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Welche Bedeutung hat das für Euch?

...zeremonien und rituale...
...sind wohl etwas, was dem menschen aus den verschiedensten gründen "sicherheit" vermitteln oder etwas "besiegeln".

die kirchliche trauung per se scheint in der tat vielen menschen, vielleicht sogar hauptsächlich frauen, wie von den anthagars vermutet, ein "wichtiger", mehr oder weniger "offizieller" schritt in die "ehe" zu sein.

ich selbst hatte das glück, in einer "liberalen" umgebung aufgewachsen zu sein, unsere familie ist agnostisch, nicht atheistisch. nicht nur, aber auch deshalb setze ich mich seit langer zeit mit solchen fragen auseinander: soll ich die in dieser gesellschaft "normalen" riten resp. zeremonien für mich nutzen, um der umwelt mitzuteilen, dass ich mich zu etwas (resp. hinsichtlich hochzeit zu einem menschen) bekenne?

meine ganz persönliche antwort ist und bleibt ein klares nein. ich bin in der tat der meinung, dass unsere heutige "gesellschaft" leider "gottlos" geworden ist. mit "gott" ist an dieser stelle keine spezifische gottheit genannt - aber ich will jetzt auch keine diskussion zu monotheismus und anderen damit verbundenen fragen starten... nein, ganz einfach verkürzt meine ich, dass viele menschen gar nicht wissen, was das sein soll, weil sie sich ganz einfach nicht wirklich damit beschäftigt haben...

vor einiger zeit war ich in eine frau verliebt, die bekennende christin ist und sich selbst als "sehr tolerant" bezeichnet. als agnostiker stehe ich dazu, dass mir die "katholische" gottheit resp. die kirche, die sich als "weltliche vertretung" derselben gottheit versteht, suspekt sind (aus vielerlei in diesem thread bereits genannten gründen). es entstanden daraus einige diskussionen um die kirchliche hochzeit wie auch kirchliche taufe der kinder, die wir möglicherweise dereinst haben würden.

alleine der gedanke, mich zu meiner frau zu bekennen, ihr ein treueversprechen abzugeben, macht mich an und für sich glücklich.

und doch, nein gerade deswegen, wollte ich dies nicht "vor" diesem einen gott tun - also haben wir versucht, da sie ja tolerant ist, eine "kompromisslösung" zu finden... und siehe da, wenn man/frau lange genug sucht, findet man moderne, aufgeschlossene vertreter der kirche, welche bereit sind, ihr "vehikel" als "plattform" für die zeremonie anzubieten.

nur, gerade dieser "kompromiss" bedeutete für mich letzten endes ein "fauler kuhhandel", und als ich diese meinung kundtat, brach ein konflikt auf, der sich in der summe nicht mehr schlichten liess. die toleranz hat nicht gereicht...

der langen rede kurzer sinn: ich denke nicht, dass die anthagars das zu hart sehen, es ist schlicht und ergreifend die realität...

(und vielleicht ein weiterer grund dafür, dass so viele ehen trotz des gegebenen versprechens wieder geschieden werden, denn wer ist sich denn der ganzen tragweite einer solchen bekenntnis wirklich bewusst?)

lg!
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****har

Es gibt viele Formen der Hochzeit, interessant ist dies z.b.

Hochzeit bei den Westliche Abenaki

Hatte ein junger Mann eine passende Frau für sich gefunden, schickte er einen Vermittler mit einem Geschenk, zum Beispiel einer Wampumkette, zur Auserkorenen. Wies das Mädchen das Geschenk zurück, so hatte sie den Bewerber abgelehnt. Wurde der Antrag angenommen, ging der junge Mann auf die Jagd, bis er ein ansehnliches Brautgeschenk erlegt hatte.
Danach folgte eine Zeit, in der das Paar versuchsweise miteinander schlief. Es kam vor, dass man sich danach wieder trennte und der Mann seine Präsente verlor.
Die Hochzeitszeremonie wurde in Beisein des Häuptlings und der Familien abgehalten und es folgte gewöhnlich ein ausgiebiges Festessen und rituelle Tänze.

Und das macht wohl eher einen Unterschied zu unseren Hochzeiten.*zwinker*


Auch wenn ich kirchlich geheiratet habe und die Feier sehr schön war, bedeutete sie doch auch viel Streß. Heute bin ich mit meinem Partner ohne Trauschein zusammen und bisher haben wir ihn auch nicht vermißt.
WiB
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
vielleicht sollte man an dieser Stelle auch mal sagen, dass das Treueversprechen kein Muss mehr ist. Ich habe mittlerweile Hochzeiten gesehen, bei denen dieser Part nicht vollzogen wurde. Außerdem lässt sich das Treueversprechen auch ausbauen, so können Paare ihr ganz persönliches Treueversprechen abgeben und zwar an den Partner.Also könnte man hier unterscheiden: erzwungene alte Treueversprechen waren wohl eher Floskeln, die bewusst Gewählten haben in der Regel auch einen großen Stellenwert.
Auch wenn ich kirchlich geheiratet habe und die Feier sehr schön war, bedeutete sie doch auch viel Streß. Heute bin ich mit meinem Partner ohne Trauschein zusammen und bisher haben wir ihn auch nicht vermißt.
WiB
ja man braucht dazu kein trauschein , uns ging es ja auch dabei nicht um die Feier.


und doch, nein gerade deswegen, wollte ich dies nicht "vor" diesem einen gott tun - also haben wir versucht, da sie ja tolerant ist, eine "kompromisslösung" zu finden... und siehe da, wenn man/frau lange genug sucht, findet man moderne, aufgeschlossene vertreter der kirche, welche bereit sind, ihr "vehikel" als "plattform" für die zeremonie anzubieten.

nur, gerade dieser "kompromiss" bedeutete für mich letzten endes ein "fauler kuhhandel", und als ich diese meinung kundtat, brach ein konflikt auf, der sich in der summe nicht mehr schlichten liess. die toleranz hat nicht gereicht...

denk nicht das es ein fauler kuhhandel ist hast schon richtig gesagt
alleine der gedanke, mich zu meiner frau zu bekennen, ihr ein treueversprechen abzugeben, macht mich an und für sich glücklich.
und den kann man auch vor Gott tun unabhängig davon welcher konf.

nun ja unsere goldene Hochzeit verlief ohne Feier mit Verwandten konnten die nicht vertsehen muss doch gefeiert werden nein denn dieser tag war für uns wir hatten das schönste Geschenk und brauchten keine.
Es ist schön einen Partner zu haben zu dem man vertrauen hatt der zu einem steht nicht nur in guten Zeiten der mit dir durch dick und dünn geht man sich gegenseitig hiflt und aufbaut gemeinsam durchs leben geht stolz auf seine kinder ist zu ihnen steht dasein kann wenn sie einen brauchen und diese nun selbst erwachsen sind und Kinder haben.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@*****_xx

Die Entscheidung war schon im dem Sinne "ich habe mich für Dich entschieden", getroffen.
Aber vielleicht sollte es eher heißen "bis das die Liebe ein Ende findet"?, statt bis das der Tod Euch scheidet.

Allerdings muß man bei der ganzen Entwicklung auch andere Faktoren bedenken.
Damals wurden die Menschen nicht so alt.
Früher konnten nicht alle Menschen schreiben und die Zeremonie fand mündlich mit Zeugen statt.
Oftmals hatten Trauungen eher politische oder finanzielle Hintergründe, man denke nur an Fürsten und Königshäuser.

Anlässlich der goldenen Hochzeit meiner Eltern haben wir, meine Schwester und ich, eine Feier organisiert, wo beide nichts tuen mußten und haben versucht möglich viele Wegbegleiter einzuladen.
Damit hatten meine Eltern nicht gerechnet und sich sehr gefreut und anschließend sind sie in einen Kurzurlaub gefahren, den wir auch organisiert hatten.

WiB
*******ond Mann
250 Beiträge
>Daher würde es mich interessieren, was Euch eigentlich die KIRCHLICHE< >Trauung und VORALLEM das Treueversprechen bei der kirchlichen< >Trauung dem Partner gegenüber bedeutet ? <


Möchte nochmal diesen Teil der Ausgangsfrage beantworten:
Für mich/uns bedeutet dieses versprechen vor Gott vor allem auch, dass ich weiß dass ich mich in schwierigen Situationen in unsrer Ehe immer an ihn wenden kannn und er mir/uns helfen wird, weil ER uns in dem Moment unseres "ja"´s seinen Segen gegeben hat, und wir unter seinem besonderen Schutz stehen.

Will damit jetzt nicht sagen dass er nicht verheirateten Paaren nicht helfen würde wenn sie ihn darum bitten/beten, aber den Schritt auch nach außen zu tun, und quasi vor der gemeinde und allen Gästen und v.a. halt GOTT als zeugen zu tun, war für mich schon wichtig.
Für mich ist es ein Unterschied ob ich ein Versprechen vor Gott abgebe oder "nur" vor Menschen.

Und für mich gehört dazu auch die körperliche Treue.

Mag altmodisch sein, und vor allem von vielen in diesem Forum nicht verstanden werden, was ich jedem zugestehe.
*******7_by Mann
30 Beiträge
Also ich lebe in Mittelfranken und habe hier mehrere Bekannte die katholisch sind und dementsprechend geheiratet haben.

Und ich habe mich ausführlich mit ihnen öfters zum Thema Kirche und Glauben unterhalten.

Dabei ist mir folgendes aufgefallen, die meisten tun es, also kirchlich heiraten,( Kinder taufen etc), weil es sich so gehört. Das macht man so, anderes ist undenkbar.

Wenn man weiterfragt, kommen Gründe wie, man will es sich nicht mit den Eltern oder Grosseltern (Erbe!) verscherzen, oder wenn das Kind nicht religiös ist dann wird es in Bayern von den Religionskindern ausgelacht und gehänselt usw.

Kurzum: man will den Schein wahren und seine Ruhe haben.
Nur nicht auffallen, nur kein Ärger.

Natürlich sind nicht alle so, aber wohl doch die grosse Masse von denen die ich kennengelernt habe.
Freunde von mir haben letztes Jahr geheiratet und alles was Gott anging aus der Kirlichen Trauung streichen lassen. Das hat dem Pfarrer natürlich überhaupt nicht gepasst und genau so hat er dann auch vorgetragen. Nicht gerade fröhlich und nicht wirklich mit vollem enthusiasmus. Auch bei den beiden war es ein spektakel für Mama und Papa, beide wollten das nicht, haben sich aber dazu breit schlagen lassen. Ich an deren Stelle hätte mich nicht dazu bereit erklärt die ganze Show nur für die Verwandten zu organisieren. Aber ich glaube das muss jedes Paar für sich selber entscheiden.

Ich für meinen Teil würde gerne nur Standesamtlich heiraten und meine Eltern haben schon gesagt:"Solange wir auf die Party eingeladen sind ist uns alles egal, eure Sache." Die Eltern meiner Freundin können sich das eh nicht vorstellen das wir beide heiraten, aber das ist eine andere Geschichte. Sie hingegen möchte auch in weiss und vor Gott etc. heiraten. Wir haben uns dann irgendwann im Gespräch darauf geeinigt uns nicht zu einigen und evtl. was unkonventionelles zu machen z.b. Mittelalterlich zu heiraten. Aber bis dahin ist noch einen Moment, wir sind erst 1,5 Jahre zusammen, und bis wir heiraten läuft noch viel Wasser den Main runter.
Wir haben uns nur standesamtlich trauen lassen. Übrigens auch in weiss. Für beides brauchen wir keine Kirche, da wir sowieso Heiden sind, wie sie im Buche stehen. Romantisch war es trotzdem und ´ne schöne Feier hatten wir auch...
ein versprechen sollte so oder so gehalten werden. egal wo. ich verspreche es in diesem moment, weil ich genau in diesem moment davon überzeugt bin. aber da ich nicht in die zukunft sehen kann, kann ich auch nicht sagen, ob dieses versprechen irgendwann gebrochen wird. aber ich versuche es auf alle fälle. das ist für mich ein versprechen.
Entweder
man hält sich an das Versprechen oder mann lässt es von vornherein sein.
@********lack
Aber vielleicht sollte es eher heißen "bis das die Liebe ein Ende findet"?, statt bis das der Tod Euch scheidet.
ja das ist fakt und am ehrlichsten und kann morgen schon zu ende sein.


aber warum heiraten man denn weil man doch sein leben zusammen verbringen will bis zum ende und deshalb mit der ehe dies verspricht.
ok ohne trauschein kann man auch zusammen leben und treu sein und man sollte mit der heirat auch sicher sein das man zu seinem partner steht bis zum ende.
@*******ond damit dürfte deine frage auch beantwortet sein
zu:
Und für mich gehört dazu auch die körperliche Treue.
Zu uns gehöhrt die im eigentlichen sinne ja auch aber sind wir nun untreu weil wir beide auch mal andere körper spühren wollen.

zu @*****t27
so ganns unrecht hasst du da nicht und stimmt meist
wir taten es auch im intresse unser eltern hatten es versucht und scheiterten um des lieben frieden willen.
Und im ernst mein schwiegervater drohte nicht zur hochzeit zukommen wenn wir nicht kath. heiraten
meine schwester musste auch kath. heiraten und die kath konf. annehemen.


@********lack
Anlässlich der goldenen Hochzeit
hätten unser Kinder dies auch gemacht hatten ihnen aber vorher gesagt das sie nichts organiesieren sollen wären auch nicht da gewesen und auch erklärt wir fuhren in Urlaub 2 Wochen aber an userem Hochzeitstag obwohl 11000 km weg haben sie es doch geschaft und haben alles getan das wir diesen tag nie vergessen werden.
Es ist jederman´s Sache
wie er die Ehe definiert. Hauptsache beide Partner gehen konform miteinander und halten sich an Ihre innerehelichen Abmachungen.
*ja*
*******ond Mann
250 Beiträge
@wolle_xx
Zitat:
Und für mich gehört dazu auch die körperliche Treue.

Zu uns gehöhrt die im eigentlichen sinne ja auch aber sind wir nun untreu
weil wir beide auch mal andere körper spühren wollen.

Aus meiner Sicht: was denn nun:körperlich treu oder nicht?
Was meinst du dann mit "im eigentlichen Sinne"?
Also eigentlich bist du/seid ihr körperlich treu, aber mal andere Körper spüren gehört auch dazu?
Für mich ein Widerspruch
Für mich wäre es schon Untreue wenn mein Mann sich in ner anderen rumtreibt...gilt umgekehrt auch.

Aber wie gesagt, das das vielleicht die Mehrheit hier anders sieht ist mir schon klar, und ich will auch niemanden angreifemn der eine solche Partnerschaftsform gewählt hat, nur für mich/uns wäre das nichts...!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Zuckermond
Hut ab und Respekt vor Eurem Mut!

Wir sind im Joyclub nur für unser Bekenntnis gegen Fremdgehen schon schwer "gegeißelt" worden. Aber warum soll man sich nicht sexuell frei fühlen, erotische Phantasie entwickeln und sich hier anregen lassen und weiterbilden und dennoch als Paar sich treu bleiben.

Wir finden das klasse und bewundernswert. Kompliment!

Also - keine Komplexe (die kommen bei beiden Postings von Euch leider durch, sind aber gar nicht nötig)!

*ggg*
@***19 +

was heisst denn dann ein versprechen halten?
Sollte man sich dann nicht Scheiden lassen oder wie sollen wir das verstehen?



@*****_xx

Ich denke auch deine Schwester musste sicher nicht katholisch werden oder heiraten.
Ein Sie liebender Mann nimmt sie auch ohne das und die Verwandschaft sollte einem Paar doch im zweifelsfall egal sein.
Mir wäre es das!

Wenn zb der Schwiegervater nicht kommen will, dann kann er das ja machen. Ich würd den dann auch nicht sehen wollen.


nicht böse gemeint, aber Liebe zwingt nicht!
@Antaghar
Also die, die das tun betrachten ja PT und Swingen nicht als "Fremdgehen".

Aber ihr habt recht.
Auch "normale" Paare können sich hier ihre Anregungen holen und sich "Fortbilden".

So mach ichs ja auch *g*

Gruß an euch
*******ond Mann
250 Beiträge
@Athagar
Aber warum soll man sich nicht sexuell frei fühlen, erotische Phantasie
entwickeln und sich hier anregen lassen und weiterbilden und dennoch
als Paar sich treu bleiben.

Sehen wir genau so, deswegen sind wir hier:-)
Schön dass es auch noch Gleichgesinnte gibt:-))


Also - keine Komplexe (die kommen bei beiden Postings von Euch leider
durch, sind aber gar nicht nötig)!

Oh, darin bin ich gut! (sie)
War aber so nicht gemeint, ich drück mich hier lieber etwas vorsichtig aus, bevor das in unnötigen Diskussionen endet wg irgendwelcher Mißverständnisse...

Herzliche Grüße
Soweit ich weiß
ist ein Treuegelübde heutzutage weder bei einer kirchlichen noch einer standesamtlichen Trauung zwingend. Und wenn ich mich dazu entschliesse, etwas zu geloben, so kann ich den Wortlaut selbst bestimmten. Die Worte "bis das der Tod Euch scheidet", kann ich ja auch weglassen.
LG, Tina
versprochen ist versprochen. Wer sich nicht dran hält, den bestraft de Ehevertag!

Der einzige Schwur der für mich wirklich zählen würde, wäre der vor Gott! Standesamtliche Trauung würde ich auch einfach nur locker sehen.
*******ond Mann
250 Beiträge
@unbekanntster
Seh ich ähnlich...
Standesamt ist Pflicht, Kirche die Kür (und das was für mich/uns eigentlich zählt)
**********hwan2 Frau
72 Beiträge
versprechen
für mich ist ein versprechen eine wirklich ernst zu nehmende sache.
wenn ich also egal zu wem oder was ich verspreche sage
"ich verspreche es dir"
werde ich es halten
also ich werde alles tun um auch das zu halten oder ich sage es nicht.
dazu brauche ich keinen schwur
lg
macht es denn wirklich ein unterschied wo man sich tr4eue geschworen habt.

ich meine, wenn ich mien mann liebe und beschließe mit ihm zusammen zu leben, ist das nicht schion ein treubeschluß?

muß ich das noch standesamtlich bzw. kirchliuch festlegen?

nach meiner meinnung nach nicht.

ich bin mit ihm zusammen gezogen um mit ihn alt zu werden und nicht bei der nächst besten gelegenheit mit jemanden anderen ins bett zu steigen und da ändert auch keine hochzewit daran.

gehe ich trot eheversprechen fremd, würde ich dies auch ohne machen.
*********Spatz Paar
148 Beiträge
Also für uns gehörte es einfach dazu, sich bei der kirchlichen Trauung die ewige Treue zu schwören. Ich denke eher das die Treue damit zu tun hat, das man sich nicht bei dem kleinsten Problem trennt (was ja leider heutzutage an der Tagesordung ist). Oder wenn der Partner krank wird. Man sollte das Wort "Treue" nicht zu wörtlich nehmen. Eher das man zum Partner hält "in guten wie in schweren Zeiten" und "bei Krankheit und Gesundheit". Das sind eigentlich die Gründe für das Treueversprechen, das man für seinen Partner da ist, egal was kommt. Und dabei passt das Wort "Treue" doch eigentlich am besten, meine ich. Jedenfalls war für uns das "Treueversprecchen" der emontionale Höhepunkt der Trauung. Und ich bin froh das ich meinem Schatz das Versprechen gab und er mir!

Aber es ist jedem seine Ansichtssache wie er es hält.

Lg von Ihr
Erst ...
... mal *sorry* , ich habe nicht alle Beiträge gelesen. *rotwerd*


Daher würde es mich interessieren, was Euch eigentlich die KIRCHLICHE Trauung und VORALLEM das Treueversprechen bei der kirchlichen Trauung dem Partner gegenüber bedeutet ?


Ich denke, es macht keinen Unterschied, ob es die kirchliche oder standesamtliche Trauung ist. Ein Treuversprechen ist und bleibt ein Treueversprechen. Ob mit oder ohne Pfarrer. Und wie das Brautpaar Treue definiert, geht niemanden was an. Das müssen die beiden untereinander ausmachen.

Ich hab aber auch noch nie bei ner Trauung gehört, dass es um "sexuelle Treue" geht.


Man stelle sich den Pfarrer vor, wenn möglich katholisch:

Versprecht Ihr Euch die ewige sexuelle Treue?

Und beide sagen "Nein". *haumichwech*


Euch treubleibend grüsse, Lichtwesen
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