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Veränderungen durch eine Beziehung (?!)

Merkt ihr eure Macken selber und auch, dass ihr sie ändert?

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Veränderungen durch eine Beziehung (?!)
Hallo zusammen!

Ich bin jetzt seit ca. vier Monaten in einer "neuen" Beziehung und da bleibt es ja allgemein nicht aus, dass man sich etwas dem Partner anpasst und den ein oder anderen Kompromiss eingeht.

Deshalb wollte ich mal fragen, wie das bei euch so abläuft oder abgelaufen ist????
Habt ihr euch viel verändert oder versucht den Partner etwas zu ändern?
Lief das gut ab oder war es eher nachteilig? Etc. etc. *rotfl*

Bei mir sieht es so aus, dass da sprichwörtlich zwei Dickköpfe aufeinanderprallen! (übrigens Fernbeziehung, sehen uns nur am WE)
Ich finde es einfach spannend jemanden zu haben, der seinen eigenen Kopf hat und auch die ein oder andere Ecke&Kante, so wird es nie langweilig aber trotzdem harmonisch ...
Gerade das macht für mich den Reiz an ihr aus, aber es ist auch ein komisches Gefühl, wenn man merkt, dass man sich bewusst verändert ...
Noch seltsamer wird das dann, wenn's mal Streit gab und man vorher der festen Überzeugung war, total im Recht zu sein und danach aber auch dran denkt, dass man dem Partner wohl doch hier und da selbst etwas/ziemlich zusetzt ohne es zu merken.
Was mich daran stutzig macht: Bei einigen Dingen hab ich jeder Frau vorher den Laufpass gegeben, bei meiner jetzigen ertappe ich mich dabei sie zu beobachten wenn ich mich etwas abgeregt habe und an nichts anderes zu denken als wie wunderschön sie ist und das ich sie am liebsten den Rest des Tages im Arm hätte. Ziemlich komisch, wenn man so nach 'nem Streit denkt oder? *roll*

Würde mich freuen, wenn ihr mal aus dem Nähkästchen plaudern könntet wie's bei euch abläuft! Für mich ist das eine völlig neue Erfahrung so zu denken/fühlen ... ist toll, aber irgendwie ist's mir auch nicht ganz geheuer!!! ^^
Also, wir sind jetzt dann bald 9 Jahre zusammen.
Und wir haben uns natürlich beide verändert.
Sind Kompromisse eingegangen und haben an uns gearbeitet.
Ich bin ruhiger geworden und er etwas fetziger - also im Grundgemüt.

So verändert, dass sich die Grund-Persönlichkeit des jeweiligen aber verändert hätte, haben wir uns nicht.

Denke auch nicht, dass es auf die Dauer in einer Beziehung gut geht, wenn sich einer oder gar beide für den anderen in seiner Grund-Persönlichkeit verbiegt.

Andererseits wird es einer Beziehung auch nicht gut tun, wenn jeder in seiner Persönlichkeit starr bleibt.

In Prinzip ist es ein Geben und ein Nehmen...
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Ich habe so das Gefühl,
das du das erste Mal so richtig verliebt bist. Denn wenn es eine wirklich innige Liebe ist, kann man dem Partner nie lange böse sein. Man ist dann auch viel bereiter, ihm / ihr einen Schritt oder zwei entgegen zu gehen.

Wir sind nun bald 24 Jahre zusammen und auch wenn ich meinen Mann, wenn ich mal so richtig wütend auf ihn bin, am liebsten vor die Türe stellen würde, fehlt er mir spätestens beim einschlafen. Wir geben uns immer Mühe, unsere Unstimmigkeiten vor dem Schlafen gehen ins Reine zu bringen. Der nächste Tag würde nicht gut beginnen.

Da wir uns in sehr jungen Jahren kennen gelernt haben, haben wir unsere Veränderungen nie so stark wahr genommen. Aber ich drücke meinem Schatz zu liebe heute noch die Zahnpastatube von hinten her aus. Auch schliesse ich den WC-Deckel, weil er es so haben möchte. Uns so schleichen sich viele Sachen mit der Zeit einfach ein und werden zur Normalität obwohl man es früher anders gemacht hat.

Gruss

Faust (die weibliche)
EINVERNEHMEN
eine beziehung ist ein geben und nehmen............gg

eher passt es wenn mehrere gemeinsamkeiten vorhanden sind finde ich.also das ist meine erfahrung.
konfrontationen oder machtkämpfe in der beziehung sind für mich tötlich.habe da kein interesse.aber gemeinsamkeiten schweißen eine eher zusammen.

bsp:
ich habe noch nie sportschau in meinem leben geschaut.........weil ich fußball hasse.und was war............weil ich jemanden mag...schaute ich ihm zuliebe die sportschau mit............lach
hätte ich nie getan..............aber ich machte es einfach...........


*kuss*
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Da ich momentan Single bin kann ich nur über Vergangenes berichten,und da ist es im Wesentlichen meistens ziemlich gleich abgelaufen,Partnerschaft bedeutet eben auch Kompromiße zu schließen,aber nicht um jeden Preis!
Eine gute Gesprächsbasis und sich zumindest in einigen Punkten ähnlich zu sein halte ich für sehr wichtig denn zuviele Kompromiße eines der beiden Partner bedeuten für mich Selbstaufgabe und das wird und kann auf Dauer nicht funktionieren wenn man für den Partner versucht sich komplett zu verändern!
Normal merke ich recht schnell was einen Menschen an mir stört,jeder Mensch der sich selbst halbwegs neutral sieht und einschätzen kann weiß im Grunde doch zu welchen Fehlern er neigt,oder welche Eigenschaften eher negativ sind!
Man ist doch,zumindest bei mir war das so,recht häufig darauf angesprochen worden und im Endeffekt ist der Text meistens derselbe!
Tja,und daran versuche ich zu arbeiten um meinen Partnerinnen ein glückliches Zusammenleben mit mir zu ermöglichen,gelingt leider nicht immer!
Es wird mir bewußt das es mir mit zunehmenden Alter und der Dauer des Alleinseins immer schwieriger fällt Kompromiße einzugehen oder oder auf bestimmte Annehmlichkeiten des Single-Lebens zu verzichten,und das erleichtert die Sache in keinster Weise!
Mlg Marty
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Alles berut auf Gegenseitigkeit.
Da wollte ich nur noch kurz einwerfen, dass ich wegen meiner Frau zum Sitzpinkler geworden bin. *g*

Probleme hab ich damit aber nicht. *ggg*



Faustspieler
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Faustspiele
*haumichwech*
Das hab ich mir angewöhnt seit dem Moment an dem ich mir mein WC selber putze und reinige!*lol*
Mlg Marty
Wir können uns nur anschließen...
...denn eine Partnerschaft ist ein immer währender Prozess der Veränderungen, wie auch das Leben selbst. Wir verändern uns mit dem Alter, aber auch mit der Beziehung zu unserem Partner. Es ist vollkommen wichtig in einer Beziehung Kompromisse zu schließen und sich einander anzunähern, wenn das nicht funktioniert, dann wird es schwierig.
Jeder von uns hat wohl mal das Gefühl oder den Wunsch, den Partner vor die Tür zu setzen oder ihm sprichwörtlich an die Gurgel zu wollen, aber wenn wir dann plötzlich allein sind, dann fehlt der Partner doch gewaltig. Dies sollte man sich immer vor Augen halten, ebenso wie die Tatsache, dass nunmal niemand perfekt ist. Natürlich feilt man an den Ecken und Kanten des Partners, ebenso, wie auch an den eigenen, aber das ist doch vollkommen normal. Und wie langweilig wäre das Leben oftmals, wenn es denn nicht auch Meinungsverschiedenheiten gäbe? Bei uns hat es viele Probleme gegeben, da die Lebensumstände unter denen wir uns kennenlernten nicht einfach waren, aber wir haben all diese Probleme bisher gemeistert und wir werden es auch weiterhin schaffen, weil wir es beide wollen und bereit sind auf den Partner einzugehen. Wir haben gelernt über unsere fehler zu reden und an ihnen zu arbeiten, dadurch führen wir eine sehr harmonische Beziehung. Wir haben uns beide verändert und das ist gut so, denn Veränderungen müssen nichts Schlechtes sein, sie können ebenso das Leben bereichern und vereinfachen. Wenn man einen Menschen liebt, dann möchte man ihn glücklich machen, wenn dies bedeutet, manch eine Gewohnheit abzulegen, wie die Zahnpastatube nicht zu quetschen oder nicht mehr im Stehen zu urinieren (Danke für die Beispiele Faustspiele *g* ), dann sollte man versuchen sich zu ändern. Allerdings sollte man sein Grundwesen, seinen generellen Charakter niemals verstecken oder versuchen zu verändern, denn dadurch verliert man allenfalls sich selbst und dann auch irgendwann den Partner, weil man nicht mehr der Mensch ist, in den er sich verliebt hat. Geht Kompromisse ein, aber bleibt Euch selber treu, dann wird alles gut.

Liebe Grüße Bi_Paar_Germany
***mi Frau
133 Beiträge
wenn man lange zusammen ist und v.a. wenn man dann auch zusammen wohnt ist es klar, dass man gewisse eigenschaften vom partner übernimmt, man beeinflusst sich einfach gegenseitig,ob man es nun will oder nicht, bei viel nähe ist das eine logische konsequenz. auch kompromisse sind notwendig weil es nun mal 2 personen sind die eine beziehung führen und die haben nun mal auch oft verschiedene ansichten, aber solange nicht eine person dauernd zurücksteckt und nur einer profitiert ist alles in ordnung!
also bei uns ist es auch so dass wir uns beide ein wenig verändert und angepasst haben. das fängt bei banalen dingen wie bestimmten Wörtern (mein freund sagt immer wenn er findet dass jemand nicht mehr alle tassen im schrank hat "der hat nen nassen keks im schuh" schon hat man sich das angewöhnt...)die man benutzt oder essgewohnheiten wie man etwas isst (Mc Doof Pommes aus der Hülle auf die Servierte auskippen) z.T an.

ansonsten muss man halt auch viel an sich arbeiten und sehen dass man angewohnheiten die man selber vielleicht nicht so schlimm fand und als single auch völlig ok waren bissi zurückschraubt.
hmmmm
Also die Antowrten bis jetzt sind ja mal echt interessant!
Spiegeln auch ungefähr das wieder, wie ich's immer mit Beziehungen halten wollte ^^

Wenn man mal von ein oder zwei wirklich wichtigen Grundsätzen absieht genieße ich das wie gesagt mich mit ihr ein wenig herauszufordern.
Mir ist aber auch klar, dass das im Augenblick wohl auch ein austesten der Gegenseitigen Grenzen ist.

Haben bei euch den kleinen (also auch im lieben) Rangelein um bestimmte Sachen angehalten oder verschwand das alles mit der Zeit?
Zu langweilig soll's ja auch nicht werden, auch wenn's mit der Zeit sicher ruhiger wird ... na ihr wisst was ich meine denk ich mal *cool*
Richtet sich jetzt vor allem an die Paare die schon lange zusammen sind.
Hatte auch schon ne Beziehung über viele jahre, aber das hat eher als negatives Beispiel gedient *schiefguck*

@**********weibchen
Ja das Gefühl hab ich auch mehr und mehr ^^
Im august sind wir 9 Jahre zusammen. Wir haben uns direkt richtig kennengelernt da wir anfangs eine Fernbeziehung führten und ab der ersten Woche immer für ganze Wochenenden zusammen waren - also nix mit nur schokoladenseite zeigen sondern wir wußten nach kurzer zeit ganz genau wie der andere morgens aussieht, wie er ungewaschen riecht und auch die kleinen Macken konnten wir natürlich nicht voreinander verbergen.

Aber ehrlich? Bis heute hab ich an meinem Mann nicht eine Macke gefunden die mich wirklich stören würde, so dass ich sie ihm vorwerfen würde. Und umgekehrt sagt er das auch von mir.

Natürlich muß man sich anpassen und kompromisse schließen - ohne funktioniert zusammenleben nunmal nicht, aber bei uns lief das hand in hand ohne dass wir uns für dem amderem verbiegen mußten und ohne dass man großartig darüber reden mußte - es paßt einfach.

LG
Bienchen
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