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Feste Beziehung "offen" gestaltet?

*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
Feste Beziehung "offen" gestaltet?
Könntet ihr euch vorstellen in einer festen Liebesbeziehung eurem Partner unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit zu geben nebenher eine "Spielbeziehung" zu führen?
.... z.B. wenn SIE nicht solchen "Spaß" an bestimmten Dingen hat, die ER aber gerne (mit ihr) erleben würde
.... wenn ER mit der anderen Dinge tut, die SIE nicht wirklich zu ihren Favoriten zählt
.... wenn SIE Bescheid weiß, wann ER zur anderen geht
.... wenn ER die Tabus von IHR einhält in Bezug auf die andere
.... wenn SIE die gleichen Möglichkeiten hat wie ER - ob sie diese Möglichkeiten nutzt, bleibt dahin gestellt

Natürlich erfordert so eine Beziehung sehr viel Vertrauen zum anderen.
Auszugehen ist von einer innigen Beziehung. Aber auch Freiheit geben kann eine Form von Liebe sein. Freiheit lassen ist nicht gleichzusetzen mit Gleichgültigkeit dem anderen gegenüber. Solange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden und das Vertrauen nicht mißbraucht - könnte so etwas klappen - vorausgesetzt, die "andere" sieht es ähnlich.

Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr der Part der Beziehung seid, der nicht so aktiv sein möchte wie der Partner?
Ist es nicht besser gewisse Regeln ganz offen miteinander zu besprechen und auch einzuhalten - als hinter dem Rücken des anderen "fremdzuspielen" und damit eine Beziehung zu gefährden, oder gar eine Beziehung zu beenden, weil die Wünsche und Bedürfnisse beider Partner nicht 100%ig zu passen scheinen?

sanfteHexe
Könntet ihr euch vorstellen in einer festen Liebesbeziehung eurem Partner unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit zu geben nebenher eine "Spielbeziehung" zu führen?
Ich jederzeit... auch unter Berücksichtigung des noch von dir geschriebenem, dem ich hiermit ausdrücklich zustimme...
Bin ja gespannt, was die eher passiveren Partner dazu sagen.. wenn sie sich überhaupt dazu äußern.. und warum sie es im Zweifel verweigern würden...
Also ich (m) könnte mir das schon vorstellen das meine süße eine Freundin hat. Aber nur so und nicht anders.

Gruß
Er von Die_Siedler
******n27 Paar
62 Beiträge
Feste Beziehung "offen" gestaltet?
Schöne Sache, wir beide haben eine offene Beziehung und reden auch über alles.
Wie überall, ist es in jeder Beziehung schwierig, sich immer neue sexuelle Steigerungen auszudenken, da ist es schon reizvoll, wenn der eine mal sich wo anders was holt.
Man sollte aber dann über alles reden können und diesen frischen Wind mit in die eigene Beziehung mit reinbringen.
Aber es ist natürlich der ideal Fall, was nicht immer so klappt.
L.G.
Seit locker, man lebt nur einmal
Ein sehr schönes und wichtiges Thema. Ich weiß das meine Partnerin ab und an mit ihrer Freundin schläft und ich durfte schon ein paar mal mitmachen. Das ist für mich sehr erregend und für sie wohl sehr schön. ich komme recht gut damit klar, daß sie Sex mit ihrer Freundin hat. Ich würde es auch schön finden, wenn sie mal nen anderen Schwanz verwöhnt. Musste vorher immer heimlich woanders neue Erfahrungen sammeln und fands schon schön in ihrem Beisein mit ihrer Freundin zu schlafen und genauso heiß fände ich es ihr beim Sex mit nem anderen Mann zuzusehen. Gruß und Kuss an alle gleichgesinnten.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiss nicht, ob ich persönlich meinem Partner so einen "Freibrief zum Fremdvögeln" geben könnte. Woran es da hapert kann ich gar nicht wirklich sagen, ich vertraue ihm, aber ich hätte dennoch Angst, ihn zu verlieren, ich wäre eifersüchtig und der Gedanke daran, dass er sich mit einer anderen vergnügt während ich die Wohnung putze, würde mich wahnsinnig machen. Vielleicht auch einfach, weil ich nicht die Kontrolle darüber habe, weil ich nicht einschreiten kann, wenn es mir zuviel wird. Was nicht heisst, dass mein Partner mein Besitz ist, und ich ihm seine Sexualität vorschreiben will, davon bin ich weit entfernt, aber er ist ein Teil von mir, den ich nicht verlieren möchte. Ich hätte einfach das Gefühl offenen Auges in mein Verderben zu laufen...
Dazu muss ich sagen, mein Partner und ich haben eine sehr erfüllte Beziehung, in jeglicher Hinsicht. Emotional wie sexuell. Aber es gibt einen Wunsch, oder Vorliebe, die ich ihm nicht erfüllen kann. Ich weiss, dass er hin und wieder es gerne mal anal mag, sprich mich anal zu verwöhnen. Das ist allerdings eine Sache, die mir gar nicht liegt und die ich nicht lustvoll erleben könnte. Anfangs habe ich deswegen sehr gelitten, weil ich meinem Partner gerne alle Wünsche erfüllen möchte, damit er sexuell auf seine vollen Kosten kommt. Wir haben sehr lange und sehr oft offen über diese Problematik gesprochen, warum ich nicht will, was er daran so toll findet und wie wir mit diesem unerfüllten Wunsch umgehen sollen, dass er dennoch glücklich ist.
Er hat erstmal gar nicht verstanden, dass ich mir so viele Gedanken darüber mache, weil für ihn klar war, dass anal eben kein Thema bei uns ist und er aus Liebe zu mir gut darauf verzichten kann, da unser restliches Sexleben sehr auf- und anregend ist. Ihm ist wichtig, dass wir beide unseren Spass haben bei allem was wir machen und deshalb ist es für ihn kein Thema auf anal zu verzichten. Es ist für ihn zwar eine nette Vorstellung, eine sexuelle Spielart, aber kein Grundbedürfniss. Deswegen bestünde auch nicht die Gefahr, dass dieser Wunsch irgendwann einmal so stark wird, dass er ohne dies nicht kann und wenn würden wir gemeinsam eine Lösung finden...

In meinem Einzelfall würde ich, auch mit Rücksprache meines Partners, daher keine "offene, feste Beziehung" führen wollen.
Anders sieht es dann aber aus, wenn ich nicht nur einen einzelnen Wunsch meines Partners nicht erfüllen will, sondern mehrere Wünsche ode gar die ganze Sexualität des Partners beschneide. Da denke ich eindeutig, dass ich entweder etwas an mir ändern muss, damit wir beide glücklich und erfüllt leben können, oder, wenn ich mich dazu ausser Lage sehe, meinem Partner einen Spielpartner gönnen sollte. Denn Sex kann und will ich nicht als "Machtinstrument" benutzen, es sollte etwas sein, dass mich mit meinem Partner verbindet, nicht etwas, dass immer wieder zum Stretthema und dadurch irgendwann zum Problem wird...
Einfach JA!
Ich verzichte momentan - aus Zeitgründen und der Diskretion - auf Einzelheiten.
Dabei weiß ich, daß es uns nicht gelungen ist und dennoch bleibe ich bei meiner Grundüberzeugung aus den 70ern.
Selbstverständlich waren damals Krankheiten praktisch unbedeutend.
Könntet ihr euch vorstellen in einer festen Liebesbeziehung eurem Partner unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit zu geben nebenher eine "Spielbeziehung" zu führen?

Ganz klares Nein. Wenn ich alleine nicht reiche, dann bin ich nicht der richtige Mann für die Frau. Mich würde es geradezu anekeln zu wissen, dass es noch jemanden gibt der genau so intim mit meiner Freundin ist wie ich, da würde mir echt schlecht bei werden. Da brauche ich auch keine Beziehung wenn es mir eh nicht genug ist mit einer Frau - erhebe also auch keinen Anspruch auf sone Möglichkeit für mich. Wenns Männer/Frauen gibt die ihn soner Beziehung leben können/wollen, sollen die das so machen aber in einer Beziehung sollten meiner Meinung mach 2 Partner sein, für die der jeweils andere Partner das wichtigste überhaupt ist. Anregungen kann man sich auch durch Filmchen gucken, Geschichten lesen oder ausprobieren holen oder sich einfach mit anderen drüber unterhalten (z.b. hier *g*), das ist für mich kein Argument, das Fremdgehen rechtfertigt. Naja aber jedem das seine....
Es verabschiedet sich der erz-konservative monogamist *roll*

lg
er
Eifersucht
Ich spreche nicht aus Erfahrung, aber ich glaube ich hätte ein erhebliches Eifersuchtsproblem, wenn meine Partnerin mit einem anderen Mann schläft. Mit einer Frau wäre es mir egal, denn es ist für mich nicht das gleiche "Fremdvögeln".

Andererseits wünschte ich mir diese Offenheit, v.a. diese Freiheit in der Beziehung aber für mich. Ich (die Damen schon hörend!) weiss, wäre unfair. Daher würde ich halt eher verzichten.

Am ehesten jedoch, wenn es sich nur um einen One-night-stand handelte, also nicht im Sinne einer Nebenbeziehung. Und ich würde wissen mit wem (d.h. mit dem Typen auch reden und ihn kennenlernen), wann, wie, wo, etc. und mitentscheiden wollen.

Ein weiterer Gedanke, der mir grade durch die Hirnwindungen geistert, ist, wenn man das Ganze mal von der triebgesteuerten Seite betrachtet, dann ist es doch so, dass Frauen ihren EINEN RICHTIGEN Traumprinz suchen. Männer hingegen haben den biologischen Auftrag ihren Samen so oft und weitgesträut wie nur möglich zu verteilen.
Ich glaube dies erklärt meine gefühlsmässige Einstellung zu dem Ganzen. Ob ich dann aber ihr dieselben Rechte einräume wie ich sie für mich beanspruchen will, oder aber mich halt selbst und meine Triebe einschränke, kann ich bei meinem bisherigen Erfahrungsstand nicht beantworten.

Gruss
Lord Adeodatus
Nein
Klip und klar nein.
Wenn es Sachen gibt die der eine oder der andere nicht mag, so sollte man in der Partnerschaft doch versuchen das eine oder andere zu tolerieren. Versuch macht klug, vielleicht findet man ja doch gefallen an das eine oder andere. Aber sein Verlangen bei einer anderen Person zu stillen, nein, das geht ja gar nicht und würde ich auch nicht wollen.
*******tia Frau
3.077 Beiträge
Könntet ihr euch vorstellen in einer festen Liebesbeziehung eurem Partner unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit zu geben nebenher eine "Spielbeziehung" zu führen?


Ich könnte mir eine solche Beziehung schon vorstellen. Ich finde es nicht schlimm wenn sich mein Partner woanders vergnügen würde. (Aber er will es nicht)
Sollte es aber irgendwann doch mal der Fall sein gilt, was der eine darf, darf auch der andere ...
Es kann ja nicht sein das der eine einen Geliebten oder eine Geliebte hat und der andere muss dumm zuhause sitzen ....

Ich für mich weiß das er mich liebt, das er bei mir bleibt .... das was wir miteinander haben, kann kein "Betthäschen" ersetzen oder zerstören.
Insofern kann ich es ihm ruhigen gewissens gönnen ....

Und wenn irgendwann doch mehr daraus werden sollte, dann hat es eh nicht sollen sein, den verlieben kann man sich überall und immer ....


Liebe Grüße
Unsere Sie
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Ein eindeutiges JA
Die Frage ist ja, ob wir uns das vorstellen können. Und das können wir!

Wir leben es derzeit nicht und haben auch kein Bedürfnis danach. Aber beide hatten bereits solche Beziehungen, und es hat funktioniert.

Wenn einer in der Beziehung ein Teil (oft ist es ja die Frau) weniger Lust als der andere hat oder vieles nicht mag, wonach der Partner sich sehnt, dürfte das auch nur fair sein. Es hat nichts mit Liebe zu tun, dem anderen etwas zu "verbieten", nur weil man es selbst nicht mag.

Wir kennen einige Paare, die genau so leben und damit nicht nur gut zurechtkommen, sondern dabei auch noch sehr glücklich sind. Aber wir haben auch schon solche Beziehungen scheietern sehen ...
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
oopsala, da wurde was vollkommen mißverstanden!!!!
aalso ... da ich hier mit Erstaunen sehe, dass mein Beitrag scheinbar falsch verstanden wurde und ich mit Entsetzen sehe, dass ihr ausschließlich vom Fremdvögeln sprecht, möchte ich ein bissl mehr ins Detail gehen.

Es geht hier nicht um die Freigabe und Erlaubnis mit einer anderen Frau ins Bett zu gehen, sondern darum Phantasien auszuleben, die mit IHR in dieser Art nicht möglich sind.

Die Tabus, resp. Bedingungen sind:
KEIN GV, AV oder OV .. KEIN Austausch von Körperflüssigkeiten und KEINE intimen Küsse - somit also kein Fremdvögeln wie hier fälschlicherweise angenommen wurde.
Was da noch bleibt? z.B. auf der BDSM-Ebene gibt es da jede Menge Möglichkeiten! Insofern rede ich hier auch von einer "Spielbeziehung". Appetit holen und sich ein wenig austoben geht außerhalb, "gegessen wird zuhause".

Es geht eher darum, dass ER es liebt in der Öffentlichkeit z.B. seine sub an der Leine zu führen, sie mit Handschellen laufen zu lassen o.ä. Es gibt nunmal Leute, denen es Freude/Spaß macht die Reaktion der Umstehenden zu sehen ohne sie ernsthaft zu brüskieren. ER hat sadistische Phantasien, die SIE (feste Partnerin) so nicht braucht, ihm aber die Möglichkeit gibt, diese mit einer anderen (ihr womöglich bekannten Person) auszuleben.

Vielleicht habe ich mich etwas vage ausgedrückt in meinem Anfangsthread - hoffentlich wird es jetzt etwas klarer. Es täte mir sehr leid, wenn jmd davon ausginge, dass ich meinen Partner frei durch die Gegend vögeln lassen würde - denn DAS wäre das Aus einer jeden Beziehung; Vertrauensmißbrauch, Unehrlichkeit, Fremdgehen..... Aber davon rede ich hier nicht.

LG sanfteHexe
*******tia Frau
3.077 Beiträge
@sanfte Hexe
... das was du in deinem letzten Beitrag geschieben hast, ist für mich im speziellen jetzt nicht mehr wirklich "offen". Man setzt viele Grenzen schon im vorraus die auf Dauer wohl so nicht funktionieren ... (denke ich)
(Außer es geht um diesen spezielen Bereich des BDSM, oben war es allerdings verallgemeinert)

Was ist zB wenn der Mann sehr auf OV steht, seine Partnerin oder Frau aber nicht, für soetwas wäre doch eine derart "offene" Beziehung wie du sie eingangs geschildert hast genau richtig...

und wo fangen "intime Küsse" eigentlich an ... da kann man viel hineininterpretieren ...
So schnell entstehen Gerüchte... vielleicht wäre das passendere Subforum besser geeignet gewesen.. dann hätte es auch niemand falsch verstanden.. *zwinker*
****ne Frau
8.415 Beiträge
Aber das was du in deinem zweiten Posting schilderst würde ich dann nicht mehr als offene Beziehung betiteln.
Es wäre eine erlaubte BDSM-Beziehung mit fest abgesteckten Regeln.

Bei uns ist es so das wir es als nicht tragisch smpfinden würden wenn einer von uns neben her ein Abenteuer hätte.
Zwei Bedingungen: immer offen und Ehrlich sein und immer Safe, es sei denn es liegt ein Test vor (wie unromantisch).
Hat aber noch niemand von uns in Anspruch genommen.
Vielleicht weil es erlaubt ist und somit der Reiz des Verbotenen weg?
Oder weil wir es gemeinsam ausleben?
Ich weiß es nicht.
Ich muß allerdings dazu sagen das wir eine etwas andere Form von Liebe leben als umhin die Definition davon ist.

Kelene
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
... das was du in deinem letzten Beitrag geschieben hast, ist für mich im speziellen jetzt nicht mehr wirklich "offen". Man setzt viele Grenzen schon im vorraus die auf Dauer wohl so nicht funktionieren ... (denke ich)
(Außer es geht um diesen spezielen Bereich des BDSM, oben war es allerdings verallgemeinert)

Was ist zB wenn der Mann sehr auf OV steht, seine Partnerin oder Frau aber nicht, für soetwas wäre doch eine derart "offene" Beziehung wie du sie eingangs geschildert hast genau richtig...

und wo fangen "intime Küsse" eigentlich an ... da kann man viel hineininterpretieren ...

Ja, den Schuh mit der Verallgemeinerung werde ich mir wohl anziehen müssen. Wenn man einen solchen Thread schreibt, ist im eigenen Kopf immer alles so klar und eindeutig, und oft geht man fälschlicherweise davon aus, dass die anderen, die diesen Beitrag lesen, alles auch genauso verstehen wie ich es meinte. Sorry!

Ja, hier geht es im speziellen um den BDSM-Bereich - und der ist so vielseitig wie es BDMS-ler gibt.

OV wäre eine Sache, die zu den "intimen Küssen" sowie auch zum GV gehört, als auch zum Austausch von Körperflüssigkeiten - wäre somit Tabu.
Vielleicht ist meine Einschränkung wirklich für viele zu "heftig" und hauptsächlich für BDSMer geeignet oder nachvollziehbar ... wenn dem so wäre, müßte ich den Thread vielleicht in eine andere Forumsparte umsetzen lassen?

LG sanfteHexe
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Liebe sanfte Hexe
Stell das gleiche Thema doch mal in das Forum "Dominant und Devot"

Da passt es nicht nur besser rein, sondern dort wirst Du auch die Antworten und Beiträge finden, die Du Dir erhoffst.

Viel Erfolg!
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Ich bin so frei und verschiebe es mal ins Forum Dominant und Devot

Liebe Grüße
Mod
xxxotb
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Themenersteller 
... wie ist es bei euch?
Interessant, dass dieses Thema in diesem Dominanz/Devot-Forumsbereich niemanden zu berühren scheint. Wird zwischen BDSMern die Partnerin/der Partner getauscht, verliehen .. ist das Gang und Gäbe??

Wenn die Neigung eines anderen so stark ist, dass er es mit der eigenen Partnerin nicht ausleben kann, aber es mit einer anderen möglich ist, die er dann "nur Spielbeziehung" nennt, möchte er sich nicht einschränken lassen - schon klar.
Was aber, wenn er Einschränkungen bekommt die ihm nicht gefallen, z.B. die Häufigkeit der Spiele-Treffen oder wenn das Übernachten bei der sub von der Partnerin nicht geduldet/ertragen wird? OK - es mag keine wirklich offene Beziehung mehr sein, aber an sich ist eine Spiele-Beziehung außerhalb einer festen Beziehung doch schon nicht ganz alltäglich?!

Wie händelt ihr so etwas? Nicht jeder hat die gleichen Neigungen, nicht alles paßt 100%ig in den Vorlieben in einer festen Partnerschaft.

Laßt ihr es zu, dass euer Partner/eure Partnerin mit anderen "spielt"?
Wenn ja, wie sieht das aus; welche Einschränkungen/Regeln/Tabus habt ihr?
Bleibt der Partner über Nacht mit der "Spielbeziehung" alleine?
Wie oft kommt das vor?
Seid ihr dabei (als Zuschauer, Mitspieler ....)?
Kennt ihr die Spielpartner eures Herzblattes/eurer Partnerin?
Gibt es Bedingungen unter denen ihr Spiele mit Fremden zulaßt?

Viele Fragen, aber aus gegebenem Anlaß interessiert mich das nun einmal *rotwerd*
*******pain Paar
389 Beiträge
"Uns" gibt's nicht
Hexe, auch ohne dass hier jemand zu deiner Frage postet, findest du "bei uns" eine Menge Threads und Postings zu deinen Fragen. Der Polyamorie-Thread etwa enthält einige relevante Meinungen. Benutze doch mal die Suchfunktion und suche nach "Spielbeziehung".

Bei deren Lektüre wirst du erkennen, dass BDSMler die Frage einer Spielbeziehung genauso unterschiedlich beurteilen und handhaben wie der Rest der Menschheit auch. Es gibt alles – die totale Ablehnung einer Spielbeziehung "nebenbei", das heimliche Ausleben der erotischen Begierden hinter dem Rücken des Partners und die offene Spielbeziehung, bei der alle Beteiligten von einander wissen. Auch das "Überlassen" der oder des Sub einem anderen Dom im Rahmen eines Spiels gibt es.

Was helfen dir diese Meinungen für deinen "gegebenen Anlass" weiter? Wenn der Hintergrund deiner Frage keine allgemeine Neugier, sondern ein persönlicher Anlass ist, wirst du schon deinen eigenen Weg finden müssen.

Es gibt nur wenige Liebespaare, die das Wissen aushalten, dass einer der beiden die höchste sexuelle Erfüllung bei einem Dritten findet. Hier unterscheiden sich BDSMler nicht vom Rest der Menschheit. Liebe geht nicht so sehr durch den Magen, sondern vornehmlich durch das sexuelle Erleben. Liebe ist nicht nur Sex, aber ohne erfüllten Sex korrodiert Liebe. Zumindest gemäss der Konditionierung, die wir in unserem Kulturkreis erfahren.

Die Konsequenz, die ich nach einigen Jahren Umherirrens und Versuchen, meine Lüste zu unterdrücken, gezogen habe, war die, mir eine Partnerin zu suchen, die mit mir selbige teilen kann.

Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen, wenn meine Liebste am Samstagabend loszöge, um sich mit ihrem Spieldom zu vergnügen, weil ich keine Lust zu BDSM hätte. Aber wenn sie eine spezielle Lust verspürte, die ich ihr nicht erfüllen könnte oder wollte, würde ich versuchen, mit ihr gemeinsam eine Situation zu finden oder zu erfinden, in der ein Anderer beteiligt ist, der ihr ihre Lust gibt, und ich würde mich am Anblick erfreuen.

Aber letztlich bin ich überzeugt, dass jedes Paar sein Leben so einrichten kann, dass beide zufrieden sind, wenn beide souverän genug sind, nicht ständig Verlustängste zu spüren, gelernt haben, offen miteinander umzugehen und offen zu reden, und genügend Bewusstheit für die Einzigartigkeit ihrer Liebe haben. Solche Paare sind allerdings rar.

stephensson
art_of_pain
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