durchzulesen, was da steht...incl. Bug's Kommentare *zwinker* - will ich gerne meine Sicht der Dinge schildern:

Zunächst einmal kann ich, denke ich, mir die von Sapa geschilderte Situation einschl. der dahinterliegenden Gedanken gut vorstellen. Ich glaube, ihn zu verstehen, dass es letztendlich so etwas banales wie Risikoabwägung ist, die einen Menschen dazu bringt, einen anderen, liebgewonnen Menschen zu betrügen (nennen wir es doch so, wie's ist!).

In der Diskussion finde ich es aber etwas eindimensional gedacht, darauf hinzuweisen, dass jemand, der eine Ehe eingegangen ist, zu dem damaligen Zeitpunkt gewußt hat, auf was er sich einlässt....mit allen Konsequenzen. Zunächst einmal finde ich es zu einfach, sich nur auf die Ehe zu beziehen. Die Ehe ist eine Institution, die in unserem Kulturkreis zumindest an Bedeutung als Partnerschaftsform verloren hat. Die Scheidungsquoten sprechen da eindeutig für sich. Für mich spielt die offizielle Form der Partnerschaft bei einer solchen Diskussion keine Rolle. Betrügen ist betrügen, ob mit Eheschein oder ohne. Das mal einfach vorneweg!
Zum zweiten behaupte ich einfach mal ganz frank und frei, dass niemand - ich wiederhole: NIEMAND - wirklich in der Lage ist, seinen angehenden so vollständig zu prüfen und ihn mit seinem eigenen "Profil" zu matchen (wie das ja heute in den Partnervermittlungsforen so nett heißt), dass er 100% weiß, ob es gut geht oder nicht. Ich werde NIE einen Menschen vollständig kennengelernt haben - auch nicht wenn ich 50 Jahre mit ihm zusammen bin und wir über "alles" reden können...und es sogar auch tun. Es wird immer wieder Überraschungen geben - allein auch deshalb, weil Menschen sich permanent verändern...nie die gleichen bleiben. Also kann sich ein Partner - eher jedoch beide Partner - in ihrer Partnerschaft verändern. Es können Dinge hervorkommen, die bisher verborgen waren und es können Dinge verschwinden, die bisher vorhanden waren. Und nun???????

Ist es nun soooo abwegig, dass sich plötzlich die Basis des Zusammenlebens so sehr verändert hat, dass es zu einer "Störung" kommt. Manche Störung lässt sich beheben, manche Störung nicht. Manche Störung lässt sich aushalten, mit mancher Störung lässt sich weiterleben, bei mancher Störung brauche ich eine Überbrückung. Leute - so ist es nun mal! Ich finde es schön, wenn ihr von Euch behaupten könnt, dass ihr Eure Partner komplett kennt - ich tue es nicht (ich weiß noch nicht einmal, ob ich es überhaupt will, denn ich finde, jeder Mensch hat Anrecht auf etwas, was nur ihm alleine gehört!!!!).

Und ich kann Sapa zumindest verstehen, dass er seine Partnerin liebt, sie nicht verlassen will - dass aber andererseits die Störung so groß ist, dass er sie nicht ignorieren kann. Sicherlich ist reden nun der erste Schritt...der freilich auch nicht immer zum Erfolg führen kann. Ich stimme auch meiner liebsten "Bug" zu, dass es wenig sinnvoll ist, über Reaktionen des Partners zu phantasieren (Watzlawick ist ein super Beispiel, Geliebte! *zwinker*) - ich muß es tun. Aber wenn dann das Reden nichts nutzt, dann sind wir wieder vor der Entscheidung, die Sapa geschildert hat....

....und damit vor einer nüchternen Risikoabwägung!

In diesem Sinne!

Bunny

B & B
Ich verstehe immernoch nicht, warum die Entwicklung des Menschen in diesem und auch den meisten anderen Freds hier, sich nur auf die sexuelle Entwicklung beschränkt, obwohl die meiste Entwicklung des Menschen auf ganz anderen, viel interessanteren, spannenderen und erfüllenderen Ebenen abläuft.

Und ich frage mich auch immernoch, was die meisten hier postenden Männer für seltsame Frauen haben?

Oder trifft tatsächlich die Geschichte von Paul Watzlawik mit dem Hammer zu, die Bug_and_Bunny schon erwähnt haben? *g*
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****rus

Andersherum wird vielleicht ein Rückschluß möglich, denn der Mensch wird immer mehr gefordert und entwickelt sich deshalb auch schneller und zeitorientierter. Was im Beruf Voraussetzung ist um seinen "Marktwert" zu sichern, wird aber nicht immer im privatern Bereich auch so gehandhabt.
Und bei manchen Menschen tritt die Sexualität auf der Stelle.
Vielleicht aus Gewohnheit, vielleicht aus Bequemlichkeit vielleicht auch aus "falscher " Sicherheit.

@***ny

Ich finde es schön, wenn ihr von Euch behaupten könnt, dass ihr Eure Partner komplett kennt - ich tue es nicht (ich weiß noch nicht einmal, ob ich es überhaupt will, denn ich finde, jeder Mensch hat Anrecht auf etwas, was nur ihm alleine gehört!!!!)

Ich würde auch nie behaupteten meinen Partner total zu kennen, denn er überrascht mich immer wieder, aber ich bin neugierig auf ihn und sein Wohl liegt mir am Herzen. Und das ist im Gegenzug auch so.
Wir sehen es ja auch in unserem Umfeld, daß es in vielen Partnerschaften kriselt und wir wissen auch, das einige fremdgehn.
Allerdings haben wir auch schon Darstellungen von beiden Seiten gehört und gestaunt, denn da stimmte einiges überein, nur fanden sie trotzdem keinen Weg hinaus und letztlich wurde es zum Machtkampf und das bei "aller Liebe".

WiB
********lack Frau
19.014 Beiträge
Übrigens zur Info

Alles, wirklich alles ist Gespräch, meinte der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick, der am vergangenen Samstag im Alter von 85 Jahren gestorben ist.


WiB
keine sorge ich habe alle Beitraege gelesen und den Erstbeitrag finde ich gut geschrieben und die Gedanken dahinter sehr interresant.....

moechte mich aber zu den anderen Beitraegen nicht aussern auch wenn das nicht bedeutet das ich sie fuer falsch halte . auf alle faelle mus ich gleich mal was uber den lieben Paul lesen ......

tja den Grund warum ein Mensch in seinem Leben das er bisher gefuerht hat ein unvollkommenes Leben sieht kann wohl verscheidene Gruende haben aber klar ist der Tod eines das oft wachruettelt .

Ich wahr verheiratet und zwar ziemlich kurz und bevor es jetzt steine regnet auf mein Haupt ich denke es ist immer noch gut das es nicht mehr so ist auch wenn ich meine ex Frau sehr mochte und ich glaube haette bis heute mit ihr mehr oder weniger aber meistens doch recht ok haette zusammenleben koennen.
aber da wahr eben einfach noch mehr nach dem das Leben einen gezogen hat.

aber manchmal ist da eben mehr im Leben ausser die Ehe und die Gedanken die ploetzlich zu all den Gedanken fuehren wahren damals noch nicht da .....

wie verhaelt man sich am besten .. betruegen?.. ehrlich sein und das was man hat zu gefaehrden? alles zu zerstoeren was doch eigentlich ganz harmonisch gelaufen ist ??

Ich finde das man gar nicht weiter ausschweifen muss zu Dingen wie Partnerschaftsverhaeltnissen welche Rollen da gespielt werden oder wo man selber steht , oder wie es uberhaupt dazu kommt.

manchmal mus man eben los lassen und leider auch schmerz zufuehgen, sich selbst aber was noch viel schlimmer ist der Partnerin, Kindern und Freunden rundherum.
Zerstoeren um neu aufzubauen .

Du hast geheiratet also lebe jetzt damit und pech gehabt mein lieber ??

da sage ich nur haette ich es damals gewusst haette ich es nicht gemacht aber
ich wusste es nicht und nu? Lebenslanges Leiden weil selbstverschuldet

nicht mal der deutsche Staat ist so hart zu seinen Moerdern da mus es einen Weg rausgeben.

das Problem ist das was auch immer der Beitragsschreiber vorschlaegt die Beziehung nicht verbessert.

sich verstellen bring misstrauen und Fremdgehen ein schlechtes Gewissen usw..

miteinander Reden .. sich gegenseitig klar machen was man fuehlt und wo man im Leben steht und wo man hinmoechte und dann gemeinsam versuchen einen neuen gemeinsamen Weg zu finden.

und wenn dieser Weg auf Zeit nicht zu sehen ist dann mus man aufgeben um neu anzufangen...

Ich hatte das unangenehme glueck das sich viele meiner Kollegen zur gleichen zeit scheiden lassen haben wie ich und naja geteiltes leid ist eben halbes als redet man daruber .. heute 4 Jahre spaeter sagen mir all diese Leute die Teilweise mehr als 25 Jahre verheiratet wahren das sie es hatten schon frueher machen sollen aber sich nicht getraut haben weil sie die Familie nicht zerstoeren wollten. also hat der staendige konflikt in den sie sich befanden nix gebracht.

meine vorschlag waere es in dieser Situation zu reden und gemeinsam und zwar auf alle faelle gemeinsam eine Loesung zu finden und wenn es keine gemeinsame loesung gibt, so ist die Antwort doch schon gegeben ...

Trotz aller dunklen Stunden die auf diese Entscheidung folgen.

aber nach Regen kommt Sonnenschein ........
Alles steht in Resonanz
Oft, allzuoft ist es so, daß das eigene Leben eingefahren ist. EIGENTLICH hat man alles, sollte glücklich sein...

Und durch solche Dinge wie im Ausgangsthread beschrieben wird man mitunter wach gerüttelt. Man sollte sie als Chance nutzen aus dem eigenen Leben mehr zu machen, das Feuer und den Lebenssinn wiederzuerwecken.

Ich behaupte, daß dieses "Eingefahrensein" beide Partner spüren und auch beide nicht ganz glücklich damit sind.
Man steht immer in Resonanz mit seinem Umfeld und ganz besonders mit dem Partner. Und wenn einer unglücklich ist, dann ist es der andere auch. Vielleicht nicht zwingend mit der Lebenssituation, aber man nimmt die Schwingung des anderen unbewußt auf und spürt selbst auch die Unzufriedenheit.
Es besteht m.E. IMMER gemeinsam Handlungsbedarf.
Es kann nicht Lösung sein, daß einer ausbricht und sich das woanders sucht, was ihm in seiner Partnerschaft fehlt. Dies geht fast immer nach hinten los. Er wird selten genau DAS finden, denn es ist ein Mangel in sich selbst. Diesen Mangel kann ein anderer nur bedingt ausgleichen. U.U. auch der eigenen Partner nicht. Aber hier kann man viel retten / verändern, in dem man einfach die Kommunikation aufrecht erhält bzw. wieder aufnimmt.

Kommunikation will gelernt sein! Ebenso wie streiten. Dann kommt es gar nicht erst zu solchen Unterstellungen wie "genüge ich dir nicht mehr", "liebst du mich nicht mehr", etc.

Denn die Unzufriedenheit ist auf beiden Seiten da. Oft ist es einem selbst gar nicht so sehr bewußt. Das ist das Tückische an der Sache! Und Schlüsselerlebnisse - wie z.B. eine tödliche Krankheit oder Unfall eines Bekannten oder Familienmitgliedes rütteln einen auf und machen einem die eigene Vergänglichkeit wieder bewußt und man beginnt zu überlegen, ob man sein Leben wirklich L E B T oder nur einfach die Tage vorbeiziehen lässt.

Es liegt an jedem selbst und es beginnt mit der eigenen inneren Einstellung. Im Idealfall beziehe ich den Partner mit ein und lasse ihn an meinen Gedanken teilhaben. So kann man gemeinsam wachsen, wie die Antghar es vormachen. Und dies bezieht sich nicht ausschließlich auf Sex, was Cerberus zurecht bemängelt hat.

Liebe Grüße in die Runde
Mona
@cerbi
Ich verstehe immernoch nicht, warum die Entwicklung des Menschen in diesem und auch den meisten anderen Freds hier, sich nur auf die sexuelle Entwicklung beschränkt,
Kann es sein, dass das daran liegt, dass es sich hier um das Forum des Joyclubs handelt in dem es bekanntermaßen um stilvolle Erotik geht und nicht um ein philosophisches oder Partnerschafts Forum, in dem der Mensch als Gesamtheit gesehen werden würde.. nur so als Ansatz.. das es um mehr als die sexuelle Entwicklung geht, haben die meisten mit sich der Problematik Fremdgehen, Beziehung, Risikoabwägung etc. beschäftigten, oft genug zum Ausdruck gebracht... das erfüllter Sex und erfüllte Partnerschaft untrennbar zusammen hängen, dürfte auch allen klar geworden sein..

Worüber würdest du also gern diskutieren wollen..
*********er_sn Mann
4 Beiträge
@ lustbaer69

Ich finde die Anmerkung von Cerberus sehr gut. Sie hat auch nichts mit philosopiheschen Auseinandersetzunge zu tun. Und Joy bedeutet Genuss und zu Erotik gehört ja auch Liebe und Beziehung. Ich habe aber schon festgestellt daß du sehr viel am sex fest machst. Vielleicht auch das Problem von dir.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Joyclub und Sex
Wir schließen uns an.
Joy - das heißt vor allem Freude.
Und so viel Freude uns Sex auch bereitet -
es gibt noch tiefere und größere Freuden
als Sex.

Es heißt ja nicht Sexclub.

Wir beide behaupten übrigens sogar aus
ganzem Herzen: Wir hätten auch ohne jeden
Sex eine absolut geniale Beziehung zueinander ...

Und deshalb ist der Einwurf von Cerberus
durchaus vertretbar und gehört sehr wohl
hierher (ebenso wie natürlich auch der Bereich,
den man mit Sex umschreibt).

*zwinker*
Worüber würdest du also gern diskutieren wollen..
Sorry das war ernst gemeint... bei mir macht sex vielleicht 5 % an der Beziehung aus.. dass das hier im Forum anders rüber kommt, mag sein...
Die 5 % sollten dann aber eben auch erfüllend sein.. und nicht auch noch Frust bringend, wie es in der Vergangenheit eben war....

Wenn schon, dann bitte alles lesen.... und nicht wieder damit anfangen, etwas zu interpretieren wie es gerade passt... Im Thread Thema ging es nach meinem dafürhalten um Sex und die Abwägung des Risikos, dabei erwischt zu werden, wenn man den woanders hat... deshalb meine Frage worüber Cerbi denn gern diskutieren möchte, wenn nicht darüber..

*zwinker*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Lieber Lustbär
Das zeigt Dich ja in einem ganz neuen Licht *zwinker* ...

Fünf Prozent. Knapp drunter oder knapp drüber FDP-Sex also? *lol*

Nee, im Ernst: Da würden sogar wir bei uns die Zahl höher ansetzen. Und wieviel Prozent (die Frage ist wirklich ernst gemeint, uns interessiert das wirklich, auch in Bezug auf einige andere Threads) würdest Du dem Bereich Sex etwa einräumen, was Affären und Nebenbeziehungen anbelangt?

Landläufig geht man ja davon aus, da müssten es dann 80% oder mehr sein. Aber ist das nach Deinen Erfahrungen dann auch wirklich so?

Was das Thema anbelangt, haben wir in einem nahezu gleichlautenden Thread schon eine Menge vom Stapel gelassen ... Das muss hier ja nicht nochmal wiederholt werden. *ggg*
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