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Feminine Bisexualität und PenisNeid

Feminine Bisexualität und PenisNeid
Verbirgt sich hinter dem Konzept des weiblichen bisexuellen Triebs eine romantische Liebeslust oder eher ein verdrängter Penisneid ?
In anderen Worten will sich frau (im Idealfall) in eine Frau verlieben, oder will sie den sexuellen Reiz maximieren in dem sie mit einer anderen Frau schläft?
Wir würden uns auf eine sachliche Diskussion freuen.

LG
*engel*
Ähm...
Ich würds prima finden wenn du deine These noch mal ein wenig aufschlüsselst und mit Beispielen schmückst weil ich so mit der Fragestellung nicht viel anfangen kann.

Ps: Bisexualität hat den biologischen Sinn von Zusammenhalt in Gruppen.
Erläuterung
Danke für den Beitrag,SayTheLWord
Die Frage könnte in reduzierten Form lauten:

"Sucht die bisexuelle Frau auch die romantische Liebe mit einer anderen Frau oder möchtet sie eher das können, was der Mann schon kann?"

PS. Evolutionsbedingte Theorien sind willkommen, bitte erläutern.
*******rden Frau
505 Beiträge
Das kann jede Frau doch mit links! *fiesgrins*

Und ansonsten ist es einfach nur die menschliche Neugier. Die hat schon viele gute Dinge ermöglicht...*zwinker*
Penisneid?
Also unter Penisneid leide ich bestimmt nicht. Ich kann auch mit den Fingern oder einer Gurke befriedigt werden, dazu ist kein Penis notwendig:-)
Allerdings geht es bei mir beim Sex um die Zärtlichkeiten, die diesen Akt begleiten...
Und da stelle ich mir vor, daß sich eine Frau besser in die Gefühle einer anderer Frau eindenken kann... weiß ich nicht - möchte es gerne testen:-)
@ LaGuerison
Vorweg : Ich kann überhaupt nicht mit Freud - sein Dienste für die moderne Psychologie hin oder her -

Ich stelle mal die Gegenthese auf , dass Frauen bei Frauen eher das suchen was sie bei nem Mann nicht kriegen -
Sexualität fernab vom klassichen Reinrausspielchen und männlichem Ungeschick spielt nämlich in einer ganz anderen Liga.
Offen für alle Perspektiven
Wir sind sehr erfreut über Eure Beiträge, wir haben nicht mit solch sofortiger Resonanz gerechnet. Wir werden erstmal Beiträge nicht direkt beantworten, um den freien Lauf der Diskussion nicht zu stören.

LG
*engel*
Nicht böse sein, aber mit dem Begriff Penisneid kann ich überhaupt nix anfangen. Soll es das wirklich geben? Wenn, dann ist das sicher nur bei den Frauen zu finden, die sich weniger als Frau fühlen, die lieber als Mann auf dieser Welt leben würden. Und das dürfte nur eine Minderheit betreffen. Vielleicht liege ich mit dieser Vermutung auch vollends schief.

Viel eher wird es doch so sein, dass es eine mehr oder minder große Neugier gibt, das eigene Geschlecht betreffend. Weiß eine Frau wirklich besser, was sie zu tun hat, um eine andere Frau zu befriedigen? Diese These ist ganz sicher streitbar. Ja, es gibt auch Männer, die da sehr gut Bescheid wissen. Genauso wie es auch Frauen gibt, die sich etwas ungeschickt anstellen.

Aber mit der Aussicht auf gleichgeschlechtliche Beziehungen eröffnen sich auf jeden Fall neue Möglichkeiten .....
*******_nw Mann
112 Beiträge
Interessantes Thema,
die Frage nach dem Grund. Ich hatte in anderen Themen schon erwähnt, dass der Mensch nicht ausschließlich monogam ist.
Vielmehr liegt es m.E. daran, wie von seiten der Erziehung, der Kindheit, der Pubertät und der Adoleszens die ersten Erfahrungen mit dem Sex gemacht worden sind.
Dabei ist sehr ausschlaggebend, ob ein Mädchen in der Familie alleine, als Schwester oder mit einem Bruder groß geworden ist. Gemeint ist damit, mit welchem anderen Geschlecht macht es zuerst sexuelle Erfahrungen. Auch, wenn es nur darum geht, darüber zu sprechen.
Dass Mädchen aber mit anderen Mädchen eher eine ungezwungenere "Beziehung" eingehen, ist ja allgemein bekannt. Sie gehen eher aufeinander zu und sind im Entwicklungsstadium den Jungen min. 2 Jahre voraus. Die Jungen haben da mehr Angst für eine Beziehung und sind da eher in ihrer Art egoistisch, was zufolge hat, dass die Mädchen nach erfahreneren Partnern suchen, bzw. bei gleichgeschlechtlichen eher verstanden werden.
Mit Penisneid hat das gar nichts zu tun.
Also, wie immer, eine Entwicklungsangelegenheit.
Gruß allen
Oops...hab was vergessen...
PS. Evolutionsbedingte Theorien sind willkommen, bitte erläutern.

Hatte das übersehen...
Man weiß von einigen Affenarten dass sie zur Begrüßung miteinander sexuelle Handlungen vollziehen ...diese stärken den Gruppenzusammenhalt und lösen Spannungen in der Gemeinschaft.
Desweiteren wird Homosexualität in der Natur gebraucht - da Sexualität aber kein statischer Begriff ist sondern aus vielen Faktoren ( DNA,Erfahrungen etc.) besteht ist reine Homosexualität genauso unwahrscheinlich wie reine Heterosexualität ( Ist ne ganz einfache statistische Sache...)...daher die vielen "Graustufen".
Aber zurück zum Nutzen der Homosexualität.
Homosexuelle Tiere ( ich zähle den Mensch jetzt mal zu den Tieren...) pflanzen sich ja erst einmal nicht fort.
Da kann man sich noch soviel schönreden und soviel Gleichberechtigungspolitik walten lassen - in der freien Wildbahn wird das nix.
Jetzt mag man denken dass Fortpflanzung das höchste Ziel ist - ist es auch. Aber nicht jedes Tier muss sich fortpflanzen , es werden genauso Tiere bei gemeinschaftlich lebenden Tierarten gebraucht die sich um Dinge wie Nahrungsbeschaffung , Betreuung von Jungtieren , Schutz der Gruppe etc kümmern.
Um den Bogen jetzt wieder rund zu kriegen - bin ja leicht abgedriftet - Bisexualität ist also ein Teil dieses Flusses und es würde von viel mehr Menschen ausgelebt wenn sie könnten.
Wenn man den Studien von Dr. Kinsey trauen darf - den Kritikern zum Trotz hat er ja einfach riesige Datenmengen gesammelt ( und Prostituierte haben ja ausserhalb ihres Berufs eine private Sexualität und die unterscheidet sich denke ich nicht von anderen Berufsgruppen)- sind wir sowieso alle irgendwo ein bissel bi.
Von daher gehört der Penisneid wohl eher in die staubigen Unterlagen sexuell verwirrter Psychoanalytiker ( mal ganz ehrlich - wer findet hier einen Penis wirklich ästhetisch???) und die Gleichung Penis = Kind lasse ich einfach gekonnt unter den Tisch fallen *zwinker* .
Viel eher wird es doch so sein, dass es eine mehr oder minder große Neugier gibt, das eigene Geschlecht betreffend. Weiß eine Frau wirklich besser, was sie zu tun hat, um eine andere Frau zu befriedigen? Diese These ist ganz sicher streitbar. Ja, es gibt auch Männer, die da sehr gut Bescheid wissen. Genauso wie es auch Frauen gibt, die sich etwas ungeschickt anstellen

...aber die Voraussetzungen beim gleichen Geschlecht "alles richtig zu machen" sind doch unbestritten besser ...
Da müssen mir sogar die Kampfheten zustimmen und das immer noch genug Männer glauben Frauen finden Rein-Raus einfach nur geil ( werden nicht ohne Grund dauernd von Kerlen angeschrieben mit nem Spruch ala " Vermisst ihr nicht nen richtig schönen Schwanz? So nen Kerl der euch so richtig durchnimmt?" [ meine Antwort ist im Übrigen immer dass ich doch einen habe ...nur das meiner Feeldoe heißt ... blau ist und sich rein auf die Lustbeschaffung meiner Freundin konzentriert...])...
Und ja : man kann auch mit Kerlen guten Sex haben bevor ich hier als Kampflesbe mit Fackeln und Mistgabeln rausgetrieben werd *zwinker*
Aus dem Psychologie Fachgebärden-Lexikon
Definition:
Nach S. FREUD (s. Psychoanalyse) versteht man unter P. den Wunsch des Mädchens nach einem Penis. Nach der psychoanalytischen Lehre wünscht das Mädchen einen Penis, sobald es das Fehlen diese Organs bei sich entdeckt. Es beneidet den Jungen um den Besitz seines Penis. Diese wichtige sexuelle Entwicklung findet im zweiten und dritten Lebensjahr des Mädchens statt.

Der PENISNEID kann sich später in drei verschiedenen Formen äußern:

1. der Wunsch nach einem Kind als Penisersatz,

2. der Wunsch, den Penis beim Geschlechtsakt in sich aufzunehmen (s. Geschlechtsverkehr),

3. der Wunsch, einen Penis in der Klitorisgegend zu besitzen.

Als Folgen des P.s werden weiterhin Neid, Eifersucht und Konkurrenzhaltung gegenüber Männern genannt.


Eigene Anmerkung:
Der Penisneid ist eine symbolischer Fach-Ausdruck. Dieses Verlangen kann durchaus unterdrückt bzw. sublimiert werden. Frau bedient sich anderen Sex-Spielzeugen die das Leben hergibt. Das Alltagsleben wird von Konkurrenzgefühlen gegenüber Männern geprägt. Der Theorie nach, zumindest.

LG
*engel*
Dann wissen die anderen hier auch worüber wir reden.
Schön.
Im übrigen hat Freud auch seinen besten Freund damit umgebracht dass er ihm Koks als Stimmungsaufheller (??? korrigiert mich wenns gegen was anders war...) gab ...der Gute hatte es nur leider am Herzen...

*lol* *lol* *lol*

Was ich eig nur sagen wollte :
Forschung besteht aus Vor-und Rückschritten.
Meines Erachtens nach resultiert diese "Penisneid"geschichte aus den Geschlechterbildern die bis ins 20 Jahrhundert hinein Gang und Gebe waren, nämlich das männliche Wesen intelligenter - stärker - wichtiger - den Frauen übergeordnet sind.
Und zwar immer und bei allen Tierarten inkl. des Menschen.
Von daher würde ich den Abschnitt der Psychologie eher im Geschichtsunterricht/der Gesellschaftskunde abhandeln - ähnlich dem "Intelligenten Design" ... was momentan vor allem in den Staaten so in ist.
Bisexualität im 21.Jahrhundert
Der Penisneid ist nicht unbedingt durch den körperlichen Unterschied bedingt, sondern könnte der gesellschaftlichen Bewertung dieses Unterschieds in einer von Männern beherrschten Gesellschaft entspringen. So lässt sich das Kommentar von SayTheLWord auch interpretieren.
Die ursprünglichen theoretischen Thesen über das PenisNeid-Komplex basieren jedoch auf der Annahme, daß frühkindliche Erfahrungen Mann und Frau prägen, egal ob das an sozialen Rahmenbedingungen liegt oder nicht.

Automatisch fragt es sich, ob die feminine Bisexualität in irgendeiner Form von einer Konkurrenzhaltung zu Männern stigmatisiert ist. Heutzutage, im 21.Jahrhundert. Bewusst oder unbewusst.

LG
*engel*
Automatisch fragt es sich, ob die feminine Bisexualität in irgendeiner Form von einer Konkurrenzhaltung zu Männern stigmatisiert ist. Heutzutage, im 21.Jahrhundert. Bewusst oder unbewusst.

Das würde ich insofern ausschließen, dass männliche Bisexualität mit Sicherheit genauso häufig vorkommt wie die weibliche , jedoch durch Erziehung und die damit verbundenen Tabus ( männliche Freunde nehmen sich eher selten in den Arm , geben sich zur Begrüßung idr keinen Kuss, halten kein Händchen etc.)so negativ behaftet ist , dass Männer diese Art des Sexuallebens von vornherein für sich ausschließen und sich ganz den Frauen widmen. ( Bandwurmsatz sorry!!!)

Ich glaube wir diskutieren hier zu zweit weiter... *roll* *roll* *roll*
Open Forum
Wir würden uns natürlich freuen wenn auch weitere Thread-Teilnehmer sich dazu äussern möchten.

LG
*engel*
unsere Intelligenz...
...hat sie verschreckt *gg*
Zur Konkurrenzhaltung
Wir sehen es allerdings nicht so, daß wir einen Intelligenz-Wettbewerb anstreben.
*oha*

LG
*engel*
....echt mal...Leute wir sind zaaahm !!! *ggg* *ggg* *ggg*
Hallo ihr beiden.
So, damit ihr nicht so alleine in eurem Thema hängenbleibt, mische ich mich mal ein. Ich halte mich erstmal von philosophischen Ansätzen fern und interpretiere die Fragestellung mal rein sexuell.
Ganz pauschal gelten Frauen ja eher als feinfühlig und emotional, während Männer mehr triebgesteuert und dominant sind. Demnach denke ich, dass ein Hetero-Mann seine Vorlieben mit der "klassischen" Frau gut ausleben kann und auch das zurück kriegt, was er von der Frau erwartet. Darum tendieren auch (meine Vermutung, verbessert mich!) weniger Hetero-Männer zu einer rein sexuellen Bi-Erfahrung als Frauen.
Diese haben aber nicht das Bedürfnis, sich einer männlicheren Frau hinzugeben, noch hätten sie gerne einen Dödel.
Ich denke, sie wollen die zärtlichere Seite im Sexleben ausleben und suchen die Frau als Partner eben weil sie eine Frau ist und nicht, weil sie sich gerne als unabhängig oder selbst dominant sehen. *idee*
@*****ani :

Dem setze ich a) die Forschungsergebnisse bzgl. Bi-Sexualität gegen und b) meine persönlichen Erfahrungen...
Ich bin Männern gegenüber IMMER dominant , aber Frauen gegenüber wechselnd devot/dominant.
Ich kenne auch viele andere Frauen die im Bett Männern gegenüber dominant sind,sodass ich die Antwort wieder einzig und allein auf die gesellschaftlichen Normen beziehe.
so meinte ich das ja auch
so habe ich das ja auch gemeint. aber nicht, weil ich denke, dass das so sein sollte oder immer so ist, aber aus meinen eigenen erfahrungen ist das zumindest oft so der fall. sie sie die gefühlvolle, er denkt nur mit dem schwanz.
Gibt auch Frauen die nur mit der Muschi denken...
Hatte mal ne Affäre die überhaupt nicht auf mich achtete.
Wenn ich ihr eindeutig zeigte , dass sie aufhören sollte ignorierte sie dies und machte einfach weiter.
Da hab ich au gestaunt *zwinker* ...
es gibt
immer beide seiten? zu welcher gehörst du denn? man muss ja nicht immer gleich in irgendein klischee passen.
Ich liebe es Frauen zu verwöhnen - ich hoffe das merkt man auch ...
Ich achte sehr auf ihre körperlichen Reaktionen und es gibt nichts tolleres für mich als eine wohlig seufzende erschöpfte Frau nach dem Sex die einen müde anblinzelt und sagt wie geil es wieder war *lol* *lol* *lol* *lol*
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