Aktaufnahmen und Photoshop, wie ?
Ich habe mal versucht mein Profil mit guten Fotos aufzuarbeiten. Leider ist meine Kamera nicht gerade ein High End Modell und ich muss die Bilder auch noch selber machen, was erschwerend hinzukommt. Ich hab schon hunderte von Fotos gemacht, aber irgendwie sehen die alle gleich auch und mies auch noch dazu. Dann hab ich mal angefangen die Bilder mit Photoshop etwas zu bearbeiten. Das Programm ist zwar echt schwer, aber ich werde lernen. Nun such ich halt im Netz gute Tutorials, aber für den Bereich Akt finde ich da nicht so recht was. Finde für alles möglich was, aber dafür finde ich nicht so recht was. Kennt da jemand einige kostenlose deutsche im Netz, welche man auch umsetzen kann ohne das Programm von a-z studiert zu haben? Ich weiss, die nächste Frage klingt bescheuert und manche Fragen sich sicherlich wie man nur so etwas fragen kann. Aber ich frage trotzdem. Gibt es eigentlich so etwas wie eine Art Posen Workshop? Ich meine einfach damit. Gibt es irgendwo im Netz so eine oder mehrere Seiten wo gute Posen zum nachmachen aufgezeichnet sind. Halt etwas um sich gut ins Licht zu rücken. Ich weiss das diese Frage bescheuert ist, aber bei mir sehen die Bilder irgendwie doch recht leblos aus. Das gleicht eher einer Statue und nicht unbedingt nach einem erotischen Kunstwerk. Ich will einfach nur mal gute Bilder machen aber weiss nicht wie ich das anstellen soll, da mir nicht das Wissen eines Fotografen zur Verfügung steht. Es sollen keine Profibilder werden, aber trotzdem sollen diese was aussagen. Mal als Beispiel, nal soll laut dem was ich gelesen hab die Bilder immer ganz normal schissen. Wenn man ein schwarz weiss Bild will, dann soll man es nachträglich der Frabe entziehen. Das hab ich auch gemacht, aber irgendwie wirkt dies doch recht matt und fade. Es ist zwar farblos aber es fehlt trotzdem was. Es sagt nichts aus und ich weiss nicht welche Filter ich in welcher Reihenfolge ich anwenden muss, damit man zumindestens etwas rausbekommt. Ich habe schon einige Leute gesehen die Ihre Bilder nur so just for fun machen und selbst die sehen besser als meine aus, das ist einfach nur frustrierend.Aktaufnahmen und Photoshop, wie ?
*****ler Mann
877 Beiträge
Grundsätzlich möchte ich Dir einen Tipp geben: Ein schlechtes Foto wird auch mit Photoshop nicht gut.
Wenn Du also ganz am Anfang stehst, dann würde ich Photoshop ertmal hinten an stellen, und mich mit den fotografischen Grundlagen befassen. Such mal per Google nach Fotoworkshop, es gibt ein paar gute und kostenlose Seiten im Netz, wo Dir die fotografischen Grundlagen vermittelt werden. Was Licht, Bildaufbau, Komposition, Tiefenschärfe etc. angeht, ist es erstmal belanglos, was Du fotografierst. Das ist immer gleich, egal, ob Du ne Blume fotografierst oder einen menschlichen Körper.
Wenn Du das im Griff hast, dann geht's an Posen. Es gibt Bücher zu dem Thema, in denen die klassischen Posen abfotografiert wurden. Du kannst aber auch einfach Fotos, die Dir gefalen, studieren. Schau genau wie die Pose aufgebaut ist, welche Muskeln gespannt sind, wie die Schultern positioniert sind etc. Parallel dazu kannst Du auch analysieren, wie die Beleuchtung aufgebaut ist, das hilft Dir wieder als Fotograf. Dann stellst Du Dich mit dem Bild vor den Spiegel und versuchst es nachzumachen. Achte genau auf jedes Detail. So lernst Du, wenn auch mühevoll, Deinen Körper so einzusetzen, dass die Bilder auch gut werden. Model ist ein sehr anstrengender Beruf, kaum ein Anfängermodel vor meiner Kamera, die nicht hinterher Muskelkater hatte.
Eine evtl. bessere Möglichkeit wäre, mit einem erfahrenen Fotografen zusamemn zu arbeiten, der Dir Anleitung geben kann. Der weiß nämlich, was notwendig ist, um die Proportionen optimal zur Geltung zu bringen, und er sieht das Ergebnis vor dem Auslösen und kann evtl. korrigieren. So lernst Du m.E. viel einfacher das richtige Posen. Unzählige Models haben das so gelernt.
Es gibt natürlich auch noch Model-Workshops, wo Du das ebenso genz gezielt vermittelt bekommst.
Mein Tipp: Mach nicht alles auf einmal, sondern beschränke Dich immer nur auf einen Punkt. So kannst Du diesen perfektionieren, bevor Du den nächsten angehst.
Photoshop sollte entweder dazu dienen, leichte Korrekturen an den Fotos vorzunehmen, nach s/w zu wandeln etc. oder eben um Bilder komplett zu verändern (Montagen, Verfremdungen ...).
Ich kennen keinen ernsthaften Fotografen, der behaupten würde, ein schlechtes Bild durch EBV zu einem Meisterwerk machen zu können.
Fred
Wenn Du also ganz am Anfang stehst, dann würde ich Photoshop ertmal hinten an stellen, und mich mit den fotografischen Grundlagen befassen. Such mal per Google nach Fotoworkshop, es gibt ein paar gute und kostenlose Seiten im Netz, wo Dir die fotografischen Grundlagen vermittelt werden. Was Licht, Bildaufbau, Komposition, Tiefenschärfe etc. angeht, ist es erstmal belanglos, was Du fotografierst. Das ist immer gleich, egal, ob Du ne Blume fotografierst oder einen menschlichen Körper.
Wenn Du das im Griff hast, dann geht's an Posen. Es gibt Bücher zu dem Thema, in denen die klassischen Posen abfotografiert wurden. Du kannst aber auch einfach Fotos, die Dir gefalen, studieren. Schau genau wie die Pose aufgebaut ist, welche Muskeln gespannt sind, wie die Schultern positioniert sind etc. Parallel dazu kannst Du auch analysieren, wie die Beleuchtung aufgebaut ist, das hilft Dir wieder als Fotograf. Dann stellst Du Dich mit dem Bild vor den Spiegel und versuchst es nachzumachen. Achte genau auf jedes Detail. So lernst Du, wenn auch mühevoll, Deinen Körper so einzusetzen, dass die Bilder auch gut werden. Model ist ein sehr anstrengender Beruf, kaum ein Anfängermodel vor meiner Kamera, die nicht hinterher Muskelkater hatte.
Eine evtl. bessere Möglichkeit wäre, mit einem erfahrenen Fotografen zusamemn zu arbeiten, der Dir Anleitung geben kann. Der weiß nämlich, was notwendig ist, um die Proportionen optimal zur Geltung zu bringen, und er sieht das Ergebnis vor dem Auslösen und kann evtl. korrigieren. So lernst Du m.E. viel einfacher das richtige Posen. Unzählige Models haben das so gelernt.
Es gibt natürlich auch noch Model-Workshops, wo Du das ebenso genz gezielt vermittelt bekommst.
Mein Tipp: Mach nicht alles auf einmal, sondern beschränke Dich immer nur auf einen Punkt. So kannst Du diesen perfektionieren, bevor Du den nächsten angehst.
Photoshop sollte entweder dazu dienen, leichte Korrekturen an den Fotos vorzunehmen, nach s/w zu wandeln etc. oder eben um Bilder komplett zu verändern (Montagen, Verfremdungen ...).
Ich kennen keinen ernsthaften Fotografen, der behaupten würde, ein schlechtes Bild durch EBV zu einem Meisterwerk machen zu können.
Fred
Hallo NMSboy1978!
Wieso ausgerechnet Photoshop, wenn Du, so verstehe ich es, im Prinzip Anfänger bist? Da es Dir offenbar hauptsächlich um Fotooptimierung geht, wäre es sinnvoller, dafür wesentlich besser geeignete weil darauf spezialisierte Software einzusetzen. Eine leichtere Zugänglichkeit zu den Funktionen kannst Du auch erwarten - ohne langes Handbuch-, Tutorial-Studium oder gar Belegen von Kursen oder Schulungen.
Gruß,
Ralf
Wieso ausgerechnet Photoshop, wenn Du, so verstehe ich es, im Prinzip Anfänger bist? Da es Dir offenbar hauptsächlich um Fotooptimierung geht, wäre es sinnvoller, dafür wesentlich besser geeignete weil darauf spezialisierte Software einzusetzen. Eine leichtere Zugänglichkeit zu den Funktionen kannst Du auch erwarten - ohne langes Handbuch-, Tutorial-Studium oder gar Belegen von Kursen oder Schulungen.
Gruß,
Ralf
@*******978
Schonmal an ein Handbuch gedacht... !?
Schonmal an ein Handbuch gedacht... !?
aktmaler
20. April 2007
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Grundsätzlich möchte ich Dir einen Tipp geben: Ein schlechtes Foto wird auch mit Photoshop nicht gut.
Das ist vollkommen richtig und gerät bei all' den Vorteilen der Digitaltechnik, leider immer mehr in Vergessenheit.20. April 2007
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Grundsätzlich möchte ich Dir einen Tipp geben: Ein schlechtes Foto wird auch mit Photoshop nicht gut.
Na,
da hilft wohl nichts anderes, als Bücher über Fototechnik und Gestaltung zu lesen. Von daher hat sich nicht viel durch die Digitaltechnik geändert.
Um in Photoshop fit zu werden gibt es ja auch einige gute Fotozeitschriften, die immer über die Fotografiertechnik und was man daraus im Photoshop machen kann, berichten.
Aber ich schliesse mich den Vorrednern an, warum gleich Photoshop als Anfänger?
Was die Motivauswahl angeht, gibt es nur eins:
üben, üben, üben... und anderen über die Schulter schauen, bzw. gibt es hier ja genug Topfotografen, wo man sich genug Anregungen holen kann ....
da hilft wohl nichts anderes, als Bücher über Fototechnik und Gestaltung zu lesen. Von daher hat sich nicht viel durch die Digitaltechnik geändert.
Um in Photoshop fit zu werden gibt es ja auch einige gute Fotozeitschriften, die immer über die Fotografiertechnik und was man daraus im Photoshop machen kann, berichten.
Aber ich schliesse mich den Vorrednern an, warum gleich Photoshop als Anfänger?
Was die Motivauswahl angeht, gibt es nur eins:
üben, üben, üben... und anderen über die Schulter schauen, bzw. gibt es hier ja genug Topfotografen, wo man sich genug Anregungen holen kann ....
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