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Dichten

Dichten
In „zwingender Notwendigkeit“
beschreib ich eine Stimmungslage.
Ein Irgendwer ist blitzgescheit,
das Zünglein an der Waage.

Obwohl ich keine Ahnung habe,
warum ich mache was ich tu,
verwende ich wohl diese Gabe
und schau mir dabei lüstern zu.

Mein Verstand ist winzig klein –
Er reicht nichtmal zum Broterwerb!
Deshalb begnüg ich mich mit Schein…
wenigstens mein Stolz ist derb.

Ich bin gemeinhin eine Niete,
mir fällt manchmal nur etwas zu.
das ist für mich die ganze Miete,
also, lasst mich bloß in Ruh‘.

Denn zu was Rechtem tauge ich
in diesem Leben halt mitnichten.
Das ist bedauerlich an sich,
doch dafür kann ich sehr gut…

dichten!


(c) Sur_real
*********h_ni Mann
835 Beiträge
Top geschrieben...
...ich mag deine Ironie zwischen den Zeilen *top*

Vielleicht sollten sich das mal "Dichter" durchlesen die es maximal auf 4 Zeilen bringen die sich dann auch noch nicht einmal richtig reimen.

LG Peter
diese Art zu schreiben
ist dir unglaublich gelungen eigen

*blumenschenk*

*anbet*
**fa Mann
124 Beiträge
Dann schreib doch einfach weiter;
es stimmt unglaublich heiter.
Deine Zeilen die strahlen vor Selbstirnoie,
ich seh Deine Arbeiten und glaube Dir nie.
Danke
Euch allen *danke*

meine Dankes reichen mal wieder nicht aus, deshalb ersatzweise so.

LieGrü
Alf
**********henkt Frau
7.370 Beiträge
Wahrlich genauso ist es:

Du kannst SEHR GUT dichten. Und es ist immer wieder ein Genuss, deine schriftlichen Ergüsse, um welchen Themas auch immer, zu lesen.

Und das trifft beileibe nicht auf alle Dinger zu, die hier als "Gedicht" veröffentlicht werden.
Titel "Ich"
Selbsterkenntnis, welch Wagnis
zu erblicken sich selbst.
Bitter, der lange Weg.
Steinig, auf und ab.

Eine Blüte unter vielen
gleich, wie jede
und doch anders.
Erblicke und sieh!

Suchend, im Inneren
im Wesen selbst,
die Erkenntnis des Sein
Dornig, stechend und schön.

Umschlungen der Samen.
Verworren, kalt und warm,
unscheinbar und doch strahlend.
Spüre und verstehe!

Erkenne Dich,
spüre, fühle, verstehe!
Liebe dein Sein.
Ist's wahr,
daß wer sich selbst erkennt,
sich dann auch ehrlich lieben kann?
Was uns von der Erkenntnis trennt,
ist manchesmal, so dann und wann,
die Eigenliebe - oder nicht?
Ich vermut' es mal ganz schlicht...
Nur wer sich lieben kann,
darf erwarten,
von anderen
geliebt zu werden. Nur dann!
**fa Mann
124 Beiträge
Selbstliebe?
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"

???

Aber wem kannst Du das denn zumuten?!
Nein, so war das nicht gemein. Ich meine nur wer sich selbst akzeptiert und liebt kann erwarten von anderen voll geliebt zu werden.
Ist meine Meinung
**fa Mann
124 Beiträge
Natürlich gebe ich Dir da völlig recht. Wie willst Du Liebe akzeptieren, wenn Du Dich selbst nicht für liebenswert hältst. Und nur bei entsprechender Eigenliebe kannst kannst Du auch Liebe geben. Allerdingsmuss ich sagen, dass ich mit dem Terminus Liebe ganz schön auf Kriegsfuß stehe. Warum, das kann man sicherlich in einem anderen Thread diskutieren. Die Bemerkung zu dem Bibelzitat war eher sarkastisch gemeint. All die Selbstzweifel und die permanenten Schuldgefühle, die uns von frühester Kindheit an aufoktroiert werden, lassen so etwas wie Eigenliebe kaum entstehen. Hier vermute ich einfach die Wurzel für viel Konfliktpotential in jeder Hinsicht.
Gruß
Achim
Ja durchaus. Deshalb sollte Mensch lernen mit der Vergangenheit abzuschließen und sich nicht immer wieder hervorzurufen^^. Aber damit haben wir Deutschen ja irgendwie so ein Problem^^
Ich finde auch,
daß man den Übergang von Eigenliebe zum Stolz sehr genau beobachten sollte.
Man muss sich ja nicht gleich hassen, wenn man herausgefunden hat, wo die eigenen Fehler liegen. Aber um jeden Preis alles befürworten (=vorbehaltlos lieben) was man ist halte ich für übertrieben. Lieber sich selbst gegenüber neutral sein und dafür lieben was man für liebenswert hält. Das muss es ja dann auch nicht zwangläufig richtig sein (denn sonst wäre man unfehlbar). Immerhin ist es ein guter Ansatz zu lieben...
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