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Masochist, aber kein Devot

das genau ist es ja
hanjie


devot und unterwürfig bedeutig dasselbe...

devot und demütig nicht....ich bin nicht demütig nur weil ich devot bin.. *ggg*

und ich sehe für mich keinen zusammenhang zwischen devot sein und dienen.

wie gesagt, das meiste sind vermutungen, wenn man das eine ist, dann ist man auch das andere....ist aber nicht immer so...
schwer
Für mich ist es klar trennbar: wer devot ist, ist nicht zwangsläufig maso.

Ich weiß, das es umgekehrt ebenso ist: Maso sein - aber nicht devot.
Trotzdem ist diese Variante sehr schwer nachvollziehbar, ich kenne Frauen,die schon lange und verzweifelt vergeblich nach einem entsprechend handelndem Dom suchen.

HERRzliche Grüße
SirHell4you *gr2*
******una Frau
6.986 Beiträge
unterwürfig vs demütig
hier habe ich ein verständnisproblem.

mag mir bitte jemand erklären, worin der grundlegende unterschied liegt..

so ganz kann ich es nicht ausdrücken, was beides bedeutet *schock*
@tarantel
Vereinfacht ausgedrückt:

maso pur: will Schmerz aber nicht knieen.
devot pur: will knieen, aber keinen körp. Schmerz


*gr2* SirHell4you *gr2*
******una Frau
6.986 Beiträge
UNTERWÜRFIG
ist doch wohl nicht gleich maso?? oder sehe ich da etwas falsch???
Unterwürfig
ist allein mit Sicherheit NICHT maso.

Liebe Grüße
SirHell4you
*lach*
Da habe ich ja was angerichtet ... *lol*

Die drei Definitionen von mir hab ich mal so eben aus einem Synonym-Lexikon geklaut. Es reicht wenn eine davon gleich ist um klar zu machen, was ich meinte: Manchmal können zwei verschiedene Begriffe auch dasselbe bedeuten. *fiesgrins*

Zu devot vs. maso schwirrt mir aber auch grade schrecklich viel im Hirn rum *engel* - da stolpere ich gerade ziemlich über meine eigene Selbsteinschätzung. Weil, so unterwürfig aka devot bin ich mal so garnicht, eher Kampfsubbie *lach* - aber so richtig schmerzgeil auch nicht, auch wenn ich da gerne die Grenzen dabei kennenlerne und da auch überhaupt keine Berührungsängste habe. Es geht da eher um die Auslieferung an sich, das Gefühl die Zügel auf einmal nicht mehr in der Hand zu haben, davon abhängig zu sein ob/wann SIE die Fesseln löst, keinen Einfluss zu haben was passieren wird, nicht mehr vor ihr flüchten zu können, ihre Schadenfreude an meiner Hilflosigkeit zu erleben, das erregt mich. Ist aber irgendwie weder dev noch maso. hmmm ... vielleicht kriege ich das ja mal in einem eigenen Thema gebastelt, hier wäre es wohl offtopic.

[b]weiter drüber grübeln geht was das denn dann ist[/b]
Devot ist nicht gleich Maso
Ich kenne da eine Frau, die dieses sehr genau trennen kann und von sich sagt, sie sei keine Spur maso - aber eben devot. Sie hasst Schmerzen.

Ihr Partner ist ein Dom mit sadistischen Vorlieben.

Aber sie ist devot.

Jetzt dürft Ihr alle mal raten, was sie tut.
*floet*

Angelika
****_nw Frau
691 Beiträge
Ich rate:
...sie lässt sich Schmerzen zufügen, weil sie es toll findet, sich ihm zu unterwerfen, obwohl sie keinen Spass an den Schmerzen hat.
Gruß
Alre
Raten...
Jetzt dürft Ihr alle mal raten, was sie tut.

Etwas provokativ: Sie verbiegt sich und ihre Veranlagungen, damit es dem Partner passt...

Herr-zliche Grüsse
Roland
*****gna Frau
372 Beiträge
Synonym vs. Fremdwort
Da geht mir beim lesen ja glatt die Hutschnur hoch.

devot und maso sind die lateinischen Wörter.

devot (lat.) = unterwürfig (dt.)

Masochismus =
  • geschlechtliche Befriedigung durch Erdulden
    körperlicher und/ODER !!!! seelischer
    Misshandlungen
........................................................................................................*undwech*

Und nun zur Ratestunde: Sie ist artig, um keine Strafe zu bekommen.
Sicher habe ich es provokativ formuliert - weil ich gerade bei dem Begriff der Devotheit bis heute keinen sicheren Anhaltspunkt gefunden habe, um meine Bedürfnisse sicher einzuordnen.

Den Masochismus oder die Lust auf Passivität - es einfach mit sich machen zu lassen, es zu erdulden oder sogar zu erleiden, da kann man eher erkennen, wie viel Lust das macht.

Alre hat den logischen Gedankengang meiner Provokation richtig verstanden - und genau diese Schlussfolgerung, wie sie Alre vollzogen hat, macht mir das Rätsel um die Devotheit noch schwieriger - weil ich keine Logik finden kann - wahrscheinlich gibt es keine.

Die aktive Devotheit, die von der Sub ausgeht, die Lust, sich als Objekt der Lust des anderen hinzugeben, sich benützen zu lassen, und dadurch selbst wieder geil zu werden, das ist die Ebene, die für mich voller Widersprüche ist.

Viele Grüße
Angelika
****_nw Mann
258 Beiträge
Devot und Unterwürfig sind auch zwei verschiedene.
Devot und Demütig auch.
Devot und Dienerisch ebenso ...

An dieser Stelle habe ich mit den Synonymen ein Problem. Deshalb möchte ich noch eine weitere mögliche Definition von Devot hinzufügen:

Devot als kompatibles Gegenüber zu Dominant.

Bedeutet für mich weder zwingend unterwürfig, demütig, noch dienerisch, sondern kann es lediglich beinhalten.

Die aktive Devotheit, die von der Sub ausgeht, die Lust, sich als Objekt der Lust des anderen hinzugeben, sich benützen zu lassen, und dadurch selbst wieder geil zu werden, das ist die Ebene, die für mich voller Widersprüche ist.

Aus der Erkenntnis heraus, dass es einen geil macht, kann man sich zum Objekt der Lust machen, sich benützen lassen, sich führen lassen, ohne das man sich unterwürfig fühlt, demütig oder dienerisch.

Die Motivation und die Gefühle die man dabei empfindet, können sehr unterschiedlichen Ursprungs bei gleicher Handlung sein.

Der eine empfindet den Reiz der Situation gerade aufgrund der durch die Synonyme ausgedrückten Gefühle, der andere aus der Situation heraus, ohne solche Empfindungen und läßt sich einfach nur führen, aus der Erkenntnis heraus, dass es ihm gut tut und er Spaß daran hat.

Die Befriedigung rührt hier in meinen Augen aus sehr unterschiedlich empfundenen Situationen, deren Handlungen gleich aussehen.

LG bits
Ich rate auch
...sie lässt sich Schmerzen zufügen, weil sie es toll findet, sich ihm zu unterwerfen, obwohl sie keinen Spass an den Schmerzen hat.
Ganz genau.
Die Schmerzen müssen sie ja nicht direkt anmachen. Aber wenn sie ihr auch nix ausmachen und sie dann seine Lust daran sie zu dominieren anmacht, ist das Ergebnis unterm Strich dasselbe *g*
******una Frau
6.986 Beiträge
wenn
ein mensch der den schmerz nicht als lustschmerz erlebt, wie kann er ihn dann ertragen?

ich kann mir eine solche beziehung nicht wirklich als erfüllend für beide vorstellen. er weiß, er fügt ihr schmerzen zu, die sie nicht genießt???

entweder, er ist wirklich ein sadist reinsten wassers, dem die gefühle des partners egal sind ..gibt es ja...

dann kann ich mir aber nicht vorstellen, dass sie wirklich auf ihre kosten kommt...
Beispiel ...
Na, da kann ich ganz trocken mal von mir reden: Mich machen Schmerzen nicht direkt an, sie erregen mich nicht direkt. Aber dadurch dass sie mir jene zufügt mit der eine gewisse (erotische) Spannung in der Luft liegt, ist die Situation insgesamt dann doch sehr lustvoll.
Ich würde mir nie im Leben Schmerzen zufügen lassen von einer Frau die ich nicht attraktiv finde und mit der es auch im Spiel nicht irgendwo "funkt". Diese Spannung muss schon da sein.

Da ich nicht direkt devot bin kann ich mir vorstellen, dass es bei echt devoten Menschen noch eine Stufe mehr ist: Da ist das Schmerzen ertragen dann nicht nur ein Mittel zum Zweck (des Spielens, der Nähe, der Herausforderung), sondern auch ein Geschenk an den Dom, ja, eine echte Hingabe, so dass der Schmerz selbst auch gar nicht mehr so schlimm wahrgenommen wird. Nicht umsonst schreiben ja viele auch immer wieder, dass mittendrin öfters eine Art Trancezustand erreicht wird - einfach weil die Intensität zwischen beiden so irre dicht ist.

Graustufen gibts da sicher viele: Wenn sie nur leichten Schmerz aushalten kann/mag weil sie einfach so ist und er auf die harten Schläge mit der Bullenpeitsche steht, dann passt das natürlich nicht. Aber das gilt doch auch für den umgekehrten Fall: Wenn sie voll schmerzgeil ist, dann wird sie mit einem extremst vorsichtigen Dom sicher auch nicht viel anfangen können.

Es ist eben alles eine Frage der Perspektive. Warum ertrage ich Schmerzen obwohl sie mich nicht anmachen? - Weil das Schlagen dieser Speziellen Person mich anmacht. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
das könnte ich nie
ein mensch der den schmerz nicht als lustschmerz erlebt, wie kann er ihn dann ertragen?

ich kann mir eine solche beziehung nicht wirklich als erfüllend für beide vorstellen. er weiß, er fügt ihr schmerzen zu, die sie nicht genießt???

entweder, er ist wirklich ein sadist reinsten wassers, dem die gefühle des partners egal sind ..gibt es ja...

dann kann ich mir aber nicht vorstellen, dass sie wirklich auf ihre kosten kommt...

das ist genau das was mich bei einem ex-dom, den ich an anderen stellen im forum schon mehrfach erwähnt hab*lol* (ich weiß, langsam nerv ich wahrscheinlich mit meinen geschichten über ihn ...lach....) , die ganze zeit zurückhielt, also, die angst, dass er sich vorstellt, dass das irgendwann für mich kein problem mehr sein dürfte...
Hut
Na, ich denke auch mal, das maso und nicht-devot locker unter einen Hut zu bringen sein sollten.

In meiner Anfangszeit in der BDSM-Welt (die noch gar nicht so lange her ist) mußte ich auch leicht-sado und nicht-dom in Einklang bringen, was wohl auch recht gut geklappt hat.

Mittlerweile sind das "leicht-" und "nicht-" gestrichen *gg*

Man entwickelt sich halt weiter, und ich denke mal, das wird der Beitragsersteller auch tun...

Bleibt verzaubert.
*******Reh Frau
1 Beitrag
ich bin auch leicht maso, aber in keinsterweise devot
Ah...genau das richtige Thema....

ich habe nach 15 Jahren Kuschelsex mit meinem mittlerweile Expartner den Mann fürs Leben gefunden und mit ihm zusammen meine masochistischen Neigungen entdeckt

Für mich beginnt und endet alles bei dem Punkt Erniedrigung.
Ich liebe den Schmerz, ich empfange ihn und bin gierig danach, ich gebe mich ihm hin und ich habe festgestellt, dass ich mich ein Stückweit einfach unterwerfen muß, denn sonst kann ich mich garnicht in die Situation begeben, den Schmerz zu nehmen

Ich mag Hände an meinem Hals und ich mag rücksichtslos behandelt werden, wie zum Beispiel an den Haaren gezogen, aufs Bett geschmissen werden usw.

Was ich nie tun würde, wäre alles, was ich persönlich als Entwürdigung meiner Person empfinden würde. Dazu gehören Dinge wie Füße lecken, oder Zirkuspferd spielen, stundelang irgendwo gefesselt warten, das würde mich ausschließlich wütend machen....sowas in der Art, dazu gehört aber auch, Verhaltensregeln im Alltag anzuerkennen.

Andererseits habe ich große Lust auf ein Halsband, den Schlüssel hätte mein Partner, der sechshundert Kilometer von mir entfernt wohnt und den ich alle zwei Wochen sehe....

Ich muß für mich selber immer wieder neu definieren und entscheiden, wo diese Grenze liegt.

Am Anfang bin ich wohl auch bei dem Gedanken, dass ich devot sein könnte zurückgeschreckt, mittlerweile höre ich nur noch auf meine ureigenen Gefühle und stelle immer und immer wieder fest, dass es um Vertrauen, Respekt und Liebe geht....

In diesem Sinne eine schöne Nacht und wunderbare Träume

Alexa
Also, den TE lese ich so,
daß er eigentlich ein ganz "normales" Verhältnis auf Augenhöhe anstrebt, nur halt mit Schmerzen als Kick beim Sex.

Die Frage ist, wie weit das geht: "Schlag mich, kratz mich, beiß mich?" oder doch lieber die "Spielpiercings" im Intimbereich oder Tritte unter die Nüsse?

Du bist ja noch relativ jung, deshalb mal die Anmerkung: Ersteres mögen auch seeeeehr viele Mädels, die ansonsten "völlig normal" sind, such Dir einfach eine Frau, die im Bett gern mal den Tiger raushängen läßt, und feuer sie ein bißchen an, du würdest dich wundern, wie schnell Du an blaue Bißflecken und tagelang nachwirkende Kratzer kommst (hattest Du ja schon in nem anderen Thread geschrieben, daß Du sowas schon mal hast...).

Wenns härter werden soll, ist halt suchen angesagt, wohl kaum ein Maso hier hat ohne Rumprobieren, Reden und ein paar Fehlgriffe das gefunden, was er/sie gesucht hat!

Allerdings schreibst Du in deinem Profil, daß Du Erziehung suchst: ist das die doch latente devote Neigung, oder "nur" der Rohrstock? Wenn letzteres, dann streich die Erziehung an Besten: mein Schatz und ich stehen auch auf Spanking, nur brauchen wir da keine Erziehungsspiele und Strafen vorzugaukeln, daß ich ihr den Arsch rothaue (und sie mich ab und an mal grün und blau beißt *zwinker* ) läuft bei uns genauso als Vorspiel und/oder Teil des Sex wie Hals küssen oder mit den Nippeln spielen, und dafür brauchst Du ja auch keine Ausreden, oder?

Gruß
Micha
....
Schön zu sehen, dass man nicht allein auf weiter Flur steht.

Mir geht es auch so, dass ich keinerlei Dominanz und Psychospiele brauche, sondern nur den Schmerz mag. Ich brauche keine schwarzen Klamotten und muss niemanden demütigen.
Eine Gerte und eine Frau die auch drauf steht ist mir mehr als genug. Es ist klar, dass man in der entsprechenden Rolle schon ein wenig härter zugreift, aber immer mit Leidenschaft und dem nötigen Respekt der Partenerin gegenüber.
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