Als Paar in einen FKK-CLUB oder "PUFF" ?

Wir haben solche Clubs noch nicht besucht...

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass wenn ein großer Teil bezahlter Damen im Club anwesend ist eine "echte" Swingerfrau genauso wie die besagten Damen behandelt wird. "Abgreifen und sich wohlfühlen... " Für den Clubbesitzer ist das jedoch eine feine Sache. Essen und Trinken für ein Paar kostet nur ein Bruchteil von dem, was eine Gewerbliche an einem Tag verdient, auch wenn die Swingerfrau weniger Männer mit auf die Matte nimmt.

Was mir persönlich auch nicht gefällt, ist, dass viele bezahlte Frauen, die Frauen die wirklich ihren Spaß daran haben, mit verschiedenen Männern zu Poppen sehr von oben herab behandeln. " für das was du machst werde ich sogar noch bezahlt..." Den Unterschied dabei erkennen sie vermutlich nicht.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

gut, das es dem Clubbesitzer sicherlich in die "Karten spielt" glauben wir
auch.
Aber ist auch sein Gutes Recht, so profitieren ja eigentlich beide
Seiten davon.

Er, das er ggf. mehr Damen in seinem Club hat, mehr Gäste also, quasi
auch mehr "Stimmung"....
andersherum ist man als Paar bzw. Dame auch mal in solch einem
Laden, der ggf. anders als in manchen SW-Clubs doch mehr Action
bietet.


Der Aspekt aber, das manche "gewerblichen" Damen einen doch schon
etwas anders anschauen, ist gar nicht mal soweit her geholt und
interessant. Stimmt, könnte zum einen sein das es Ihnen selbst
doch gar nicht sooo gefällt, und das übliche weibliche Konkurrenz und
Zicken Denken bei heraus kommt.
Aber auch das "Herab" behandeln....

hm...

Gibts nicht noch mehr Meinungen und Erfahrungen ?

erst waren bars und swingerclubs zwei getrennte welten, dann kamen bars auf die idee, frivol zu heißen und zu sein, um jedoch ausgelastet zu sein, kam es zur gratwanderung zwischen solo-männern und paaren...

in den swingerclubs zog der herrenüberschuss ein, erst tageweise im monat, heute gibt es clubs, die nur noch ein mal im monat paarabend anbieten...

es hat sich also etwas verschoben, auch kommerziell...

Ich hab mit meinem Freund noch nie bewusst einen FFK-Club mit bezahlten Damen oder gar einen "Puff" besucht - warum auch?

Aber wir haben schon bemerkt, dass es auch in der Swingerszene sich leider inzwischen bei einigen Herrenüberschussclubs um versteckte Puffs handelt.
Und wir finden, dass sowas gar nicht geht!

So ähnlich hab ich es auch mal empfunden und da frage ich mich, was ein "Swingerclub"betreiber eigentlich von einer echten Swingerin hält??
Sie hat überhaupt keine Herren mit auf die Matte zu nehmen, weil man es erwartet oder es sich rechnet, sondern nur aus eigenem Spaß!

Und das mit der Unterscheidung "Hure - Swingerin" scheinen wirklich viele noch nicht kapiert zu haben.
Die eine kriegt Geld, die andere kann sich ihre Sexpartner (egal ob Mann oder Frau) dafür raussuchen...
Ich kenne dieses Gefühl, wenn solche "Damen" anwesend sind und muss es wirklich nicht nochmal haben!

die clubs sind meistens eingetragene vereine, schankerlaubnis, gewerbeaufsicht, steuern, usw...

die bars kriegen das nicht so einfach hin...

aber alle wollen und müssen sie geld verdienen, denn die kosten sind nicht unerheblich und übrig bleiben soll auch noch was...

solomänner haben nun mal das scheinbar größte verlangen nach gebundenen partnerinnen und da setzt die geschäftsidee von sowohl paaren als auch betreibern an, nämlich im "schutz" der unwissenden paare, die also der puren lust wegen in die bars und clubs gehen, hat sich ein nebenerwerbszweig "eingenistet, klammheimlich, bekommt man nur mit, wenn ma(n) mal solo schnuppern geht oder im club mal nur gespannt wird...

entweder wird beim betreiber bezahlt, nicht nur essen und trinken oder aber beim gatten der "käuflichen" dame des herrn...

spannend wird es dann, zu beobachten, wenn dann der kassierende gatte beim betreiber abrechnen geht, da findet dann ein geben und nehmen für den abend statt...

Frage:
Wie seht Ihr das Ganze, ist Euch eine Wende auch aufgefallen oder
war es eigentlich schon immer so, nur öffentlich nicht bekannt ?
Antwort:
Wir sehen das völlig locker, solange man von vornherein weiss, wo man ist und was es mit den zahlreichen Damen auf sich hat. Im Großraum Berlin konnten wir die Trendwende noch nicht erleben, obwohl wir hier einen echt tollen Laden (das "Artemis") haben, wo selbst unsere "Sie" liebend gern mal einen Abend verbringen würde - denn immer die selben wenigen guten Swingerclubs aufzusuchen, ist auch auf Dauer öde.

Frage:
Würdet Ihr gemeinsam als Paar in einen solchen Club gehen ?
Antwort:
Kommt auf den Club an - beim "Artemis" oder dem "Freubad" in der Schweiz aber sofort.

Frage:
Habt Ihr vielleicht schon Erfahrungen gemacht in einem solchen Etablisement?
Antwort:
Siehe "artemis"

Habe mir mal die Hp des "Artemis" angesehen. Sieht nett aus, aber mein Kompliment, wie du in deinem Beitrag schreibst, um "Appetit zu holen" 70 € an einem Nachmittag auszugeben ist schon heftig Aber das muß jeder für sich selbst wissen...

Allerdings war das nicht ganz die Ausgangsfrage, da der Club nicht für Swingerfrauen zugelassen ist.

Interessant wäre es wirklich, Meinungen dazu zu hören, wie gewerbliche Damen mit den weibl. Swingern umgehen. Keine Probleme? Kein überhebliches Gehabe?

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Ich hatte es mit meinem Freund einmal erlebt - "überheblich" waren die Gewerblichen nicht, aber schon sehr aufmerksam, ob man ihnen Kunden wegnimmt.
Probleme hatten sie mit meiner Anmache - die hatten wohl nicht mit einer Bi-Frau gerechnet.

Hallo,

solche Clubs oder Einrichtungen haben und werden wir nie besuchen. Wir finden dass das mit dem eigentlichen "Swingergedanken" nichts mehr zu tun hat. Ausserdem könnte ich mir vorstellen das man als Frau dort wie Freiwild behandelt wird. Obwohl Profissionelle dort einem vielleicht den Rücken freihalten. Okay, so was kommt in einigen Swingerclubs auch vor, das Profis am Werk sind, aber dort wird es wahrscheinlich noch schlimmer sein.
Versteckte Bordelle die als Swingerclub getarnt sind oder als solches Bezeichnet werden kann man leicht ausfindig machen. Dabei helfen Foren wie diese ganz gut. Bisher hatten wir auch immer Glück.
Gruß wormser380

Meine Ansicht als Solo zu diesem Problem:
Die Mitschuld liegt auch an den Paaren!
Die Betreiber sind Unternehmer, die wirtschaftlich Denken müssen.
Bei Pärchen-Preisen ab 15,- € für Buffet, Getränke und Benutzung der Räume, Duschen und eventl. Sauna, legt der Betreiber Geld drauf. (geht mal essen und trinken bei MC Doof)
Die Solos mit Preisen von 65,- € bis 150,- € subventionieren die Paare! Wenn die Pärchen dann aber unter sich bleiben und die Solos schauen in die Röhre, bleiben die „Geldgeber“ weg.
Der Betreiber geht langfristig Pleite, oder er „mischt“ Solodamen unter das Publikum. Ob diese dann als „Angestellte“ auffallen und sich zu erkennen geben, hängt vom Einzelfall ab.
Die Kenntlichmachung mit Bändchen ist dann nicht so prickelnd.
Der Missbrauch der Clubs durch sog. Paare, geht soweit, dass Herren ihre bezahlten Damen mitbringen und dann mit diesen natürlich alleine bleiben wollen. Ebenso treffen sich „Fremdgeher“ in den Clubs. Der Vorteil: für 15,- € bis 30,- € bekommt man kein Hotelzimmer mit Verpflegung.
Man sollte mal über die Preisgestaltung nachdenken und eventl in den Clubs auch Triopreise anbieten.
Selber erlebt: wir sind zu Sylvester als Gruppe, 2 Paare und 2 Solos, in einen Club gegangen. Preis je Paar und je Solo je 50,-€. Nur unsere Damen haben auch noch einige fremde Solos „mitspielen“ lassen, die anderen Pärchen blieben unter sich und die Meisten haben 6 Stunden den Barhocker nicht verlassen. Billige Sylvesterfeier!

@****44

Ich kann deinen Standpunkt gut verstehen und wir haben das nach einigen Clubbesuchen auch schon durchschaut.
Das heißt, wenn man sich als Frau ungern "verkaufen" will, sollte man lieber einen höheren Eintrittspreis zahlen und braucht sich dann auch nicht mehr den Einzelmännern "zur Verfügung" stellen.
Wir kaufen uns unsere Freiheit lieber uns zahlen, was ein Clubbesuch auch wirklich kostet.
Es gibt Swingerclubs, die nicht gleich den hohen Preis der Paareclubs verlangen, aber mit mind. 40,-€ pro Paar eindeutig zeigen, dass man für den Abend bezahlt hat und sich nicht "verkaufen" muss - da müßte Zuschauen für die Einzelmänner als Bereicherung ausreichen.
Bei niedrigeren Preisen wird die Unzufriedenheit der Betreiber auf Dauer nicht ausbleiben...

Und dann gibt es aber auch noch Clubs, die zwar den höheren Preis für Paare berechnen und trotzdem einen hohen Eintrittspreis für Soloherren haben. So bleibt das Gefälle gleich. Ob ich jetzt 20 € Paare und 80 € Soloherren bezahle oder 49 € Paare und 130 € Soloherren. Ungerecht ist es auf jeden Fall. Ob das Gewissen des Paares im zweiten Fall reiner ist?

Ist zwar nicht unbedingt die Ausgangsfrage in diesem Thread, aber ich muß sagen, dass wir uns über den Eintrittspreis herzlich wenig Gedanken machen. Wenn uns danach ist, lassen wir Soloherren mitspielen und wenn nicht, dann nicht. Ich werde weder maulen wenn ich keinen Eintritt bezahle, noch wenn ich 100 € in einem Paareclub bezahle. Allerdings muß ich dazu sagen, dass wir uns den passenden Club je nach unserer Stimmung aussuchen. Ist es uns mehr nach Zweisamkeit, fahren wir in´s Fun and Joy, wollen wir die Sause machen fahren wir in´s Fantasy... Liegen wir irgendwo dazwischen, fahren wir meistens in unseren Stammclub, der kostet dann für Paare 25 € Eintritt.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Welches Paar hat denn jetzt einen solchen Club einmal besucht und kann uns von seinen Erlebnissen erzählen ?

Fix und Foxi

Wir haben einen solchen Club einmal besucht. Also einen Club, in dem auch Professionelle angestellt sind. Wieder unserem Erwarten waren die Herren uns gegenüber sehr zurückhaltend und vorsichtig, da sie uns wohl auch nicht richtig einschätzen konnten. Das empfanden wir als sehr angenehm, da sie ohnehin zu 90% durch jedes optische Raster gefallen wären und wir waren froh, dass die angestellten Frauen so aktiv waren. Die Kontaktaufnahme der Herren zu den angestellten Frauen verlief allerdings im Minutentakt. Ein paar einleitende Worte, dann die Frage der Angestellten: "Gehen wir nach hinten?".

Das Ambiente in dem Club hat uns eher abgestoßen. Laut und recht gewöhnlich. Wir haben versucht wegzuhören wenn die angestellten Frauen sich über ihre Kunden und die ausgeführten Sexualpraktiken unterhalten haben, denn das hatte schon etwas unangenehm Abgeklärtes an sich. Nach getaner "Arbeit" wurde sich auch auf den Spielwiesen laut unterhalten. Zusammen mit der dröhnenden Musik und den Geräuschen aus dem Barbereich schon sehr abtörnend.

Wir hatten an diesem Abend dann doch noch einen sympathischen Mitspieler gefunden, mit dem wir uns vergnügt haben, so dass das sonstige Treiben uns dann relativ egal war. Aber noch einmal müssen wir das nicht haben.

Gruß Thomas

Hallo, kann Deine Meinung bezüglich Eintrittspreise in Clubs voll teilen, denke aber, dass ein Umdenken kaum stattfinden wird.