Nix ungewöhnliches bei
Maso ohne Devot sein, hey, warum nicht?
Ich sehe ohnehin in beidem völlig unterschiedliche Motivationen.
Devot ist -extremst gesagt- das sich dem Menschen hingeben.
Maso ist -ebenso extremst gesagt- das sich dem Schmerz hingeben.
Und, naja, es gibt unzählige Mischformen davon.
Teils von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Also: Je nach Partnerin sind die Rollen dann auf einmal völlig anders verteilt. Siehe den Beitrag von Elbentanz über mir.
Ich finde auch dass BDSM möglich ist, ohne devot oder maso sein zu müssen! Denn das Fesseln selbst kann ja bereits schon etwas sehr Anregendes sein. Und wenn top dann an sub Diverses ausprobiert und sub daran auch noch Gefallen findet, dann muss sub ja nicht unbedingt devot sein. Maso aber auch nicht unbedingt, denn es gibt ja auch psychische gemeinste Aktionen, ohne dass auch nur ein Schlag fällt.
Wichtig ist, denke ich, immer nur das Verhältnis beider zueinander. Wenn das funktioniert "mittendrin", dann brauchst du keine Etiketten mehr, dann ist es einfach egal ob du maso, devot, unterwürfig oder Quietscheentchenanbeter bist: Dann bist du einfach du, dabei, gemeinsam mit einer anderen Person etwas für Euch beide Tolles zu erleben.