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Langzeiterfahrungen von Swingerpaaren

*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Langzeiterfahrungen von Swingerpaaren
Plötzlich ist der Gedanke da - und plötzlich auch ausgesprochen.
Das Paar fantasiert von der Grenzüberschreitung - eine weitere Person oder sogar mehrere Personen zuzulassen in der Beziehung (die einstmal startete als große und ausschließliche, d.h. andere ausschließende Liebesbeziehung).
Was geschieht mit dem "Wir" des Paars?
Wird es das Wir von Komplizen?
Oder wird das Wir eine verlogene Angelegenheit, weil die beiden Liebespartner als Einzelindividuen jeweils für sich ganz anderes denken, als sie dem anderen gegenüber aussprechen?

Zersetzt Swingen langfristig Beziehungen?
Wer weiß etwas darüber? Wie sind eure Erfahrungen?
nöö
also wir sind nun nicht die profiswinger
aber sagen immer wenn andern morgen alle drüber lachen können und man sich weiter gut versteht war es ein gelungener abend und ist abgehakt

wir lieben uns und wollen keinen streß
auch keinen heiraten *zwinker*
also für uns kein thema

lg paargk

*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ SweetLovers
Einen weiteren Partner inder Beziehung zuzulassen, das geht weit übers Swingen hinaus. Das wäre eine total offene Beziehung - und das kann nach unseren Erfahrungen auf Dauer der Beziehung schaden - es sei denn, beide Partner sind in dieser Hinsicht eifersuchtsfrei und emotional sehr reif und können angemessen mit der Situation umgehen. Und wer kann das schon?
(Siehe auch aktuell den lesens- und empfehlenswerten Beitrag "Liebe? Eifersucht? Neid!" im Joyclub-Magazin!)

Swingen bedeutet doch nichts weiter, als auch mal gemeinsam fremde Haut zu spüren, sein sexuelles Spektrum und seinen Erfahrungsspielraum zu erweitern. Deshalb kommen doch aber kein Dritten oder Vierten in die Beziehung! Sondern es sind nur in gewissem Sinne vorübergehende, oftmal nur einmalige Spielkameraden.

Und das kann Beziehungen sehr wohl bereichern und erfrischen, beiden gut tun und Freude bereiten. Doch auch das ist natürlich nicht jedermanns Ding, und man muss es sich vorher gut überlegen. *zwinker*
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Ganz so einfach ("auch mal gemeinsam fremde Haut spüren") kann es nicht sein, wenn man die Beiträge zu GV mit anderen liest: das scheint von vielen Paaren ausgeschlossen zu werden. GV ist offenbar die Grenze (die die Exklusivität des Wir ermöglicht). Außerdem zeigen viele Beiträge im Forum, dass die Paare, die wirklich swingen, in der Minderheit sind (Thema: warum kommt es so selten zu realen Treffen).

Also bei euch funktioniert das.

Verschiebt das dann auch die Grenzen der Lust? Soll heißen:

Wenn aus der Fantasie, die dem Paar den Kick gibt, Realität wird,
muss dann die Realtität gesteigert werden, um noch den Kick zu bekommen?

Beispiel: Erst geht es um die fremde Haut, dann um Sex mit Fremden, dann vielleicht Sandwich und dann als Steigerung dies oder das?

lg

Sweetlovers
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Ein einfaches Beispiel
Gute Fragen, die auch zeigen, dass Ihr in die Tiefe geht und weiter denkt!
So diskutiert man doch gerne ...

Wir hatten von Spielkameraden geschrieben. Und so in etwa muss man das verstehen. Einfach mal - gemeinsam! - auch mit anderen ein bißchen "spielen". Das macht Spass, das kann das Herz öffnen (wenn es die richtigen Spielkameraden sind), und das kann neue Dimensionen von Lust, Ekstase und Befriedigung eröffnen (es gibt vieles, was man sich, ist man zu zweit, einfach nicht geben kann, z. B. kann eine Frau von ihrem Partner beim besten Willen nicht gleichzeitig geküsst und geleckt werden etc.).

Die Grenzen der Lust werden nicht verschoben (wobei es sicher auch andere Erfahrungen und Sichtweisen gibt), wenn man sich seiner selbst sicher ist. Man braucht auch keine immer stärkeren Reize (es sei denn, man wäre z. B. süchtig oder so), wenn man es nur so betrachtet wie ein gelegentliches Festmahl - denn das muss ja auch nicht immer üppiger werden, um trotzdem immer wieder gut zu schmecken.

Wir sehen es einfach als eine Bereicherung und Erweiterung, nicht als Steigerung oder Extrem, als eine Art spielerischer "Orgie", als kleine, gemeinsame Abwechslung. Mehr nicht.

Aber es ist, wie bereits betont, keine Hereinnahme anderer in die Beziehung.

(Doch auch das gibt es natürlich oft genug, sogar die gleichzeitige Liebe zu und das sexuelle Verlangen nach mehreren Menschen, doch das ist eine andere Geschichte ...)

In einem habt Ihr absolut recht: Es wird weit mehr gelabert und geredet und angegeben, als tatsächlich getan. Solange es die Phantasie und die erotsiche Raffinesse anregt, ist das ja auch in Ordnung.

Aber jeder Besuch in einem Swingerclub (man muss sich ja nicht gleich ins Gewühl stürzen, sondern kann erstmal einfach nur zuschauen und genießen oder verwundert den Kopf schütteln) wird Euch zeigen, dass es auch viele realisieren. Manche mit großen Vergnügen, andere ziemlich verbissen, manche voller Ängste, andere in voller Freiheit, viele total geil und hingebungsvoll, manche noch recht blockiert und vorsichtig - wie Menschen nun mal eben so sind ...

*ggg*
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Spielen
Das hört sich gut an, spielen, das Spielerische, das Verspielte. Und dann euer Vergleich mit dem Festmahl, dem Symposium. Dazu bedarf es der Spielgefährten, die sich auch auf die geistigen Spiele einlassen. So könnte es glücken -

Lg

sweetlovers
****ce Mann
13.766 Beiträge
selbsttest
da ich eine sehr lange eheartige beziehung hinter mir habe, die völlig monogam verlief, kann ich diesen aspekt aus der langzeitsicht weniger beurteilen.
mit gegenwärtigen partnerinnen bin ich zwar innig zusammen, praktiziere aber auch sexuellen kontakten mit anderen guten bekannten,-
auch im swingerclub, jedoch immer mit bedacht.

in meiner rolle als (haus)freund achte ich konsequent darauf, daß ich die beziehung nicht ernsthaft gefährde. das würde ich als nichtakzeptablen vertrauensbruch ansehen.
bisher konnte ich den (ehe)männern immer offen in die augen sehen, wenn mir auch manchmal die frauen mehr gefühle zeigten.
es ist ein sehr reizvolles spiel, aber es ist auch gefährlich.

im swingerclub passiert meiner meinung nach gefühlsmäßig am wenigsten. *cool*


lg pierce
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
Swingen ist Kopfsache
Es besteht geringe Gefahr dass die Sucht so stark wird, dass man immer stärkere Reize braucht, im Gegenteil.
Die Intensität der Lust ist nicht abhängig von dem Produkt des praktizierten Sex und der Anzahl der Partner in diesem Spiel.
Die Gefahr besteht in der Regel nur am Anfang, wenn man selbst noch unsicher ist. Sexuell noch am Anfang steht.
Sicherlich gibt es auch sehr starke Gefühle zwischen den Mitspielern, wie richtig bemerkt wurde von pierce sind die in Clubs eher weniger ausgeprägt (du warst in Berlin schon mal in einem Club?)
Auch das ist für das Wir wenig gefährlich, da diese meist sehr spezifisch sind, nicht so allumfassend wir eine echte Partnerschaft.
Nach fast zwei Dekaden können wir zumindest behaupten, das unser WIR stark und stärker wird, trotz und wegen des Halmaspiels.
Wir haben dabei einige sehr intensive Kontakte, nicht zeitlich und räumlich, sondern eher mental und ...
Swingen verändert den Menschen und die Partnerschaft ganz klar.
Von außen werden wir als das perfekte Paar in der Partnerschaft gesehen. Keiner dieser Menschen kennt unser Geheimnis.
Wir haben die Idee schon lange gehabt. Es hat viele Jahre gedauert, bis wir es in die Tat umsetzten. Für mich (w) war es zunächst ungeheurlich einen Fremden zu uns dazu zu nehmen.

Heute ist es so, daß ich es als Lustgewinn sehe und meinen Mann bewundere, daß er so eifersuchtsfrei dabei ist. Während des Sex sollten alle drei gleichberechtigt sein, so erleben wir es. Wenn ich dem Fremden zu nahe stehe, ist es für meinen Mann schwer oder eben umgekehrt. Aber ich kann mich nur völlig fallenlassen, wenn ich dem Fremden auch völlig vertraue. Das heißt Gefühle sind schon da, der Verstand muß kontrollieren.

Ja und das Spiel ist zu dritt, da erleben wir alle, was wir zu zweit eben nicht machen können. Und es ist so lustvoll, zwei Männer zu spüren und ich erlebe, wenn ich meine Lust zeige, wie es immer spannender wird.

Unser Sex zu zweit hat sich auch verändert. Er ist viel intensiver geworden. Die ständige Gratwanderung erleben wir belebend. Bisher haben wir noch keine Erfahrung im Swingerclub, wir sind eher für die private Atmosphäre.

volley ( f )
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Ja, es ist ungeheuerlich. Diese Ungeheuerlichkeit macht auch einen Teil des ungeheuren Kicks aus?
Dass sich euer Sex zu zweit intensiviert hat, hört sich überraschend an. Und faszinierend. Ist das zu fassen für dich/euch, weshalb es zu dieser Intensivierung gekommen ist?

lg

sweetlovers
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
An Asphaltmelodie
"Swingen verändert den Menschen und die Partnerschaft ganz klar."

Interessante und ehrliche Aussage. Könnt ihr diese Veränderungen fassen? beschreiben?

Die Außenwelt hält euch für das perfekte Paar. Und ahnt nicht ...

Auch diese Aussage ist ehrlich und interessant. Würde die Partnerschaft zerstört werden, wenn die Außenwelt wüsste, was sie nicht wissen darf?

Lg

Sweetlovers
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
@ an dich
wenn du sehr aufmerksam die Beiträge hier durchließt und das hoffe ich ja immer, dann bitte ich dich auch die weiteren Fragen mit bedacht zu stellen und nicht den Eindruck von Bild & Co durchschimmern zu lassen, Danke.
Denn bis jetzt waren alle Antworten doch schon recht beachtlich.
Zu den Fragen:
Wieso sollte unsere Partnerschaft zerstört werden, wenn andere Menschen Wissen um unser Sexualleben haben? Ich glaube nicht, dass das jemanden wirklich interessiert, kenne ja nicht dein Umfeld, aber wir unterhalten uns mit Bekannten und im beruflichen Umfeld weniger über das Thema. Wir möchten sie nur nicht belasten und denken, das ist unsere private Geschichte .
Frage zwei: Ist zu umfassend und hat auch viel zu viele ganz persönliche Aspekte, als das ich das hier breittreten möchte. Glaube auch, das würde mehr langweilen, wenn ich hier 112.000 Zeichen reinhämmere.
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
Sorry, wollte keine Fragen auf dem Niveau der Bild-Zeitung stellen. Einige Erfahrungen haben wir auch (was das Wir hier bedeutet, kann ich aus persönlichen Gründen auch nicht schreiben). Vielleicht wollte ich mich vergewissern, ob meine/unsere Erfahrung singulär ist oder - menschlich.

Zu dem, was andere interessiert: Es interessiert sie und es interessiert sie nicht. Man sollte nicht vergessen, dass nicht nur jeder einzelne die Welt in gewisser Hinsicht "liest" (das heißt, die Einzelphänomene immer interpretiert und nicht einfach so sieht, wie er/sie glaubt), sondern das jeder einzelne auch von den anderen "gelesen" wird. Das heißt, sie sehen in ihm/ihr etwas, was per Rückkopplung (übers Selbstbild) auf den einzelnen zurückwirkt. Die anderen sehen quasi in uns hinein, wofür wir uns halten.

Das könnte doch auch Auswirkungen auf ein Paar haben. Ok, Spekulation. Wessen Umwelt weiß schon, dass es sich bei einem Paar um ein swingendes Paar handelt. Die Swinger-Community, aber von der kann man sich ja die Bestätigung holen.

lg

sweetlovers
****ne Paar
3.063 Beiträge
Was geschieht mit dem "Wir" des Paars?

Richtige "Langzeiterfahrung" haben wir mit dem Swingen noch nicht... Könntest du vielleicht in 10 Jahren noch einmal nachfragen? *lol* *zwinker*

Heute kann ich dazu sagen, dass unser "Wir"-Gefühl wesentlich stärker ausgeprägt ist als früher. Wir haben direkt als wir den Gedanken gefaßt hatten einen Swingerclub zu besuchen damit begonnen gnaden- und schonungslos über ALLE damit verbundenen Gefühle zu sprechen. Kleinste Gefühlsregungen wurden stundenlang "durchgekaut". Das war teilweise sehr anstrengend und manchmal auch mit Leid verbunden, denn es kommt Manches in einer Partnerschaft zum Vorschein, dass im Argen liegt *hae* Keiner kann wohl behaupten, dass seine Partnerschaft perfekt ist...

Das hat zur Folge, dass wir seitdem wesentlich freier über unsere Gefühle reden können, auch in anderen Belangen. Das Vertrauen wurde gestärkt, denn während dieser Gespräche wurde uns bewußt, dass wir wirklich ehrlich miteinander sind.

Was eigentlich deine zweite Frage auch mit beantwortet. Verlogenheit darf niemals zwischen die Partner treten. Aber als Bsp., am Anfang ist es auf jeden Fall ein seelischer Schmerz, wenn der Partner zugibt, gerne auch mal Sex mit einem anderen/e zu haben (so war es jedenfalls bei uns). Aber was würde mir die Lüge nützen, dass es nicht so wäre? Wenn sich dafür der Clubbesuch auf Sehen und Zeigen beschränkt, der Partner aber hinter jedem Minirock hersabbert und ich sowieso merken, dass er mir nicht die Wahrheit gesagt hatte?

Wenn aus der Fantasie, die dem Paar den Kick gibt, Realität wird,
muss dann die Realtität gesteigert werden, um noch den Kick zu bekommen?

Nicht jeder der als Jugendlicher Bier trinkt geht im Laufe seines Lebens zu Schnaps über und wird dann Alkoholiker...

Ich denke die ersten Clubbesuche beschränken sich bei den Meisten auf Sehen und Zeigen. Schließlich ist das alles neu und man muß erstmal testen, ob die Sache überhaupt gefällt. Mit der Zeit wird man mutiger und geht Schritt für Schritt weiter. Ich denke, dass man am Ende nur so weit geht, wie von Anfang an das Interesse vorhanden war. Keiner wird wohl direkt mit Natursekt-Partys beginnen, aber wenn die Interessen daran schon immer vorhanden waren, wird er vielleicht dort enden.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
*********rs_he Paar
19 Beiträge
Themenersteller 
an Sternchen
Das Thema deiner Antwort war Ehrlichkeit - und die Antwort selbst war ausgesprochen (!) ehrlich und damit auch aufschlussreich.
Thanks a lot, Sternchen.

Lg Sweetlovers (er)
Ich (w) finde es von Sterne sehr gut beschrieben.
Durch die intensiven Gespräche kann das "Wir" gestärkt werden.

Swingen heißt nicht gleich, die Beziehung für zusätzliche "Partner", sondern eben eher für (wie treffend bezeichnet) "Spielkameraden" zu öffnen.

Gemeinsam Phantasien ausleben, die sonst jeder nur für sich hätte, kann schon mehr zusammenschweißen.
Eifersuchtsfrei dem anderen Freiräume gönnen, wo es sonst evtl. zu Seitensprüngen käme, bedeutet auch mehr Gemeinsamkeit.
Den Horizont gemeinsam erweitern, ermöglicht zusammen in die gleiche Richtung zu gehen, wo man sich auch auseinanderleben könnte.

Insgesamt sehe ich viele Chancen beim Swingen und je nachdem, wie man damit umgeht scheint es für mich nur Vorteile zu haben... *g*
Allerdings muss man sensibel bleiben, miteinander reden und wahrscheinlich auch aufpassen, dass es sich nicht "abnutzt" - schöner sind alle Erlebnisse, wenn sie noch etwas besonderes bleiben.
*******y12 Paar
2.324 Beiträge
@BiSuBi
*top*

Ja - "Sterne" schreiben sehr gute Beiträge!
Sachlich, realitätsnah und das ganze auch sehr objektiv - für
Saarländer wirklich gut!!! *lol* *lol* *lol* *lol*

Im Ernst!
Ein ganz toller Beitrag *schock*


In diesem Sinne
SexyHexy
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
kleiner Rassismus hier?* fg (Das Saarland ist wohl euer Brandenburg?)
Um einige andere Aspekte zu nennen: Swinger lassen sich nie gehen (unsere Freunde und wir)
weder übermäßiger Alkoholgenuss, Männer sollten eh davon lassen, denn die haben den Chauffeur zu machen.
Verbale Entgleisungen, irgendwelche Aggressiven Verhaltensweisen.
Das Körperbewusstsein: Ganz klar versucht Mann & Frau seinen Markwert zu erhöhen, bzw. zu halten.
Und bei weitem nicht zuletzt: Die Baggerfähigkeit bzw. die coole Tour (Frau macht sich interessant)
Und das alles hilft auch im täglichen Leben mitunter recht gut weiter. Zumindest wirklich Schaden kann es nicht anrichten.
Noch eines: man kann sich mit Freunden (Swinger) über alles, wirklich alles unterhalten ohne jegliche Scheu. Das man sich in der Partnerschaft über alles unterhalten können muss, setze ich ohnehin voraus. Zumindest war bei uns schon nach einer Woche klar, dass wir nicht bis an das Ende unserer Tage monogam leben können. (1984) Darüber haben wir sofort gesprochen, auch über sexuelle Wünsche und Sehnsüchte. Es kann natürlich durchaus sein, dass wir da nicht den Maßstab abbilden.
****ne Paar
3.063 Beiträge
@SexyHexy12
Pech gehabt, der Saarländer zieht zuerst... soviel zum Rassismus

*haumichwech* *zwinker* *zwinker*


.
****46 Paar
342 Beiträge
Swingen ändert zwar aber ...
.... wenn der zusätzliche Mann - die zusätzliche Frau - nicht versuchen die Beziehung zu zerstören, dann ist dies eine schöne Sache .... wir hatten dies jahrelang so praktizieren können - jedoch ein Mann schaffte es, mich zu beherrschen und ich tat alles für ihn, obwohl im Vorfeld eigentlich klar war, dass mein Mann und ich zusammengehören - unsere Beziehung litt damals ganz schön drunter, da ich irgendwann die Realität verlor (wurde schamlos ausgenutzt als Sklavin vom damaligen Dom, er wollte mich). Wir haben noch heute ein wenig daran zu knappsen - aber wir sind uns einig - wir sind ein Paar und welcher Mann oder Paar auch uns "ausnutzen darf" - untertänigst - wir gehören zusammen ... Deshalb unser Hinweis an alle: klärt von Anfang an Eure Beziehungsgrundlage und lasst keinen Mann/Frau Eure Beziehung kaputt reden ....
*******y12 Paar
2.324 Beiträge
@Sterne
uppppps - getroffen! *roll*

In diesem Sinne
SexyHexy

PS: Auf Pfälzer schiesen ist aber nicht die feine Art!! *zwinker*
****cy Mann
4.682 Beiträge
Langzeiterfahrung seit 13 Jahren
Wir waren 1994 das erste Mal im Club und gehen seither 2-3 mal im Monat. OK, wir hatten bisher nock keinen GV mit anderen Paaren, schließen ihn aber nicht ganz aus. Es muss halt zusammenpassen.

Das "WIR" findet nicht im Bett, auf der Matte oder auf dem Flokati vorm Kamin statt, sondern wir definieren unser "WIR" außerhalb des Bettes.

Das Bett (der Sex) ist uns viel zu unwichtig um darüber eine Beziehung zu definieren. Ich könnte von meiner Frau heute hören: "Wir werden nie wieder Sex haben" und ich würde trotzdem bei ihr bleiben und sie unverändert stark lieben. Ich benutze immer wieder gerne das Wort "Fleischbeilage" um zu kennzeichnen, wie wir für die Paare und Männer empfinden mit denen wir im Club sexuell aktiv sind.

Das ist nicht abwertend gemeint, klingt aber so. Ich weiss. Aber diese Menschen wecken in uns keine Gefühle, keine romantischen Gedanken, sondern sind in dem Moment nur auf ihre Geschlechtsorgane reduziert, sind benutzbar und einfach Lustobjekte.

Natürlich ändert sich das Verhältnis zu diesen Menschen wenn man dann gemeinsam an der Bar ein Biert trinkt. Dann, aber eben erst dann - ausserhalb des sexuellen Bereiches - werden diese Menschen für uns zu Freunden, Bekannten oder einfach netten Menschen. Wir trennen das sehr stark. Nicht weil wir müssen, sondern weil in unseren Herzen einfach kein Platz ist für liebevolle Gefühle zu anderen Menschen.
****ce Mann
13.766 Beiträge
zwischenfrage
OK, wir hatten bisher nock keinen GV mit anderen Paaren, schließen ihn aber nicht ganz aus.
und das nach 13 jahren!
swingen ohne geschlechtsverkehr, wie soll das gehen?


lg pierce
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
Zwischen Antwort
Die längste mir bekannte Anlaufzeit!
• Eines der ultra dümmsten Wortgeschöpfe. Denn damit ist Zeitspanne des Anfahren/ Hochfahren von komplexen Anlagen gemeint.
Ich persönlich empfinde Küssen zwar persönlich als viel intensiver, aber auf normalen Sex verzichten, nun so übel ist das nun auch wieder nicht! *sfg
****cy Mann
4.682 Beiträge
@ pierce
Jaja, das hören wir öfter. Da kommen dann Bemerkungen wie: "Dann seid ihr keine richtigen Swinger" und vieles andere, hirnlose mehr. Leider. Die Leute haben leider einen zu begrenzten Horizont und einen zu begrenzten sexuellen Spielraum.

Sex findet nicht nur statt, wenn man den Dödel in die Mumu steckt...
Das ist nur eine von unzähligen Varianten. Meine Frau hat Mund und Hände, hat Brüste und vieles mehr zu bieten...

Wer beim swingen "nur" an den viollzogenen Geschlechtsakt denkt, der ist sexuell für uns viel zu eingeschränkt. Solche Männer/Paare lehnen wir von vorne herein ab, wenn wir hier oder im Club Kontakt aufbauen.
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