Ah...genau das richtige Thema....
ich habe nach 15 Jahren Kuschelsex mit meinem mittlerweile Expartner den Mann fürs Leben gefunden und mit ihm zusammen meine masochistischen Neigungen entdeckt
Für mich beginnt und endet alles bei dem Punkt Erniedrigung.
Ich liebe den Schmerz, ich empfange ihn und bin gierig danach, ich gebe mich ihm hin und ich habe festgestellt, dass ich mich ein Stückweit einfach unterwerfen muß, denn sonst kann ich mich garnicht in die Situation begeben, den Schmerz zu nehmen
Ich mag Hände an meinem Hals und ich mag rücksichtslos behandelt werden, wie zum Beispiel an den Haaren gezogen, aufs Bett geschmissen werden usw.
Was ich nie tun würde, wäre alles, was ich persönlich als Entwürdigung meiner Person empfinden würde. Dazu gehören Dinge wie Füße lecken, oder Zirkuspferd spielen, stundelang irgendwo gefesselt warten, das würde mich ausschließlich wütend machen....sowas in der Art, dazu gehört aber auch, Verhaltensregeln im Alltag anzuerkennen.
Andererseits habe ich große Lust auf ein Halsband, den Schlüssel hätte mein Partner, der sechshundert Kilometer von mir entfernt wohnt und den ich alle zwei Wochen sehe....
Ich muß für mich selber immer wieder neu definieren und entscheiden, wo diese Grenze liegt.
Am Anfang bin ich wohl auch bei dem Gedanken, dass ich devot sein könnte zurückgeschreckt, mittlerweile höre ich nur noch auf meine ureigenen Gefühle und stelle immer und immer wieder fest, dass es um Vertrauen, Respekt und Liebe geht....
In diesem Sinne eine schöne Nacht und wunderbare Träume
Alexa